Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen. Das Nobelpreiskomitee zeichnet die Organisation für ihr Engagement zur Vernichtung von Massenvernichtungswaffen aus.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Trotz breiter Debatten über Gefahren und Möglichkeiten "humanitärer" Interventionen seit den 1990er Jahren ist weitgehend ungeklärt, wie auf Konflikte jenseits eigener Grenzen reagiert werden kann. Was könnten neue Wege für multilaterale und inklusive globale Kooperation sein und welche Rolle spielen hierbei die Vereinten Nationen?
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial
Sicherheit und Kooperation
Schutzverantwortung und humanitäre Intervention
Rolle des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen
Konfliktbewältigung und Umgang mit fragilen Staaten
Schaffen Waffen Frieden und Stabilität?
Verbreitung von Drohnen und unbemannten Flugzeugen
Afghanistan: Aus Fehlern lernen
Der Nahe Osten vor einem "Kurdischen Frühling"?
Deutschlands gewandelte Strategie
Wenige Ereignisse haben die Welt so erschüttert wie der Angriff auf die USA am 11. September 2001. Die Anschläge markierten den Beginn einer grundlegenden Veränderung der internationalen Beziehungen. Die Bundesregierung hat erstmals eine Bilanz der Anti-Terror-Gesetzgebung der vergangenen Jahre in Deutschland gezogen.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Wenige Ereignisse haben die Welt so erschüttert wie der Angriff auf die USA am 11. September 2001. Die Anschläge markieren den Beginn einer grundlegenden Veränderung der internationalen Beziehungen.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Wie Kriege ausbrechen, darüber wird viel diskutiert, publiziert und geforscht. "Wie Frieden ausbricht", darüber machte sich hingegen Charles A. Kupchan in dieser Analyse Gedanken. Die Analyse der Ursprünge von Frieden führt nicht nur zu theoretischen Erkenntnissen, sondern bietet Politikern eine wertvolle Orientierungs-hilfe, um zwischenstaatliche Feindschaft in Freundschaft zu verwandeln.
Anbieter: Friedrich-Ebert-Stiftung
Vor zehn Jahren läuteten die Terroranschläge in den USA den Beginn einer neuen Ära in den internationalen Beziehungen ein. Im Rahmen des "Krieges gegen den Terrorismus" wurden sicherheitspolitische Strategien überdacht. Doch die Bekämpfung von Terrorakteuren ist nicht nur eine Frage der technischen Ausstattung und politischen Legitimation von Kampftruppen, sondern kann die Fundamente moderner Gesellschaften gefährden: Im Spannungsverhältnis zwischen individueller Freiheit und kollektiver Sicherheit ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial (Asiye Öztürk)
Internationale Sicherheitspolitik nach dem 11. September (Markus Kaim)
Folgen des 11. September 2001 für die deutschen Sicherheitsgesetze (Marwan Abou-Taam)
Strategien zur Bekämpfung von Terrorakteuren und Aufständischen (Johann Schmid / Patricia Schneider / Martin Kahl)
Das Ende der amerikanischen Supermacht nach "9/11"? (Jana Puglierin / Christoph Schwarz)
Der 11. September im nationalen Bewusstsein der USA (Marcel Hartwig)
Der 11. September als globale Zäsur? Wahrnehmungen aus Lateinamerika, Nahost, Russland und Indonesien (Doris K. Gamino / Manuel de los Reyes García Márkina / Aktham Suliman / Gemma Pörzgen)
Der arabische Frühling und das Ende der "Antithese des 11. September" - Essay (Geert J. Somsen)
Die Sicherheitspolitik steht vor neuen Herausforderungen: auf der einen Seite das wachsende Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerungen und auf der anderen Seite fehlende Kapazitäten der internationalen und staatlichen Akteure, um mit dieser Entwicklung Schritt zu halten. Um ein neues Verständnis von Sicherheit umsetzen zu können und neue Lösungsstrategien zu entwickeln, bedarf es "unkonventioneller" Wege, die über die bestehenden Strukturen und Prozesse hinausgehen - etwa die Vision des US-Präsidenten ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial (Asiye Öztürk)
Die "globale Null" für Atomwaffen - Essay (Oliver Thränert)
Wandel der Sicherheitskultur (Christopher Daase)
Drohnenkrieg: Die konsequente Fortsetzung der westlichen Revolution in Military Affairs (Harald Müller / Niklas Schörnig)
