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Islamistische Terroranschläge in Europa

Deutschland - Österreich - Frankreich - Belgien - Großbritannien - Spanien - Schweden - Dänemark - Russland - Türkei

Seit den Anschlägen 2001 in New York stand in den vergangenen Jahren auch immer wieder Europa im Focus islamistisch motivierter Terroranschläge. Die Diskussion um Innere Sicherheit und Terrorabwehr beschäftigt Politik und Öffentlichkeit seit Jahren. Verschärfte Sicherheitsmassnahmen wurden in die Wege geleitet und konnten in den vergangenen Jahren eine Vielzahl an geplanten Anschlägen verhindern. Doch es bleiben Sicherheitslücken, immer wieder gelingt es dem  "Islamischen Staat"  und zunehmend auch selbst radikalisierten Einzeltätern auf europäischem Boden Anschläge zu verüben. 

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Ziel terroristischer Anschläge ist es, möglichst viele Menschen zu töten. So nehmen die Terroristen Orte ins Visier, an denen sich viele Zivilisten aufhalten wie bei der Anschlagsserie in Paris, bei der u.a. ein Stadion und eine Konzerthalle betroffen waren. Auch Flughäfen wie bei den Anschlägen in Brüssel und Istanbul sind Ziele von Attacken. Oder aber werden Anschläge gezielt auf Einrichtungen und Personen verübt, die nach Ansicht der Terroristen als islamkritisch, islamfeindlich gelten, wie etwa jüdische Einrichtungen, Politiker und Botschaften westlicher Länder.

Die Diskussion um Innere Sicherheit und Terrorabwehr beschäftigt Politik und Öffentlichkeit seit Jahren. Verschärfte Sicherheitsmassnahmen wurden in die Wege geleitet und konnten in den vergangenen Jahren eine Vielzahl an geplanten Anschlägen verhindern.
Doch es bleiben Sicherheitslücken, die nun wieder umso heftiger diskutiert werden. Immer mehr zurückkehrende Dschihadisten stellen eine ernstzunehmende Gefahr für Europa dar. Von einem Extremistennetzwerk von 5000 gewaltbereiten Islamisten geht man in Europa aus. Aber auch selbst radikalisierte Islamisten werden zunehmend zur Gefahr. Gegen solche Einzeltäter, die ihre Taten allein und mit einfachsten Mitteln planen, haben Sicherheitsbehörden kaum eine Chance. Wie lässt sich die Terrorgefahr minimieren? Wie lassen sich Anschläge verhindern? Wie kann man einer Radikalisierung vorbeugen und Zurückkehrer entradikalisieren?
 

Eine Übersicht von Anschlägen nach Ländern:

 

Frankreich

Frankreich kommt nicht zur Ruhe. Nur eine Woche nach dem Terrrorakt in Paris kam es am 29. Oktober 2020 in Nizza erneut zu einem Terroranschlag. Bei einer Messerattacke in einer Kirche wurden mindestens drei Menschen getötet. Mehrere Personen sind verletzt. Die Polizei nahm den mutmaßlichen Täter fest. Er sei nicht als Terrorverdächtiger bekannt gewesen. Die Morde werden als islamistischer Terror eingestuft, weil der Tunesier beim Eintreffen der Polizei "Allahu Akbar" gerufen haben soll.

 

Nachdem es in den vergangenen ein, zwei Jahren bereits zu vereinzelten Messerattacken gekommen war, kam es am 16. Oktober 2020 zu einem traurigen Höhepunkt. Bei einer islamistisch motivierten Attacke wurde der  Geschichtslehrer Samuel Paty in einem Pariser Vorort enthauptet. Er hatte im Unterricht Karikaturen des Propheten Mohammed als Beispiel für Meinungsfreiheit gezeigt. Der 18-jährige Angreifer wurde von der Polizei erschossen.

 

Am 11. Dezember 2018 wurde bei einem terroristischen Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Straßburg starben fünf Menschen durch Schussverletzungen und mindestens zwölf zehn weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Der mutmaßliche 29-jährige in Straßburg geborene Täter Chérif Chekatt. wurde anhand von Aufnahmen von Sicherheitskameras identifiziert. Er war vor der Tat wegen krimineller Aktivitäten und als radikalisierter Gefährder polizeibekannt. Laut Zeugen des Geschehens soll Chekatt "Allahu Akbar" gerufen haben. Die Terrororganisation "Islamischer Staat" reklamiert die Tat für sich. Zwei Tage befand sich Chekatt auf der Flucht, bevor er von französischen Sicherheitskräften  aufgespürt werden konnte und bei einem Schusswechsel ums Leben kam.

 

Am 23. März 2018 tötete bei einem islamistischen Anschlag mit nachfolgender Geiselnahme in den südfranzösischen Städten Carcassonne und Trèbes ein 26-jähriger Mann vier Menschen und verletzte mindestens zwölf weitere. Einer der Getöteten war ein Gendarmerie-Offizier, der sich freiwillig in die Gewalt des Geiselnehmers begeben hatte, damit eine Frau freikam. Bei dem auf die Stürmung des Supermarkts folgenden Schusswechsel wurde der Attentäter von einer Spezialeinheit der französischen Polizei erschossen.

 

Am 20. April 2017 griff ein Attentäter auf den Champs-Élysées mehrere Beamte der französischen Polizei mit einer Schusswaffe an und erschoss einen von ihnen. Die Untersuchungsbehörden vermuten einen islamistischen Tathintergrund.

 

Am 26. Juli 2016 sind zwei Angreifer in Nordfrankreich während einer Messe in ein Gotteshaus eingedrungen und haben dort den Pfarrer getötet und weitere Menschen als Geiseln genommen.  Die Polizei erschoss die beiden mutmaßlichen Attentäter.  Die Täter hätten sich auf die Terrormiliz "Islamischer Staat" berufen. Diese bekannte sich zu der Tat.


Am Abend des französischen Nationalfeiertags am 14. Juli 2016 ist in Nizza ein Mann mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge auf der Strandpromenade des Anglais gerast. Er fuhr etwa zwei Kilometer lang durch die Menge, bis Polizisten den Fahrer erschießen. Die französischen Behörden gehen von einem sich in jüngster Zeit  islamistisch radikalisierten Täter aus.


In der Nacht vom 13. auf den 14. November 2015 kam es in Paris zu einer Anschlagsserie beispiellosen Ausmaßes, der an unterschiedlichen Orten fast 130 Menschen zum Opfer fielen. Der "Islamische Staat" bekannte sich zu den Anschlägen. Die Welt steht unter Schock und schickt Solidaritätsbekundgungen nach Frankreich. Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Wir leben von Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe und der Freude an Gemeinschaft. Wir wissen, dass unser freies Leben stärker ist als jeder Terror." Die Attacke gelte nicht nur Paris, sondern uns allen. Darauf müsse man eine gemeinsame Antwort geben.


Bereits Anfang vergangenen Jahre wurde Frankreich Opfer eines islamistischen Terroranschlags. Am 7. Januar 2015 stürmten eine Gruppe von Terroristen die Redaktionsräume des Satiremagazins "Charlie Hebdo",  zwölf Menschen kamen bei diesem Anschlag ums Leben. Im Zuge der anschliessenden Geiselnahme in einem jüdischen Supermarkt und einer Druckerei kamen weitere Menschen ums Leben.
"Paris ist heute die Hauptstadt der Welt", sagte Präsident François Hollande am Tag des Trauermarsches für die Anschlagsopfer, an dem sich unter dem Motto "Je suis Charlie" weltweit Millionen von Menschen in Solidarität mit den Opfern beteiligten.  Allein in Paris waren es 1,6 Mio., die den Trauerzug begleiteten. 50 Staats- und Regierungschefs aus aller Welt waren angereist um gemeinsam mit Vertretern jüdischer, muslimischer und christlicher Religionsgemeinschaft und der Bevölkerung ein Zeichen zu setzen gegen den barbarischen Anschlag und den Angriff auf Freiheit, Demokratie und Zivilisation.

 

Großbritannien

 

Am 15. September 2017 kam es in einer Londoner U-Bahn zu einem Bomben-Anschlag. Dabei wurden 30 Passagiere verletzt. In dem Triebwagen wurde eine unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung gezündet, die in einer Plastiktasche versteckt war. Der Sprengsatz besaß einen Zünder aus einer Lichterkette nebst einer Uhr. Da das verwendete Acetonperoxid fehlerhaft hergestellt wurde, gab es keine Explosion, sondern nur eine Verpuffung. Die Polizei stufte den Vorfall als terroristischen Akt ein. Am 22. September wurde Anklage gegen den 18-jährigen irakischen Flüchtling Ahmed H. wegen versuchten Mordes und dem widerrechtlichen Einsatz von Sprengstoff erhoben.

 

Am 3. Juni 2017 fuhr ein Lieferwagen mit drei Insassen auf der London Bridge auf den Gehweg und erfasste dort mehrere Passanten. Danach fuhren die Männer zum nahegelegenen Borough Market, stiegen aus und stachen wahllos mit Messern auf Menschen ein. Die Angreifer töteten insgesamt sieben und verletzten mindestens 48 Menschen teilweise schwer. Die Polizei erschoss die drei Angreifer. Mittlerweile wurden Namen und Fotos von zwei der drei Attentäter veröffentlicht. Demnach handelte es sich um den in Pakistan geborenen 27-jährigen Briten Khuram Shazad Butt und den 30-jährigen Rachid Redouan, der angegeben habe, Marokkaner und Libyer zu sein.

 

Am 22. Mai 2017 explodierte kurz nach dem Ende des Auftritts der US-amerikanischen Sängerin Ariana Grande in der  Manchester Arena in Manchester eine Bombe.  Bei der Explosion wurden 22 Menschen, darunter Selbstmordattentäter, getötet und mindestens 59 weitere verletzt. Die Ermittlungsbehörden gehen von einem terroristischen Anschlag aus. Offenbar sei der Anschlag Stunden zuvor auf Twitter angekündigt worden, der islamische Staat feiere die Tat.

 

Am 22. März 2017 fuhr ein Attentäter mit einem Auto in eine Menschenmenge auf der Westminster-Brücke in London, wobei vier Menschen getötet und mehrere verletzt wurden. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um den in England geborenen 52-jährigen Khalid Masood, welcher offenbar zum Islam konvertiert war.

 

Die Terroranschläge am 7. Juli 2005 in London waren eine Serie von islamistischen Selbstmordattentaten  in London auf Zivilisten. Es kam zu insgesamt vier Explosionen in drei U-Bahn-Zügen und einem Bus. Dabei wurden 56 Menschen (inklusive der vier Selbstmordattentäter) getötet und über 700 verletzt. Es handelte sich um die schwersten Terroranschläge in der Geschichte Großbritanniens.

 

Spanien

 

Beim Terroranschlag in Barcelona am 17. August 2017 fuhr ein Attentäter mit einem Lieferwagen durch eine Menschenmenge auf dem Boulevard La Rambla im Zentrum von Barcelona. Dabei wurden 14 Menschen getötet und mindestens 118 Menschen verletzt. Die Vorfälle wurden von den örtlichen Sicherheitsbehörden als dschihadistischer Terroranschlag eingestuft. Nach Angaben der katalanischen Polizei soll für die Anschläge von Barcelona und Cambrils eine rund zwölfköpfige islamistische Terrorzelle verantwortlich sein, die aus Personen marokkanischen Ursprungs und Marokkanern im Alter von 17 bis Mitte 30 bestand.

 

Belgien

 

Am 20. Juni 2017 wurde in Brüssel ein Terroranschlag vereitelt. Gegen 20.45 Uhr betrat ein Mann um die 30 Jahre den Bahnhof. Er erschien den dort patrouillierenden Sicherheitskräften verdächtig, trug einen Rucksack und einen Rollkoffer. Die Soldaten folgten ihm ins Innere und beobachten, wie er vorübergehend in einer Art Büro im Untergeschoss verschwindet. Kurz danach löst er in der Bahnhofshalle eine kleine Explosion aus, er habe "Allahu akbar" gerufen, berichtete ein Mitarbeiter der Bahn. Der Täter wurde von Sicherheitskräfte erschossen, inzwischen ist er identifiziert.
 

Am 22. März 2016 wurde Brüssel von einer Anschlagsserie erschüttert, die über 30 Todesopfer und zahlreiche Verletzten zur Folge hatte. Die Explosionen ereigneten sich am Flughafen der belgischen Hauptstadt Brüssel und in einer U-Bahn-Station in der Innenstadt. Mittlerweile hat sich der "Islamische Staat" zu den Anschlägen bekannt.

 

Schweden

Bei dem Anschlag am 7. April 2017 in Stockholm fuhr ein Lastkraftwagen in der Stockholmer Innenstadt gezielt in eine Menschenmenge. Dabei wurden vier Menschen getötet sowie fünfzehn weitere zum Teil schwer verletzt. Die schwedische Polizei hat eine 39-jährigen aus Usbekistan festgenommen und vermutet einen islamistischen Hintergrund. Er sei dem Inlandsnachrichtendienst bereits im vergangenen Jahr aufgefallen und sollte im Februar 2017 abgeschoben werden.

 

Russland

Am 3. April 2017 explodierte eine Bombe in einem Zug der Metro in Sankt Petersburg. Sie soll vorab dort platziert worden sein. Eine weitere Bombe in einer anderen Station wurde rechtzeitig entschärft. Durch den Anschlag wurden mindestens vierzehn Menschen getötet und über 50  weitere verletzt. Der Täter soll ein Russe mit kirgischen Wurzeln sein, er soll Kontakte zu islamistischen Gruppierungen gehabt haben.

Rückblick:
Am 31. Oktober 2015 stürzte über der ägyptischen Halbinsel Sinai ein Airbus A321 der russischen Fluggesellschaft Kolavia mit 224 Passagieren, meist russischen Touristen, ab. Grossbritannien und andere Länder schliessen aufgrund von Geheimdienst-Informationen auf einen Bombenanschlag. Eine Islamistengruppe bekannte sich zu dem Anschlag.

 

Türkei

 

In der Silvesternacht am 1.1.2017 hat ein Attentäter einen Angriff auf einen Nachtclub in Istanbul verübt, bei dem mindestens 39 Menschen ums Leben kamen, unter den Opfern befinden sich zwei Menschen aus Bayern. Die Terrormiliz IS hat sich mittlerweile zu dem Anschlag bekannt, ein "Soldat des Kalifats" sei für die Tat verantwortlich heißt es in einer Erklärung.


Am 28. Juni 2016 haben drei Selbstmordattentäter Anschläge am Flughafen in Istanbul verübt. Mindestens 45 Menschen wurden dabei getötet, 239 verletzt. Bei den Toten handelt es sich mehrheitlich um türkische Staatsbürger.  Die türkische Regierung macht den "Islamischen Staat" (IS) für den Angriff verantwortlich.

 

Am 19. März 2016 kam es in einer belebten Einkaufstraße in Istanbul zu einem Selbtsmordanschlag, bei dem fünf Menschen ums Leben kamen. Die türkische Regierung machte dafür ein einheimisches Mitglied des IS verantwortlich. Die Türkei fahndet offenbar nach drei mutmaßlichen Mitgliedern der Extremistenmiliz "Islamischer Staat" (IS), die laut Sicherheitskreisen weitere Anschläge planen sollen.


In der jüngsten Vergangenheit kam es bereits zu mehreren Anschlägen in der Türkei, die dem "Islamischen Staat" zugeschrieben wurden:
Bei einem Anschlag am 12. Januar 2016 in Istanbul kamen zwölf Menschen ums Leben, darunter zehn Deutsche. Die Explosion ereignete sich in der historischen Altstadt in einem Touristenviertel. Die türkische Regierung schrieb den Anschlag dem "Islamischen Staat" zu und fahndet nach einem Mann saudi-arabischer Herkunft.


Schon im vergangen Jahr am 10. Oktober 2015 zündeten zwei Selbstmordattentäter Sprengsätze während einer Friedensdemonstration in Ankara. Bei dem schwersten Terroranschlag in der Geschichte der Türkei wurden 102 Menschen getötet.


Und am 20. Juli 2015 kam es in der türkisch-syrischen Grenzstadt Suruç zu einem Sprengstoffanschlag, bei dem sich ein Attentäter in die Luft sprengte und mit sich 34 Menschen tötete, die beim Wiederaufbau der kurdischen Stadt Kobane in Syrien mithelfen wollten.

Für diese Anschläge liegen jedoch noch keine Bekennerschreiben des IS oder einer anderen Terrororganisation vor.

 

Deutschland

 

Beim Terroranschlag auf dem Berliner Weihnachtsmarkt am 19. Dezember 2016 kamen 12 Menschen ums Leben, weitere 48 wurden zum Teil schwer verletzt. Am Abend fuhr um 20.06 Uhr ein Sattelzug samt beladenem Planensattelauflieger in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt nahe der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Breitscheidplatz in Berlin-Charlottenburg. Festgenommen wurde nach der Tat zunächst ein 23-Jähriger aus Pakistan, welcher jedoch bald wieder aus der Haft entlassen wurde. Der "Islamische Staat" hat den Anschlag für sich in Anspruch genommen. Der aus Tunesien stammende Tatverdächtige Anis Amri wurde in Italien aufgespürt und bei der Verhaftung von Polzeikräften erschossen, nachdem er das Feuer auf sie eröffnet hatte.

 

Der Sprengstoffanschlag von Ansbach am 24. Juli 2016 war ein Selbstmordattentat in der Altstadt von Ansbach in Bayern. Dabei verletzte der mutmaßlich islamistisch motivierte Täter am späten Abend mit einem Sprengsatz mindestens 15 Personen und erlitt selbst tödliche Verletzungen. Der Attentäter war ein 27-jähriger syrischer Flüchtling.
 

Am 18. Juli 2016 verletzte ein als minderjährig und unbegleitet registrierter Flüchtling fünf Menschen in einer Regionalbahn bei Würzburg mit einem Beil und einem Messer, vier davon schwer. Der Täter wurde in der Folge von einem Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei erschossen. Die Ermittlungsbehörden gehen von einer islamistisch motivierten Tat aus.
 

Am 16. April 2016 wurde ein Sprengstoffanschlag auf das Gebetshaus der Sikh-Gemeinde Gurdwara Nanaskar in Essen verübt. Als mutmaßliche Täter wurden knapp eine Woche später zwei als salafistisch eingestufte Jugendliche aus dem Ruhrgebiet festgenommen.
 

