Die Novemberrevolution von 1918 führte in der Endphase des Ersten Weltkrieges zum Sturz der Monarchie. Der 9. November 1918 gilt als Geburtsstunde der ersten deutschen Demokratie. An diesem Tag hat Philipp Scheidemann, Vorstandsmitglied der SPD, aus einem Fenster des Reichstags in Berlin die Republik ausgerufen und das Ende des Kaiserreichs verkündet. Die Monarchie im Deutschen Reich war somit beendet und wurde zu einer parlamentarischen Demokratie umgewandelt, der Weimarer Republik. Auf dieser ...
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Deutschland wird zur Demokratie. Am 6. Februar 1919 trat die Nationalversammlung in Weimar zusammen. Sie sollte den Übergang von der Monarchie zur parlamentarischen Republik gewährleisten und eine demokratische Grundordnung etablieren.
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Die Weimarer Republik war in den bald 100 Jahren seit ihrer Gründung schon so einiges: erste deutsche Demokratie, Republik ohne Republikaner, Zwischenkriegszeit, aber auch Negativfolie und Identitätsressource zugleich.
Und auch in gegenwärtigen politischen Debatten wird immer wieder vor "Weimarer Verhältnissen" gewarnt. Was aber ist damit gemeint? Was prägte diese Zeit zwischen dem Ende des Krieges 1918 und dem Beginn der nationalsozialistischen Diktatur 1933? Dieses Dossier bietet eine kompakte ...
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Wenn sich im November 2018 die Ausrufung der ersten deutschen Republik zum hundertsten Mal jährt, stellt sich die Frage, wie eine offene Betrachtungsweise "Weimars" jenseits jeglicher Normierung im Rahmen eines Chancen- oder Sonderwegdiskurses aussehen kann.
Die Attribute, mit denen sie belegt worden ist, reichen von "ungeliebt" über "improvisiert" und "überfordert" bis hin zu "belagert". Oft ist es das Scheitern der Weimarer Republik, das den Blick auf die 14 Jahre der ersten deutschen Demokratie ...
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Vor hundert Jahren wurde in Deutschland erstmals auf nationaler Ebene der Weg hin zu einer parlamentarischen Demokratie geebnet. Aus diesem Anlass digitalisiert das Bundesarchiv in großem Umfang Akten, Filme, Fotos, Plakate, Karten und Töne.
Unser Portal wird in den nächsten Jahren kontinuierlich befüllt und führt Sie zu besonderen Quellen aus der Zeit der Weimarer Republik.
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Der Erste Weltkrieg und die Revolution von 1918 bedeuteten eine tiefe Zäsur für die deutsche Geschichte und das Selbstverständnis der Zeitgenossen. Die Weimarer Republik muss nicht nur als Übergang, sondern auch als Epoche von eigenem Gewicht gesehen und gewürdigt werden. Dieses Heft stellt die Geschichte der Weimarer Republik chronologisch dar.
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2019 wird der 100. Jahrestag der ersten Demokratie in Deutschland sein. Durch die Verabschiedung der Reichsverfassung in Weimar und die Namensgebung der Weimarer Republik ist Thüringen in besonderer Weise mit diesem Jubiläum verbunden. Über 30 Akteure aus verschiedenen Bereichen und Institutionen der Bildung wollen dieses Jubiläum mit Leben füllen, damit es ein "tätiges" Jubiläum wird, das die Demokratie- und Menschenrechtsbildung stärkt.
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Im Herbst 1918 steht das Deutsche Reich als Verlierer des Ersten Weltkriegs da. Die außenpolitischen Bedrängnisse führen zur Revolution im Inneren: Deutschland erlebt einen demokratischen Frühling. Doch von Beginn an steht die junge Republik unter keinem guten Stern. Die Alleinschuld am Krieg und die Bedingungen des Friedens von Versailles erweisen sich als schwere Hypothek. Links- und rechtsradikale Strömungen bekommen Aufwind. Wirtschaftskrisen, Inflation und Arbeitslosigkeit erschüttern ...
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Die besten Texte, Videos und Links für den Unterricht
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Wert und Wirkung der Weimarer Verfassung für die deutsche Demokratie wurden lange Zeit unterschätzt. Das Urteil über die Verfassung wurde mitgeprägt von dem, was ihr nachfolgte: Diktatur, Krieg, Holocaust. Erst seit einigen Jahren widerfährt der Weimarer Verfassung mehr Gerechtigkeit. Inzwischen wird deutlich, dass vieles von dem, was uns heute selbstverständlich ist, erstmals in Weimar verfassungsrechtlich verankert wurde: Republik, Demokratie und Frauenwahlrecht. Viele politische Ziele, die ...
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Die im November 1918 ausgerufene deutsche Republik blieb von Beginn an mit dem Makel der Kriegsniederlage behaftet. Im von weiten Kreisen als "Diktat" angesehenen Versailler Vertrag wurde dem Kaiserreich die alleinige Kriegsschuld zugeschrieben. Doch es war nicht unausweichlich, dass die Weimarer Republik ihren Feinden erlag. Es mangelte ihr an entschlossenen Demokraten und an Vertrauen in die Demokratie. Die überforderte Republik konnte in der Weltwirtschaftskrise keine Bindewirkung mehr entfalten.
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Inhalt:
Editorial (Hans-Georg Golz)
Deutschland und der Große Krieg - Essay (Modris Eksteins)
Die paradoxe Revolution 1918/19 (Andreas Wirsching)
Weltkrieg und Verfassung als Gründungserzählungen der Republik (Nadine Rossol)
Bismarck und die Weimarer Republik (Robert Gerwarth)
Die neue Staatenwelt nach 1918 (Lars Lüdicke)
Versailles und Weimar (Wolfgang Elz)