Klimawandel
Internationale Klimapolitik im Kampf gegen den Klimawandel
Die Auswirkungen und Gefahren des Klimawandels und der globalen Erderwärmung haben mittlerweile die meisten Länder erkannt. Weltweit stehen Bemühungen um Klimaschutz auf der Agenda, werden jedoch mehr oder weniger intensiv angegangen.
Auf den jährlichen UN-Klimakonferenzen werden gemeinsame Klimaschutzvereinbarungen ausgehandelt mit dem Ziel, die globale Erwärmung zu begrenzen. Auf der Klimakonferenz Ende 2015 in Paris hat sich zum ersten Mal die gesamte Weltgemeinschaft auf einen historischen Klimavertrag geeinigt, der alle zum Handeln verpflichtet. Der neue Weltklimavertrag ist am 4. November 2016 in Kraft getreten und enthält Verpflichtungen für alle Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländer. Mit dem Abschlussdokument konnte zwar ein Regelbuch zum Pariser Abkommen beschlossen werden, allerdings gibt es kaum Sanktionsmöglichkeiten für Länder, die sich nicht an die Regeln halten. Und die USA hat sich entschieden, ganz aus dem Pariser Klimabkommen auszugestiegen. Die Corona-Pandemie hat nun auch den internationalen Klimaschutz-Fahrplan kräftig durcheinandergewirbelt. So wurde die im November geplante UN-Klimakonferenz in Glasgow auf 2021 verschoben.
Wissenschaftler aus aller Welt prognostizieren schon seit längerem die verheerenden Folgen des Klimwandels. In einem jüngsten Bericht warnten 11.000 Forscher in einer gemeinsamen Erklärung vor einem weltweiten Klimanotfall.
Weltklimavertrag - Umsetzung des Pariser Abkommens
Ergebnisse der UN-Klimakonferenzen | BMUV
Vor 15 Jahren: Das Kyoto-Protokoll tritt in Kraft
2005 trat das Kyoto-Protokoll in Kraft. Darin verpflichteten sich viele Industriestaaten, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern. Wichtige Länder verweigerten sich jedoch. War das Kyoto-Protokoll erfolgreich? Das Nachfolgeabkommen des Kyoto-Protokolls ist das Pariser Klimaabkommen, welches 2015 vereinbart wurde.
Hintergrund aktuell, 14.2.2015
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Das neue Pariser Klimaabkommen
195 Staaten haben die UN-Klimakonferenz in Paris erfolgreich abgeschlossen: Am Samstag einigten sie sich auf ein neues internationales Klimaabkommen (im Wortlaut auf Englisch).
Hintergrund aktuell, 15.12.2015
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Klimadiskurse
Mit Nachdruck wird diskutiert, wie sich die Reduktion klimaschädlicher CO2-Emissionen effektiv umsetzen lässt. Welche politischen Weichenstellungen sind prioritär? Was tragen Verhaltensänderungen auf individueller Ebene bei? Zugleich wird die Klimadebatte selbst mit Blick auf die sie auszeichnenden Katastrophenszenarien, Verzichtsaufforderungen und verkürzten Darstellungen von Zusammenhängen kritisch reflektiert.
Aus Politik und Zeitgeschichte, 47-48 2019
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Green Deal - Ein europäischer grüner Deal
Als erster Kontinent bis 2050 klimaneutral zu werden, erscheint fast unmöglich und ist doch eine riesige Chance. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Europäische Kommission ihren europäischen Grünen Deal vorgestellt, ein äußerst ehrgeiziges Maßnahmenpaket für einen nachhaltigen ökologischen Wandel, der den Menschen und der Wirtschaft in Europa zugutekommen soll. Die zeitlich gestaffelten Maßnahmen reichen von drastischen Emissionssenkungen über Investitionen in Spitzenforschung und Innovation bis hin zum Erhalt unserer natürlichen Umwelt.
(Europäische Union)
In der Corona-Pandemie die Weichen für mehr Klimaschutz stellen
Die Corona-Pandemie hat auch den internationalen Klimaschutz-Fahrplan kräftig durcheinandergewirbelt. So wurde die im November geplante UN-Klimakonferenz in Glasgow auf 2021 verschoben, wichtige Vorbereitungstreffen fallen ganz aus. Doch das Klimaproblem verliert damit nicht seine Brisanz. Stattfinden soll aber zumindest der hochrangig besetzte Petersberger Klimadialog, wenn auch diesmal als Video-Konferenz.
(Euractiv, 26.4.2020)
In Krisenzeiten: Die Lösung der Klimakrise kann nicht verschoben werden
Die UN-Klimakonferenz (COP26) ist abgesagt und verschoben worden. Allerdings darf die Absage in diesem Jahr nicht gleichbedeutend sein mit fehlendem Handeln und einer Verzögerung in der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. Denn auch wenn es aktuell nachvollziehbar ist, dass alle Kräfte gebündelt werden, um die Corona-Krise bewältigen zu können, so dürfen wir nicht vergessen, dass diese gleichzeitig zur Klimakrise existiert.
(Friedrich-Ebert-Stiftung, 15.4.2020)
Ozeane werden immer wärmer
Wissenschaftler aus mehreren Ländern schlagen gemeinsam Alarm: Die Weltmeere waren 2019 so warm wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen - mit katastrophalen Folgen. Aber es gibt einen Ausweg. "Wer die globale Erwärmung verstehen will, muss die Meereserwärmung messen." So seien seit 1970 mehr als 90 Prozent der Erderwärmung in die Ozeane geflossen. "Wir können unsere Energie klüger nutzen, und wir können unsere Energiequellen diversifizieren", sagte der Forscher. "Wir haben die Macht, dieses Problem zu verkleinern."
(Tagesschau, 14.1.2020)
11.000 Forscher warnen vor Klimanotfall
Der Menschheit steht nach Überzeugung von Wissenschaftlern aus aller Welt "noch nie dagewesenes Leid" bevor, wenn sie nicht ernsthaft gegen die Erderwärmung kämpft. Trotz aller Warnungen in den vergangenen vier Jahrzehnten nehme die Erderwärmung weiterhin rapide zu, warnten mehr als 11.000 Forscher in einem gemeinsamen Appell in der Fachzeitschrift "BioScience": "Aus den vorliegenden Daten wird klar, dass ein Klimanotfall auf uns zukommt." Obwohl die Alarmzeichen zunähmen, wäre im Allgemeinen so weitergemacht worden wie immer.