Eine 15-Jährige Deutsch-Marokkanerin hat am 26. Februar 2016 im Hauptbahnhof Hannover einen Bundespolizisten angegriffen. Der Messerangriff der 15-jährigen Deutsch-Marokkanerin Safia S. hat nach Erkenntnissen der Bundesanwaltschaft einen terroristischen Hintergrund gehabt. 

 

Dänemark


Am 14. Februar 2015 kam es im dänischen Kopenhagen zu einem Terroranschlag in einem Kulturcafé, bei dem ein Zuschauer ums Leben kam. Bei einem Schusswechsel wenig später mit der Polizei wurde ein weiterer Mensch getötet, welcher das Feuer auf die Polizisten eröffnet habe. Am frühen Morgen kam es zu einer weiteren Schiesserei in Kopenhagen mit einem dritten Toten.

 

 

Inhalt

Terroranschläge in Europa - Gegenmaßnahmen

EU-Terrorismusbekämpfung
Terrorismus ist eine Bedrohung für unsere Sicherheit, für die Werte unserer demokratischen Gesellschaften und für die Rechte und Freiheiten der europäischen Bürgerinnen und Bürger. Die Terrorismusbekämpfung hat für die EU und ihre Mitgliedstaaten sowie für ihre internationalen Partner oberste Priorität.
Tendenz- und Lagebericht 2019 über den Terrorismus in der EU (Europol)
(Europäischer Rat, Rat der Europäischen Union)

Terror in Europa
Die Debatte darüber, wie die IS-Miliz bekämpft und Terroranschläge verhindert werden können, geht nach den jüngsten Ereignissen in Frankreich und Deutschland unvermindert weiter.
euro|topics Debatte verfolgen
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Sicherheitspolitische Presseschau
Seit 2001 stellt die bpb eine ausführliche und kommentierte Linkliste zusammen zu den Folgen des Terrorismus und den verschiedenen Aspekten der internationalen Sicherheitspolitik.
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Der islamistische Terror war nie weg
Gibt es also eine neue Welle des islamistischen Terrorismus? Ist der Terror der Dschihadisten zurück? In den Sicherheitsbehörden fällt die Antwort darauf ziemlich ernüchternd aus: Er war nie weg. Zwar wurde der Kontinent seit Jahren nicht mehr von so schweren Anschlägen wie in Paris, Brüssel, Nizza oder Berlin erschüttert. Stattdessen aber gab es zahlreiche kleinere Attentate mit nur wenigen Opfern, wie jüngst in Dresden mit einem Messer oder wie im August auf der Berliner Stadtautobahn mit einem Auto ausgeführt.
(Tagesschau, 3.11.2020)

"Es ist unser Europa, wir geben nicht nach"
Frankreichs Präsident Macron reagierte mit deutschsprachiger Botschaft, auch US-Präsident Trump meldete sich zu Wort. Solidarität mit Österreich in fast allen EU-Hauptstädten.
(Der Standard, 3.11.2020)

Islamistische Anschlagsserie: Die Rückkehr des Terrors
Paris, Nizza, Avignon: Die neue islamistische Terrorwelle passt in eine Zeit, in der Respekt für Andersdenkende und Dialogbereitschaft schwinden. Es war zuletzt still geworden um islamistischen Terror in Europa. Die Anschlagswelle von 2015 bis 2017 – über 300 Tote in Paris und Nizza, Brüssel und Berlin, Manchester und London – war zu Ende gegangen, hauptsächlich als Folge der Zerschlagung des „Islamischen Staats“ (IS) als organisiertes Gebilde in Syrien und im Irak. Die öffentliche Aufmerksamkeit wandte sich ab. Aber die Mörder im Namen Gottes waren nie verschwunden. In anderen Weltregionen ging ihr Kampf weiter, und selbst in Europa war islamistische Gewalt nie Geschichte. Sie wurde nur weniger wahrgenommen.
(taz, 29.10.2020)

Gemeinsame EU-Datei gegen den Terror?
Der mutmaßliche Täter von Straßburg wurde in Frankreich in einer Gefährderdatei geführt - doch auf der deutschen Seite der Grenze war dies den Behörden offenbar nicht bekannt. Das wirft Fragen nach einer besseren Zusammenarbeit auf.
(Tagesschau, 13.12.2018)

Anti-Terror-Beamter warnt vor „Islamischem Staat 2.0“
Das Ausmaß der terroristischen Bedrohung ist in mehreren EU-Ländern nach wie vor „ziemlich hoch“, sagt Gilles de Kerchove, der EU-Koordinator für die Terrorismusbekämpfung
(EURACTIV, 12.12.2018)

Europa auf dem Weg zur Sicherheitsunion
Wie die EU Terror bekämpft - und was sie von Australien lernen könnte

Vor einem Jahr schlug EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker vor, „ein Europa zu schaffen, das schützt, stärkt und verteidigt“. Gerade die terroristische Bedrohung könne auf europäischer Ebene teilweise besser bekämpft werden. Ein paar der wichtigsten Ziele sind: Rückkehrer stoppen, Radikalisierung verhindern, Terroristen bestrafen. Australiens Vorgehensweise liefert in diesem Zusammenhang interessante Anknüpfungspunkte.
Veranstaltungsbericht, 27. September 2017
(Konrad-Adenaauer-Stiftung)

Terrorismus in Europa - Die Antwort ist Europa
Was tun, wenn Europa in seinem Fundament angegriffen wird? Die Philosophin Hannah Arendt hätte eine passende Antwort gehabt: sich mit den Werten Europas wehren.
(Die Zeit, 19.8.2017)

Terror und seine rechtlichen Auswirkungen
In Frankreich, Deutschland und Großbritannien und weiteren europäischen Ländern wurden mehrere gewaltsame Angriffe auf Menschen verübt. Es wird darüber debattiert, wie Anschläge in Zukunft besser verhindert werden können. Doch die Debatte ist nicht neu: Schon in den vergangenen 15 Jahren gab es Gesetzesänderungen im Zuge der Bekämpfung des internationalen Terrorismus.
Hintergrund aktuell, 8.8.2016
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Das Jahr des Terrors
2015 wird nicht als ein Jahr der Annäherung, der Entspannung oder Friedfertigkeit in die Geschichte eingehen. Islamisten und Rechtsextreme greifen das demokratische System sowie das friedliche Zusammenleben frontal an. Die Gesellschaft muss Antworten auf diese Bedrohungen finden.
Veröffentlicht von Patrick Gensing am 15. Dezember 2015
(Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung)

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Terror in Europa:  "Uns erwarten noch gruseligere Anschläge"
Terrorismus-Experte Peter Neumann befürchtet nach dem Anschlag in Barcelona eine neue Eskalationsstufe des Islamischen Staates. Denn für die Kämpfer werde der souveräne Umgang der Europäer mit Terror zum Problem.
(Welt, 18.8.2017)

Islamistischer Terrorismus - Sechs Thesen auf dem Prüfstand
Wenn hierzulande über islamistisch motivierte Gewalt diskutiert wird, heißt es oft, die Ideologie spiele keine Rolle. Die Radikalisierung junger Menschen sei eine Reaktion – auf die Politik der USA, Israels, des Westens. Dass wir die religiöse Dimension leugnen, sagt mehr über uns aus als über die Terroristen. Und es ist nicht unser einziger Irrtum.
Guido Steinberg in: Internationale Politik 3, Mai/Juni 2017
(Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik)

Gegen Terror gibt es kein Patentrezept
Es sei richtig, dem islamistischen Terror auch im Innern entschlossen entgegen zu treten, kommentiert Burkhard Birke. Doch mit Kriegsrhetorik sei es nicht getan: Es gelte, die Muslime aktiv einzubinden, um den Hasspredigern den Nährboden zu entziehen. Und dafür brauche es einen kühlen Kopf.
(Deutschlandfunk, 4.6.2017)

Neuauflage des Terrors in Europa
Paris, Brüssel, Nizza, kleinere und größere Städte in Deutschland, zuletzt London und nun Manchester - Orte, an denen seit 2015 Terroranschläge verübt wurden. In Manchester sind durch den Selbstmordanschlag während eines Popkonzertes mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen. Neben Kritik an der Berichterstattung stellt sich inzwischen auch die Frage: Gibt es einen Gewöhnungseffekt?
(Deutschlandfunk, 23.5.2017)

Radikalisierung "von Angesicht zu Angesicht“
Wie Parallelgesellschaften und wenige Schlüsselfiguren zur Entstehung dschihadistischer Netzwerke in Europa beitrugen. Europa als Ganzes ist keine Keimzelle islamistischer Terroristen. Aber heutige dschihadistische Szenen haben durchaus knapp 30 Jahre alte Wurzeln bei einigen wenigen charismatischen Anführern, denen zu viel Freiraum für Hasspropaganda und Netzwerkbildung gelassen wurde.
Veranstaltungsbericht, 9. Februar 2017
(Konrad-Adenauer-Stiftung)

Die EU-Zusammenarbeit beim Kampf gegen den internationalen Terrorismus
Fortschritte seit 2015 und künftige Prioritäten

Der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt im Dezember 2016 hat nicht nur eine nationale Debatte über die innere Sicherheit angestoßen, sondern gibt auch Anlass zur Überprüfung der europäischen Anstrengungen gegen den internationalen Terrorismus. Die seit 2015 ergriffenen Maßnahmen zur Verbesserung des Austauschs polizeilicher Informationen und zur Verschärfung der Personenkontrollen beginnen zwar Früchte zu tragen. Die zusätzlich geplante Einführung intelligenter Kontrollsysteme an den EU-Außengrenzen kann jedoch nur bedingt als Antwort auf die aktuelle Bedrohungslage gelten.
SWP-Aktuell 2017/A 08, Februar 2017

EU-Sicherheitskommissar King: IS-Kämpfer aus Mossul eine Gefahr für Europa
EU-Sicherheitskommissar King warnt vor den Folgen der Großoffensive im Irak für Europa. 2500 IS-Kämpfer aus EU-Ländern befänden sich in den Kampfgebieten. Einige davon könnten nach Europa kommen.
(n24, 18.10.2016)

Terrorgefahr: "Die Extremisten schaukeln sich gegenseitig hoch"
Die Terrorgefahr in Europa sei heute größer als in den vergangenen 15 Jahren, sagte der Terrorismusforscher Peter Neumann im Deutschlandfunk. Neben der Bedrohung für den einzelnen berge das vor allem eine politische Gefahr: Es gehe darum, die Gesellschaften zu destabilisieren.
(Deutschlandfunk, 11.10.2016)

"Ein Lehrstück für unsere verhängnisvolle Situation“
Die Meldungen über Gewalttaten und Anschläge häufen sich. Aber deshalb mehr Angst haben? Bloß nicht, sagt der Soziologe und Sozialpsychologe Harald Welzer – wir würden damit den falschen politischen Stichwortgebern auf den Leim gehen.
(fluter)

Die Bedrohung geht vom "Islamischen Staat" aus, nicht von Einzeltätern
Die Anschläge von Einzeltätern sind Teil einer größeren Strategie des IS. Sie dienen der Ablenkung der Sicherheitsbehörden von größeren Anschlagsplänen. Guido Steinberg über die Strategie des IS in Europa und Möglichkeiten, ihr zu begegnen.
Kurz gesagt, 9.8.2016
(Stiftung Wissenschaft und Politik)

Ein Land im Kampf - Frankreich und der Terrorismus
Herausforderungen für Deutschland und Europa

Seit den Anschlägen des 13. Novembers 2015, die in Paris über 130 Menschen das Leben gekostet haben, befindet sich Frankreich im »Krieg gegen den internationalen Terrorismus«. Das Land führt diesen Kampf mit einer Intensität, die hierzulande unterschätzt wird. Die Innenpolitik wird derzeit vom Erlass repressiver Maßnahmen bestimmt, im Ausland führt Paris zwei militärische Operationen gegen terroristische Vereinigungen durch.
SWP-Aktuell, Juni 2016
(Stiftung Wissenschaft und Politik)

Wir müssen den Terror verstehen, um ihn zu bekämpfen
Binäre Erklärungsmuster der Anschläge in Nizza, Ansbach oder der Normandie laufen ins Leere. Denn es ist möglich, beides zu sein: ein Terrorist und psychisch instabil.
(Die Zeit, 2.8.2016)

Ausnahmezustand als Normalfall? Wie Frankreich auf die Terrorgefahr reagiert
Frankreich steht an einer Weggabelung. Die Folgen des Attentats von Nizza scheinen stark auf der nationale Einheit des Landes zu lasten. Es wird schwierig sein, in der Debatte über die innere Sicherheit populistischen Bestrebungen Einhalt zu gebieten und die Waage zwischen dem Schutz der französischen Bevölkerung und den Garantien des Rechtsstaats zu halten. Das Kriegsvokabular birgt Sprengkraft für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die nicht zu unterschätzen ist.
(Konrad-Adenauer-Stiftung, August 2016)

Neun-Punkte-Plan für mehr Sicherheit
Kanzlerin Merkel hat sich auf einer Pressekonferenz entsetzt über die Anschläge der jüngsten Zeit gezeigt. Sie präsentierte einen Neun-Punkte-Plan für mehr Sicherheit. In Sachen Flüchtlingspolitik wiederholte sie ihr "Wir schaffen das!".
(Tagesschau, 28.7.2016)

Was die Politik gegen Terror tun kann
Wie kann die Bevölkerung besser vor Terror und Amokläufen geschützt werden? Fünf Forderungen - und wie wahrscheinlich ihre Umsetzung ist.
(Handelsblatt, 25.7.2016)

"Zeigen, dass der Staat handlungsfähig ist"
Nach dem Sprengstoffanschlag im bayerischen Ansbach sei es noch zu früh, von einem islamistischen Hintergrund zu sprechen, sagte der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei in Bayern, Peter Schall, im DLF. Es könne auch sein, dass "uns hier eine neue Suizidwelle in der Öffentlichkeit" treffe. Die Flüchtlinge müssten in puncto Rechtsordnung in Deutschland sowie der Grundrechte aufgeklärt werden. Zudem sei eine konsequentere Strafverfolgung vonnöten.
(Deutschlandfunk, 25.7.2016)

Nach München, Reutlingen und Ansbach: "Wir diskutieren über das Falsche"
Der Konfliktforscher Ulrich Wagner kritisiert die Debatte über sicherheitspolitische Maßnahmen nach den Gewalttaten in Bayern. Es müsse mehr über Prävention als über Repression gesprochen werden, sagte er im DLF. Allein durch gesteigerte Polizeipräsenz hätten die Taten nicht verhindert werden können.
(Deutschlandfunk, 25.7.2016)

Angst vor Terrorismus - Das Prinzip Zivilcourage
Nach den Gewalttaten in Ansbach, München und Würzburg steigt die Angst vor Terrorismus. Wie soll man ihr begegnen? Der Konfliktforscher Andreas Zick forderte die Anwendung des "Prinzips Zivilcourage". Dazu gehöre, sich in Gefahrensituationen Schutz zu suchen statt "minutenlang mit dem Handy draufzuhalten" - und auch mehr Aufmerksamkeit für die Mitmenschen.
(Deutschlandfunk, 25.7.2016)

Generalverdacht kaum zu verhindern
Nach den wohl islamistisch motivierten Attentaten: Lässt sich verhindern, dass unbegleitete minderjährige Flüchtlinge unter Generalverdacht gestellt werden? Wohl kaum, sagt der Islamwissenschaftler Guido Steinberg.
(Bayerischer Rundfunk, 20.7.2016)

Was macht junge Menschen so verführbar für Extremismus?
In den vergangenen Monaten hat es bereits mehrfach islamistische Anschläge von Jugendlichen gegeben. In Deutschland scheint sich ein Szenario zu bewahrheiten, das Experten seit Langem befürchten.
(Tagesanzeiger, 20.7.2016)

Was einen Terroranschlag von einem Amoklauf unterscheidet
Wenn ein Muslim Zivilisten ermordet oder verletzt und dabei "Allahu Akbar" ruft, dann ist er Terrorist. Oder vielleicht schwer gestört? So ganz einfach lässt sich das nicht unterscheiden.
(Süddeutsche Zeitung, 19.7.2016)

Jung, salafistisch und radikal - Warum gut gemeinte Initiativen an Grenzen stoßen
In Syrien zeigte er sich als Kämpfer mit Waffe in der Hand. Nun ist ein Deutsch-Türke aus München zurückgekehrt, verbreitet auf Youtube salafistische Propaganda. Gut gemeinte staatliche Deradikalisierungs-Initiativen stoßen in einem solchen Fall an ihre Grenzen.
(Bayerischer Rundfunk, 17.7.2016)

Terror in Europa - Freiheit macht verwundbar
Kolumne Grauzone: Nach dem Terroranschlag von Nizza herrschen überall Ohnmacht und Hilflosigkeit. Eine neue Situation, an die wir uns gewöhnen müssen, denn unsere globalisierte, freiheitliche Welt ist verletzbar.
(Cicero, 16.7.2016)

Sicherheit an Flughäfen ist kaum zu bewerkstelligen
Wer Anschläge von Terroristen verhindern will, muss seine Checkpoints fast militärisch sichern. Davon ist auch die EU weit entfernt.
(Süddeutsche, 29.6.2016)

Radikalisierung von Einzeltätern: "Staat und Politik sind machtlos"
Die Radikalisierung von Einzeltätern lässt sich durch staatliche Institutionen und politische Entscheidungen nur schwer verhindern, meint Markus Kaim von der Stiftung Wissenschaft Politik. Denn im Vergleich zu Terrornetzwerken gebe es bei Einzeltätern für die Behörden nur wenig Anknüpfungspunkte, sagte er im DLF. Er sieht Elternhäuser, Gemeinden und Schulen in der Pflicht.
(Deutschlandfunk, 14.6.2016)

Anschlagspläne in Europa - Der lange Arm des IS
Paris, Brüssel - der IS hat den Terror in die Herzen europäischer Hauptstädte getragen. Ein IS-Büro für Auslandsoperationen koordiniert offenbar Aktionen in Europa. Gezielt sucht der IS nach Deutschen, die in ihrer Heimat Anschläge begehen wollen, ergaben Recherchen von WDR, NDR und "SZ".
(Tagesschau, 30.5.2016)

Geheimdienst warnt: Auch Al-Qaida plant Großangriffe in Europa   
Der niederländische Geheimdienst warnt vor Großanschlägen von IS und Al-Qaida auf Europa. Der Konkurrenzkampf der Terrororganisationen erhöhe die Gefahr für Anschläge.
(Huffington Post, 21.4.2016)

