Politikerinnen und Politiker sind auf Fachwissen angewiesen. Sie können sich sowohl von ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch extern, von eigens eingesetzten Kommissionen, von Forschungsinstituten, think tanks, Verbänden oder Kanzleien beraten lassen. Die Grenzen zwischen "objektiver Beratung" (Bereitstellung von Wissen) und Lobbying (Interessenvertretung) sind dabei fließend: Die Expertise kann ihren Entscheidungen nur zugute kommen, doch der hohe Beratungsbedarf eröffnet auch Möglichkeiten ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial (Johannes Piepenbrink)
Von der Symbiose zur Systemkrise - Essay (Thomas Leif)
Das Bezugssystem Politik - Lobby - Öffentlichkeit (Rudolf Speth)
Wissen ist Macht? Wissenschaftliche Politikberatung der Bundesregierung (Thurid Hustedt / Sylvia Veit / Julia Fleischer)
Das Mosaik der Interessenvermittlung im Mehrebenensystem Europas (Hans-Jörg Schmedes)
Grassrootscampaigning und Chancen durch neue Medien (Kathrin Voss)
Blicke hinter die Kulissen: Aus dem "Alltag" eines Politikberaters (André Chahoud)
In dieser auf eine Vortragsreihe zurück gehenden Publikation wurden von Politikern und Wissenschaftlern die politischen Grundhaltungen beleuchtet, die die politische Landschaft der Bundesrepublik wesentlich bestimmen.
Mit dem Titel "Orientierung und Entscheidung" zielen die Beiträge dieser Veranstaltungsreihe auf die Orientierungskrise, in der wir uns befinden. Zum anderen bietet das „Superwahljahr 2009“ hinreichend Anlass, sich
auf die „Suche nach den politisch-weltanschaulichen ...
Anbieter: Landeszentrale für politsche Bildung Rheinland-Pfalz
Auf 20 Arbeitsblättern bietet "Wahlen für Einsteiger" allgemeine Grundlagen vor dem Hintergrund von Wahlen in der Bundesrepublik Deutschland: Neben einer Auseinandersetzung mit der Wahlbeteiligung spielen Merkmale demokratischer Wahlen, die Wahlen in der Geschichte Deutschlands und Vergleiche von Wahlprinzipien eine Rolle. Fragen nach Wahlreformen in Bezug auf mehr Demokratie oder Absenkung des Wahlalters regen zum Diskurs an. Ein Kreuzworträtsel schließt das Material ab.
Arbeitsheft ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Diese Publikation unter dem Titel "Erste Wahl ? Erste Wahl!" möchte Frauen
dazu ermuntern, von den Möglichkeiten, die ihre Mütter, Großmütter
und Urgroßmütter zum Teil gegen heftigen Widerstand erstritten
haben, Gebrauch zu machen. Auf ihr Wissen, ihre Kompetenzen und
Erfahrungen kann die moderne Zivilgesellschaft nicht verzichten. Frauen
und Männer sind in Familie, Beruf und Gesellschaft gleichermaßen
gefordert. Es ist an den Frauen, ihren Anspruch auf Mitbestimmung
und Mitgestaltung ...