(Tagesschau, 5.11.2019)
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Wissenschaftler bewerten Klimaziele: Für Paris reicht es nicht
Die Klimaziele der meisten Länder reichen nach wie vor nicht aus, um das Paris-Abkommen einzuhalten, zeigt eine neue Bestandsaufnahme. Wenn alle Staaten ihre bisherigen Zusagen vollständig erfüllen, wird das den Treibhausgas-Ausstoß lediglich stagnieren lassen. Er muss aber bis 2030 halbiert werden.
(Klimareporter, 5.11.2019)
Welche Länder beim Klimaschutz liefern und welche nicht - 13 Staaten im Vergleich
Die Klimapolitik der Staaten beim UN-Klimagipfel ist sehr unterschiedlich."Kommt nicht mit einer Rede, kommt mit einem Plan“, hatte UN-Generalsekretär António Guterres gefordert, als er zum UN-Klimagipfel in New York einlud. Länder, die nicht an der Umsetzung des Klimaabkommens von Paris mitarbeiten, wie die USA und Brasilien, bekommen deshalb beim Gipfel ab Montag kein Rederecht. Andere Länder werden dafür neue Pläne für den Klimaschutz vorstellen.
(Tagesspiegel, 23.9.2019)
Klimaforscher: „Wir sind weit entfernt von einer erfolgreichen Umsetzung“
Die positive Überraschung der Klimakonferenz in Kattowitz sei, dass der Multilateralismus überlebt habe, sagte der Klimaforscher Ottmar Edenhofer im Dlf. „Das Parisabkommen ist am Leben.“ Allerdings gebe es kaum Sanktionsmöglichkeiten für Länder, die sich nicht an die Regeln hielten, kritisierte er.
(Deutschlandfunk, 16.12.2018)
Radikaler Realismus für Klimagerechtigkeit
Die Begrenzung des Klimawandels auf 1,5°C ist möglich und machbar. In diesem Dossier gibt es Antworten auf die Frage, wie das gehen kann.
(Heinrich-Böll-Stiiftung)
Weltklimarat fordert raschen Umbau der Weltwirtschaft
Der IPCC-Sonderbericht stellt klar: Die Erde erwärmt sich schneller und mit ernsteren Folgen als angenommen. Das Pariser Abkommen und die 1,5-Grad-Grenze einzuhalten, ist jedoch "technisch möglich".
(Die Zeit,8.8.2018)
Länder verfehlen Pariser Klimaziele
Alle EU-Länder werden ihre im Pariser Klimaabkommen versprochenen Ziele verfehlen, so eine Analyse. Die Einführung eines europäischen Mindestpreises für CO2 wäre eine Möglichkeit, etwas daran zu ändern, glauben Umweltschützer und hoffen vor allem auf Frankreich und Deutschland.
(Klimawissen e.V., 18.6.2018)
Australien stolpert in die Klimakrise
Viele von Australiens Konservativen würden am liebsten so wie Donald Trump aus dem Paris-Abkommen aussteigen. Nicht nur das Kohleland Deutschland tut sich schwer, eine konsistente Klimapolitik zu entwickeln. Auch Australien, ein Kohleland durch und durch, hat massive Probleme.
(Klimawissen e.V., 26.8.2018)
Die EU und das Pariser Klimaabkommen: Der Worte sind genug gewechselt
Als sich die über 190 Parteien der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) beim Pariser Klimagipfel auf das Ziel der Treibhausgasneutralität bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts einigten, wurde dies als bisher ehrgeizigstes Klimaabkommen enthusiastisch gefeiert. Letztendlich ist dieses Abkommen jedoch nur so ehrgeizig und wirkungsvoll wie die Politik der Länder zur Erreichung der beschlossenen Ziele.
(EurActiv, 19.6.2018)
Staaten halten sich kaum an Pariser Klimavertrag
Deutschland und andere Länder haben ambitionierte Ziele beim Klimaschutz – doch keine Regierung unternimmt genug. Das ist ein Ergebnis des diesjährigen Klimaschutz-Index.
(Die Zeit, 15.11.2017)
Donald Trump und der Ausstieg vom Pariser Klimaabkommen
Am 1. Juni 2017 verkündete Präsident Donald Trump, er werde den Rückzug der USA vom klimapolitischen Übereinkommen von Paris in die Wege leiten.
(Heinrich-Böll-Stiftung, 6.6.2017)
Trump und das Klimaabkommen: "Wissenschaftsleugnende Machtpolitik mit sehr kurzfristigen Ergebnissen"
Mit der Androhung von US-Präsident Trump, das Klimaabkommen aufzukündigen, haben sich die USA weiter isoliert - Klimaforscher Wolfgang Lucht sieht darin ein "Kurzfristdenken, das die Wissenschaft ignoriert". Er sagte im Deutschlandfunk, die Diskussion verlaufe in den USA zum Teil so, als ob das alles eine Frage der Meinung sei - dabei gehe es um "ein sehr ernstes Menschheitsproblem".
(Deutschlandfunk, 31.5.2017)
Klimapolitik: Klare Kante ist gefordert im Umgang mit den Launen der Trump-Regierung
Deutschland und China haben die Trump-Regierung aufgefordert, sich weiterhin am Kampf gegen die Erderwärmung zu beteiligen. Im Umgang mit den USA muss die Diplomatie klug zwischen klaren Forderungen und weiterem Dialog variieren, um den internationalen Klimaprozess voranzutreiben, meint Susanne Dröge.
(Stiftung Wissenschaft und Politik, 24.5.2017)
Emmissionsreduzierung weltweit: Motivatoren, Hemmnisse und die Rolle Deutschlands
Das neue Klimaschutzabkommen ist da, die Klimaziele sind vereinbart, doch wie lassen sich diese möglichst effektiv und kosteneffizient umsetzen? Was sind dabei die Motivatoren, was die Hemmnisse für Emissionsreduzierungen? Diese Studie zeichnet auf der Grundlage von Interviews ein umfassendes Bild über die Sichtweisen in den vier größten Emittenten-Staaten, die zusammen für rund 50% des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich sind. Darüber hinaus wird die Wahrnehmung Deutschlands aus Sicht der untersuchten Länder beleuchtet.
(Konrad-Adenauer-Stiftung, 28.11.2016)
Internationale Klimadiplomatie nach Trumps Wahlsieg
Mit der Wahl von Donald Trump zum neuen Präsidenten der USA sind für die internationale Klimapolitik schwierige Zeiten angebrochen. Die USA waren zusammen mit der EU der wichtigste Konstrukteur des Paris-Abkommens von 2015. Sie werden ihr klimadiplomatisches Engagement, insbesondere die Kooperation mit China, Indien und den Entwicklungsländern, nicht fortsetzen. Auch will der neue Präsident die Umsetzung der nationalen Klimaziele stoppen und Gesetze rückgängig machen. Dies wird das Vertrauen vieler Staaten in die USA untergraben. Die deutschen und europäischen Klimadiplomatinnen und -diplomaten kennen diese Situation aus den Zeiten der Bush-Administration nach 2000, als die USA aus dem Kyoto-Protokoll ausgeschieden sind.
