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    Bildungsreformen - Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 12/2005)

    Das Unwort des Jahres 2004 lautet "Humankapital". Zu Recht, scheint der Mensch damit doch auf seinen ökonomischen Wert reduziert zu werden. Auch das allgemeine Verständnis von Bildung ist heute mehr und mehr durch ökonomische Imperative geprägt. Das Ziel der Chancengleichheit im Bildungswesen könnte einer solchen Ökonomik zum Opfer fallen. Die Defizite sind, wie die Ergebnisse der jüngsten PISA-Studie zeigen, ohnehin nicht zu übersehen: In keinem anderen Land der Welt ist der Schulerfolg der Kinder so stark von Einkommen und Bildung der Eltern abhängig wie in Deutschland. Das dreigliedrige Schulsystem ist offenbar nicht in der Lage, das Zusammenspiel von sozialer Herkunft und guten Lernergebnissen zu durchbrechen. Dessen ungeachtet gilt Schulerfolg hierzulande immer noch allein als Resultat individueller Leistung und Begabung. Die Autoren dieser Beilage zeigen mit ihren Beiträgen die Defizite sowie die Notwendigkeit der Reformen im deutschen Bildungssystem auf.

    Inhalt:

     

    Editorial

     

    Plädoyer für ein neues Bildungsverständnis - Essay

     

    Soziale Auslese und Bildungsreform

     

    Egalitär und emanzipativ: Leitlinien der Bildungsreform

     

    PISA - Konsequenzen für Bildung und Schule

     

    Standards für schulische Bildung?

     

    Standards für die politische Bildung

     


    Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung





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    Bildung

    Auf viele Herausforderungen unserer Zeit scheint das Bildungssystem nicht mehr die richtigen Antworten parat zu haben.  Die Beiträgen im Dossier Bildung der Bundeszentrale für politische Bildung möchten einen Überblick darüber geben, wer in den verschiedenen Bildungsbereichen mitmischt, Problemlagen aufgreifen und bildungspolitische Streitfragen und Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis zusammen tragen, die für ihre Bewertung relevant sind.