Das neue strategische Konzept der NATO (Johannes Varwick)
Afrikanische Friedens- und Sicherheitsarchitektur: Institutionalisierte Zusammenarbeit in und für Afrika (Stefan Gänzle / Benedikt Franke)
Diplomatischer Erfolg und kommunikatives Desaster: Die Raketenabwehrpläne der USA (Thomas Jäger / Daria W. Dylla)
Friedens- und Sicherheitspolitik braucht Geschlechteranalysen - Essay (Gitti Hentschel)
Der am 4. April 1949 gegründete Nordatlantikpakt (NATO) setzte der sowjetischen Militärmacht ein Bündnis von freiheitlichen Demokratien entgegen. Nach der Auflösung der Sowjetunion wird die Kooperation mit Moskau immer wieder auf die Probe gestellt, etwa durch das Beitrittsangebot der NATO an Georgien und die Ukraine sowie den geplanten Raketenabwehrschirm der USA in Polen und Tschechien. Ist das Bündnis auf dem Weg zur weltweit tätigen Ordnungsmacht? Die NATO sucht eine neue, globale Aufgabenverteilung, ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt: Editorial (Hans-Georg Golz)
Auf dem Weg zum Weltpolizisten? (Johannes Varwick)
Präsident Obama und die transatlantischen Sicherheitsbeziehungen (Markus Kaim)
Im Westen nichts Neues? (Josef Braml)
Partnerschaft, Kalter Krieg oder Kalter Frieden? (Martin A. Smith)
Die Zukunft der NATO in Mittelosteuropa (Olga Gyárfásová)
Russland und die NATO: Grenzen der Gemeinsamkeit (Iwan Rodionow)
Globalisierung, eine allgemeine Tendenz zur Abschwächung staatlicher Macht und das Ende des Ost-West-Konflikts stellen die moderne Sicherheitspolitik vor erhöhte Anforderungen. Sie nimmt seitdem nicht nur militärische Bedrohungen durch Staaten in den Blick, sondern auch tiefer liegende Ursachen für Destabilisierung wie Armut, Hunger sowie ethnische oder religiöse Konflikte. Unter modernen Bedingungen lassen sich Probleme nicht mehr regional begrenzen, sondern wirken sich weltweit aus, indem ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Neue Herausforderungen
Strukturelle Veränderungen
Bedrohungen
Reaktionsmöglichkeiten
Armut und Reichtum in der Welt
Globalisierung und Armut
Weltweite Entwicklungstrends
Soziale Zielsetzungen
Internationale Migration
Aktuelle Erkenntnisse
Formen der Abwanderung
Staatliche Steuerungsversuche
Internationaler Terrorismus
Terrorismus gestern und heute
Gewaltideologie "Dschihadismus"
Gegenmaßnahmen
Gefahr durch ABC-Waffen
Motive für die Beschaffung
Internationale Abwehrstrategien
Risiken und Chancen der Kommunikationstechnologie
Verwundbarkeit des Datenverkehrs
Sabotage und "Informationskriege"
Chancen der Informationstechnologie
Anspruch und Last internationaler Führung - die USA
Sicherheitspolitik nach 1989
Neuausrichtung seit 2001
Folgen des Irak-Krieges
Künftige Gefährdungen
Alte Großmacht mit neuen Ambitionen - Russland
Phasen der russischen Außenpolitik
Einfluss auf die Staaten der GUS
Beziehungen zu USA und NATO
Verhältnis zur EU
Strategische Annäherung an China
Fragen an die Zukunft
Weltorganisation in der Krise - die UNO
Alte Strukturen und neue Herausforderungen
Grenzen der Handlungsfähigkeit
Unzureichende Reformen
Sicherheitspolitik ohne Waffen - OSZE und Europarat
Rolle der OSZE
Wertegemeinschaft Europarat
Verteidigungsbündnis im Wandel - die NATO
Neue Bündnispartner
Wandel im Selbstverständnis
Offene Zukunftsaussichten
Militärisches Instrument der EU - die ESVP
Entwicklung seit 1989
Einsatzkräfte und Operationen
Abstimmung zwischen EU und NATO
Nach dem Scheitern der Verfassung
Die Sicherheitspolitik eines Staates umfasst alle Maßnahmen, die zur Gefahrenabwehr von außen nötig sind. Bis zum Ende des Kalten Krieges war das Sicherheitsdenken stark durch die gegenseitige atomare Abschreckung zwischen den Systemblöcken geprägt. Nach dem Ende dieser Epoche setzte sich peu à peu ein erweiteterer Sicherheitsbegriff durch: Die Bedrohungsvorstellungen waren nun nicht mehr ausschließlich militärischer Natur, sondern auch andere Gefahren bestimmten zunehmend das Sicherheits- ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial
Entwicklungslinien des Atlantischen Bündnisses
Die Sicherheitspolitik der Europäischen Union
Die nukleare Nichtverbreitungspolitik in der Krise
"Counterinsurgency" - Neue Einsatzformen für die NATO?