(Stiftung Wissenschaft und Politik, November 2016)
Früher oder später müssen alle auf Null
Das Klimaabkommen von Paris tritt in Kraft. Im Vertragstext versteckt steht ein wichtiges Ziel: Alle Emissionen sollen auf Null. Die Klimapolitik muss sich daran messen, meint Oliver Geden.
(Stiftung Wissenschaft und Politik, 4.11.2016)
Weltklimavertrag - Ein historischer Augenblick
Ab sofort gilt der Weltklimavertrag - die Arbeit fängt damit erst richtig an. Das Paris-Protokoll also kein Projekt mehr, sondern Realität. Der Vertrag wird in den kommenden Jahren und Jahrzehnten immensen Einfluss auf Politik und Wirtschaft haben, was noch längst nicht allen Beteiligten bewusst zu sein scheint. Das Abkommen ist eine Verpflichtung für die gesamte Menschheit - über Generationen hinweg. Was steht in dem Abkommen?
(Frankfurter Rundschau, 4.11.2016)
Der neue internationale Klimavertrag
Ende 2015 wurde das neue Klimaabkommen in Paris verabschiedet. Damit der Vertrag in Kraft tritt, musste das Abkommen in vielen Ländern ratifiziert werden. Nun haben nach den USA und China auch die Europäer das historische Dokument ratifiziert. Damit kann der Weltklimavertrag schon im November in Kraft treten. Die wichtigsten Beschlüsse und Vereinbarungen im Überblick.
(BR, 4.10.2016)
Nach dem Pariser Klimaabkommen
Neue Herausforderungen für eine Vorreiterrolle der EU
Will die Europäische Union (EU) ihrer Vorreiterrolle gerecht werden, wird sie sich 2016 vorrangig zwei Aufgaben widmen müssen. Zum einen gilt es, die Umsetzung der bis 2030 zu erreichenden Klima- und Energieziele, die der Europäische Rat bereits im Oktober 2014 beschlossen hat, mittels Gesetzgebungsverfahren zu konkretisieren. Zum anderen muss die Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern schnell weiter ausgebaut werden. Eine Verschärfung der EU-Klimaziele für 2030 oder 2050 steht hingegen vorläufig nicht auf der Agenda.
Kurz gesagt, 16.3.2016
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
Neuer Klimavertrag
Die 195 Staaten haben sich in Paris auf einen neuen Klimavertrag verständigt.
"Mit dem heute verabschiedeten Klimavertrag hat sich zum ersten Mal die gesamte Weltgemeinschaft zum Handeln verpflichtet - zum Handeln im Kampf gegen die globale Klimaveränderung" so Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick.
(Die Bundesregierung)
Klimastreiks - Fridays for Future
Faszinosum Fridays for Future
Seit ihren ersten größeren Demonstrationen – in Deutschland ab Januar 2019 – erfährt die klimapolitische Bewegung Fridays for Future (FFF) nicht nur eine außergewöhnliche Beachtung, sondern auch eine überwiegend positive Resonanz
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Klmastreik: Zusammen mit Fridays for Future auf die Straßen
Kampagnenseite mit einer Übersichtskarte aller Streiks bundesweit sowie Infos und Materialen.
(klima-streik.org)
"Fridays for Future"
Kampagnenseite der urprünglich von der 16-jährigen Schülerin Greta Thunberg in Skandinavien begonnenen Initiative. Die Protestbewegung fordert von den europäischen Politikern eine zukunftsorientierte Klimaschutzpolitik. Nächster globaler Klimastreiktag am 24. April 2020
"Extinction Rebellion"
Kampagnenseite der deutschen Bewegung. Extinction Rebellion ist eine weltweite Bewegung, die sich mit Mitteln des zivilen Ungehorsams gegen das mögliche Aussterben der Menschheit als Folge der Klimakrise einsetzt.
Fridays for Future: Das machen die Schüler ein Jahr nach dem ersten Klimastreik
"Vor dem Klimastreik war mein Leben langweilig": Was ein Jahr FFF für Demonstrierende bedeutet. Wir haben Schülerinnen und Schüler wieder getroffen und gefragt, ob sie noch dabei sind.
(bento, 13.12.2019)
Klimastreik - Panikmache oder Weckruf?
Diese Dokumentation will zeigen: Welche Vorstellungen stecken hinter den Parolen von Fridays for future und welche Widersprüche zeigen sich? Wie soll aus Protest Politik werden? Wie aus Wut Veränderung?
(WDR, 19.9.2019)
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Schüler, die die Welt retten wollen
Weltweit haben Hunderttausende für den Klimaschutz demonstriert. Unter anderem gingen Jugendliche in Rom, Seoul und Sydney auf die Straße. Bilder der Proteste
(Zeit, 15.3.2019)
Merkel stellt sich hinter demonstrierende Schüler
Politiker aus CDU und FDP sehen die Schulpflicht in Gefahr. Justizministerin Katarina Barley lobt die Demonstranten hingegen ausdrücklich. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich hinter die wöchentlichen Schülerdemonstrationen für mehr Klimaschutz gestellt.
(Tagesschau, 2.3.2019)
Dürfen Schüler in der Unterrichtszeit demonstrieren?
Schwänzen fürs Klima: In vielen Städten gehen Schüler auf die Straße - während der Unterrichtszeit. Demonstrieren ist zwar ein Grundrecht, der Erziehungsauftrag aber auch. So ist die rechtliche Lage.
(Spiegel, 18.1.2019)
Aktuelle Klimaberichte / Studien
Record-Setting Ocean Warmth Continued in 2019
Human-emitted greenhouse gases (GHGs) have resulted in a long-term and unequivocal warming of the planet (IPCC,2019). More than 90% of the excess heat is stored within the world’s oceans, where it accumulates and causes increases inocean temperature. Because the oceans are the main repository of the Earth’senergy imbalance, measuring ocean heat content (OHC) is one of the best way to quantify the rate of global warming. Following reports released in the previous twoyears, this article presents new OHC data for the year 2019. These data revealthat the world’s oceans (especially at upper 2000 m) in 2019 were the warmest in recorded human history.