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Nicht nur in den Nachrichten bestimmen sie das politische Tagesgeschehen: Parteien sind in Deutschland das Bindeglied zwischen Staat und Gesellschaft. Sie sollen die verschiedenen Interessen der Bevölkerung in Programme und Entscheidungen übersetzen und umgekehrt den Bürgerinnen und Bürgern Politik vermitteln. Ob die Parteien ihrer großen Aufgabe voll gerecht werden, ist umstritten. Derzeit wenden sich viele enttäuscht von der Politik ab; Mitglieder und Wahlbeteiligung schwinden. Das Dossier ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Grundlagen
Die Freie Demokratische Partei (FDP)
Die Christlich-Soziale Union (CSU)
DIE LINKE
Parteien für Einsteiger
Die Christlich Demokratische Union (CDU)
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Bündnis 90/Die Grünen
Die Kleinparteien
Parteien im Vergleich
Analysen und Dokumente zum NPD-Verbotsverfahren sowie Parteiverboten generell
Anbieter: extremismus.com
Urteil des Bundesverfassungsgerichtes
Anbieter: Bundesverfassungsgericht
Politik machen - das ist ein zähes Ringen um Kompromisse, an dessen Ende Gesetze, Verordnungen oder Regelungen stehen, die ein öffentliches Problem (im Idealfall langfristig) lösen. Doch was passiert eigentlich während des Ringens? Welche wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gruppen versuchen, die Politik zu beeinflussen? Neben den Parteien, die per Verfassungsauftrag an der politischen Willensbildung mitwirken, sind es vor allem Lobby-Gruppen, aber auch die Massenmedien, die politische Verfahren ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Lehrerblatt 01 - 06: Anmerkungen für die Lehrkraft / Kopiervorlage
Arbeitsblatt A / B: Doppelseitiges Arbeitsblatt im Abreißblock (31 Stück) zum Thema: "Akteure in der Politik"
Weiterführende Literatur und Internetadressen
Politik wird in demokratischen Systemen bestimmt durch Teilnahme und Teilhabe (durch Partizipation =lat. participatio) seiner Bürgerinnen und Bürger an Entscheidungen, die darauf abzielen, langfristig bindende Wirkung für eine Gemeinschaft zu entfalten. Dabei können die Reichweite und die Verfahren politischer Partizipation unterschiedliche Formen annehmen.
Ziel dieses Themenblattes ist es, die verschiedenen neuen Formen der politischen Teilhabe darzustellen, zu analysieren und zu diskutieren. ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
In einer Parteiendemokratie werden die wichtigsten Entscheidungen von politischen Parteien getroffen werden. Die Wählerinnen und Wähler nehmen an diesem Prozess indirekt teil. Mit ihrer Stimmabgabe entscheiden sie wer mehrheitlich gewählt wird. Oft kennen sie die Kandidaten nur wenig oder gar nicht.
Dies hat zu einer Entfremdung zwischen Wählern und Politikern beigetragen, umschrieben mit dem populären Begriff der Politikverdrossenheit. Parallel dazu hat sich eine "Demokratie der Medien" ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt: Editorial (Ludwig Watzal)
Abstieg der Parteiendemokratie (Hubert Kleinert)
Große Koalition: 1966 und 2005 (Jürgen Dittberner)
Auswirkungen der Großen Koalition auf das Parteiensystem (Melanie Haas)
Die Bundesrepublik auf der Suche nach neuen Koalitionen (Frank Decker)
Schwarz-Grün auf Bundesebene - Politische Utopie oder realistische Option? (Christian Lorenz)
Populismus im Parteiensystem in Deutschland und den Niederlanden (Paul Lucardie)
Die Begriffe Bürgergesellschaft, Zivilgesellschaft und bürgerschaftliches Engagement sind zu Lieblingskindern der Publizistik und Politikwissenschaft avanciert. Bürgerschaftliches Engagement meint das gesamte Spektrum ehrenamtlicher, freiwilliger und auf Selbsthilfe zielender Aktivitäten im sozialen Sektor ebenso wie die vielfältigen Formen des politischen Engagements in Bürgerinitiativen, sozialen Bewegungen und Nicht-Regierungs-Organisationen. Der Begriff bezeichnet nicht nur ehrenamtliches ...
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Inhalt: Siegfried Frech Vorwort |
Jeannette Behringer Zivilgesellschaft in der Demokratie |
Ansgar Klein Bürgerschaftliches Engagement und zivilgesellschaftliche Reformpolitik |
Brigitte Boothe Sich freiwillig engagieren – warum? |
Herbert Ammann Im Dienste der Res publica, in der Schweiz – und anderswo |
Sieglinde Rosenberger / Gilg Seeber Zivilgesellschaft durch Direkte Demokratie? |
Robert Hahn Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement in Baden-Württemberg |
Carsten Lenk / Carolin Rölle Bürgerschaftliches Engagement in Transformationsgesellschaften |
Thomas Klie Bürgerschaftliches Engagement und die Zukunftsfähigkeit der Städte und Gemeinden |
Martina Wegner Corporate Citizenship: Das Unternehmen als Träger sozialer Verantwortung |
Gertraud Diendorfer / Petra Mayrhofer BürgerInnenengagement und das Engagement von Frauen |
Buchbesprechung |
"Große Koalitionen" gelten als das ungewöhnliche, von der Norm abweichende parlamentarische Regierungsmodell. Sie entsprechen nicht der Schulweisheit von der Konfrontation insbesondere quantitativ starker Oppositionen mit den Regierungsmehrheiten; sie scheinen dem Bild einer alles dominierenden, langweiligen Konformität zu genügen und ihr Entstehen folgt gemeinhin jenem Muster, das in der römischen Kriegsgeschichte die Formel "res ad triarios iit" ausdrückt - in kritischer Lage müsse die dritte ...