Strippenzieher des Terrors in Europa
Die meisten der jüngst gefassten IS-Terroristen sind EU-Bürger, Rückkehrer aus dem Dschihad in Syrien und dem Irak. Seit dem Attentat auf die französische Satirezeitung "Charlie Hebdo" im Januar 2014, hat sich die dschihadistische Internationale mehr und mehr Europa ins Visier genommen. Hintergründe von Birgit Svensson.
(Qantara, 7.4.2016)

"Radikalisierung ist keine Folge gescheiterter Integration"
Nach den Anschlägen von Brüssel warnt Olivier Roy vor einer vorschnellen Verknüpfung von Islam und Terror. Im Interview mit Michaela Wiegel erklärt der Islamforscher, was das eigentliche Problem des Dschihadismus ist.
(Qantara, 4.4.2016)

Ein Drittel der IS-Kämpfer ist zurück in Europa
An allen größeren Terroranschlägen der vergangenen Monate waren Ex-Kämpfer des Islamischen Staats beteiligt. Die Gefahr wächst dramatisch. Und sie geht nicht nur von radikalisierten Männern aus.
(Welt, 1.4.2016)

Der Kampf um was?
Kultur, Religion – oder lediglich Politik? Die jüngsten Terrorangriffe gegen eine weitere europäische Hauptstadt in weniger als einem Jahr erschüttern die Politik weltweit in ihren Grundfesten. Spielen wir dem IS in die Hände? Antworten von Hakim Khatib.
(Qantara, 23.3.2016)

Eliminierung der Grauzone
Nun wird wieder allerorten kommentiert, dass die brutalen Attentate in Brüssel ein Anschlag auf die westliche Lebensweise und Freiheit seien. Derweil ist die Strategie und Taktik des sogenannten "Islamischen Staates" weit ausgefeilter, als so mancher Post-Anschlags-Kommentar. Von Karim El-Gawhary.
(Qantara, 23.3.2016)

"Gefahr ist sehr hoch, nicht nur in Brüssel"
Schwache Sicherheitsbehörden und eine große Dschihadisten-Szene: Diese Kombination macht Brüssel zum Terror-Ziel, sagt SWP-Experte Guido Steinberg. Der Anschlag sei auch ein Warnung an Deutschland.
(Deutsche Welle, 22.3.2016)

Muslimischer Terror zielt auf das Herz Europas
Die Nachricht des 22. März 2016 könnte nicht klarer formuliert sein. Die muslimischen Terroristen haben schon längst das Herz der EU im Visier. Das Netzwerk des „islamistisch“ genannten Terrors konnte zugleich in der Abflughalle des Flughafens Zaventem und im Brüsseler Europaviertel sein blutiges Handwerk verrichten. Jetzt ist klar, warum der verhaftete Salah Abdeslam so bereitwillig kooperiert.
(The European, 22.03.2016)

So schützt sich Europa vor Anschlägen
Härtere Gesetze, höhere Zäune: Europa wappnet sich vor Terrorangriffen. Die jüngsten Debatten in Schweden, Österreich und Frankreich zeigen: Eine einheitliche Strategie gibt es nicht. Unsere Korrespondenten berichten.
(Handelsblatt, 13.2.2016)

Medizin gegen den Terror. Was können wir tun, um die Gewalt zu stoppen?
Attentäter, die wahllos jeden töten, der ihnen über den Weg läuft. Die mit dem Maschinengewehr in die Menge schießen. Und die sich am Ende in die Luft sprengen. Das war in Europa bisher kaum vorstellbar. Die Anschläge von Paris haben den Terror mitten hinein in unseren Alltag getragen. Was können wir tun, um der Gewalt Einhalt zu gebieten? Darüber sprach Wolfgang Reinbold mit dem Islamwissenschaftler und De-Radikalisierer Elhakam Sukhni, der Salafismus-Expertin Nina Käsehage und dem Direktor des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover, Prof. Dr. Jürgen Manemann.
(Religionen im Gespräch, 4.2.2016)

Europol warnt vor großen IS-Anschlägen in Europa
Die Gefahr von Anschlägen des "Islamischen Staats" ist laut Europol in Frankreich besonders groß. Ein neues Anti-Terror-Zentrum soll helfen, Anschläge zu verhindern.
(Zeit, 25.1.2016)

Deutschland rückt ins Fadenkreuz des IS
Noch hat die Bundesregierung keinen Beleg dafür, dass der Terroranschlag von Istanbul Deutschland galt. Experten sind sich aber sicher: deutsche Touristen waren das Ziel. Und die Sicherheitslage habe sich dramatisch verändert.
(n-tv, 13,1,2016)

Terror in Paris und Brüssel - Die psychischen Folgen der Anschläge
Die Anschläge in Paris und die Terrorgefahr in den Nachbarländern Frankreichs haben eine Langzeitwirkung, kommentiert Rolf Clement. Sie verbreiteten Schrecken und zielten auf unsere Art zu leben - und hier hätten die Terroristen erste Erfolge erzielt. Der Staat stehe nun in der Bringschuld, vor allem gegenüber Kindern.
(Deustschlandfunk, 28.11.2015)

Austragung wäre nicht zu verantworten gewesen - Ent­schei­dung zur Ab­sa­ge sorg­fäl­tig ab­ge­wogen
Wegen eines drohenden islamistischen Anschlags empfiehlt Bundesinnenminister gemeinsam mit den Bundessicherheitsbehörden die Absage des Fußball-Länderspiels Deutschland gegen die Niederlande.
(Bundesminisiterium des Innern, 18.11.2015)

Sicherheitsmaßnahmen in Deutschland - Absoluter Schutz nicht möglich
Grenzkontrollen, Fußfesseln, lückenlose Überwachung: Nach den Anschlägen von Paris wird auch in Deutschland eine Debatte über schärfere Sicherheitsmaßnahmen geführt. Wie sinnvoll sind die Forderungen und was wird bereits gemacht? Ein Überblick.
(Tagesschau, 17.11.2015)

NATO-Bündnisfall nach Paris? Artikel 5 bezieht sich auf Angriffe von Staat auf Staat"
Dass die NATO nach den Anschlägen in Paris den Bündnisfall ausrufen wird, hält der französische Parlamentsabgeordnete Jacques Myard für unwahrscheinlich. Myard ist Mitglied der konservativen Oppositionspartei "Les Républicains". Im Deutschlandfunk sagte er, Frankreich müsse sich jetzt um die Sicherheit seiner Bürger kümmern und auch um die Flüchtlingsströme, bevor die Leute "die Dinge selbst in die Hand nehmen".
(Deutschlandfunk, 16.11.2015)

Bündnisfall nach Paris-Terror? - "Nato entscheidet nicht über Bundeswehr
Frankreich könnte nach den Anschlägen in Paris darauf pochen, dass es sich um einen Nato-Bündnisfall handelt. Doch die deutsche Sicherheitsexpertin Claudia Major stellt klar: Selbst wenn der Bündnisfall ausgerufen wird, muss Deutschland deshalb noch lange nicht in den Krieg ziehen.
(n-tv, 16.11.2015)

IS-Terror in Europa - Die psychologische Grenze überschritten
Nach den verheerenden Anschlägen von Paris kommen französische Terrorismusexperten zu dem Schluss, dass in der Wahrnehmung der Dschihadisten eine radikale Veränderung stattgefunden haben muss, da sie in Paris genauso agierten wie in Syrien oder im Irak. Hat der "Islamische Staat" seine Strategie geändert? Eine Analyse von Birgit Kaspar
(Qantara, 16.11.2015)

Orient und Okzident haben einen gemeinsamen Feind
Egal, ob Ankara, Sharm el-Sheikh, St. Petersburg, Beirut oder Paris, dem sogenannten Islamischen Staat ist kein Ort zu weit und jedes Mittel recht. Seine Gegner sind Muslime, Christen, Juden oder Konfessionslose. Seine Ambitionen global.
(Cicero, 16.11.2015)

"Der Krieg gegen den Terror ist gescheitert"
Jürgen Todenhöfer hat als einziger westlicher Journalist Zeit innerhalb des IS verbracht. Er glaubt, dass der Westen den Krieg gegen die Terroristen militärisch nicht gewinnen kann. Ein Interview.
(MDR, 16.11.2015)

Ein Dreißigjähriger Krieg - Friede ohne Gott
Die Welt ist mit dem 11. September 2001 in eine neue, gewaltsame Ära eingetreten. Am Ende wird es weniger Religion auf der Welt geben, so wie im Europa nach 1648. Humanismus und Aufklärung werden das Siegesbanner davon tragen. Vor uns liegen düstere Jahre.
(The European, 15.11.2015)

Man darf der Kriegslogik nicht auf den Leim gehen
"Das ist ein Kriegsakt", sagt Frankreichs Präsident Hollande nach den Anschlägen in Paris. Vielleicht hat die verschärfte Rhetorik mit dem Gefühl zu tun, dass die Mittel des Strafrechts ausgereizt sind. Ein Kommentar von Heribert Prantl.
(Süddeutsche, 15.11.2015)

Darf man von Krieg sprechen?
Nach den Anschlägen von Paris brachte Frankreichs Präsident François Hollande schnell das Wort "Krieg" ins Spiel. Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot riet im DLF dazu, "dass wir ein bisschen semantisch abrüsten". Den Ausnahmezustand auszurufen und von Krieg zu sprechen, führe in eine Einbahnstraße.
(Deutschlandradio, 15.11.2015)

"Deutschland ist auch gefährdet"
Auch in Deutschland gebe es eine Gefahr für islamistisch motivierte Terroranschläge, sagte Guido Steinberg, Sicherheitsexperte der Stiftung Wissenschaft und Politik, im DLF. Dennoch sei die Gefährdungslage hierzulande womöglich etwas schwächer. Frankreich habe die deutlich größere und aggressivere dschihadistische Szene und bekämpfe zudem den IS mit Luftangriffen.
(Deutschlandradio, 14.11.2015)

Krieg in Europa
Bundespräsident Gauck ruft nach den Anschlägen von Paris dazu auf, Europa und die Demokratie zu verteidigen. Das ist richtig, aber wie soll das geschehen?
(Frankfurter Rundschau, 14.11.2015)

Europas 9/11 in Paris
Am Anfang stehen Trauer und Mitleid. Es folgt der Zorn: Wie um alles in der Welt kann es geschehen, dass sieben oder acht koordinierte Terroranschläge erfolgreich durchgeführt werden, ohne dass es die überdotieren und jeglichem Datenschutz abholden Nachrichtendiensten mitbekommen haben?
(Wiener Zeitung, 14.11.2015)

So leicht kommen Dschihadisten an Kriegswaffen
Auch der jüngste Anschlag in Kopenhagen hat gezeigt, dass Terroristen nicht mehr mit Bomben, sondern mit Kriegswaffen töten. Die sind leicht zu haben – und die Polizei ist ohnmächtig. Europol warnt.
(Die Welt)

Sicherheit in Europa: "Nachrichtendienste müssen gestärkt werden"
Im Vergleich mit Franzosen und Briten habe Deutschland "sehr, sehr schwache Nachrichtendienste", kritisierte der Terrorexperte Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Im DLF forderte er, die Überwachung und Kontrolle von bekannten gefährlichen Personen zu intensivieren.
(Deutschlandfunk, 13.1.2015)

Anschläge - Was der Terror in unseren Köpfen anrichtet
Politiker betonen nach Anschlägen wie in Paris häufig, der Terror könne uns nichts anhaben. Doch leider stimmt das nicht. Terroristen sind oft viel erfolgreicher, als wir es uns eingestehen wollen.
(Welt, 12.1.2015)

Terroranschläge - War Paris nur der Auftakt?
Die Extremistenmiliz IS will nach dem Attentat in Paris nun offenbar in weiteren europäischen Hauptstädten Terroranschläge verüben. Verteidigungsministerin von der Leyen sieht auch Deutschland bedroht.
(Handelsblatt, 11.1.2015)

Islamistischer Terror: Die abstrakte Gefahr
Deutsche IS-Kämpfer in Nahost, eine "Scharia-Polizei" in Wuppertal, Angriffe auf Jesiden in Herford: Der islamistische Terror scheint mitten in Deutschland angekommen zu sein. Doch wie groß ist die Gefahr tatsächlich?
(Deutsche Welle, 11.9.2014)

Terroranschläge in Deutschland - Gegenmaßnahmen

Deutschland nach dem „Islamischen Staat” - Entwicklungen, Auswirkungen, Handlungsempfehlungen
Die weitgehende Zurückdrängung des „Islamischen Staates“ in Syrien und Irak ist kein Anlass zur Entwarnung. Reste werden in Form von einzelnen Zellen weiterbestehen. Die dschihadistische Ideologie wird auch in Zukunft Terrorgruppen inspirieren und zu Anschlägen verleiten. In welche Richtung entwickelt sich der IS nach der militärischen Niederlage? Welche Konsequenzen ergeben sich hieraus für Deutschland? Das Papier zeigt Auswirkungen einer möglichen Transformation des IS auf die dschihadistische Szene in Deutschland auf und gibt Handlungsempfehlungen für die deutsche Innen- und Außenpolitik.
(Konrad-Adenauer-Stiftung, 6.2.2018)

Ein Jahr nach dem Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz – Leben nach dem Attentat
Am 19. Dezember 2016 um 20:04 Uhr raste ein Lastwagen auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz. Zwölf Menschen starben, mehr als 60 wurden verletzt. Diese Dokumentation begleitet die Angehörigen der Opfer vom Breitscheidplatz auf ihrem Weg, bis zum ersten Jahrestag des Anschlags.
(ZDF, 18.12.2017)

Anschlag am Berliner Breitscheidplatz - Initiative wirft Senat "Tabuisierung" von islamistischem Tatmotiv vor
Ein Jahr nach dem Anschlag wird ein Mahnmal zum Gedenken an den Terror vom Berliner Breitscheidplatz eingeweiht. Eine Initiative wirft der Politik vor, einer Debatte über das Motiv des Täters auszuweichen. 
(Tagesspiegel, 18.12.2017)

Razzien in vier Bundesländern - Sechs mutmaßliche IS-Mitglieder festgenommen
Bei Razzien hat die Polizei in mehreren Bundesländern sechs Syrer wegen Terrorverdachts festgenommen. Die Männer sollen dem IS angehören und einen Anschlag in Deutschland geplant haben - laut HR-Informationen auf den Essener Weihnachtsmarkt. Kurz darauf wurden die festgenommene Syrer wieder freigelassen, da ihnen keine konkreten Anschlagpläne nachgewiesen werden konnten.
(Hessischer Rundfunk, 20.11.2017)

Islamistischer Terrorismus - Sechs Thesen auf dem Prüfstand
Wenn hierzulande über islamistisch motivierte Gewalt diskutiert wird, heißt es oft, die Ideologie spiele keine Rolle. Die Radikalisierung junger Menschen sei eine Reaktion – auf die Politik der USA, Israels, des Westens. Dass wir die religiöse Dimension leugnen, sagt mehr über uns aus als über die Terroristen. Und es ist nicht unser einziger Irrtum.
Guido Steinberg in: Internationale Politik 3, Mai/Juni 2017
(Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik)

Innenminister beschließen Überwachung von WhatsApp und Co.
Mutmaßliche Kriminelle und Terroristen werden in Deutschland künftig auch über Messengerdienste überwacht. Das haben die Innenminister von Bund und Ländern beschlossen. Außerdem dürfen Beamte auch Sechsjährigen Fingerabdrücke abnehmen.
(Spiegel, 14.6.2017)

Sicherheitsmaßnahmen in Deutschland
Nach den jüngsten Anschlägen und Amokläufen - auch in Deutschland - plant die Regierung, die Sicherheitsgesetze zu verschärfen. Einmal mehr. Denn seit den Anschlägen von 2001 in New York und Washington wurden die Gesetze immer wieder verschärft. Ein Überblick.
(Tagesschau, 11.08.2016)

/ mehr Links anzeigen... Ansbach, Würzburg, München - zwischen Amok und Terror

Versagen im Fall Anis Amri: 18 Monate, 50 Behörden und dann ein Anschlag
Haben Berliner Staatsschützer Akten im Fall Anis Amri manipuliert? Fakt ist: Es hätten sich reichlich Möglichkeiten geboten, den späteren Terroristen aus dem Verkehr zu ziehen.
(Spiegel, 18.5.2017)

Wie uns Forscher vor Anschlägen schützen wollen: Technik gegen Terror
Das Bundeskriminalamt möchte Gesuchte mit intelligenter Videoüberwachung aufspüren. Die Bundespolizei hätte gern zuverlässige Körperscanner für Passagierkontrollen. Zollfahnder benötigen effiziente Scanner, um Frachtcontainer mit gefährlichem Inhalt zu erkennen. In der Initiative "Forschung für die zivile Sicherheit" lässt das Bundesforschungsministerium Technologien entwickeln, die solche Wünsche adressieren. "Forschung aktuell" stellt die geförderten Projekte in der zehnteiligen Serie "Technik gegen Terror" vor.
(Deutschlandfunk, März 2017)

Umgang mit Gefährdern - Der Albtraum des Rechtsstaats
Potenzielle Terroristen stellen Polizei und Justiz vor kaum lösbare Probleme. Solange sie keine Straftaten begehen, können die Behörden nur eingeschränkt gegen sie vorgehen. Und für eine Dauerüberwachung fehlt das Personal.
(Tagesschau, 22.12.2016)

Forderungen nach Anschlag - Mehr Überwachung auf allen Kanälen
Einfachere Überwachung von Telefonaten, Kontrolle von Diensten wie WhatsApp, schärfere Gesetze für Flüchtlinge sowie eine Verzahnung von Geheimdienst und Polizei: Innenminister der Union fordern nach dem Anschlag in Berlin einen neuen Kurs in der Sicherheits- und Flüchtlingspolitik.
(Tagesschau, 21.12.2016)

Deutschland ist ins Fadenkreuz gerückt
Die Terrormiliz Islamischer Staat setzt auf Attentate, weil die Organisation auf militärischem wie auch auf staatlichem Gebiet zurückgedrängt wird, sagt der Sicherheitsexperte Markus Kaim von der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik.
(Heidenheimer Zeitung, 21.12.2016)

Gelassenheit statt Angst und Schrecken
Für den Kampf gegen den Terrorismus müssen wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Dabei sollten wir uns aus seriösen Medien informieren, nicht aus obskuren Blogs, und nicht jedem Gerücht auf den Leim gehen, nur weil es auf Facebook schneeballartig verbreitet wird, meint der frühere CDU-Bundestagsabgeordnete Ruprecht Polenz.
(Qantara, 21.12.2016)

Mutmaßlicher Anschlag in Berlin : "Politische Massenmörder sind selten krank"
Der Terrorismus-Forscher Marc Sageman hält es für wahrscheinlich, dass der Vorfall in Berlin ein politischer Anschlag war. Ein solcher Täter sehe sich als Soldat.
(Zeit, 20.12.2016)

