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    Perspektiven des Rechtspopulismus in Deutschland am Beispiel der "Schill-Partei" - Aus Politik und Zeitgeschichte (B 21/2002)

    Wenn in der Bundesrepublik in der Vergangenheit vom "Rechtspopulismus" die Rede war, dann richtete sich der Blick fast immer nach "draußen". Teils sorgenvoll, teils mitleidig durfte der Beobachter hierzulande registrieren, wie sich ein neuartiger Typus von Parteien in den westlichen Demokratien breit machte. Die Namen ihrer Führer waren bald in aller Munde: Le Pen, Bossi, Berlusconi, Haider. Die Rechtsparteien in der Bundesrepublik fristeten demgegenüber ein Schattendasein. Zwar konnten die neugegründeten Republikaner unter der Ägide Franz Schönhubers von 1989 bis 1992 bei verschiedenen Wahlen einzelne spektakuläre Wahlerfolge erzielen. Von einer dauerhaften Etablierung blieb die Partei aber ebenso weit entfernt wie ihre rechtsextremen Mitkonkurrenten DVU und NPD oder andere Neuerscheinungen, die sich an einer gemäßigteren Version des Rechtspopulismus versuchten (Statt-Partei, Bund Freier Bürger). Die Bundesrepublik schien gegen das Phänomen offenbar immun.

    Inhalt:

    I. Einleitung

    II. Gründe für das Scheitern des neuen Rechtspopulismus in der Bundesrepublik

    III. Fallbeispiele: Republikaner, Statt-Partei und der Bund Freier Bürger

    IV. Die Schill-Partei und ihre bundespolitischen Erfolgsaussichten

    V. Schlussbemerkung


    Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung





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    Das Dossier Rechtsextremismus der Bundeszentrale für politische Bildung klärt kontinuierlich über Rechtsextremismus auf.

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