(Advances in Atmospheric Sciences, 13.1.2020)
Klimaschutz-Index 2018: Die wichtigsten Ergebnisse
Der Klimaschutz-Index ist ein Instrument, das mehr Transparenz in die internationale Klimapolitik bringen soll. Ziel ist es einerseits, den politischen und zivilgesellschaftlichen Druck auf diejenigen Länder zu erhöhen, die bisher noch keine ehrgeizigen Maßnahmen zum Klimaschutz ergriffen haben, und andererseits Länder mit vorbildlichen Politikmaßnahmen herauszustellen.
(Germanwatch)
IPCC-Sonderbericht 2018 über 1,5 °C globale Erwärmung
Der Sonderbericht über die Folgen einer globalen Erwärmung um 1,5 °C gegenüber vorindustriellem Niveau und die damit verbundenen globalen Treibhausgasemissionspfade im Zusammenhang mit einer Stärkung der weltweiten Reaktion auf die Bedrohung durch den Klimawandel, nachhaltiger Entwicklung und Bemühungen zur Beseitigung von Armut. Zusammenfassung auf Deutsch.
(Deutsche IPCC-Koordinierungsstelle, 8.10.2018)
Sechster Sachstandsbericht des IPCC
Der Bericht soll in den Jahren 2021/22 veröffentlicht werden.
(Deutsche IPCC-Koordinierungsstelle)
Fünfter Sachstandsbericht des IPCC - Synthesebericht Klimaänderung 2014
Der Synthesebericht (SYR) vereint die Erkenntnisse der Beiträge der drei Arbeitsgruppen zum Fünften Sachstandsbericht (AR5) des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC).
(Deutsche IPCC-Koordinierungsstelle)
UN-Klimakonferenz in Madrid 2019 - COP25
COP25 in Madrid
(United Nations Climate Change)
COP25
Die 25. Weltklimakonferenz findet vom 2. bis 13. Dezember 2019 unter der Präsidentschaft von Chile in Madrid statt. Germanwatch ist vor Ort dabei und informiert an dieser Stelle mit Hintergrundinformationen, Pressemitteilungen und Blog-Beiträgen über den Verlauf.
(Germanwatch)
COP25
Die Klimareporter mit aktuellen Beitragen zur Klimakonferenz in Madrid.
(Klimareporter)
Weltklimakonferenz in Madrid Weit entfernt von Fortschritt
Das Ergebnis der Klimakonferenz wirkt, als gebe es die dramatischen Erkenntnisse Tausender Wissenschaftler nicht - und auch keine Klimaproteste, analysiert Werner Eckert. Das Abschlussdokument bleibt vage und ambitionslos.
(Tagesschau, 15.12.2019)
"Zeit zu handeln": Klimagipfel in Madrid beginnt
Die Prognosen der Wissenschaft sind alarmierend. Der Druck von der Straße auf die Politiker ist größer denn je: Ab heute beraten Vertreter aus 200 Staaten auf der Klimakonferenz in Madrid, wie das Pariser Abkommen noch umgesetzt werden kann.
(BR, 2.12.2019)
Nach Absage aus Chile: UN-Klimagipfel findet in Madrid statt
Nun steht es fest: Nach der Absage aus Chile wird die UN-Klimakonferenz in Spaniens Hauptstadt Madrid ausgetragen. Für die Zehntausenden Teilnehmer bringt die Verlegung Schwierigkeiten mit sich.
(Tagesschau, 1.11.2019)
Wissenschaftler bewerten Klimaziele: Für Paris reicht es nicht
Die Klimaziele der meisten Länder reichen nach wie vor nicht aus, um das Paris-Abkommen einzuhalten, zeigt eine neue Bestandsaufnahme. Wenn alle Staaten ihre bisherigen Zusagen vollständig erfüllen, wird das den Treibhausgas-Ausstoß lediglich stagnieren lassen. Er muss aber bis 2030 halbiert werden.
(Klimareporter, 5.11.2019)
USA steigen offiziell aus Pariser Klimaabkommen aus
Bereits vor zwei Jahren hatte US-Präsident Donald Trump die Abkehr seines Landes vom Pariser Klimaabkommen 2016 angekündigt - den frühestmöglichen Termin zum offiziellen Ausstieg hat seine Regierung nun genutzt. Wirksam wird die Kündigung wiederum nach Ablauf einer Frist von einem Jahr - im Fall der USA also erst nach der nächsten Präsidentenwahl am 3. November 2020.
(Spiegel, 5.11.2019)
Ambition Call
Das Netzwerk Climate Transparency forderte mit dem "Ambition Call" anlässlich des Sonderklimagipfels des UN-Generalsekretärs António Guterres in New York (23. September 2019) konkrete Klimaschutzmaßnahmen von den Regierungen der G20-Staaten. Der an Deutschland gerichtete Ambition Call fordert Fortschritte auf drei Ebenen.
(Germanwatch, 23.9.2019)
UN-Klimakonferenz 2019
(Wikipedia)
UN-Klimakonferenz in Katowice/Polen 2018 - COP24
COP24 in Katowice
Offizielle Webseite
(Katowice City Hall)
Internationale Klimapolitik 2018. Von Paris über Bonn nach Katowice
Etwas über zwei Jahre nachdem sich die Weltgemeinschaft für das Zustandebringen des Pariser Klimaabkommens gefeiert hat, vermeldete die Internationale Energieagentur (IEA) Ende März 2018 einen neuen Rekordwert bei den globalen CO2-Emissionen. Wie ist es vor diesem Hintergrund um die internationale Klimapolitik bestellt? Ist das als "historisch" gefeierte Abkommen von Paris bereits Geschichte, bevor ernsthaft mit seiner Umsetzung begonnen wurde? Welche Rolle nehmen zentrale Akteure wie insbesondere die USA, China und die Europäische Union ein? Wo steht die internationale Klimapolitik ein halbes Jahr vor der nächsten UN-Klimakonferenz?
Aus Politik und Zeitgeschichte, 18.3.2018
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Nach dem UN-Klimagipfel - Sind wir noch zu retten?
Nicht alle freuen sich über das Ergebnis des UN-Klimagipfels. Für Klimaschützer sowie Jugenddelegationen und Inselstaaten blieben einige Wünsche offen. Erwartungsvoll schauen sie nun auf die nächste Konferenz.
(Tagesschau, 16.12.2018)
Klimakonferenz in Kattowitz - Lob und Kritik für das Abschlussdokument
Nach zähem Ringen konnte auf der Klimakonferenz in Kattowitz ein Regelbuch zum Pariser Abkommen beschlossen werden. Nicht alle sind glücklich mit dem Dokument. Auf Druck einiger Staaten mussten manche Formulierungen abgeschwächt werden. Es gab aber auch Lob für das Papier.