Berlin: "Die Methode passt in das Muster des Islamischen Staats"
Der Terrorismusforscher Peter Neumann hält die Tragödie auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin für einen Anschlag. Der LKW-Angriff von Nizza sei aus Sicht des sogenannten Islamischen Staats so "erfolgreich" gewesen, dass es nur eine Frage der Zeit für eine Nachahmung gewesen sei, sagte Neumann im DLF.
(Deutschlandfunk, 20.12.2016)

Anschlag in Berlin am 19.Dezember 2016
(Wikipedia)

Schlag gegen deutsches Islamisten-Netzwerk: "Nummer 1 des IS in Deutschland" verhaftet
Abu Walaa gilt als zentrale Figur der islamistischen Szene in Deutschland. Nun wurden er und vier weitere Männer in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen verhaftet. Wie NDR, WDR und SZ erfuhren, hatte die Aussage eines IS-Rückkehrers maßgeblichen Anteil daran.
(Tagesschau, 8.11.2016)

Syrer überwältigen terrorverdächtigen Landsmann
Nach zwei Tagen Aufregung und einer bundesweiten Fahndung hat die Polizei in Leipzig einen Terrorverdächtigen verhaftet. Am Samstag war eine Festnahme des Syrers, der offenbar konkrete Anschlagspläne hatte, missglückt. Am Sonntagabend meldeten sich drei Landsleute bei der Polizei, die den 22-Jährigen aufnahmen, ihn dann erkannten und fesselten. Für Kommentatoren sind die Ereignisse in vielerlei Hinsicht lehrreich.
(eurotopics Presseschau)

IS-Anschlagsplan: Jaber al-Bakr sollte Flughäfen und Züge angreifen
Der in Leipzig unter Terrorverdacht festgenommene Syrer Jaber al-Bakr sollte Berichten zufolge im Auftrag des IS die Verkehrsinfrastruktur in Deutschland angreifen. Schon Anfang September habe es Hinweise gegeben, dass die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) einen Anschlag auf Infrastruktureinrichtungen in Deutschland geplant habe.
(Die Zeit, 11.10.2016) 

Kippt die Stimmung in Deutschland?
In Ansbach hat sich am Sonntag ein Syrer vor einem Musikfestival in die Luft gesprengt und 15 Menschen verletzt. Die Ermittler gehen von einem islamistischen Motiv aus. Der Anschlag erschüttert Deutschland nach dem Angriff in einem Regionalzug und dem Amoklauf in München erneut - und Kommentatoren fragen sich, wie das Land nun mit Flüchtlingen umgehen wird.
(eurotopics Presseschau)

Das Asyl-Durcheinander, von dem der Terrorist profitierte
Das Bundesamt für Migration schildert, wie sich der syrische Attentäter aus Ansbach fast zwei Jahre lang erfolgreich gegen eine Abschiebung wehrte. In 17 Tagen sollte er Deutschland verlassen haben.
(Die Welt, 26.7.2016)

Erster Selbstmordanschlag in Deutschland - Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen im Fall Ansbach
Das Attentat von Ansbach hat laut Bayerns Innenminister Herrmann sehr wahrscheinlich einen islamistischen Hintergrund. Die Polizei habe auf seinem Handy ein entsprechendes Bekennervideo gefunden.
(Süddeutsche, 25.7.2016)

Nach München, Reutlingen und Ansbach: "Wir diskutieren über das Falsche"
Der Konfliktforscher Ulrich Wagner kritisiert die Debatte über sicherheitspolitische Maßnahmen nach den Gewalttaten in Bayern. Es müsse mehr über Prävention als über Repression gesprochen werden, sagte er im DLF. Allein durch gesteigerte Polizeipräsenz hätten die Taten nicht verhindert werden können.
(Deutschlandfunk, 25.7.2016)

Anschlag in Ansbach - "Zeigen, dass der Staat handlungsfähig ist"
Nach dem Sprengstoffanschlag im bayerischen Ansbach sei es noch zu früh, von einem islamistischen Hintergrund zu sprechen, sagte der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei in Bayern, Peter Schall, im DLF. Es könne auch sein, dass "uns hier eine neue Suizidwelle in der Öffentlichkeit" treffe. Die Flüchtlinge müssten in puncto Rechtsordnung in Deutschland sowie der Grundrechte aufgeklärt werden. Zudem sei eine konsequentere Strafverfolgung vonnöten.
(Deutschlandfunk, 25.7.2016)

Amoklauf von München - "Nicht zu sehr auf den Täter fokussieren"
Robert Kahr von der Hochschule der Polizei in Münster plädiert im Hinblick auf den Amoklauf von München für eine nüchterne Berichterstattung der Medien. Kahr sagte im DLF, werde sehr viel über den Täter bekannt, könne dieser im Laufe der Zeit einen "dunklen Prominentenstatus" erhalten. Dies locke Nachahmungstäter an. Die Medien sollten sich daher eher auf das Leid der Opfer fokussieren.
(Deutschlandfunk, 25.7.2016)

Schießerei in München - Polizei geht von Amoklauf aus - keine Hinweise auf islamistischen Hintergrund 
Es gibt keine Hinweise auf einen islamistischen Hintergrund, die Ermittler gehen vielmehr von einem Amoklauf aus. Der 18-Jährige wurde in München geboren. Er tötete 9 Menschen, darunter hauptsächlich junge Menschen im Alter zwischen 14 und 20 Jahren.
(Tagesschau, 23.7.2016)

Bundesanwaltschaft ermittelt zu Anschlag von Würzburg
Der Bundesanwaltschaft zufolge besteht der Verdacht, "dass der Attentäter die Tat als Mitglied des sogenannten Islamischen Staats zielgerichtet begangen hat". Bundesinnenminister de Maizière fordert schärfere Sicherheitsmaßnahmen. Das Terrorrisiko sei bei Flüchtlingen "nicht größer und nicht kleiner" als in der übrigen Bevölkerung, sagt Kanzleramtsminister Altmaier.
(Süddeutsche Zeitung, 20.7.2016)

Was macht junge Menschen so verführbar für Extremismus?
In den vergangenen Monaten hat es bereits mehrfach islamistische Anschläge von Jugendlichen gegeben. In Deutschland scheint sich ein Szenario zu bewahrheiten, das Experten seit Langem befürchten.
(Die Welt, 20.7.2016)

Attacke auf Zugreisende -  IS beansprucht Würzburg-Angriff für sich
Die Terrorgruppe "Islamischer Staat" behauptet, der Angreifer von Würzburg sei einer ihrer Kämpfer. Das berichtet eine IS-nahe Nachrichtenagentur. Der 17-jährige Afghane hatte in einem Regionalzug vier Menschen schwer verletzt, zwei von ihnen schweben in Lebensgefahr.
(Tagesschau, 19.7.2016)

Was einen Terroranschlag von einem Amoklauf unterscheidet
Wenn ein Muslim Zivilisten ermordet oder verletzt und dabei "Allahu Akbar" ruft, dann ist er Terrorist. Oder vielleicht schwer gestört? So ganz einfach lässt sich das nicht unterscheiden.
(Süddeutsche Zeitung, 19.7.2016)

Wie gefährdet ist Deutschland?
Eine erhöhte Terrorgefahr für Deutschland nach dem Anschlag von Nizza sieht der Politikwissenschaftler Markus Kaim von der Stiftung Wissenschaft und Politik nicht. Zwar gebe es eine latente Bedrohung. Von einer Situation wie in Frankreich sei man aber weit entfernt.
(Deutschlandradio, 15.7.2016)

Anschläge in Deutschland - Die Gefahr in Frankreich ist viel größer
Deutschland und Frankreich haben eine lange gemeinsame Grenze und gleichermaßen Probleme mit islamistischer Gewalt. Die Gefahr ist bisher allerdings unvergleichlich. Terrorismusexperte Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik nennt die Gründe für die Unterschiede.
(Berliner Zeitung, 15.7.2016)

"Strategie zur Extremismusprävention und Demokratieförderung"
"Die Bundesregierung setzt mit der vorgelegten Strategie ein klares Zeichen: die Stärkung der Demokratie und die Prävention sind im Kampf gegen Extremismus und Menschenfeindlichkeit genauso unverzichtbar wie die Arbeit der Sicherheitsbehörden", betonte Manuela Schwesig. "Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Anstrengungen von Bund, Ländern und Kommunen Hand in Hand gehen und dass die Zivilgesellschaft noch stärker mit eingebunden wird.
(Die Bundesregierung, 14.7.2016)

Sprengstoffanschlag in Ansbach am 24. Juli 2016
(Wikipedia)

Amoklauf in München am 22. Juli 2016
(Wikipedia)

Angriff in einer Regionalbahn bei Würzburg am 18. Juli 2016
(Wikipedia)

Anschlag in Essen am 16. April 2016
(Wikipedia)

Messerattacke in Hannover am 26.Februar 2016
(Tagesschau)

Österreich: Anschlag in Wien 02.11.2020

Schüsse in Wien - Regierung spricht von islamistischem Terror
Nach ersten Erkenntnissen sollen Islamisten für den Anschlag in der Wiener Innenstadt verantwortlich sein. Das teilte Österreichs Innenminister Nehammer mit. Bei dem Angriff starben vier Menschen, ein mutmaßlicher Täter wurde erschossen. Die Fahndung nach mutmasslichen weiteren Tätern läuft.
(Tagesschau, 29.10.2020)

Was über den Anschlag in Wien bekannt ist
Mindestens ein Täter mit islamistischem Motiv hat am Montagabend in der Wiener Innenstadt einen Anschlag verübt. Was wir wissen - und was wir nicht wissen.
(Süddeutsche, 3.11.2020)

Anschlag in Wien 2020
(Wikipedia)

Frankreich: Anschlag in Nizza 29.10.2020

Tote bei Messerangriff in Nizza
Bei einer Messerattacke in der südfranzösischen Küstenstadt Nizza hat es mehrere Tote und Verletzte gegeben. Die Pariser Anti-Terror-Staatsanwaltschaft übernahm die Ermittlungen.
(Tagesschau, 29.10.2020)

Steinmeier zu Nizza: Islamistischen Motiven entgegenstellen
Nach dem Terroranschlag in Nizza fordert Bundespräsident Steinmeier, sich Akten brutaler Gewalt und islamistischen Motiven entschlossen entgegenzustellen. Man müsse aber auch die demokratische Gesellschaft offenhalten.
(Deutsche Welle, 30.10.2020)

Muslime und die Trauer nach dem Anschlag in Nizza
In Nizza verurteilen Muslime das Attentat auf die Basilika Notre-Dame. Gleichzeitig ist der Frust groß, dass manche den Täter mit gläubigen Menschen gleichsetzen, die genauso trauern wie alle Franzosen.
(Deutsche Welle, 31.10.2020)

Anschlag in Nizza 2020
(Wikipedia)

Frankreich: Anschlag im Pariser Vorort Conflans-Sainte-Honorine 16.10.2020

Attacke bei Paris: "Der Lehrer wurde enthauptet"
Frankreich zeigt sich tief getroffen nach der brutalen Attacke auf einen Lehrer bei Paris. Die Staatsanwaltschaft spricht von einem terroristischen Hintergrund - weil die Vorgehensweise des Täters äußerst brutal gewesen sei.
(Tagesschau, 16.10.2020)

Lehren aus dem Lehrermord in Frankreich - Schulen brauchen ein Extremisten-Frühwarnsystem
Dem Attentat wegen der Mohammed-Karikaturen war massives Mobbing vorangegangen. Schulen müssen lernen, so etwas richtig zu deuten. Ein Kommentar.
(Tagesspiegel, 19.10.2020)

Islamismus und Lehrer - Klima der Angst
Frankreich im doppelten Ausnahmezustand: Der Anschlag in Nizza und der Mord an Samuel Paty reihen sich ein in eine lange Reihe islamistischer Anschläge. Es ist ein letzter Weckruf: Unser Modell einer weltanschaulich pluralen Gesellschaft droht zu scheitern, wenn unsere Lehrkräfte verstummen.
(Cicero, 29.10.2020)

Anschlag in Conflans-Sainte-Honorine am 16. Oktober 2020
(Wikipedia)

Frankreich: Anschlag in Straßburg am 11. Dezember 2018

Polizei tötet Chekatt - Zwei Tage voller Anspannung
Zwei Tage war der mutmaßliche Weihnachtsmarkt-Attentäter von Straßburg auf der Flucht, bis er aufgespürt und erschossen wurde. Die Stadt versucht nun, zu einem normalen Leben zurückzufinden.
(Tagesschau, 14.12.2018)

Attacke in Straßburg - Täter auf der Flucht
Bei einem Anschlag in Straßburg sind drei Menschen getötet worden. Der Täter flüchtete. Dem BKA war er nicht als Islamist bekannt. Der französische Innenstaatssekretär Laurent Nunez warnte vor einer vorschnellen Festlegung auf islamistischen Terrorismus. Dies könne zur Stunde nicht bestätigt werden. Allerdings hatte die Polizei einen Verdacht, so Nunez. Chérif C. soll sich religiös radikalisiert haben und islamistisch aufgefallen sein. Deshalb habe er auch unter Beobachtung gestanden.
(Westfälische Rundschau, 12.12.2018)

Anschlag in Straßburg - Was bislang bekannt ist
Drei Menschen sind bei Schüssen am Rande des Straßburger Weihnachtsmarktes getötet worden. Was ist dort genau passiert? Was weiß man über den mutmaßlichen Täter?
(Tagesschau, 12.12.2018)

Terrorverdacht bei Anschlag in Straßburg - Täter auf der Flucht
Die Polizei geht mittlerweile von einem terroristischen Hintergrund aus. Castaner sagte weiter, der Täter sei identifiziert und der Polizei wegen krimineller Aktivitäten bekannt. Die Präfektur gab bekannt, dass der mutmaßliche Schütze bei den französischen Behörden als potenzieller extremistischer Gefährder geführt wurde. Er sei in einer entsprechenden Datei verzeichnet gewesen.
(BR, 12.12.2018)

Hunderte Einsatzkräfte fahnden nach Täter
Nach dem Anschlag in der Nähe des bekannten Straßburger Weihnachtsmarktes Dienstagabend hat die französische Regierung in der Nacht auf Mittwoch die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen. Über 350 Einsatzkräfte fahnden seit Stunden nach dem Täter, der von den Behörden bereits identifiziert werden konnte. Der aus Straßburg  sei als potenzieller Gefährder geführt worden, hieß es in mehreren Medienberichten. Für ihn sei ein entsprechender Akt - eine „Fiche S“ (etwa: Akt Staatssicherheit) - angelegt gewesen. Darin verzeichnen die Sicherheitsbehörden potenzielle Verdächtige wie gewaltbereite Islamisten, von denen eine Gefahr für den Staat ausgehen könnte.
(ORF, 12.12.2018)

#prayforstrasbourg

Anschlag in Straßburg am 11. Dezember 2018
(Wikipedia)

Frankreich: Anschlag in Carcassonne und Trèbes am 23. März 2018

Macron: Terror-Bedrohung kommt von innen
Nach der tödlichen Geiselnahme in Südfrankreich versichert Präsident Macron den Franzosen seine "absolute Entschlossenheit" im Kampf gegen Terrorismus. Inzwischen werden weitere Details zum Täter bekannt.
(n-tv, 24.3.2018)

IS reklamiert Terrorakt für sich
Geiselnahme in Südfrankreich: Der Attentäter wurde nach Angaben des Innenministeriums erschossen. Zuvor starben bei dem Anschlag mindestens drei Menschen, zwei weitere wurden verletzt.
(Tagesspiegel, 23.3.2018)

Vier Tote bei Geiselnahme in Südfrankreich
In Südfrankreich hat ein Mann bei einer Geiselnahme in einem Supermarkt und einem Autoraub drei Menschen getötet. Die Polizei hat den mutmaßlichen Täter erschossen. Er war der Polizei als Dealer bekannt. Von einer Radikalisierung wussten die Behörden nichts.  Die Terrormiliz Islamischer Staat reklamiert die Tat für sich.
(Süddeutsche, 23.3.2018)

Anschlag von Carcassonne und Trèbes am 23. März 2018
(Wikipedia)

Großbritannien: Anschlag in London am 15. September 2017

Bauteile für London-Bombe wahrscheinlich bei Amazon gekauft
Der 18-Jährige Tatverdächtige empfindet laut Staatsanwaltschaft "Hass auf die Regierung und Gesellschaft". Der mutmaßliche Urheber des Anschlags in der Londoner U-Bahn hat die Komponenten seines Sprengsatzes nach den Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft zum Teil über den Online-Händler Amazon geordert.
(futurezone.de, 23.9.2017)

Nach U-Bahn-Anschlag in London: Attentäter angeklagt
Bei dem Anschlag auf eine U-Bahn in London sind 30 Menschen verletzt worden. Der Sprengsatz detonierte zum Glück nicht wie geplant. Jetzt wurde der mutmaßliche Attentäter angeklagt. Der 18-jährige Ahmed H. stammt britischen Medien zufolge aus dem Irak und kam als Flüchtling nach Großbritannien.
(DW, 22.9.2017)

Anschlag auf U-Bahn - Schon wieder London
Der Anschlag im Zentrum der britischen Hauptstadt hätte schlimmer ausgehen können. Die Angst gehört längst zum Alltag: Es war die vierte Attacke in diesem Jahr.
(Zeit, 15.9.2017)

#prayforlondon

Anschlag in London am 15. September 2017
(Wikipedia)

Spanien: Anschlag in Barcelona am 17. August 2017

Europaweite Fahndung - Behörden identifizieren Terror-Fahrer von Barcelona
Die spanischen Ermittler suchen inzwischen auch im Ausland nach dem mutmaßlichen Hauptattentäter von Barcelona. Im Fokus der Polizei: der 22-jährige Younes Abouyaaqoub.
(Spiegel, 21.8.2017)

Terror-Anschlag in Spanien
Dass die Anschläge in Nizza, Berlin und Stockholm von Einzeltätern ausgeführt wurden, sei allgemein als Anzeichen einer Schwächung des IS gewertet worden. Dass in Spanien jetzt offenbar eine zwölfköpfige Terror-Zelle zugeschlagen habe, beunruhige ihn insofern, sagt Guido Steinberg im Deutschlandfunk-Interview.
(Stiftung Wissenschaft und Poltik, 18.8.2017)

