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    20 Jahre Tschernobyl - Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 13/2006)

    Nach der Explosion im ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl am 26. April 1986 breitete sich eine radioaktive Wolke über große Teile Europas aus. Tausende verloren ihr Leben, Krebserkrankungen und genetische Schäden gehören zu den Spätfolgen. Weite Landstriche Weißrusslands, der Ukraine und Russlands sind bis heute hoch strahlenbelastet. Die Szenarien der vom Menschen verursachten Erderwärmung scheinen zu einer Renaissance der Atomenergieerzeugung zu führen. Angesichts zur Neige gehender Rohstoffvorräte und der fragilen Lage in Nahost muss die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern reduziert werden. Sind diese Ziele mit dem Ausbau Erneuerbarer Energien erreichbar? Atomenergie wird nur dann demokratieverträglich zur Energieerzeugung eingesetzt werden können, wenn diese Großtechnologie mit erheblichen Sicherheitsrisiken gesellschaftliche Akzeptanz erlangt.

    Inhalt:

    Editorial

     

    Stimmen aus Tschernobyl - Essay

     

    Dimensionen einer Katastrophe

     

    Die Zukunft der Stromerzeugung

     

    Der menschliche Einfluss auf das Klima

     

    Umweltgeschichte als Zeitgeschichte


    Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung





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