Anbieter: Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
Inhalt: Einleitung
Ausgangskonstellationen
Der Fall Österreich
Das Beispiel Weimar
Regierungsbündnisse im Deutschland der Nachkriegszeit
Der Weg in die Große Koalition von 1966
Anfänge
Beziehungsgeschichten
Große Koalition und Ostpolitik
Innenpolitische Reformen
Die Entwicklung der politischen Kräfteverhältnisse
Die Regierung Kiesinger im Schlussakt
Die großkoalitionäre Landschaft im Deutschland der Gegenwart
Zur Entstehung der Regierung Merkel/Müntefering
Strukturen der Regierung Merkel/Müntefering
Schlussbewertung: von Kiesinger zu Merkel
Die Bundesrepublik Deutschland steht vor schwierigen Reformen. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben deutlich gezeigt, dass diese sich nur unter Beteiligung breiter Bevölkerungsschichten umsetzen lassen. Für ein solches gesellschaftliches Engagement wurde der Begriff des "bürgerschaftlichen Engagements" geprägt. Die Erfahrungen im internationalen Kontext lehren, dass eine Einführung direktdemokratischer Elemente in das repräsentativdemokratische Regierungssystem dessen Effizienz steigert. ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt: Editorial
Direkte Demokratie im deutschen "Parteienbundesstaat"
Direktdemokratie im internationalen Vergleich
Direkte Demokratie in den Bundesländern
Bürgerbegehren und Bürgerentscheid
Bewältigung des Reformstaus durch direkte Demokratie?
Die Pirtenpartei wurde im Jahr 2006 gegründet. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Vertretung der Interessen internetaffiner Bürger. Daher setzt sie sich vor allem für einen freien Informationsfluss im Internet sowie für Bürgerrechte, Direkte Demokratie und Datenschutz ein.
Anbieter: Piratenpartei Deutschland
Weit über 80% aller Jugendlichen identifizieren sich mit der Demokratie als guter Staatsform. Warum sind dennoch nur wenige von ihnen bereit, sich in demokratischen Institutionen wie Parteien und Verbänden zu engagieren? Die Themenblätter gehen den Ursachen der viel zitierten Politikverdrossenheit nach, fragen die Vorstellungen ab, die Jugendliche von Politikern und unserem politischen System haben, und wollen zur Überlegung anregen, was politisches Engagement attraktiver machen könnte. Am Beispiel ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
LEHRERBLATT
Zuschauer-Demokratie?
Zum Arbeitsblatt A
Zum Arbeitsblatt B
Anhang 1: Politikverdrossenheit
Anhang 2: Mehr Demokratie durch direkte Beteiligung?
QUIZ-FRAGEN
Quiz-Fragen: Zuschauer-Demokratie?
ARBEITSBLATT
Zuschauer-Demokratie?
Auf den Kopf gestellt
Lust auf Politik?!
Plebiszit: ein Mittel gegen Politikverdrossenheit?
Literaturhinweise
Bürgergesellschaft, Zivilgesellschaft, Bürgerarbeit, Bürgerengagement oder auch bürgerschaftliches Engagement, zivile Bürgergesellschaft - diese und ähnliche Begriffe haben Konjunktur. Die "zivile Bürgergesellschaft" ist im Frühjahr 2000 von Bundeskanzler Gerhard Schröder zum gesellschaftspolitischen Programm erklärt worden. Es gab eine Enquete-Kommission "Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements" des Deutschen Bundestages. - Was verbirgt sich hinter diesem schillernden Begriff, welche ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial
Sebastian Braun
Bürgerschaftliches Engagement im politischen Diskurs
Norbert Brömme Hermann Strasser
Gespaltene Bürgergesellschaft?