Mehr auf Zusammenarbeit statt auf Hoheit setzen
Inwiefern verändert der Terror die politische Debatte in Spanien, und wie gut oder wie schlecht arbeiten Sicherheitsbehörden in Europa inzwischen zusammen? "Diesem Typ von Terrorismus ist unheimlich schwer entgegenzutreten", sagte Bárbara Dührkop, spanische Politikerin der Sozialistischen Arbeiterpartei, im Dlf.
(Deutschlandfunk, 19.8.2017)

Was wir wissen - und was nicht
13 Menschen wurden getötet und 130 verletzt. Unter den Verletzten sind 13 Deutsche, zwei von ihnen schweben noch immer in Lebensgefahr.
(Süddeutsche, 19.8.2017)

Terror erschüttert Barcelona
In Barcelona ist ein Lieferwagen in eine Menschenmenge gerast. Der "Islamische Staat" beansprucht den Anschlag für sich.
(Tagesschau, 18.8.2017)

Nach dem Anschlag in London - Gegen Terror gibt es kein Patentrezept
Es sei richtig, dem islamistischen Terror auch im Innern entschlossen entgegen zu treten, kommentiert Burkhard Birke. Doch mit Kriegsrhetorik sei es nicht getan: Es gelte, die Muslime aktiv einzubinden, um den Hasspredigern den Nährboden zu entziehen. Und dafür brauche es einen kühlen Kopf.
(Deutschlandfunk, 4.6.2017)

#prayforbarcelona

Terroranschlag in Barcelona am 17. August 2017
(Wikipedia)

Rückblick:

Madrider Zuganschläge am 11.März 2004
(Wikipedia)

Großbritannien: Anschlag in London am 3. Juni 2017

Nach Anschlag in London -  Polizei identifiziert Attentäter
Die Polizei hat die Namen von zwei der drei Londoner Attentäter bekannt gegeben. Einer von ihnen sei der 27-jährige Khuram B., ein in Pakistan geborener Brite. Bei dem zweiten Täter handele es sich um den 30 Jahre alten Rachid R., der sich als Marokkaner oder auch als Libyer ausgegeben habe, teilte die Polizei mit.
(Tagesschau, 5.6.2017)

Terror in London
Bei zwei Attacken im Zentrum von London gab es zehn Tote, darunter drei mutmaßliche Terroristen. Mehr als 50 Menschen wurden verletzt in Krankenhäuser eingeliefert, unter ihnen zwei Deutsche. Die Polizei erschoss nach bisherigen Erkenntnissen alle drei Angreifer. Zudem wurden zwölf Personen festgenommen.
(Tagesschau, 4.6..2017)

Was wir über die Tat in London wissen - und was nicht
Sieben Tote, Dutzende Verletzte: Die Polizei erschoss die drei Londoner Attentäter, ihre Identität ist öffentlich noch nicht bekannt.
(Süddeutsche, 4.6.2017)

Nach dem Anschlag in London - Gegen Terror gibt es kein Patentrezept
Es sei richtig, dem islamistischen Terror auch im Innern entschlossen entgegen zu treten, kommentiert Burkhard Birke. Doch mit Kriegsrhetorik sei es nicht getan: Es gelte, die Muslime aktiv einzubinden, um den Hasspredigern den Nährboden zu entziehen. Und dafür brauche es einen kühlen Kopf.
(Deutschlandfunk, 4.6.2017)

London und Manchester - Der Terror erschüttert das Selbstvertrauen der Briten
Fünf Tage vor der Parlamentswahl und nicht einmal zwei Wochen nach dem Anschlag von Manchester erlebt Großbritannien schon wieder islamistischen Terror.
(Welt, 4.6.2017)

#prayforlondon

Terroranschlag in London am 3. Juni 2017
(Wikipedia)

Rückblick:

Terroranschlag in Manchester am 22. Mai 2017
(Wikipedia)

Terroranschlag in London am 22. März 2017
(Wikipedia)

Terrroranschläge am 7. Juli 2005 in London
(Wikipedia)

Großbritannien: Anschlag in Manchester am 22. Mai 2017

Polizei zum Manchester-Anschlag: "Islamistisches Netzwerk zerschlagen"
Vier Tage nach dem Anschlag in Manchester sind die Ermittlungen laut Polizei weit vorangeschritten. Das islamistische Netzwerk um den Selbstmordattentäter Abedi sei größtenteils zerschlagen. Die Polizei nahm drei weitere Verdächtige fest.
(Tagesschau, 27.5.2017)

Mutmaßlicher Attentäter von Manchester
Immer neue Details werden über Salman Abedi bekannt, den mutmaßlichen Attentäter von Manchester. So liegt der Verdacht nahe, dass er sich erst kürzlich radikalisierte - ein Imam berichtet von einer denkwürdigen Begegnung.
(Spiegel, 24.5.2017)

Explosion in Manchester - Selbstmordanschlag bei Popkonzert
Mit einem selbstgebauten Sprengsatz hat ein Attentäter in Manchester ein Blutbad angerichtet. Die Bombe explodierte zum Ende eines Popkonzert von Ariana Grande und tötete mindestens 22 Menschen. Die Polizei sucht nach Hintermännern.
(Tagesschau, 23.5.2017)

IS-Sympathisant kündigte Anschlag auf Twitter an
Schon Stunden vor dem Anschlag sind laut einem Bericht Twitter-Nachrichten mit dem Hashtag #manchesterarena aufgetaucht. In einer behauptet der Urheber: „Das ist der gerechte Terror.“
(FAZ, 23.5.2017)

#prayformanchester

Terroranschlag in Manchester am 22. Mai 2017
(Wikipedia)

Rückblick:

Terroranschlag in London am 22. März 2017
(Wikipedia)

Terrroranschläge am 7. Juli 2005 in London
(Wikipedia)

Frankreich: Anschlag in Paris am 20. April 2017

Anschlag auf Champs-Élysées: Täter identifiziert - IS reklamiert Tat für sich
Nach den tödlichen Schüssen im Herzen von Paris laufen die Ermittlungen. Laut Staatsanwaltschaft wurde der Täter identifiziert. Die Terrormiliz IS reklamierte die Tat für sich - doch es bleiben Fragen offen.
(Tagesschau,, 21.4.2017)

Was über den Anschlag auf den Champs-Élysées bekannt ist - und was nicht
Am Donnerstagabend hat ein Mann auf der Pariser Prachtstraße Avenue des Champs-Élysées das Feuer auf Polizisten eröffnet. Ein Beamter starb, zwei weitere Polizisten sowie eine Touristin wurden verletzt. Die Terrormiliz Islamischer Staat hat die Tat für sich reklamiert. Der Angreifer ist französischen Behörden zufolge identifiziert, er war polizeibekannt.
(Süddeutsche, 21.4.2017)

Anschlag in Paris: Und dann ist die Angst zurück im Wahlkampf
Aufwind für Le Pen? Noch sind Hintergründe des Anschlags in Paris unklar. Doch der Terror ist zurück im Wahlkampf – und könnte mit über den neuen Präsidenten entscheiden.
(Zeit, 21.4.2017)

Anschlag auf Champs Elysées - Frankreich mobilisiert Sicherheitskräfte
Nach dem Anschlag in Paris hat Frankreich seine Sicherheitskräfte "vollständig mobilisiert". Das gab Premierminister Cazeneuve bekannt. Er erklärte nach einer Sitzung des Sicherheitskabinetts, zur Wahl am Sonntag würden mehr als 50.000 Polizisten und alle Spezialeinheiten eingesetzt, um den Schutz der Bürger zu gewährleisten.
(Deutschlandfunk, 21.4.2017)

Anschlag in Paris am 20. April 2017
(Wikipedia)

Schweden: Anschlag in Stockholm am 7. April 2017

 Nach Anschlag in Stockholm Trauer und Trotz "Wir sind alle Stockholmer": Aus Solidarität mit den Opfern des Anschlags haben Tausende Menschen in der Stadt an einer Kundgebung teilgenommen. Heute soll es eine landesweite Schweigeminute geben. Über den mutmaßlichen Täter ist inzwischen mehr bekannt.(Tagesschau, 10.4.2017)

Lkw-Anschlag in Stockholm -  Mutmaßlicher Attentäter sympathisierte mit IS
Die schwedische Polizei hat nähere Informationen über den mutmaßlichen Attentäter von Stockholm veröffentlicht. Der Usbeke habe mit Gruppen wie dem IS sympathisiert. Nach einem abgelehnten Asylantrag sollte er ausgewiesen werden.
(Tagesschau, 9.4.2017)

Was wir über die Tat in Stockholm wissen - und was nicht
Der mutmaßliche Täter ist ein 39-Jähriger aus Usbekistan, sieben weitere Personen wurden befragt. Die Ermittler haben alle Opfer identifiziert, zwei sind keine Schweden.
(Süddeutsche, 9.7.2017)

#PrayForStockholm

Anschlag am 7. April 2017 in Stockholm
(Wikipedia)

Russland: Anschlag in St. Petersburg am 3. April 2017

Drahtzieher gesteht Anschlag in Metro
Nach dem Metro-Anschlag in St. Petersburg gesteht der mutmaßliche Drahtzieher, dass er den Bombenleger ausgebildet habe. Es handelt sich um einen 27-Jährigen aus Zentralasien. Erstmals sprechen die Behörden von einem Selbstmordattentat.
(n-tv, 18.4.2017)

Das sind die drei Theorien zum Terror in St. Petersburg
Nichts scheint klar nach dem verheerenden U-Bahnanschlag in St. Petersburg mit 14 Toten. War es ein Selbstmordattentäter? Die Behörden schweigen. Zu dem Anschlag kursieren mehrere Theorien.
(Welt, 4.4.2017)

Terror in Sankt Petersburg - "Der globale Dschihadismus hat sich nach Zentralasien erstreckt"
Nach Angaben der kirgisischen Behörden soll der Attentäter von St. Petersburg aus Kirgisistan stammen. Der Osteuropa-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik, Uwe Halbach, schließt eine Verbindung des Täters zur IS-Terrormiliz nicht aus. Russland befinde sich im Kampf gegen die Terrormiliz, sagte er im DLF.
(Deutschlandfunk, 4.4.2017)

Terror in Sankt Petersburg - Zahl der Opfer steigt auf 14
Nach neuen Angaben des russischen Gesundheitsministeriums sind bei dem Bombenanschlag in Sankt Petersburg 14 Menschen getötet worden. Inzwischen gibt es Hinweise auf einen Täter - er soll aus Kirgistan stammen. Der Anschlag löste international Entsetzen aus, der UNO-Sicherheitsrat verurteilte die Tat.
(DLF24, 4.4.2017)

Nach Anschlag in St. Petersburg: "Russland hat ein doppeltes Problem"
Nach dem Anschlag von St. Petersburg deutet vieles auf einen islamistischen Hintergrund hin. "Russland ist seit vielen Jahren von dieser Form des Terrors betroffen", sagt ARD-Terrorismusexperte Mascolo. Ein Gespräch über Motive und Hintergründe.
(Tagesschau, 4.4.2017)

Was wir über den Anschlag in Sankt Petersburg wissen - und was nicht
Bislang hat sich noch niemand zu dem Angriff auf die U-Bahn bekannt. Aber der kirgisische Geheimdienst will einen Täter identifiziert haben.
(Süddeutsche, 4.4.2017)

Anschlag in St. Petersburg: "Der militante Islam hat Russland als Gegner identifiziert"
Ralf Fücks, Russlandexperte der Heinrich-Böll-Stiftung, hält den Anschlag in der St. Petersburger U-Bahn für ein klares politisches Signal. Russland habe zunehmend ein innenpolitisches Problem mit dem militanten Islamismus. Mit mehr als zehn Prozent Muslimen in der eigenen Bevölkerung, müsse Russland große Sorgen vor einer inneren Front haben, sagte er im DLF.
(Deutschlandfunk, 3.4.2017)

#PrayForStPetersburg

Terroranschlag am 3. April 2017 in St. Petersburg
(Wikipedia)

Großbritannien: Anschlag in London am 22. März 2017

London-Attentäter Masood - Ein Leben als Randfigur
Wer war der Mann, der auf der Westminster-Bridge drei Menschen überfuhr und anschließend einen Polizisten tötete? Langsam wird klar: Das Profil des Attentäters von London entspricht nicht dem typischen Schema eines jungen Dschihad-Kriegers.
(Deutschlandfunk, 26.3.2017)

Angriff in London - Fragen und Antworten
Mindestens fünf Tote, 40 Verletzte - und viele offene Fragen. Die Londoner Polizei geht nach eigenen Angaben inzwischen von einem islamistischen Anschlag aus, aber vieles ist noch unklar. Was bislang bekannt ist - ein Überblick.
(Tagesschau, 23.3.2017)

Sieben Festnahmen nach Anschlag in London
Scotland Yard erklärt, dass sie die Identität des Angreifers kenne. Er soll allein gehandelt haben. Am Donnerstagmorgen korrigierte die Polizei die Zahl der Opfer von fünf auf vier Tote, darunter ein Polizist, zwei Passanten und der Angreifer selbst. Am Morgen nimmt die Polizei sieben Menschen an sechs verschiedenen Adressen fest.
(Süddeutsche, 23.3.2017)

Terror in Großbritannien - Welle der Solidarität nach Londoner Anschlag
Nizza, Berlin und jetzt London: Der Anschlag am britischen Parlament unweit von Big Ben ruft schlimme Erinnerungen wach. Aus zahlreichen westlichen Hauptstädten erreichen London Bekundungen der Anteilnahme und Solidarität.
(heute, 23.3.2017)

Anschlag in London: Behörden gehen von islamistischem Hintergrund aus
Der Attentäter von London war laut Polizei vom internationalen Terrorismus inspiriert. Premierministerin May spricht von einer kranken und verkommenen Tat.
(Zeit, 22.3.2017)

#prayforlondon

#wearenotafraid

Terroranschlag in London am 22. März 2017
(Wikipedia)

Rückblick:
Terrroranschläge am 7. Juli 2005 in London
(Wikipedia)

Türkei: Anschlag in Istanbul am 1. Januar 2017 eines mutmaßlichen IS-Terroristen

Anschlag in Istanbul - Was wir wissen, was wir nicht wissen
Nach dem Attentat auf einen Nachtklub in Istanbul ist der Täter weiter auf der Flucht. Die türkische Regierung spricht von einem Terrorangriff. Am Montag meldete sich die Terrormiliz IS zu Wort.
(FAZ, 2.1.2017)

Zwei Tote aus Deutschland
Mindestens zwei der 39 Todesopfer des Anschlags in Istanbul kommen aus Deutschland. Zudem seien drei Deutsche verletzt worden, bestätigte das Auswärtige Amt. Die türkische Polizei sucht weiter nach dem Täter. Medienberichten zufolge nahm sie acht Verdächtige fest.
(Tagesschau, 2.1.2017)

Der Schock von Istanbul
Das Trauma, mit dem das neue Jahr in der Türkei begonnen hat, dürfte nicht das letzte gewesen sein, meint Reinhard Baumgarten. Die türkische Führung wolle "das Terrorproblem" ausrotten. Es sei aber sehr unwahrscheinlich, dass dies 2017 ge­lingen werde. Denn Worte der Vermittlung und Versöhnung scheinen nahezu unmöglich.
(Deutschlandfunk, 1.1.2017)

Terror in der Türkei
Alle Artikel und Hintergründe
(Spiegel)

Terroranschlag in Istanbul am 1. Januar 2017
(Wikipedia)

Frankreich: Anschlag in Saint-Étienne-du-Rouvray am 26. Juli 2016

Droht Europa ein Religionskrieg?
Zwei Angreifer drangen in der Normandie in eine Kirche ein und ermordeten dort einen Priester. Die IS-Miliz beanspruchte die Tat für sich. Doch einen Religionskrieg in Europa kann sie damit nicht provozieren, glauben Kommentatoren.
(eurotopics Presseschau)

"Die Machtlosigkeit ist den Franzosen bewusst"
"Es ist unmöglich, vor 40.000 Kirchen Soldaten zu stellen." Die Möglichkeiten für Attentäter seien enorm. "Man kann nicht wissen, was morgen noch passieren könnte." Deshalb gebe es Befürchtungen in der Bevölkerung. Noch seien die Menschen aber nicht bereit, deshalb ihren Lebensstil zu ändern. Ihnen sei bewusst, dass solche Taten nicht immer verhindert werden könnten.
(Deutschlandfunk, 27.7.2016)

Anschlag auf Kirche in Nordfrankreich - Terror trotz Fußfessel
Wieder ist Frankreich von einem Terroranschlag erschüttert worden: Zwei Angreifer drangen in der Normandie in eine Kirche ein und töteten den Priester. Gegen einen der beiden lief bereits ein Terrorverfahren. Er trug eine elektronische Fußfessel.
(Tagesschau, 26.7.2016)

Hollande: Angriff in Kirche war „schändlicher Terroranschlag“
Zwei Bewaffnete haben in einer Kirche in Nordfrankreich Gläubige als Geiseln genommen und einen Priester getötet. Die Polizei erschoss darauf die Geiselnehmer. Der IS bezeichnet die Angreifer als seine "Soldaten". Die Polizei nahm einen Mann fest.
(FAZ, 26.7.2016)

Anschlag in Saint-Étienne-du-Rouvray am 26. Juli 2016(Wikipedia)

Frankreich: Anschlag in Nizza am 14. Juli 2016

Nizza-Anschlag offenbar monatelang geplant
Der Attentäter von Nizza hat nach Angaben der französischen Staatsanwaltschaft schon vor Monaten damit begonnen, seine Tat zu planen. Gegen fünf mutmaßliche Komplizen, die schon inhaftiert sind, wird wegen Terrorverdachts ermittelt.
(Tagesschau, 21.7.2016)

Attentat in Nizza - Vom Schläger zum Islamisten in kurzer Zeit
Der Attentäter von Nizza hatte wohl doch ein islamistisches Motiv. Darauf deuten mehrere Aussagen aus seinem Umfeld hin. Frankreichs Premierminister Manuel Valls ist davon überzeugt, dass der Attentäter von Nizza ein radikaler Islamist war.
(FAZ, 17.7.2017)

"Frankreich sollte gedemütigt werden"
Terrorismus-Experte Rolf Tophoven: Anschlag in Nizza am Nationalfeiertag war genau geplant - Behörden geschockt. Über den Terror-Anschlag von Nizza sprachen wir mit dem Terrorismus-Experten und mehrfachen Buchautor Rolf Tophoven.
(OVB, 16.7.2016)

