Unter den Jugoslawienkriegen versteht man eine Serie von Kriegen in den 1990er Jahren, die zu den blutigsten Auseinandersetzungen Europas nach Ende des Zweiten Weltkriegs zählen. In den Balkankriegen kam es zu verheerenden Völkermorden, Massakern und schlimmen Kriegsverbrechen. Insgesamt waren über 200.000 Tote zu beklagen, hinzu kamen mehrere Millionen Flüchtlinge und Vertriebene. Bis heute birgt die Region des ehemaligen Vielvölkerstaates Konfliktpotenzial.
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Das Infoportal östliches Europa stellt landeskundliche Informationen über ca. 20 Länder bereit und skizziert die Geschichte der einzelnen Regionen. Auf dieser Seite geht es speziell um Slowenien, präsentiert werden Länderinformationen zu Geschichte, Politischem System, Gesellschaft, Wirtschaft und Außenpolitik.
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Kurz vor den Europawahlen jährte sich am 1. Mai 2014 der EU-Beitritt Sloweniens zum zehnten Mal. Die Dekadenbilanz des kleinen postjugoslawischen Landes
fällt allerdings wenig positiv aus. Seit Jahren steckt der einstige EU-Musterknabe in der Krise – mit Wirkung auch auf
sein Verhältnis zu Europa:
Die Krise – kommuniziert wahlweise als Superkrise, Megakrise, Dauerkrise oder schlicht als Chaos – wurde zum alles
dominierendenThema. Zwar blieb ...
Anbieter: Institut für Europäische Politik
Der Wahlausgang in Kroatien entsprach ganz den Wahlprognosen der Meinungsforscher: Die Mitterechtsregierung unter Führung der konservativen bzw. christlich-demokratischen HDZ straften die Wähler regelrecht ab. Sie kam landesweit nur noch auf 22 Prozent (47 Sitze). Die Kukuriku-Koalition unter sozialdemokratischer Führung errang mit ca. 80 Sitzen die absolute Mehrheit der Mandate. Auch Slowenien erhält eine neue Regierungskoalition, allerdings eine andere, als alle Beobachter entsprechend den ...
Anbieter: Konrad-Adenauer-Stfitung
Am 20.09.2011 stellte slowenische Ministerpräsident Borut Pahor (Sozialdemokraten/SD) nach monatelangem Zögern die Vertrauensfrage und verlor diese klar. Der slowenische Staatspräsident wird nach Ablauf einer 30-tägigen Frist das Parlament auflösen. Die erste vorgezogene Wahl in der slowenischen Geschichte soll am 4. Dezember 2011 stattfinden.
Anbieter: Konrad-Adenauer-Stiftung
Nach monatelanger Talfahrt in den Umfragen verlor die linke slowenische Regierung am 20.09.2011 eine Vertrauensabstimmung. Diese Niederlage bildet den Schlusspunkt einer monatelangen politischen Krise, die das politische Leben des Landes fast zum Erliegen brachte.
Anbieter: Konrad-Adenauer-Stiftung
Am 25. Juni 1991 verkünden Kroatien und Slowenien einseitig ihre Unabhängigkeit vom jugoslawischen Bundesstaat. Die Unabhängigkeitserklärungen markieren den Beginn des schwersten bewaffneten Konflikts in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg und leiteten den Zerfall Jugoslawiens ein.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Die Europäische Union ist nicht einfach die Summe ihrer 27 Mitgliedstaaten, nicht nur ein Wirtschafts- und Handelsraum, ein gemeinsamer Markt: Europa ist eine Kultur- und Wertegemeinschaft, die sich auf einen langen und beschwerlichen Weg zur politischen Integration begeben hat. Das spektakuläre Scheitern des Verfassungsprojektes und die Ablehnung des Nachfolgevertrages von Lissabon durch die Iren in einem Referendum am 12. Juni 2008 haben gezeigt, wie kompliziert und langwierig das Anliegen ist.
Die ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt: Inhalt Editorial (Katharina Belwe)
Demokratie in der Europäischen Union: Eine Bestandsaufnahme (Achim Hurrelmann)
Der Zerfall Jugoslawiens und dessen Folgen (Holm Sundhaussen)
Die slowenische EU-Ratspräsidentschaft 2008 (Sabina Kajnc)
Zwischen äußerer Stabilisierung und innerer Krise: Mazedonien im Sommer 2008 (Björn Opfer-Klinger)
Kosovo: der jüngste Staat in Europa (Marie-Janine Calic)
Geopolitische Motive und Probleme des europäischen Einigungsprozesses (Heinz Brill)
Im kommenden Jahr wird erstmals ein Dreierteam, bestehend aus einem erfahrenen, einem "mittleren" und einem jungen Mitgliedsland, die Europäische Union kooperativ führen. Am 1. Januar 2007 übernimmt Deutschland für sechs Monate die Ratspräsidentschaft, im Juli 2007 werden Portugal, im Januar 2008 Slowenien folgen. Neben dem Ausbau der sicherheitspolitischen und -technischen Kooperation gegen den internationalen Terrorismus wird es das vorrangige Ziel der ersten "Triple-Ratspräsidentschaft" ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt: Editorial
Blick auf Slowenien - Essay
Portugal und die EU
Slowenien in der Europäischen Union
EU-Kleinstaaten: Motoren der Integration?
Sloweniens historische Bürde
Nach Jahrzehnten der betonierten Spaltung Europas treten am 1. Mai 2004 neben Zypern und Malta acht mittel- und osteuropäische Staaten der Europäischen Union bei. Ungarn, Polen, Tschechien, die Slowakei, Estland, Lettland und Litauen gehörten bis zur Zeitenwende 1989/90 zum sowjetischen Machtbereich, Slowenien war Teil des Vielvölkerstaates Jugoslawien.
In diesem Heft wird eine Einschätzung der Risiken und Chancen der EU-Osterweiterung vorgenommen. Neben Basisdaten des beeindruckenden Transformations-prozesses, ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial
Mitgliedschaft ohne Zugehörigkeit?
Die politischen Systeme der EU-Beitrittsländer im Vergleich
Transformation und Integration der Wirtschaft der postkommunistischen Beitrittsländer
Die EU 25
Estland vor dem EU-Beitritt
Ost-West-Migration nach Deutschland im Kontext der EU-Erweiterung
Eliten und Zivilgesellschaft in Ostmitteleuropa