(Deutschlandfunk, 16.12.2018)
Klimaforscher zu Kattowitz: „Wir sind weit entfernt von einer erfolgreichen Umsetzung“
Die positive Überraschung der Klimakonferenz in Kattowitz sei, dass der Multilateralismus überlebt habe, sagte der Klimaforscher Ottmar Edenhofer im Dlf. „Das Parisabkommen ist am Leben.“ Allerdings gebe es kaum Sanktionsmöglichkeiten für Länder, die sich nicht an die Regeln hielten, kritisierte er.
(Deutschlandfunk, 16.12.2018)
Trump in G20 klimapolitisch isoliert
19 der G20-Mitglieder haben im Abschlussdokument des Gipfels von Buenos Aires ihre gemeinsame Überzeugung bekräftigt, das Pariser Klimaabkommen umsetzen zu wollen - die abweichende US-Position im Text wird lediglich kurz zur Kenntnis genommen. Alle G20-Staaten, einschließlich USA, beziehen sich im Abschlussdokument zudem auf den Sonderbericht des Weltklimarats IPCC zu 1,5 Grad globaler Erwärmung und verpflichten sich zu einer globalen Energiewende sowie die UN-Klimakonferenz zu einem Erfolg machen zu wollen.
(Germanwatch, 1.12.2018)
Die 1,5-Grad-Herausforderung angehen - Erwartungen an die COP24 in Katowice, Polen
Auf dem diesjährigen Klimagipfel sollen die Vertragsstaaten die Umsetzungsregeln für das Paris-Abkommen beschließen. Auch Nachbesserungen im Klimaschutz und verlässlichere Klimafinanzierung stehen auf der Agenda. Dieses Hintergrundpapier zeigt die wichtigsten erforderlichen Beschlüsse von Katowice und die politischen Streitpunkte dazu auf – v. a. in den Bereichen Ambitionssteigerung, Klimafinanzierung, Transparenz, sowie Anpassung und klimawandelbedingte Schäden und Verluste.
(Germanwatch)
Vor dem Klimagipfel in Katowice - EU will Klimaziele anheben
Das bisherige Klimaziel der Europäischen Union für 2030 reicht nicht aus, um die Anforderungen des Pariser Klimaabkommens zu erfüllen. Die EU-Kommission will das Ziel nun etwas erhöhen. Umweltschützern geht das nicht weit genug.
(Klimareporter.de, 21.8.2018)
UN-Klimakonferenz in Katowice 2018
(Wikipedia)
UN-Klimakonferenz in Bonn 2017 - COP23
COP23 in Bonn
Offizielle Webseite
(Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit)
UN-Klimakonferenz: Pariser Abkommen geht in nächste Runde
Bei der 23. Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP 23) vom 6. bis zum 17. November in Bonn wollen Delegationen aus 195 Staaten konkrete Umsetzungs-Richtlinien für das Pariser Klimaabkommen ausarbeiten. Wegweisende Beschlüsse werden jedoch in diesem Jahr nicht erwartet.
Hintergrund aktuell, 3.11.2017
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Das sind die wichtigsten Bonn-Ergebnisse
Der 23. UN-Klimagipfel wird nicht als großer Durchbruch in die Geschichte eingehen. Aber die Beschlüsse legen ein Fundament für die "Gebrauchsanleitung" zum Paris-Abkommen. Die soll schon auf der nächsten Klimakonferenz in einem Jahr in Katowice verabschiedet werden. Klimaretter.info fasst die wichtigsten Ergebnisse von Bonn zusammen.
(Klimaretter.info, 18.11.2017)
Abschluss Klimakonferenz Bonn - Einigung auf Arbeitsplan
Zum Abschluss der Klimakonferenz ist das Fidschi-Momentum verabschiedet worden. Ein Dokument, das nach Meinung der Beteiligten einen ambitionierten Arbeitsplan für das kommende Jahr enthält. NGOs sehen das Gipfelergebnis aber allenfalls als Teilerfolg - und für den Klimagipfel in Polen 2018 sind Konflikte bereits vorprogrammiert.
(Deutschlandfunk, 18.11.2017)
Treibhausgasneutralität als Klimaziel priorisieren
Zwei Jahre nach dem Pariser Klimagipfel ist die Euphorie über den diplomatischen Durchbruch und die Verabschiedung neuer Ziele - die Eindämmung des Temperaturanstiegs auf deutlich unter 2 Grad, möglichst sogar 1,5 Grad - weitgehend verflogen. Von zusätzlichem Ehrgeiz ist beim Klimaschutz seither wenig zu sehen. Die EU und Deutschland sollten eine ehrgeizigere und zugleich pragmatischere Klimapolitik betreiben.
(Stiftung Wissenschaft und Politik, November 2017)
Nach der UN-Klimakonferenz COP23: Global und lokal handeln
Wie wir die Verwundbaren gegen die Folgen des Klimawandels wappnen können
Das Pariser Klimaschutzabkommen von 2015 war bahnbrechend. Nahezu alle Staaten der Welt einigten sich darauf, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen. Die Folgekonferenzen in Marokko und Bonn zielten auf die praktische Umsetzung ab: Eine zentrale Frage ist, wie sich die am stärksten Betroffenen in ihrer Heimat an den Klimawandel anpassen können und wie sie im Notfall rasche sowie nachhaltige Hilfen erhalten können. Darüber haben wir mit Entscheidungsträgern und Experten aus Afrika, Europa und Lateinamerika gesprochen.
(Konrad-Adenauer-Stiftung)
COP23
Die FES informiert über den Verlauf und die Ergebnisse der Verhandlungen. Es geht weiter: Nur mit kleinen Schritte zum globalen Klimaschutz. Wie die COP23 dazu beigetragen hat, der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens einen wichtigen Schritt näher zu kommen.
(Friedrich-Ebert-Stiftung)
UN-Klimakonferenz
Am 6.11.2017 beginnt in Bonn die Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen. Umweltverbände halten es für ein verheerendes Signal, dass Deutschland seine eigenen Klimaziele bis 2020 wohl nicht einhalten wird, wie kürzlich bekannt wurde. Die Konferenz wollen sie nutzen, um Druck zu machen - vor allem beim Kohleausstieg. Dies und weitere Beiträge im Dossier.
(Deutschlandfunk)
COP23 - Der Weltklimagipfel 2017 in Bonn
Zum ersten Mal hat ein pazifisches Land und ein Mitglied der Allianz der kleinen Inselstaaten den Vorsitz der internationalen Klimaverhandlungen. Fidschi hat somit eine besondere Chance, die Interessen der vom Klimawandel betroffenen Länder, Regionen und Menschen in den Klimagipfel einzubringen und sie ins Zentrum der internationalen Aufmerksamkeit zu stellen.
