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        Lebensentwürfe - Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 41/2009)

        Noch nie waren so viele verschiedene Lebensmodelle möglich wie heute. Neben der traditionellen Familienkonstellation aus Ehemann, Ehefrau und Kind(ern) sind mittlerweile zahlreiche andere familiale Formen gesellschaftlich akzeptiert. Auch die Rollenbilder sind längst nicht mehr so starr wie noch vor wenigen Jahrzehnten: Berufstätige Frauen und aktiv in die familiäre Arbeit eingebundene Väter werden heute als Selbstverständlichkeit angesehen. Individualität und Wahlfreiheit erscheinen nahezu grenzenlos. Doch Beruf und Familie lassen sich längst nicht überall miteinander vereinbaren. Wirkliche Wahlfreiheit haben nur diejenigen, die es sich materiell leisten können.

        Inhalt:

         

        Editorial (Johannes Piepenbrink) 
         
        Ich will einen Unterschied machen! Essay (Norbert Bolz) 
         
        Vielfalt der Geschlechterrollen (Thomas Gesterkamp) 
         
        Kinder und Karrieren: Die neuen Paare (Kathrin Mahler Walther / Helga Lukoschat) 
         
        Ende der Planbarkeit? Lebensentwürfe in unsicheren Zeiten (Klaus Dörre) 
         
        Regenbogenfamilien (Marina Rupp) 
         
        Lebensentwürfe "50plus" (Dieter Otten / Nina Melsheimer) 
         
        Vielfalt (mobiler) Lebensformen? (Michael Feldhaus / Monika Schlegel)


        Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung





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        Familie und Familienpolitik

        Wie sich die Familienformen entwickelt und gewandelt haben, welchen Herausforderungen sich die Familien, aber auch die Politik stellen mussten und müssen, wird in dem Heft Familie und Familienpolitik aus der Reihe Informationen zur politischen Bildung erläutert.

        Frauen in Europa

        Soziale Merkmale wie Bildungsstand und Herkunft oder auch Religion unterscheiden "die" Frauen voneinander. Das Geschlecht bleibt dennoch eine wichtige Kategorie bei der Erforschung sozialer Ungleichheit. Mehr dazu in der APuZ-Ausgabe Frauen in Europa der bpb.

        Unterdrückt, sprachlos und verängstigt - so werden türkische Frauen in Deutschland oft gesehen. Die Studie zur Lebenssituation der türkischstämmigen Frauen in Europa am Beispiel Deutschland der Stiftung Zentrum für Türkeistudien zeigt, dass die Reduzierung auf Gewaltopfer unter Kopftuchzwang auf viele nicht zutrifft.

        Obgleich kontrovers diskutiert, kommen Geschlechterquoten bei Wahlen heute in nahezu der Hälfte aller Länder der Welt zur Anwendung. Der vorliegende Bericht über die Gechlechterquoten bei Wahlsystemen des Europäsichen Parlaments kartiert deren Verbreitung in Europa und listet die zahlreichen unterschiedlichen Regelungen in der Praxis der Länder auf.

        Die Stiftung Frauen in Europa hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Erforschung der vielfältigen Lebensweisen von Frauen in einem größer werdenden Europa zu fördern, und zwar unter kulturellen und geschlechterpolitischen Aspekten.