Terror in Europa - Freiheit macht verwundbar
Kolumne Grauzone: Nach dem Terroranschlag von Nizza herrschen überall Ohnmacht und Hilflosigkeit. Eine neue Situation, an die wir uns gewöhnen müssen, denn unsere globalisierte, freiheitliche Welt ist verletzbar.
(Cicero, 16.7.2016)

"Anschläge dieser Art richten sich gegen jeden"
Die Hintergründe des Anschlags von Nizza sind noch unklar. Der Terrorismus-Experte Peter Neumann meint: Taten wie diese entsprechen der Taktik der Terrormiliz IS. Diese habe ihre Anhänger bereits im September 2014 dazu aufgerufen, Menschen mit Fahrzeugen zu töten.
(Deutschlandfunk, 15.7.2016)

Nach Terroranschlag in Nizza -  Wie Frankreichs Nachbarländer jetzt aufrüsten
Nach dem Anschlag in Nizza wollen Deutschland, Belgien, Italien und Spanien ihre Antiterrormaßnahmen verschärfen. Ein Überblick.
(FAZ, 15.7.2016)

Was genau ist in Nizza passiert?  Die wichtigsten Informationen im Überblick
Am Abend des französischen Nationalfeiertags am 14. Juli 2016 ist in Nizza ein Mann mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge auf der Promenade des Anglais gerast. Er fuhr etwa zwei Kilometer lang durch die Menge, bis Polizisten den Fahrer erschießen. Dessen Identität ist nun offiziell bestätigt. Ein Überblick der wichtigsten Informationen zum Anschlag in Nizza.
(Tagesschau)

Anschlag in Nizza
(Spiegel)

Anschlag in Nizza
(Zeit)

Anschlag in Nizza am 14. Juli 2016
(Wikipedia)

Türkei: Anschlag in Istanbul am 28. Juni 2016 mutmaßlicher IS-Terroristen

Was wir über den Anschlag in Istanbul wissen
Am Dienstagabend haben Selbstmordattentäter den Istanbuler Flughafen angegriffen und 36 Menschen getötet. Was ist bisher bekannt? Und was ist unklar? Ein Überblick
(Die Zeit, 30.6.2016)

Anschläge in der Türkei -  Ein Land im Visier der Terroristen
Mindestens 41 Menschen starben am Dienstagabend bei Selbstmordanschlägen auf dem Flughafen von Istanbul. Dem Attentat in der Türkei gingen zahlreiche weitere voraus. Ein Überblick über den Terror in der Türkei in den vergangenen zwölf Monaten.
(FAZ, 29.6.2016)

Türkei-Experte Schulz zum Anschlag in Istanbul: "Ich würde momentan nicht in die Türkei fahren"
Der Anschlag auf den Istanbuler Flughafen Atatürk deutet nach Meinung des Politikwissenschaftlers Ludwig Schulz auf eine Täterschaft der Terrormiliz IS hin. Vor allem Größe und Ziel des Anschlags sprächen dafür, sagte Schulz. Die Bevölkerung sei zunehmend in Angst.
(Deutschlandradio, 29.6.2016)

Anschlag auf Atatürk-Flughafen - Türkische Regierung verdächtigt den IS
Nach dem Terroranschlag auf den Istanbuler Atatürk-Flughafen mit mindestens 36 Toten fahndet die Polizei nach den Hintermännern der Tat. Laut türkischer Regierung deuten erste Hinweise auf drei Selbstmordattentäter der IS-Terrormiliz hin.
(Tagesschau, 29.6.2016)

Angriff auf das Tor der Türkei
Der Terror trifft die Türkei im Herzen - erneut in Istanbul. Seit Beginn des Jahres kamen mehr als 100 Menschen bei Anschlägen um. Die verstörende Botschaft ist klar: In der Türkei ist niemand mehr sicher, ist jeder ein Ziel.
(Spiegel, 29.6.2016)

Terroranschlag in Istanbul am 28. Juni 2016
(Wikipedia)

Belgien: Anschlagsserie in Brüssel am 22. März 2016

Terroranschläge in Brüssel
In Brüssel sind bei der Anschlagsserie mindestens 34 Menschen getötet und 230 verletzt worden. Zu den Attentaten im Flughafen und in einer Metrostation bekannte sich die IS-Terrormiliz.
euro|topics Debatte verfolgen
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Brüssel - der tödliche Plan B
Der Doppelanschlag in Brüssel war nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft ursprünglich so nicht geplant. Eigentlich sei erneut Paris im Visier der Terroristen gewesen. Die Ermittlungen zeigen die engen Verflechtungen des Terrornetzwerks.
(Tagesschau, 10.4.2016)

Nach den Anschlägen in Brüssel - Wer ist wer im Terrornetzwerk?
Die Brüder El Bakraoui, Najim Laachraoui, Salah Abdeslam, ein Unbekannter mit Hut, Razzien und Festnahmen in Brüssel und Paris: Ein Überblick über den Stand der Ermittlungen nach den Anschlägen von Brüssel.
(Tagesschau, 25.03.2016)

Was wir über die Anschläge wissen - und was nicht
Bei drei Explosionen am Flughafen und in der Metro sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Eine offizielle Opferzahl gibt es bislang nicht. Brüssel wird abgeriegelt - die wichtigsten Fakten.
(Süddeutsche, 23.03.2016)

Sicherheitsprobleme nach Brüsseler Anschlägen - "Zum Teil sind die Defizite auch politisch gewollt"
Der Sicherheitsexperte Joachim Krause geht davon aus, dass es europäischen Sicherheitsbehörden nicht an einer Zusammenarbeit mangelt. Mit dem Schengen-Informationssystem und Europol gebe es intensive Formen der Kooperation, sagte er im DLF. Es stimme aber, dass die länderübegreifenden Datenbanken einige Defizite aufwiesen und nicht ausreichend miteinander verknüpft seien.
(Deutschlandradio, 24.3.2016)

Brüssel - Die Stadt der stillen Grenzen
Nach den Terroranschlägen lästern alle über Belgien, Europas failed state. Dafür haben die Rettungskräfte in Brüssel erstaunlich geräuschlos gearbeitet. Eine Reise durch eine verwundete Stadt, in der die Krise zwar ständig zu Besuch ist, sich aber das Leben nicht unterkriegen lässt.
(Cicero, 24.3.2016)

"Gefahr ist sehr hoch, nicht nur in Brüssel"
Schwache Sicherheitsbehörden und eine große Dschihadisten-Szene: Diese Kombination macht Brüssel zum Terror-Ziel, sagt SWP-Experte Guido Steinberg. Der Anschlag sei auch ein Warnung an Deutschland.
(Deutsche Welle, 22.3.2016)

Muslimischer Terror zielt auf das Herz Europas
Die Nachricht des 22. März 2016 könnte nicht klarer formuliert sein. Die muslimischen Terroristen haben schon längst das Herz der EU im Visier. Das Netzwerk des „islamistisch“ genannten Terrors konnte zugleich in der Abflughalle des Flughafens Zaventem und im Brüsseler Europaviertel sein blutiges Handwerk verrichten. Jetzt ist klar, warum der verhaftete Salah Abdeslam so bereitwillig kooperiert.
(The European, 22.03.2016)

Terroranschläge in Brüssel am 22. März 2016
(Wikipedia)

Türkei: Anschlag auf deutsche Touristengruppe in Istanbul am 12. Januar 2016

Terroranschlag in Istanbul: Das perfide Kalkül des IS
Die türkische Regierung legt sich fest: Der "Islamische Staat" hat das Attentat auf deutsche Urlauber in Istanbul begangen. Die Terrororganisation schweigt. Doch der Anschlag passt genau in die Strategie der Dschihadisten.
(Spiegel, 13.1.2016)

Zehn Tote sind Deutsche
Innenminister de Maizière sieht nach dem Anschlag von Istanbul keine Hinweise auf gezielte Gewalt gegen Deutschland. Die Polizei in Istanbul nahm fünf Verdächtige fest.
(Die Zeit, 13.1.2016)

Experte zum Attentat von Istanbul: "Anschlag könnte etwas mit Köln zu tun haben"
Schnell deutete die türkische Regierung nach dem Anschlag in Richtung "Islamischer Staat". SWP-Experte Günter Seufert hält es für glaubhaft, dass die Islamisten für das Attentat verantwortlich sein sollen. Für Seufert ist sogar ein Bezug zu Köln denkbar. Denn der IS wolle Ressentiments schüren.
(Tagesschau, 12.1.2016)

Terroranschlag in Istanbul am 12. Januar 2016
(Wikipedia)

Frankreich: Anschlagsserie in Paris am 13. November 2015

#NousSommesUnis
Die Bestürzung über die Terroranschlägen in Paris ist groß. Die Welt trauert mit den Opfern und den Hinterbliebenen. Fassungslosigkeit, Trauer und Wut - diese Gefühle teilen die Menschen bei Instagram, Twitter und Facebook. #NousSommesUnis (Deutsch: Wir sind vereint) ist der Hashtag für alle, die Anteil an den schrecklichen Ereignissen in Frankreich nehmen.

Sicherheitspolitische Presseschau zu den Anschlägen in Paris
Seit 2001 stellt die bpb eine ausführliche und kommentierte Linkliste zusammen zu den Folgen des Terrorismus und den verschiedenen Aspekten der internationalen Sicherheitspolitik.
Aktuell zu den Terroranschlägen in Paris.
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Frankreich nach den Anschlägen - Von Islam, Champagner und Bomben
Nach den jüngsten Anschlägen in Paris ist die Lage in Frankreich weiterhin angespannt. Doch anstatt die Probleme im eigenen Land zu lösen, ist der Blick allein auf Syrien gerichtet. Einzelheiten von Emran Feroz.
(Qantara, 8.12.2015)

Tote bei Anti-Terror-Einsatz in Paris
Im Pariser Vorort Saint Denis läuft ein Anti-Terror-Einsatz. Es gab mindestens zwei Tote - darunter laut Polizeiangaben auch eine Selbstmordattentäterin. Der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge, Abdelhamid Abaaoud, soll sich in einer Wohnung verschanzt haben. Die Ereignisse im Liveblog.
(Tagesschau, 18.11.2015)

Ermittlungen zu Anschlägen von Paris
Wer waren die Attentäter von Paris? Kam der mutmaßliche Drahtzieher aus Belgien? Und welche Rolle spielt der "Islamische Staat"? tagesschau.de fasst die wichtigsten Antworten und Fakten zusammen.
(Tagesschau, 18.11.2015)

"Es war ein generalstabsmäßg durchgeführter Angriff"
Im Hintergrund der Pariser Anschläge müsse eine "sehr handlungsfähige Organisation stehen", sagt der Politikwissenschaftler Herfried Münkler. Es sei beunruhigend, dass ein Anschlag von solchem Ausmaß trotz der Vorbeugungsmaßnahmen durchgeführt werden konnte.
(Deutschlandradio, 14.11.2015)

"Sie schlagen dort zu, wo wir uns erfreuen"
Ein Fußballstadion, Cafés, die Konzerthalle Bataclan: Die Terroristen haben sich die Orte für die Anschläge ganz bewusst ausgesucht, sagte der Politologe Claus Leggewie im Deutschlandfunk. "Sie möchten genau diese Plätze, die Urbanität ausmachen, vernichten - und sie begründen das mit einem religiösen Weltbild."
(Deutschlandradio, 14.11.2016)

Reaktionen auf die Terroratacken in Paris
Weltweit sorgt der Terror von Paris für Entsetzen. Die USA, Russland, Deutschland, Iran: Sie alle äußern ihr Mitgefühl - viele Städte zeigen ihre Solidarität in den Farben Frankreichs. Die Reaktionen im Überblick.
(Spiegel, 14.11.2015)

"Fehlgeleitete" Politik - Assad macht Frankreich mitverantwortlich
Viele Nationen und Menschen zeigen sich nach den Anschlägen von Paris solidarisch mit Frankreich und den Opfern. Ausgerechnet Syriens Machthaber Assad gibt dem Land jedoch eine Mitschuld an den Taten - wegen seiner Politik.
(n-tv, 14.11.2015)

Warum wir uns nicht auf die Logik des Terrorismus einlassen sollten
Die Vorkommnisse werdeb nun von allen Medien aufgegriffen. Sie machen damit genau das, was der Terrorismus sich erhofft. Der Terrorismus an sich ist schwach. Es ist ihm nicht möglich, die staatliche Ordnung direkt heraus zu fordern. Sein Angriffsziel ist die Stimmung der Öffentlichkeit.
(Huffington Post, 14.11.2015)

Anschläge gegen Europäer seit "Charlie Hebdo" - Europa im Visier von Terroristen
Seit dem Anschlag auf das Satiremagazin «Charlie Hebdo» im Januar hat es eine Reihe islamistischer Terrorangriffe gegen Europäer gegeben. Auf dem Kontinent selbst, aber auch in nordafrikanischen Ferienländern.
(Neue Züricher Zeitung, 14.11.2015)

Terroranschläge vom 13. November 2015 in Paris
(Wikiepdia)

Russland: Flugzeugabsturz einer russischen Passagiermaschine am 31. Oktober 2015

Terrorwarnung: IS-Video droht Russland mit Anschlägen
In einem Video droht die Terrormiliz „Islamischer Staat“ mit Anschlägen in Russland. Experten appellieren an die russische Regierung, die Drohungen ernst zu nehmen. Durch die Luftangriffe in Syrien und westliche Medienberichte liege der Fokus der Terroristen nun auf Russland.
(Russia beyond the headlines, 14.11.2015)

Flugzeugabsturz: Russland spricht von Anschlag
Auf der Blackbox der Flugzeugkatastrophe in Ägypten ist ein verdächtiges Geräusch zu hören - möglicherweise eine Explosion. Erstmals spricht jetzt auch Moskau von einem möglichen Anschlag. Ein terroristischer Anschlag sei "wahrscheinlich", heißt es.
(Rheinische Post, 10.11.2015)

Putin vermeidet die Wahrheit zum Absturz im Sinai
Selbst der Kreml vermutet offenbar, dass die russische Passagiermaschine einem IS-Anschlag zum Opfer gefallen ist. Aber Putin äußert sich nicht. Fürchtet er sich vor der Reaktion der Bevölkerung?
(Die Welt, 8.11.2015)

Flugzeugabsturz über dem Sinai - Die lange Tatenlosigkeit des Westens rächt sich
Nach dem Absturz eines russischen Flugzeuges in Ägypten zeige sich, dass jedes Land auf seine eigenen Interessen bedacht sei, meint Friedbert Meurer. Geschädigt seien auch die Urlauber, die hin- und hergeschickt würden. Aufgrund seiner Untätigkeit habe es der Westen nun nicht nur mit einer Million Flüchtlinge zu tun - sondern vielleicht auch mit einem Anschlag auf einen Ferienflieger.
(Deutschlandradio, 6.11.2015)

Flugzeugabsturz auf dem Sinai - Was passierte mit Flug 7K9268?
Der Absturz eines russischen Urlaubsfliegers über dem Sinai gibt Rätsel auf. Nach offiziellen Angaben stürzte die Maschine mit 224 Menschen an Bord wegen eines technischen Defekts ab. Doch nun meldet sich die Terrormiliz IS zu Wort und will für die Katastrophe verantwortlich sein.
(Tagesschau, 31.10.2015)

Kogalymavia-Flug 9268
Flug 9268 war ein Charterflug der Fluggesellschaft Kogalymavia vom Flughafen Scharm asch-Schaich in Ägypten nach Sankt Petersburg. Am 31. Oktober 2015 stürzte der Airbus A321 auf der Sinai-Halbinsel ab.
(Wikipedia)

Türkei: Anschlag auf Friedensdemonstration in Ankara am 10. Oktober 2015

Der IS in der Türkei - Eine Stadt kämpft um ihren Ruf
Drei Anschläge in der Türkei haben innert kurzer Zeit mehr als 130 Menschenleben gefordert Mindestens drei der vier Täter kamen aus der mehrheitlich kurdischen Stadt Adiyaman im Osten des Landes.
(Neue Züricher Zeitung, 8.11.2015)

Attentäter von Ankara ist Bruder des Suruc-Terroristen
Einer der Terroristen von Ankara war tatsächlich der Bruder des Suruc-Attentäters. Vor dem Anschlag gab es auf Twitter Warnungen vor einer solchen Tat. Die beiden Attentäter von Ankara sollen definitiv ermittelt sein. Laut türkischen Medien handelt es sich um Yunus Emre Alagöz und Ömer Deniz Dündar.
(Tagesanzeiger, 14.10.2015)

Terror in der Türkei Eine Spirale der Gewalt
Beim Doppel-Anschlag auf eine Demonstration in Ankara sind mindestens 95 Menschen getötet worden, 240 erlitten Verletzungen. Das politische Klima ist vergiftet. Wie konnte es dazu kommen? Von Reinhard Baumgarten.
(Bayerischer Rundfunk, 11.10.2015)

Anschlag in Ankara: "Schlimmer als ein Albtraum"
Aktivisten in der Türkei machen die Regierung für den Anschlag in Ankara mitverantwortlich. Die Zahl der Toten steigt auf mindestens 95, verletzt wurden mehr als 200. 
(Die Zeit, 10.10.2015)

Anschlag in Ankara 2015
(Wikipedia)

Dänemark: Anschlag auf Kulturzentrum in Kopenhagen am 14. Februar 2015

Nach den Anschlägen - Kopenhagen gedenkt seiner Opfer
Wie sich die Bilder ähneln: Gut einen Monat nach dem Marsch von Paris gingen in Kopenhagen die Menschen auf die Straße. Sie gedachten der beiden Opfer der Anschläge in der dänischen Hauptstadt und erteilten dem Terrorismus eine Absage.
(Deutschlandradio, 17.2.2015)

Anschlag - Ausnahmezustand in Kopenhagen
Die dänische Polizei hat einen Mann in der Nähe der Tatorte in Kopenhagen erschossen, an denen zwei Menschen getötet und fünf Polizisten verletzt wurden. Nach einem Anschlag auf eine Diskussionsveranstaltung mit Mohammed-Karikaturist Lars Vilks waren Schüsse vor einer Synagoge gefallen.
(Deutschlandradio, 15.2.2015)

Nacht der Gewalt in Kopenhagen
Es war eine Nacht der Gewalt in Kopenhagen: Nach dem Terroranschlag auf ein Kulturcafe am Samstag fielen unweit des Tatorts in der Nacht erneut Schüsse. Zuerst in der Nähe einer Synagoge, dann an einem Bahnhof. Die Polizei tötete bei einem Schusswechsel einen Menschen.
(Tagesschau, 15.2.2015)

Anschläge in Kopenhagen
(Wikipedia)