(Gemanwatch)
Die Weltklimakonferenz 2017 - COP 23
Was steht in Bonn auf dem Spiel? Worum geht es und was sind unsere Erwartungen? Eine Kurzübersicht.
(Heinrich-Böll-Stiftung)
UN-Klimakonferenz in Bonn 2017
(Wikipedia)
UN-Klimakonferenz in Marrakech 2016 - COP22
Marrakech COP22
Offizielle Webseite
Ergebnisse von Marrakesch Klimaschutz - Hauptsache gemeinsam
Die Klimakonferenz in Marrakesch ist zu Ende. Eines der wichtigsten Ergebnisse ist: Der gemeinsame Wille, auch von wirtschaftlich schwächeren Staaten. Doch mit Blick die auf USA bleiben Fragezeichen.
(Tagesschau, 19.11.2016)
Klimagipfel in Marrakesch - Deutschland zeigt sich als Vorreiter
Deutschland hat als erster Staat einen Klimaschutzplan vorgelegt und Umweltministerin Hendricks präsentiert ihn beim Klimagipfel in Marrakesch mit Stolz - auch wenn Umweltverbände kritisieren, dass die Umsetzung des Plans nicht gut genug geregelt sei.
(Tagesschau, 15.11.2016)
Schwierige Detailarbeit in Marrakesch - Fragen und Antworten zur UN-Konferenz
Im Kampf gegen die Erderwärmung kommen in Marrakesch mehr als 190 Staaten zusammen. Nach dem Klimaabkommen von Paris geht es dabei vor allem um Details. MDR AKTUELL erklärt, worum es konkret geht, wo die Probleme liegen und was die deutsche Delegation in Marokko plant.
(MDR, 7.11.2016)
Weltklimakonferenz in Marrakesch: Den "Geist von Paris" mit Leben erfüllen
In Paris wurden die Ziele des Weltklimapaktes festgeschrieben - auf der UN-Klimakonferenz in Marrakesch soll nun deren Umsetzung ausgehandelt werden. Doch wie stabil ist der "Geist von Paris"? Könnte ihm etwa die Wahl in den USA einen Strich durch die Rechnung machen?
(Tagesschau, 7.11.2016)
Klimaverhandlungen in Marrakesch
Für die Umsetzung des Paris-Abkommens ist kontinuierliche Unterstützung aus Deutschland nötig
Die Konferenz muss vor allem dazu dienen, das noch vage Konstrukt des neuen Abkommens zu konkretisieren, die Anliegen der Entwicklungsländer voranzubringen und weitere Mittel für die globale Klimafinanzierung zu mobilisieren. Deutschland kommt bei all diesen Vorhaben die Rolle des Unterstützers, Vorbilds und Antreibers zu.
Kurz gsagt, November 2016
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
Streit um den Klimaschutz - Planlos nach Marrakesch?
Aller Voraussicht nach wird Bundesumweltministerin Barbara Hendricks ohne konkreten Klimaplan zur UN-Klimakonferenz Mitte November nach Marrakesch reisen: Bisher konnte sich die Koalition auf keine gemeinsame Leitlinie einigen. Dabei mahnen Klimawissenschaftler mit Blick auf das Weltklima vermehrt zur Eile.
(Deutschlandfunk, 4.11.2016)
Klimagipfel in Marrakech - Zeitenwende in der Klimapolitik
Alle Länder müssen ab sofort ihre Klimaziele umsetzen und verschärfen
Fast ein Jahr nach dem Hammerschlag für das Klimaabkommen von Paris kommen im
November in Marrakesch, Marokko, die Staaten für den nächsten Klimagipfel zusammen.
Ein Zwischenfazit und ein Ausblick auf die internationale Klimapolitik.
(Germanwatch)
Klimagipfel COP22 in Marrakech
Auf dem UN-Klimagipfel, der vom 7. bis 18. November in Marrakesch stattfindet, geht es nun um die Ausgestaltung des Pariser Klimavertrags. Viele strittige Punkte stehen bei der COP 22 auf der Agenda.
(Heinrich-Böll-Stiftung)
UN-Klimakonferenz in Marrakech 2016
(Wikipedia)
UN-Klimakonferenz in Paris 2015 - COP21
Das Klimaschutzabkommen von Paris im Wortlaut
In englischer Sprache.
(Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit)
UN-Klimakonferenz in Paris - Der neue Klimavertrag
195 Staaten haben die UN-Klimakonferenz in Paris erfolgreich abgeschlossen: Am Samstag einigten sie sich auf ein neues internationales Klimaabkommen.
Hintergrund aktuell, 15.12.2015
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Triumph der Klimadiplomatie
Das Zustandekommen des Klimaabkommens ist ein Triumph der Klimadiplomatie. Susanne Dröge erklärt, welche Schritte zum Erfolg geführt haben und appelliert an deutsche und europäische Außenvertreter, sich mit ebensolcher Kraft für die Umsetzung des Abkommen einzusetzen.
Kurz gesagt, 15.12.2015
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
196 Staaten beschließen Klimavertrag in Paris
Zum ersten Mal haben 196 Staaten einen völkerrechtlich bindenden Vertrag beschlossen, um den Klimawandel zu bremsen und seine Auswirkungen abzufedern. Das Abkommen soll dafür sorgen, dass die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit beschränkt wird; die Staaten wollen sogar versuchen, die Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu beschränken.
(Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)
Klima Allianz Deutschland: COP21
Das aus 100 Organisationen bestehende Bündnis setzt sie sich dafür ein, dass jetzt politische Rahmenbedingungen geschaffen werden, die eine drastische Senkung der Treibhausgase in Deutschland bewirken. Das Portal informiert über die Klimaverhandlungen in Paris sowie über die Aktionen des Bündnisses vor Ort.
(Klima-Allianz)
Klimagipfel COP21 in Paris
Nach dem fatalen Scheitern des Klimagipfels in Kopenhagen 2009 verhandeln die Regierungen von 196 Staaten ab Ende November erneut. Ziel der COP 21 ist die Erwärmung des Erdklimas auf maximal 2° Celsius zu begrenzen; wichtigster Streitpunkt, wie die Finanzierung der erforderlichen Maßnahmen erreicht und verteilt werden soll. Es geht auch um die konkrete Ausgestaltung eines Kompensationsmechanismus für Klimawandelschäden. Das Dossier greift diese Aspekte auf, ergänzt mit regionalen Analysen.
(Heinrich-Böll-Stiftung)
UN-Klimaverhandlungen
Im Rahmen der Vereinten Nationen verhandelt die Weltgemeinschaft über ihr Regelwerk zu Klimaschutz und Anpassung. Germanwatch beobachtet und unterstützt aktiv diesen Verhandlungsprozess, bei dem nicht nur die Hauptverursacher, sondern auch die betroffensten Staaten eine Stimme haben.