Die ungleichen Folgen des Strukturwandels von Engagement und Partizipation
Hans Joas
Ungleichheit in der Bürgergesellschaft
Über einige Dilemmata des Gemeinsinns
Thomas Gensicke
Freiwilliges Engagement in den neuen und alten Bundesländern
Ergebnisse des Freiwilligensurveys 1999
Marcel Erlinghagen
Die sozialen Risiken "Neuer Ehrenamtlichkeit"
Zur Zukunft des Ehrenamtes am Beispiel der "Bürgerarbeit"
Nächste Ausgabe
Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. So will es das Grundgesetz. Es handelt sich bei ihnen einerseits um Interessengruppen, die sich die Durchsetzung politischer Vorstellungen zum Ziel gesetzt haben, andererseits sind sie als politische Institutionen konstitutiv Teil des parlamentarischen Systems. Neben der Interessenverfolgung erfüllen die Parteien aber noch andere Funktionen, die der Stabilität des politischen Systems dienen. Dazu gehören unter anderem: Interessenintegration, ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial
Franz Walter
Die deutschen Parteien: Entkernt, ermattet, ziellos
Elmar Wiesendahl
Keine Lust mehr auf Parteien. Zur Abwendung Jugendlicher von den Parteien
Joachim Raschke
Sind die Grünen regierungsfähig? Die Selbstblockade einer Regierungspartei
Andreas Kießling
Politische Kultur und Parteien in Deutschland Sind die Parteien reformierbar?
Stefan Marschall
Parteien und Internet - Auf dem Weg zu internet-basierten Mitgliederparteien?
Ein "Ergebnis" der von Helmut Kohl 1982 angekündigten "geistig-moralischen Wende" tritt nach 16 Jahren für alle Bürger offen zutage: Immer wieder haben der CDU-Parteivorsitzende und Bundeskanzler Kohl, sein Schatzmeister Walther Leisler Kiep und einmal auch der CDU-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Schäuble große Spenden in bar entgegengenommen. Die Spenden wurden nicht ordnungsgemäß verbucht oder sogar verschwiegen. Darüber hinaus gab es ein System von Unter-, Sonder- und Schwarzen Konten. Die ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial
Kurt Sontheimer
Vom Unheil und Segen einer Affäre
Martin Morlok
Durchsichtige Taschen oder schwarze Koffer?
Die rechtliche Regulierung der Parteifinanzen und der Fall der CDU
Karl-Heinz Naßmacher
Parteienfinanzierung in der Bewährung
Andrea Römmele
Parteispenden in der Krise?
Hans Herbert von Arnim
Strukturprobleme des Parteienstaates
Bei den im Bundestag vertretenen Parteien sind die Machtchancen ungleich verteilt. Während die SPD häufig den zweiten Platz belegt hat, profitiert die CDU/CSU dagegen seit vielen Jahrzehnten von ihren Gründungsressourcen. Die F.D.P. wiederum scheint seit der Bundestagswahl 1998 ihre Funktion als Mehrheitsbeschafferin verloren zu haben, und die Bündnisgrünen mussten in den folgenden Landtagswahlen empfindliche Verluste erleiden. Eine Sonderrolle nimmt weiterhin die PDS ein.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Richard Stöss / Oskar Niedermayer
Zwischen Anpassung und Profilierung: Die SPD an der Schwelle zum neuen Jahrhundert
Frank Bösch
Kontinuität im Umbruch: Die CDU/CSU auf dem Weg ins neue Jahrhundert
Helmut Wiesenthal
Profilkrise und Funktionswandel: Bündnis 90/Die Grünen auf dem Weg zu einem neuen Selbstverständnis
Jürgen Dittberner
Die F.D.P. an der Schwelle zum neuen Jahrhundert
Gero Neugebauer
Die PDS zwischen Kontinuität und Aufbruch
Bundesweite Bürgerinitiative, die sich seit 1987 für die Einführung von Volksabstimmungen auf allen Ebenen einsetzt. Der OMNIBUS ist täglich in Deutschland für die Idee der Direkten Demokratie unterwegs. Die Initiative unterstützt außerdem Volksbegehren und die Einführung von Regiogeldern