Frankreich: Anschlag auf Satirezeitschrift Charlie Hebdo in Paris am 7. Januar 2015

Sicherheitspolitische Presseschau: Charlie Hebdo-Anschlag
Seit 2001 stellt die bpb eine ausführliche und kommentierte Linkliste zusammen zu den Folgen des Terrorismus und den verschiedenen Aspekten der internationalen Sicherheitspolitik. Aktuell mit einer Zusammenstellung von Links zum Anschlag in Paris.
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Beflügelt der Terror Europas Rechte?
Mutmaßliche Islamisten verüben einen tödlichen Anschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo. Kommentatoren werten die Terrorattacke auch als Angriff auf einen modern gelebten Islam und kritisieren, dass Rechtspopulisten versuchen, daraus Kapital zu schlagen. Front-National-Chefin Le Pen fordert die Todesstrafe in Frankreich, das deutsche Pegida-Bündnis sieht seine Islamkritik gerechtfertigt. Droht nun eine Spirale des Hasses?
Debatte verfolgen auf euro|topics
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Terror in Frankreich
Diese Ausgabe der Wochenzeitung" Das Parlament" widmet sich den Anschlägen in Paris und deren Konsequenzen.
Das Parlament, Nr. 4-5, 19.01.2015
(Deutscher Bundestag)

Anschlag auf "Charlie Hebdo"
Dossier über den Anschlag und die Debatte um den damit verbundenen Angriff auf die Pressefreiheit und das Berufsethos der politischen Karikaturisten.
(Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)

Aus aktuellem Anlass: Wir sagen Ja zu politischen Karikaturen
Karikaturen sind die kürzeste Form der politischen Bildung. Der Terroranschlag auf das Pariser Satire-Magazin „Charlie Hebdo“ verleiht dieser Form der politischen Debatte nun eine besondere Bedeutung. Die Landeszentrale stellt seit mehr als 15 Jahren Karikaturen zu gesellschaftspolitisch brisanten Themen aus und bietet damit eine Plattform für einen lebendigen Dialog.
(Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung)

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Attentate in Paris - Über zivile und religiöse Moral
Der französische Extremismusexperte Jean-Yves Camus über das Attentat auf
"Charlie Hebdo", den islamistischen Terrorismus und die europäische Kultur
Die Politische Meinung, Feb. 2015
(Konrad-Adenauer-Stiftung)

#Wir sind nicht Charlie
Differenzierte Reaktionen von Muslimen auf die Anschläge von Paris und die Gefahr kollektiver Schuldzuweisungen
SWP-Aktuell 2015/A 15, Februar 2015
(Stiftung Wissenschaft und Politik)

Frankreich nach den Attentaten - "Satirisch gemeint, letztendlich aber vorurteilsgetrieben"
Karikaturen gegen den sakralen Kern einer Religion könnten als fremdenfeindlich interpretiert werden, sagte der Kommunikationswissenschaftler Kai Hafez im DLF. Dadurch entstehe ein seltsamer Schulterschluss zwischen links orientierter Aufklärung und rechtspopulistischen Bewegungen.
(Deutschlandradio, 21.1.2015)

Frankreich nach den Attentaten - "Zeichen dafür, dass etwas schief läuft"
Nach dem Anschlag auf "Charlie Hebdo" trauerte ganz Frankreich - in manchen Schulen gab es aber auch Proteste muslimischer Schüler, einige solidarisierten sich mit den Attentätern. Die Schulen seien zu lange vernachlässigt worden, räumt Premierminister Manuel Valls ein. Jetzt wird über Gegenmaßnahmen nachgedacht.
(Deutschlandradio, 21.1.2015)

 

Solidarität mit Terroropfern von Paris - Ganz Europa ist "Charlie"
Berlin, Brüssel und Madrid - nicht nur in Paris, auch in anderen Städten Europas haben die Menschen ihre Solidarität mit den Opfern der Terrorattacken bekundet. Zehntausende kamen dabei zusammen. Im Netz zeigten viele User ihr Mitgefühl auf dem Kurznachrichtendienst Twitter.
(Tagesschau, 11.1.2015)

Muslime und der Anschlag in Paris
"Ich distanziere mich nicht als Muslima, sondern als Mensch"

Canan Topçu ist freie Journalistin mit muslimischem Hintergrund. Nach dem Anschlag von Paris erlebt sie denselben Reflex wie nach jedem islamistischen Terrorakt: Muslime werden aufgefordert, sich von den Gewalttätern zu distanzieren. Das findet sie ärgerlich und verletzend, denn Muslime seien in dieser Debatte auch Leidtragende.
(Qantara, 12.1.2015)

"Die gläubigen Muslime schließen sich selber aus
"Was lernen wir aus dem Attentat auf „Charlie Hebdo“? Der Islam schaffe es bis heute nicht, sich selbst zu reformieren, beklagt der Schweizer Cicero-Kolumnist Frank A. Meyer
(Cicero, 12.1.2015)

"Nein, wir sind nicht „Charlie Hebdo"...
... und genau das ist das Problem. Ein Vorschlag zur tatsächlichen Meinungsfreiheit, während die Selbstzensur um sich greift.
(taz, 11.1.2015)

Kritik an Satirezeitschrift - Was heißt "Ich bin Charlie" eigentlich?
Die Bewertung des Satzes "Ich bin Charlie" hängt davon ab, als was genau man ihn versteht - als spontane Form der Anteilnahme und Selbstvergewisserung, als Trotzreaktion oder als allumfassende Einverständniserklärung mit der Arbeit der Karikaturisten.
(Süddeutsche, 11.1.2015)

Anschlag auf "Charlie Hebdo" Die Schüsse der Terroristen galten einem Prinzip
Wir sind bei "Charlie Hebdo" in die Schule der Anarchie gegangen. Sie ist die eigentliche Ressource Frankreichs. Jetzt müssen wir zeigen, was wir gelernt haben.
(FAZ, 11.1.2015)

"Charlie Hebdo"-Attentat
"Doch, irgendwo hat es was mit Islam zu tun"

Die meisten Muslime seien friedlich, aber nicht, weil der Koran nur friedlich ist, sagte die Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur im DLF. "Sondern weil Menschen Gott sei Dank dazu neigen, ihre Religion gar nicht wörtlich zu nehmen."
(Deutschlandradio, 10.1.2015)

Terror in Frankreich: 5 Gründe, warum der Islam nicht schuld am Paris-Attentat ist
In Deutschland entbrennt derzeit ein Streit darüber, ob der Islam für die Terroranschläge in Frankreich verantwortlich ist. Doch das führt am Kern der Diskussion vorbei, die wir führen müssen. Fünf Gründe, warum der Islam nichts mit den Ereignissen in Paris zu tun hat.
(Huffington Post, 9.1.2015)

Frankreich nach dem Anschlag auf "Charlie Hebdo" - Es geht um mehr als die Pressefreiheit
Nach dem mörderischen Attentat in Paris stellt sich die Frage, ob es die Franzosen schaffen werden, gemeinsam mit den knapp fünf Millionen Muslimen Hand in Hand gegen den Dschihadismus im eigenen Land anzutreten. Oder ob am Ende doch wieder die Muslime zum Sündenbock gemacht werden. Von Birgit Kaspar
(Qantara, 8.1.2015)

Charlie Hebdo und das linke Appeasement - Die europäische Linke hat die islamistische Gefahr viel zu lange banalisiert
Die Frage ist, ob die europäische Linke aus diesem Angriff endlich Konsequenzen zieht. Denn die bittere Wahrheit ist, dass die europäische Linke viel zu lange die islamistische Gefahr banalisiert hat. Gefangen in einem werterelativierenden Multikulturalismus hat sie passiv zugesehen, wie an den Rändern der Zuwanderungsgesellschaften Westeuropas ein Klima des antiwestlichen Hasses heranwuchs.
IPG-Journal, 8.1.2015
(Friedrich-Ebert-Stiftung)

Anschlag auf "Charlie Hebdo":Fünf Folgen für Deutschland
Wie ist die Sicherheitslage hier? Braucht es schärfere Gesetze? Wie reagieren deutsche Muslime? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
(Spiegel)

Die 10 größten Irrtümer über das Charlie-Hebdo-Massaker
Robert Misik
(derStandard)

Anschlag auf Charlie Hebdo
(Wikipedia)

Salafismus in Deutschland

Salafismus - Ideologie der Moderne
Radikale salafistische Gruppen instrumentalisieren den Islam, um ihre Ziele, oftmals auf sehr gewalttätige Art, durchzusetzen. Auch in aufgeklärten Gesellschaften finden sie - meist jugendliche - Anhänger. Das Heft untersucht, welche Ursachen dieser Ideologie zugrunde liegen, wie sie entstanden ist, mit welchen Strategien der Salafismus seine Ziele verfolgt und welche Präventionsmöglichkeiten es gibt.
Informationen zur politischen Bildung - aktuell September 2015
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Salafistische Radikalisierung - und was man dagegen tun kann
400 vor allem junge Männer haben sich aus Deutschland aufgemacht, um für die islamischen Terroristen der ISIS zu kämpfen. Wie wurden diese Menschen zu Radikalen? Wie können Angehörige Radikalisierung erkennen? Und wie sollte man ihr entgegnen? Ein Praxisbericht von Ahmad Mansour.
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Salafismus als Herausforderung für Demokratie und politische Bildung
Der Salafismus ist eine der dynamischsten und am schnellsten wachsenden islamistischen Strömungen in Deutschland, die insbesondere Jugendliche anspricht. Jenseits von Verharmlosung oder Alarmismus widmete sich die Bundeszentrale für politische Bildung diesem Phänomen im Rahmen einer Fachtagung vpm 30.06.-01.07. 2014 vor allem aus dem Blickwinkel von Prävention, Jugendarbeit und politischer Bildung. Hier die Tagungs- Dokumentation mit Videomitschnitten und Hintergrundtexten.
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Deutsche Krieger für Allah
Islamistische Terrorgruppen werben im Internet – manipulieren junge Menschen. Rekrutiert wird auf Facebook, Twitter und Youtube–Kanälen. Nie war der Jihad im Internet so präsent in unserer Gesellschaft. Die Dokumentation zeigt, wie die Islamisten es schaffen, mit aufwändiger Propaganda junge Frauen und Männer für sich und ihre Ziele zu gewinnen.
(Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen)

Allahs deutsche Schwerter
Eine kleine Gruppe von radikalen Muslimen hat sehr eigene Vorstellungen davon, wie das Leben zwischen Himmel und Hölle auszusehen hat - und würde auch im Namen Allahs zum Schwert greifen, um ihre Ziele durchzusetzen. Diese Online-Video-Dokumentation zeigt ein weites Spektrum an Islamisten in Deutschland: Von strenggläubigen Salafisten über die Sauerland-Gruppe, die konkrete Anschläge plante, bis zu Pierre Vogel, dem einflussreichsten deutschen Konvertiten und Hassprediger. Ein Aussteiger berichtet über Ziele und Methoden der salafistischen Szene.
(Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen)

Radikalisierung und Terrorismus im Westen
Wie verläuft der Weg vom scheinbar integrierten Gesellschaftsmitglied
zum islamistischen Gotteskrieger? Gibt es idealtypisch verlaufende Radikalisierungsprozesse? Existieren Profile von den Tätern?
Lassen sich Motive und Ursachen für die Radikalisierung identifizieren?
Der Bürger im Staat 4/2011
(Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)

Salafismus - Eine Einordnung
Begriffe wie "Islamismus", "Extremismus", "Fundamentalismus", "Jihadismus" oder "Terrorismus"werden mit dem Salafismus kontextualisiert. Dadurch wird der Begriff Salafismus verworren und undurchsichtig und zu einer obskuren sowie unfassbaren Erscheinung und zu einem Sinnbild diffuser Bedrohungwahrnehmungen. In diesem Beitrag wird versucht, Salafismus aus einer analytischen Perspektive zu beleuchten, um der Komplexität und vielschichtigen Relevanz für die deutsche Gesellschaft gerecht zu werden.
Einsichten und Perspektiven, 1/2015
(Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit)

Jugendliche im Fokus salafistischer Propaganda
Wie kann man Radikalisierungstendenzen in der Schule vorbeugen? Wie Salafismus und anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegen wirken? Wo liegen dabei die Möglichkeiten, wo die Grenzen? Diese Handreichung gibt Rat und Hilfestellung.
(Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)

Protest, Provokation oder Propaganda - Handreichung zur Prävention salafistischer Ideologisierung in Schule und Jugendarbeit
Breit angelegte Handreichung, die nicht nur einen Beitrag zur Radikalisierungsprävention leistet, sondern auch für die pädagogische Praxis im Bereich der Arbeit gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit.
Ufuq.de e.V.

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Neo-Salafismus in Deutschland
Deutsche "IS"-Anhänger befinden sich im Dschihad in Syrien und dem Irak, auf deutschen Straßen patrouilliert eine selbsternannte "Scharia-Polizei", und die Zahlen des Verfassungsschutzes geben Anlass zur Sorge: Der Salafismus ist auch in Deutschland angekommen. Salafistische Bewegungen stellen die am dynamischsten wachsende Form des Islamismus dar und bedrohen die freiheitlich-demokratische Grundordnung. Während Salafismus nicht gleich Salafismus ist, kann festgehalten werden: In Deutschland scheint sich eine neue Szene "neo-salafistischer" Extremisten zu formen.
Analysen und Argumente, 18.9.2014
(Konrad-Adenauer-Stiftung)

"Nicht jeder Salafist ist Dschihadist"
In Nordrhein-Westfalen laufen derzeit rund 40 Ermittlungsverfahren gegen mutmaßlich gewaltbereite Salafisten, die nach Syrien oder den Irak in den Krieg ziehen wollen - beziehungsweise von dort zurückkehrten. Das sagte der Präsident des NRW-Verfassungsschutzes, Burkhard Freier, im Deutschlandfunk.
(Deutschlandradio)

"Salafisten. Bedrohung für Deutschland?"
In diesem Buch setzt sich Ulrich Kraetzer mit dem Phänomen Salafismus auseinander - mit Information statt Sensation. Der Journalist erläutert und charakterisiert die Bewegung und macht deutlich, was deren Ideologie für manche Jugendliche so attraktiv macht.
(Deutschlandradio)

"In Deutschland darf man Salafist sein"
Mehr als 300 Personen aus Deutschland sind in den Dschihad nach Syrien gezogen. Im Gespräch mit Jannis Hagmann erklärt der Verfassungsschützer Benno Köpfer, was junge Menschen radikalisiert, warum nicht alle Salafisten das ISIS-Kalifat toll finden und warum er mit einigen auch einmal einen Tee trinken geht.
(Qantara)

Sicherheitspolitik - Terrorismusbekämpfung und Deradikalisierung

Sicherheitspolitische Presseschau
Linkliste "Internationale Sicherheitspolitik und die Folgen des Terrorrs"

Die Anschläge vom 11. September 2001 haben die Welt verändert. Weltweit wird über die Ursachen und Folgen diskutiert. Seit 2001 stellt die bpb fortlaufend eine ausführliche und kommentierte Linkliste zusammen zu den Folgen des Terrorismus und den verschiedenen Aspekten der internationalen Sicherheitspolitik zusammen.
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Terrorismusbekämpfung
Für die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland und der westlichen Staatengemeinschaft ist und wird auf absehbare Zeit der islamistisch motivierte internationale Terrorismus die virulenteste Bedrohung und eine der größten Herausforderungen für die Sicherheitsbehörden bleiben.
(Bundesministerium des Innern)

Neun-Punkte-Plan für mehr Sicherheit
Kanzlerin Merkel hat sich auf einer Pressekonferenz entsetzt über die Anschläge der jüngsten Zeit gezeigt. Sie präsentierte einen Neun-Punkte-Plan für mehr Sicherheit. In Sachen Flüchtlingspolitik wiederholte sie ihr "Wir schaffen das!".
(Tagesschau, 28.7.2016)

Nach den Anschlägen in Paris - Sicherheitsmaßnahmen verstärkt
Die Bundesregierung hat nach den Terroranschlägen von Paris die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt. Auch Deutschland stehe unverändert stark im Fadenkreuz des internationalen Terrorismus, betonte der Minister. Die Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern prüften daher fortlaufend die Lageentwicklung in Deutschland – auch in enger Abstimmung mit den französischen Partnern.
(Bundesregierung, 14.11.2015)

Sicherheitslage in Deutschland - Grund zur Sorge, aber nicht zur Panik
Die Bedrohung durch den Terrorismus macht auch den deutschen Sicherheitsbehörden Sorgen. Sie unternähmen alles, um die Bevölkerung zu schützen, so Bundesinnenminister de Maizière. "Dass man nicht jede Maßnahme sieht oder nicht offen über sie spricht, ist dabei sicher verständlich."
(Bundesregierung, 19.1.2015)

Strategien nach den Anschlägen in Paris:So kämpft Europa gegen den Terror
Mehr Macht für die Geheimdienste, strengere Grenzkontrollen und Sicherheitsvorschriften: Nach den Attentaten von Paris wird in vielen EU-Ländern der Ruf nach schärferen Anti-Terror-Maßnahmen laut. SPIEGEL ONLINE hat neun europäische Länder näher betrachtet: Wie reagieren sie auf die Attentate, welche politischen Konsequenzen könnten folgen? Und welche Signale sendet Brüssel?
(Spiegel, 13.1.2015)

Vorratsdatenspeicherung verhindert keine Anschläge
Bundesjustizminister Heiko Maas hat die Einführung schärferer Gesetze gegen Terrorismus angekündigt, einer Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung aber eine Absage erteilt. "Es gibt die Vorratsdatenspeicherung in Frankreich - die Anschläge hat sie nicht verhindert", sagte Maas.
(Deutschlandradio, 12.1.2015)

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Terrorismus-Bekämpfung - Innenminister wollen Islamisten Ausweisdokumente entziehen
Bei der Terrorismusbekämpfung gibt es keine parteipolitischen Unterschiede, sagt Roger Lewentz, der Innenminister von Rheinland-Pfalz. Lewentz sieht in radikalen Rückkehrern eine Herausforderung für den Rechtsstaat.
(Deutschlandradio, 17.10.2014)

Terrorismusbekämpfung in der Europäischen Union (EU)
Angesichts zahlreicher Bedrohungen durch internationalen Terrorismus haben die Europäische Union und die Vereinten Nationen eine umfassende Strategie zur Verbesserung der globalen Sicherheit erarbeitet. Die Strategie der Europäischen Union (EU) fördert Demokratie, den Dialog und die verantwortungsvolle Staatsführung, um die Ursachen für Radikalisierung zu bekämpfen. Skizziert wird hier die Strategie der EU mit den Zielen Prävention, Schutz, Verfolgung und Reaktion.
(Auswärtiges Amt)