(Germanwatch)
Klimapolitik am Scheideweg
Selbst wenn der UN-Klimagipfel im Dezember 2015 in Paris wider Erwarten drastische Emissionsminderungen verabschieden würde und die beteiligten Staaten anschließend auch rasch Maßnahmen zur Umsetzung dieser Beschlüsse ergreifen würden, wird die Herausforderung um den Klimwandel auch in den nächsten Jahrzehnten noch unser ständiger Begleiter bleiben. Allein die weltweit bislang schon emittierten Treibhausgase dürften einen Temperaturanstieg um etwa 1,5 Grad Celsius (im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter) zur Folge haben. Nach dem Pariser Klimagipfel wird sich wahrscheinlich die Erkenntnis durchsetzen, dass selbst das Einhalten der vereinbarten Zwei-Grad-Obergrenze mit herkömmlichen Mitteln nicht mehr realistisch ist.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Das Pariser Abkommen 2015: Weichenstellung für das Klimaregime
Die Studie zeigt auf, warum trotz der hohen Ansprüche die Chance groß ist, dass bei der 21. Vertragsstaatenkonferenz (COP21, Conference of the Parties) in der französischen Hauptstadt ein Abkommen verabschiedet wird, welche Rolle die großen Player USA, China, Indien und die EU dabei spielen und wie Deutschland 2016 weiterhin dazu beitragen kann, dass das neue Regime ab 2020 funktioniert.
SWP-Studien 2015/S 19, November 2015
(Stifung Wissenschaft und Politik)
Jahr der Entscheidungen
Für die Zukunft des Planeten werden 2015 wichtige Weichen gestellt
Es müssen überprüfbare Wege für den Kampf gegen den Klimawandel aufgezeigt und verlässlich in Angriff genommen werden. Ein erster wichtiger Schritt dahin ist die Selbstverpflichtung der Staaten zur Emissionsminderung.
(Das Parlament, 27.7.2015)
UN-Klimakonferenz in Paris 2015
(Wikipedia)
Hintergrundinformationen Klimawandel
Klimawandel
Dossier
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Klimawandel
Wie und wann werden wir ihn spüren - und bei wem ist er längst angekommen?
fluter, Nr. 70, 2019
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Klima
Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 21-23/2018)
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Klima- und Umweltschutz
"Europa kontrovers"sammelt Standpunkte von Experten.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Klimawandel
Themendossier
(Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)
Klima - Energie
Themenbereiche
(Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit)
Herausforderung Klimawandel
Im SWP-Themendossier werden globale Verhandlungsprozesse und Governance Strukturen sowie weltweite Schlüsselakteure und deren Interessen analysiert, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der europäischen Klimastrategie liegt.
(Stiftung Wissenschaft und Politk)
Die Debatte um den Klimschutz
Dass ein Umsteuern in der Klimapolitik unvermeidlich ist, darin besteht weitgehend gesellschaftlicher Konsens.Doch die Transformation hin zu einer (nahezu) emissionsfreien Wirtschaft und Gesellschaft ist mit einer ganzen Reihe von Herausforderungen verbunden. Dabei wird Klimaschutz oft gegen Wohlstand, wirtschaftliche Entwicklung und Arbeitsplätze ausgespielt. Die FES-Studie "Die Debatte um den Klimschutz" knüpft an diesem vermeintlichen Zielkonflikt an, indem sie die Konfliktfelder aufzeigt und zehn zentrale Kritikpunkte faktenbasiert analysiert.
(Friedrich-Ebert-Stiftung)
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Turn down the heat
Der Bericht prognostiziert, dass wir uns zum Ende des Jahrhunderts auf eine Klimaerwärmung von 4 Grad Celsius zubewegen. Die derzeitigen Bemühungen, Treibhausgase zu reduzieren, würden daran nicht viel ändern können.
Nov. 2012
(The World Bank)
Die Modifikation des 2-Grad-Ziels
Klimapolitische Zielmarken im Spannungsfeld von wissenschaftlicher Beratung, politischen Präferenzen und ansteigenden Emissionen.
SWP-Studien 2012/S 12, Juni 2012
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
Einflussfaktoren und Auswirkungen des Klimawandels
Zwei Szenarien
Friederike Otto, Environmental Change Institute, University of Oxford, April 2012
(Friedrich-Ebert-Stiftung)
Zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Diese Publikation gibt einen Überblick über Positionen zentraler Verhandlungsstaaten und deren Hintergründe bieten. Die Beiträge analysieren die bisherige Rolle der Akteure Brasilien, China, der EU, Indien, Lateinamerika, Mexiko, Südafrika und den USA bei den Klimaverhandlungen.
FES-Perspektive, Nov. 2011
(Friedrich Ebert Stiftung)
Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften
Die Folgen der globalen Erwärmung verhindern in vielen Ländern eine nachhaltige Entwicklung
Internationale Politikanalyse. Nov. 2011
(Friedrich Ebert Stiftung)
KAS-Klimareport 2011
Die Beiträge liefern Stimmungsbilder zur nationalen Umwelt- und Klimapolitik für eine Vielzahl von Ländern.
(Konrad-Adenauer-Stiftung)
Klimaschutz & Anpassung an den Klimawandel
Materialen zum Klimschutz
(Germanwatch)
Klimawandel
(EurActiv)
Klimawandel
(UmweltDialog)
Kampagnen
"Fridays for Future"
Kampagnenseite der urprünglich von der 16-jährigen Schülerin Greta Thunberg in Skandinavien begonnenen Initiative. Die Protestbewegung fordert von den europäischen Politikern eine zukunftsorientierte Klimaschutzpolitik.
Klmastreik am 20.Sept 2010: Zusammen mit Fridays for Future auf die Straßen
Kampagnenseite mit einer Übersichtskarte aller Streiks bundesweit sowie Infos und Materialen.
(klima-streik.org)
Klimawandel bekämpfen
Neben der Bereitstellung von Informationen, Hintergründen und Materialen möchte die DGVN aufzeigen, wie man aktiv werden kann - global, national und bei sich Zuhause.
(Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.)
klimAktiv.de
KlimAktiv möchte die Bewusstseinsbildung zum Klimaschutz sowie der kompetenten Unterstützung zur Erfassung und Reduzierung des CO2-Fußabdruckes von Privatpersonen, Unternehmen, Kommunen und anderen Organisationen fördern: "endlich handeln"
(KlimAktiv gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung des Klimaschutzes mbH)
für mich. für dich. fürs klima.