Deutsche Außenpolitik unter Bundeskanzlerin Angela Merkel
Innere und äußere Sicherheit sind innerhalb kurzer Zeit durch die Terroranschläge sowie den militärischen Einsatz in Afghanistan zu einem zentralen Thema geworden. In diesem Heft werden die seitherigen Entwicklungen bilanziert, und zwar zu den Aspekten Terrorismus, Veränderungen in der Außen- und Sicherheitspolitik mit den Schwerpunkten USA, Afghanistan und den Vereinten Nationen sowie schließlich, innenpolitisch, mit einem Überblick über den Islamismus in Deutschland.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial
Manfred Funke
Zwischen Staatsvernunft und Gefühlskultur: Aspekte innerer und äußerer Sicherheit
Kai Hirschmann
Terrorismus in neuen Dimensionen
Hintergründe und Schlussfolgerungen
Christian Hacke
Die weltpolitische Rolle der USA nach dem 11. September 2001
August Pradetto
Internationaler Terror, forcierter Regimewechsel und die UNO: Der Fall Afghanistan
Ernst-Otto Czempiel
Neue Gefahren verlangen neue Politik Multilateralismus statt Dominanz
Armin Pfahl-Traughber
Islamismus in der Bundesrepublik Deutschland
Ursachen, Organisationen, Gefahrenpotenzial
Nächste Ausgabe
Der BSH ist der Zusammenschluss sicherheitspolitischer Hochschulgruppen an deutschen Universitäten. Der BSH ist Mittler zwischen Militär, Politk und Wissenschaft.
Auf sicherheitspolitischen Veranstaltungen wird die Chance geboten, aktuelle Themen mit ausgewählten Experten zu diskutieren. Dazu werden mehrtägige Seminare und Exkursionen sowie Vorträge in ganz Deutschland veranstaltet.
Der BSH fördert die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit sicherheitspolitischen Fragestellungen und gibt ...
Anbieter: BSH
Linksammlung zum Thema Frieden veröffentlicht auf dem Portal "Bessere Welt Links".
Anbieter: bessereweltlinks.de
In diesem Zeitschriftenheft wird das Thema die terroristische Herausforderung aufgegriffen. Dabei werden u. a. der Terrorismus und ihre Auswirkungen auf die globale Sicherheitspolitik und die Taliban in Deutschland, näher betrachtet.
Anbieter: Hanns-Seidel-Stiftung e.V.
Inhalt:
Reinhard C.
Meier-Walser
Editorial: Was wird aus der NATO?
Igor Fjodorowitsch
Maximytschew
Politische Studien-Zeitgespräch mit dem Sicherheitsexperten für Europa
zu zentralen Fragen der russischeuropäischen Beziehungen
Schwerpunktthema: Die terroristische Herausforderung
Klaus Lange
Einführung
Wilhelm Dietl
Terrorismus gestern und heute
Axel Kuhlmann/Martin Agüera
Die Hydra „Terrorismus“ und ihre Auswirkungen auf die globale
Sicherheitspolitik
Berndt Georg Thamm
Hindukusch – Kaderschmiede des islamistischen Privatterrorismus
Aschot Manutscharjan
Taliban in Deutschland
János Martonyi
Der Sinn des Opfers – Über die sich verändernde Welt, über die Rolle und über den Platz Ungarns
Max Wingen
Aktuelle Aspekte der Familienpolitik als bevölkerungsbewusste Gesellschaftspolitik
Carl Deichmann
Innere Einheit durch politische Bildung?