Islamismus und islamistischer Terror
Der Islamismus in Deutschland ist kein einheitliches Phänomen. Allen Ausprägungen gemeinsam ist der Missbrauch der Religion des Islam für die politischen Ziele und Zwecke der Islamisten. Über Zahlen und Fakten, verbotene Organisationen und das Austeigerprogramm.
(Bundesamt für Verfassungsschutz)

Jugend und Jihad
Jugendliche spielen im Bereich des "Jihadismus" in Deutschland eine immer größere Rolle. Das Faltblatt beinhaltet die Situation, die ideologischen Grundlagen, die Wege in den "Jihadismus", Erkennungsmerkmale einer Radikalisierung sowie die Aktionsformen von Jugendlichen und enthält zugleich Hinweise zu Prävention und Deradikalisierung.
(Bundesamt für Verfassungsschutz)

Die Nutzung des Internets durch Personen des salafistisch-„jihadistischen“ Spektrums
Das Internet ist derzeit das weltweit wichtigste Kommunikations- und Propagandamedium für Islamisten und „Jihadisten“. Das vorliegende Faltblatt (pdf) greift diese Entwicklung auf und informiert u.a. über "Jihadisten" im Internet.
(Bundesamt für Verfassungsschutz)

Zeichen Setzen
Das Präventionsprojekt im Rahmen der "Initiative Demokratie stärken" möchte ein Bildungskonzept entwickeln, das Jugendlichen mit deutschem und nichtdeutschem Hintergrund gemeinsame demokratische Werte und Toleranz vermittelt. Hier die  Tagungs-Dokumentation "Salafismus in Deutschland" und das Bildungskonzept zum Umgang mit Salafismus in Form einer Handreichung zum Download.
(Alevitische Gemeinde Deutschland)

jihad.de
Jihadistische Online-Propaganda: Empfehlungen für Gegenmaßnahmen in Deutschland

Das extremistische Internet erhöht als Instrument zur Radikalisierung, Mobilisierung und Rekrutierung junger Muslime die Gefahr, dass diese Anschluss an terroristische Organisationen finden und in deren Trainingslagern etwa in Afghanistan oder Pakistan aus gebildet werden.
Februar 2012
(Stiftung Wissenschaft und Politik)

Jihadismus und Internet: Misstrauen säen und Aussteiger ermutigen
Die Terrorismusbekämpfung am Übergang von der Internetpropaganda zur terroristischen Tat ist schwierig. Für die deutschen Behörden ist es nun an der Zeit, neue Wege zu beschreiten, meint Guido Steinberg.
Kurz gesagt, 1.11.2012
(Stiftung Wissenschaft und Politik)

Hintergrundinformationen Islamismus - Islamistischer Terrorismus

Islamismus
Welche Gruppen kämpfen weltweit ihren "heiligen Krieg"? Wie unterscheiden sich diese Gruppen ideologisch und bei der Wahl ihrer Mittel? Und wie sollten wir umgehen mit der Bedrohung?
Dossier
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Islamismus
Bei "Islamismus" denken viele zuerst an Terror und Gewalt. Dabei gibt es auch Islamisten, die keine Gewalt einsetzen bei der Verfolgung ihrer Ziele. Ihre Vision eines islamischen Staats verfolgen sie dennoch hartnäckig.
(Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung)

Islamismus und islamistischer Terrorismus
Angaben zu islamistischen Organisationen, verbotene Organisationen, zum gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrum und zum Aussteigerprogramm.(Bundesamt für Verfassungsschutz)

Ausstellung: Islamismus in Deutschland
Wesentliches Anliegen dieser Ausstellung ist es, zwischen der Weltreligion des Islam und der extremistischen Ideolgie des Islamismus zu unterscheiden.
Es werden die Widersprüche des Islamismus zu unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung aufgezeigt und die verschiedenen Erscheinungsformen, Ziele und Aktivitäten islamistischer Organisationen in Deutschland dargestellt. Interessenten können die Ausstellung kostenlos anfordern.
(Bundesamt für Verfassungsschutz)

Islamistischer Terrorismus als Kompensation der Minderwertigkeit
Die blutige Erfahrung des gewalttätigen Siegeszuges der ISIS-Kämpfer und ihre Attraktion für tausende Sympathisanten in der westlichen Welt stellen erneut dringender denn je die Frage nach der Sozio- und Psychogenese solcher blutrünstigen Aggressivität von Menschen, die einen erbarmungslosen Vernichtungskampf gegen Andersdenkende im Namen des “Islams” führen und die Errichtung eines grenzenlosen Khalifats anstreben.
Dawud Gholamasad, 26.9.2014
(Humanistsicher Pressedienst)

Islamistischer Terrorismus
Mit dem Begriff islamistischer Terrorismus wird Terrorismus bezeichnet, der durch extremen religiösen Fanatismus vor dem Hintergrund islamistischer Ideologie motiviert ist.
(Wikipedia)

Unterrichtsmaterialien

Islamismus in Schule und Unterricht
Blitzartige Radikalisierungsprozesse bei jungen Muslimen sind keine Einzelfälle mehr. Was können Jugendarbeit und Schule tun, um das zu verhindern?
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Salafismus in der Demokratie
Der Salafismus gilt als unltrakonservative Strömung im Islam und ist die derzeit dynamischste islamische Bewegung. Durch seine mitunter radikalen Thesen fühlen sich oft auch Jugendliche und junge Erwachsene auf Sinnsuche angesprochen. "Entscheidung im Unterricht" beschäftigt sich mit dem Thema Salafismus in der Demokratie und liefert Hintergrundinformationen für eine Auseinandersetzung.Entscheidung im Unterricht, Nr. 2/2012
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Terrorismus
Nach dem Terroranschlag auf das New Yorker World Trade Center stehen in dieser Ausgabe des "fluter" Fragen zu den Ursachen des Terrorismus im Vordergrund. Aber auch die Nachwirkungen der Katastrophe werden ausführlich behandelt.
Jugendmagazin fluter 2001
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Terror und Rechtsstaat
Terrorismus ist die "Geißel unserer Zeit", und die Demokratie scheint sich als extrem verwundbar zu erweisen. Lässt sich der Terror bekämpfen, ohne demokratische Grundfreiheiten aufzugeben?
Themenblätter im Unterricht (Nr. 13) 2001
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Jugendszenen zwischen Islam und Islamismus. Ein Glossar
Für Nicht-Muslime erschließen sich die Unterschiede und Besonderheiten der islamischen Strömungen und die verschiedenen Glaubenspraktiken nicht immer sofort. Hinzu kommt häufig die Unsicherheit, ob bestimmte Verhaltensweisen, Kleidungsstile oder Aussagen jugendlicher Musliminnen oder Muslime auf radikal-islamische Positionen hindeuten könnten. Wie lassen sich religiöse Überzeugungen von islamistischen Positionen unterscheiden? Wie kann man demokratiekritischen Tendenzen entgegenwirken, ohne dabei die Religion in Frage zu stellen? Dieses Nachschlagewerk klärt über die Thematik und häufig unbekannten Begrifflichkeiten in dieser Debatte auf.
(Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)

Arbeitsblatt: Die Terrororganisation Islamischer Staat
Im Juni 2014 hat die Terrororganisation Islamischer Staat - kurz IS - große Gebiete im West- und Nordwestirak sowie die Millionenstadt Mossul eingenommen. Ihr Anführer erklärte sich im Anschluss an die Offensive zum Kalifen aller Muslime. Die rasche Ausbreitung der Terrorgruppe und ihre enorme Radikalität überraschten sowohl die Staaten in der Region als auch Politiker und Experten weltweit und zwingen die Weltgemeinschaft nun zum Handeln, um eine weitere Expansion zu verhindern.
(Frieden und Sicherheit)

Internationaler Terrorismus
Unterrichtsmaterialen, Linklisten und Prüfungsvorbereitungsmaterialien
(Hamburger Bildungsserver)

Passend dazu im Themenkatalog

Terror in Europa

Die Debatte darüber, wie die IS-Miliz bekämpft und Terroranschläge verhindert werden können, geht nach den jüngsten Anschlägen unvermindert weiter: Debatte verfolgen auf euro|topics.

Terroranschläge Liste - Statsitik

Statistiken zum Terrorismus.

Liste terroristischer Ereignisse (Islamischer Staat)

"Global Terrorism Index 2019"
Der größte sichtbare Anstieg von Terrorismus entstand in Industrieländern, so die Terrorexperten des Global Terrorism Index.

Berlin Breitscheidplatz

Beim Terroranschlag am 19. Dezember auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz kamen zwölf Menschen ums Leben, mehr als 60 wurden verletzt.  Nach dem Schock hat sich die Welt weitergedreht. Für eine kleine Gruppe jedoch steht sie noch immer still. Es sind die Hinterbliebenen der Anschlagsopfer. Sie treffen sich regelmäßig und helfen sich gegenseitig auf dem Weg zurück in den Alltag. Die ZDF-Dokumentation begleitet die Angehörigen der Opfer auf ihrem Weg, bis zum ersten Jahrestag des Anschlags.

#prayforgermany #prayforberlin

#prayforgermany
In Solidarität mit den Opfern von Terroranschlag und Amok in Deutschland
#prayforberlin

Anschlag in Berlin am 19.Dezember 2016
(Wikipedia)

#PrayForParis

#PrayForParis  #PrayForNice  #PrayForFrance
In Solidarität mit den Opfern der Terroranschläge in Frankreich

Liste Islamistischer Terroranschläge in Frankreich
(Wikipedia)

#PrayForVienna

#'PrayForVienna
In Solidarität mit den Opfern der Terroranschläge in Wien

#prayforbarcelona

#prayforbarcelona
In Solidarität mit den Opfern der Anschläge in Barcelona

#wearenotafraid

#prayforlondon
In Solidarität mit den Opfern der Anschläge in London

#wearenotafraid

#prayforstockholm

#prayforstockholm
In Solidarität mit den Opfern des Anschlags in Stockholm.

Anschlag in Stockholm am 7. April 2017
(Wikipedia)

#prayforstpetersburg

#prayforstpetersburg
In Solidarität mit den Opfern des Anschlags in St. Petersburg.

Anschlag in St. Petersburg am 3. April 2017
(Wikipedia)

#prayforistanbul

#prayforistanbul
In Solidarität mit den Opfern der Terroranschläge in Istanbul.

Terroranschlag am 28. Juni 2016 in Istanbul
(Wikipedia)

#JeSuisBruxelles

#JeSuisBruxelles
In Solidarität mit den Opfern der Terroranschläge in Brüssel.

Terroranschläge am 22. März 2016 in Brüssel
(Wikipedia)

Neue Sicherheitsarchitektur für Europa?

Nach den Anschlägen in Brüssel beraten die EU-Innenminister bei einem Sondertreffen über den Umgang mit der terroristischen Bedrohung. Der Informationsaustausch zwischen den europäischen Ländern muss endlich verbessert werden, fordern einige Kommentatoren. Andere fürchten jedoch, dass dann Daten in falsche Hände gelangen. Debatte verfolgen auf euro|topics.

Sicherheitspolitische Presseschau

Sicherheitspolitischen Presseschau
Seit 2001 stellt die bpb mit dieser Presseschau eine fortlaufend geführte ausführliche und kommentierte Linkliste zusammen zu den Folgen des Internationalen Terrorismus, den verschiedenen Aspekten der internationalen Sicherheitspolitik und zu den aktuellen Terroranschlägen in Europa und den Folgen.

Terrorismus

"Das Denken besetzen", so lässt sich die Strategie von Terroristen auf den Punkt bringen. Die islamistisch motivierten Attentate in Paris und Brüssel 2015 und 2016 haben die Angst vor Terrorismus. Die neue APuZ der bpb zum Thema Terrorismus.

Terror in Europa - leicht erklärt

Anschläge in Paris - Terror in Europa
Diese Beilage der Wochenzeitung "Das Parlament" beschäftigt sich mit den Anschlägen in Paris und den Folgen für Frankreich, Deutschland und Europa.

Terror

fluter Thema: Terror
Diese fluter-Ausgabe sucht nach Erklärungen für solche scheinbar unbegreiflichen Gewaltexzesse und stellt die Frage, wie man damit umgehensoll, als Einzelner und als Gesellschaft.

Islamistischer Extremismus und Islamfeindlichkeit

Handlungsempfehlungen zur Auseinandersetzung mit islamistischem Extremismus und Islamfeindlichkeit
Islamistischer Extremismus ist auch hierzulande eine reale Bedrohung, wie uns allen in diesen Tagen deutlich wird. Aber auch Islamfeindlichkeit ist eine reale Bedrohung. Rechtsextreme und rechtspopulistische Bewegungen ziehen ihre Gewinne aus der Islamphobie und begegnen Flüchtlingen mit Hetze oder Gewalt. Diese aktuelle Publikation der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt Strategien im Umgang mit beiden Herausforderungen auf.

Warum immer wieder Terror?

Warum immer wieder Terror?
Warum galten die Anschläge ganz normalen Bürgern? Was wollen die Terroristen erreichen?
(MrWissen2go)

Anschlag in Berlin! Und jetzt?
In Berlin ist ein LKW in einen Weihnachtsmarkt gerast, hat zwölf Menschen getötet und 48 Menschen verletzt. Die Polizei spricht von einem Anschlag. Was bedeutet das für Deutschland?

Beflügelt der Terror Europas Rechte?

Kommentatoren werten die Terrorattacke auf "Charlie Hebdo" auch als Angriff auf einen modern gelebten Islam und kritisieren, dass Rechtspopulisten versuchen, daraus Kapital zu schlagen. Front-National-Chefin Le Pen fordert die Todesstrafe in Frankreich, das deutsche Pegida-Bündnis sieht seine Islamkritik gerechtfertigt. Droht nun eine Spirale des Hasses? Debatte verfolgen auf euro|topicsDebatte verfolgen auf euro|topics.

Nach dem Terrror von Paris

Über den Terrror in Paris und die Konsequenzen in der Ausgabe Nr. 4-5  2015 der Wochenzeitung Das Parlament.

Die Beilage erkärt das wichtigste über die Terroranschläge in leichter Sprache.

Anschlag auf Charlie Hebdo

Der Anschlag auf  "Charlie Hebdo" auf Wikiepdia.

Anschläge in Kopenhagen

Der Anschläge in Kopenhagen auf Wikipedia.

Islamischer Staat im Film

Irak-Konflikt und ISIS
Das Erklärvideo in der Reihe "explain-it" beschreibt in drei Minuten die Entstehung des Irak-Konflikts, die unterschiedlichen Volksgruppen im Irak sowie das Aufkommen radikaler islamistischer Terrorgruppen wie Al-Qaida und Islamischer Staat.

Islamischer Staat (!S) erklärt
Das Erklärvideo der Reihe "Wissen2go" beschreibt in 10 Minuten die Entstehung des "Islamischen Staates", wer ihn unterstützt und was die Muslime dazu sagen.

"Leicht erklärt!" wird die Problematik der Waffenlieferungen an die Kurden im Kampf gegen den "Islamischen Staat" in der Beilage der Zeitung "Das Parlament" in leichter Sprache.

Radikalisierung und Terrorismus im Westen

Wie verläuft der Weg vom scheinbar integrierten Gesellschaftsmitglied
zum islamistischen Gotteskrieger? Gibt es idealtypisch verlaufende Radikalisierungsprozesse? Existieren Profile von den Tätern?
Lassen sich Motive und Ursachen für die Radikalisierung identifizieren? Diesen Fragen geht das Heft Radikalisierung und Terrorismus im Westen der Reihe Der Bürger im Staat 4/2011 der LpB Baden-Württemberg nach.

Wissenswerte: Islamismus

Oftmals wird in der Politik und der öffentlichen Debatte das Thema Islamismus auf den terroristischen Aspekt verkürzt. Aber sind Islamisten immer auch Terroristen? Was gibt es für unterschiedliche Gruppen und was sind eigentlich die Ursachen für Islamismus? Diesen Fragen geht der Clip aus der Reihe WissensWerte nach.

 

Salafismus-Tagung

Der Salafismus ist eine der dynamischsten und am schnellsten wachsenden islamistischen Strömungen in Deutschland, die insbesondere Jugendliche anspricht. Jenseits von Verharmlosung oder Alarmismus widmete sich die Bundeszentrale für politische Bildung diesem Phänomen im Rahmen einer Fachtagung vpm 30.06.-01.07. 2014 vor allem aus dem Blickwinkel von Prävention, Jugendarbeit und politischer Bildung. Hier die Tagungs- Dokumentation mit Videomitschnitten und Hintergrundtexten.

Islamismus in Deutschland - Salafismus

Islamismus und islamistischer Terror
Der Islamismus in Deutschland ist kein einheitliches Phänomen. Allen Ausprägungen gemeinsam ist der Missbrauch der Religion des Islam für die politischen Ziele und Zwecke der Islamisten. Über Zahlen und Fakten, verbotene Organisationen und das Austeigerprogramm.
(Bundesamt für Verfassungsschutz)

Ausstellung: Islamismus in Deutschland
Wesentliches Anliegen dieser Ausstellung ist es, zwischen der Weltreligion des Islam und der extremistischen Ideolgie des Islamismus zu unterscheiden.
Es werden die Widersprüche des Islamismus zu unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung aufgezeigt und die verschiedenen Erscheinungsformen, Ziele und Aktivitäten islamistischer Organisationen in Deutschland dargestellt. Interessenten können die Ausstellung kostenlos anfordern.
(Bundesamt für Verfassungsschutz)

Deutsche Krieger für Allah
Islamistische Terrorgruppen werben im Internet – manipulieren junge Menschen. Rekrutiert wird auf Facebook, Twitter und Youtube–Kanälen. Nie war der Jihad im Internet so präsent in unserer Gesellschaft. Die Dokumentation zeigt, wie die Islamisten es schaffen, mit aufwändiger Propaganda junge Frauen und Männer für sich und ihre Ziele zu gewinnen.
(Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen)

Islamismus

Bei "Islamismus" denken viele zuerst an Terror und Gewalt. Dabei gibt es auch Islamisten, die keine Gewalt einsetzen bei der Verfolgung ihrer Ziele. Ihre Vision eines islamischen Staats verfolgen sie dennoch hartnäckig. Der Schwerpunkt der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung informiert über Merkmale, Zuordnungen und Weltbilder.

Salafismus

Die in diesem Buch der bpb vorgelegten Beiträge behandeln fundamentalistische Strömungen und Radikalisierungsprävention.