Verbraucherorganisationen haben sich zusammengeschlossen, um aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Das Portal bietet konkrete Tipps, wie man in den Bereichen Mobilität, Wohnen & Konsum, Ernährung, Geldanlage CO2 einsparen kann.
(Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. )
PrimaKlima weltweit
Das Ziel der Arbeit von PrimaKlima ist die Minderung des anthropogenen Treibhauseffektes und effektiver Klimaschutz.
(PrimaKlima-weltweit- e.V.)
Werden Sie WWV-Klimavisionär!
Der WWF zeigt in seiner Studie „Modell Deutschland“, wie wir im Jahr 2050 leben können, ohne die Atmosphäre zu zerstören. Wie glauben Sie, wird unser Alltag aussehen? Zeigen Sie uns Ihre Vorstellung eines Lebens im Jahr 2050.
(WWF)
Klima-Kollekte
Die Klima-Kollekte hilft da, wo Vermeiden und Vermindern von Klimaschäden nicht geht. Dann kann jede/r mit der Kompensation durch die Klima-Kollekte einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz leisten - und sogar noch mehr als das: Durch die Förderung von gezielt armutsorientierten Projekten leistet die Klima-Kollekte einen direkten Beitrag in ärmeren Ländern - dort wo der Klimawandel am Stärksten zu spüren ist.
(Klima-Kollekte - Kirchlicher Kompensationsfonds gemeinnützige GmbH)
Unterrichtsmaterialien
Klimaschutz und gesellschaftlicher Wandel
Der Klimawandel wird die menschliche Existenz weitgehend verändern und schlimmstenfalls zerstören. Problemtreiber, anzustrebende Ziele und die Wahl der richtigen Politikinstrumente sowie die Bedingungen erfolgreichen sozialen Wandels werfen viele Fragen auf. Doppelseitiges Arbeitsblatt im Abreißblock (31 Stück) und Hinweise für den Einsatz im Unterricht.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Klimawandel - Klimalüge - Klimakrise?
Die Pole schmelzen, Australien brennt, der Meeresspiegel steigt, Treibhauseffekt, CO2-Emissionen, Massentierhaltung... Alle reden über das Klima. Mirko Drotschmann fasst für die Reihe #wtf?! wissen, thesen, fakten das Wichtigste in einem Video zusammen. Dazu gibt es Hintergrundwissen, eine Infografik, Interviews und Unterrichtsmaterial.
(Sächsische Landeszentrale für politische Bildung)
Klimagerechtigkeit
Themenblätter im Unterricht (Nr. 73) 2008
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Klimaschutz GrafStat - Unterrichtsprojekt
Hauptthema dieses Unterrichtsmodells ist neben den Ursachen und Folgen von Erderwärmung und Klimawandel das umweltbewusste Handeln jedes Einzelnen. (Bundeszentrale für politische Bildung)
Klimawandel
Der Bildungsserver Lehrer Online hat zahlreiche Unterrichtseinheiten und Materialien zum Thema zusammengestellt.
(Lehrer Online)
Klimawandel, Klimaerwärmung, Klimageschichte
Der "Agenda 21 Treffpunkt" hat zahlreiche Informationen und Materialien für den Unterricht zusammengestellt
(Lernline NRW)
Menschen im Klimawandel
Diese Unterrichtssequenz soll den Schüler/innen die Folgen des Klimawandels in Entwicklungsländern näherbringen und sie für die Konsequenzen, die besonders Menschen in armen Ländern betreffen, sensibilisieren.
(Heinrich-Böll-Stiftung und Oxfam Deutschland e.V.)
Filme
Global Ideas - Infofilme zum Klimawandel
GLOBAL IDEAS ist ein mit Mitteln des Bundesumweltministeriums im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative gefördertes Angebot der Deutschen Welle. Ein internationales Team von Autoren, TV- und Online-Redakteuren produziert unter anderem Informationsfilme zum Klimawandel, von denen hier folgende Filme zu sehen sind.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Klimawandel
Selbst Optimisten sind mittlerweile skeptisch, ob der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur noch auf zwei Grad begrenzt werden kann. Diese Schwelle gilt Experten als gerade noch kalkulierbar. Aber was genau ist eigentlich Klimawandel? Wie entsteht er? Und was kann dagegen getan werden? Diesen Fragen geht dieser Clip nach.
(Wissenswerte)
Klimawandel - Klimalüge - Klimakrise?
Die Pole schmelzen, Australien brennt, der Meeresspiegel steigt, Treibhauseffekt, CO2-Emissionen, Massentierhaltung... Alle reden über das Klima. Mirko Drotschmann fasst für die Reihe #wtf?! wissen, thesen, fakten das Wichtigste in einem Video zusammen.
(Sächsische Landeszentrale für politische Bildung)
Klimafluch und Klimaflucht
Anhand dreier Hotspots des Klimawandels zeigt diese ARD-Doku, wie sehr sich unsere Erde schon in 30 Jahren verändert haben wird und welche Konsequenzen das haben könnte. Forscher sagen aufgrund des Klimawandels drastische Veränderungen voraus. Viele Gegenden werden unbewohnbar werden: aufgrund von Trockenheit, Überschwemmung, schlechter Luft und Seuchen. Bis zu einer Milliarde Menschen, so rechnen Experten vor, könnten dann auf der Flucht sein.
(ARD)
Klimawandel & Treibhauseffekt einfach erklärt
Kennt ihr den Klimawandel? Wisst ihr, warum Fleisch essen und Auto fahren den Meeresspiegel ansteigen lässt? Wenn nicht, lasst Euch von Your Little Planet! (YLP) kurz erklären was der Klimawandel ist, und warum wir Menschen soviel Einfluss darauf haben. Aber aufgepasst, hier gibts nicht nur Probleme... hier gibt es auch die Lösungen, wie wir alle den Klimawandel verhindern können.
(Your Little Planet)
Manniac erklärt - Was kann ich gegen den Klimawandel tun?
Der Klimawandel betrifft uns alle. Um unseren Energiebedarf decken zu können, produzieren wir viel Kohlendioxid. Dadurch wird es wärmer und das Klima wird insgesamt wechselhafter. Besonders Entwicklungs- und Schwellenländer leiden unter extremen Wetterbedingungen. Doch jeder kann was tun. Du, du, du und ich.
(BMZ)
Der australischen Regisseurs Damon Gameau zeigt in einem sehr persönlichen Film, wie die Welt 2040 aussehen könnte. Filme über das Klima sind oft düster, dieser hier versucht Lösungen zu finden. In einem Brief an seine Tochter bricht Regisseur Gameau komplexe Sachverhalte auf und vermittelt sie auf humorvolle Weise dem Zuschauer.