Wolfram Hilz
Neue deutsche Europapolitik? Deutsche Führungsambitionen und deutsch-französische Verstimmungen
Das aktuelle Buch
Buchbesprechungen
Ankündigungen
Autorenverzeichnis
Dokumentiert werden Initiativen und Projekte des Bundes, welche Konzepte für eine gewaltfreie Konfliktaustragung verfolgen. So finden sich Beiträge zum Thema Ziviler Friedensdienst, Gewalt an Schulen und zum Kosovo-Konflikt. Die Rundbriefe des Vereins sind seit 1998 ebenfalls aufgenommen. Über eine Bestell-Liste können zahlreiche Publikationen bestellt werden.
Anbieter: BSV Bund für Soziale Verteidigung
Die Arbeitsblätter möchten eine Reihe von allgemeinen Hinweisen für die Analyse von Konflikten bieten. Zudem thematisieren sie mögliche Formen der Konfliktbearbeitung und stellen persönliches Engagement in internationalen Friedensdiensten und -organisationen, der Bundeswehr oder Katastrophendiensten vor.
Die sechsseitigen Lehrerblätter weisen auf die unterschiedlichen Begriffe, Analysen und Ursachen internationaler Konfliktgeschehen hin und zeigen Formen und Grenzen ziviler Konfliktinterventionen ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Krieg oder Frieden?
Konfliktanalyse und Konfliktbearbeitung
1. Das internationale Konfliktgeschehen
2. Formen ziviler Konfliktintervention
3. Internationale Konflikte und persönliches Engagement
Das Netzwerk Friedenskooperative als informeller Dachverband von Friedens- und Menschenrechtsgruppen ist Knotenpunkt und Koordinierungsstelle für außerparlamentarische Aktion und "Politik von unten". Es geht um Widerstand gegen Krieg und Militär, Vorschläge und Projekte ziviler Konfliktbearbeitung, Solidarität mit Flüchtlingen und um Menschen- und Bürgerrechte. Präsentiert werden neben Informationen zu regelmäßigen Aktivitäten wie z.B. zu den jährlichen Ostermärschen, den Hiroshima- ...
Anbieter: Netzwerk Friedenskooperative/Förderverein Frieden e.V.
Dieser Internetauftritt soll eine Informationsquelle sein für alle, die sich differenziert mit den komplexen deutsch-israelischen und somit auch deutsch-palästinensischen Beziehungen, dem israelisch-palästinensischen Konflikt und den Entwicklungen der israelischen und palästinensischen Gesellschaft auseinandersetzen wollen. Der 1977 gegründete DIAK e.V. setzt sich für eine gesicherte Existenz des Staates Israel ein. Eine der Voraussetzungen dafür ist die Entschärfung des Konfliktes mit den ...
Anbieter: DIAK, Deutsch - Israelischer Arbeitskreis für Frieden im Nahen Osten e.V.
"Ich bin gegen Gewalt, weil ..." - so die virtuelle Lichterkette des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Das Motto des Vereins lautet: "Versöhnung über den Gräbern - Arbeit für den Frieden".
Er erfasst, erhält und pflegt die Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft im Ausland und hilft bei der Erhaltung der Kriegsgräber in Deutschland. Des Weiteren arbeitet er im Auftrag der deutschen Bundesregierung.
Wichtigste Rechtsgrundlagen der Arbeit sind die Genfer Konventionen ...
Anbieter: Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Das Zentrum für OSZE-Forschung / Centre for OSCE Research (CORE) am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg ist weltweit das erste Institut, das sich spezifisch mit der Erforschung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) befasst.
Das IFSH untersucht Gefährdungen für Frieden und Sicherheit in einer praxisorientierten Perspektive. Es wurde 1971 als Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet.
Das Forschungsprogramm des IFSH ...
Anbieter: Zentrum für OSZE-Forschung / Centre for OSCE Research (CORE)