Der Fall der Berliner Mauer, die Reichspogromnacht, der Hitlerputsch und die Novemberrevolution: Der Schicksalstag 9. November symbolisiert die Hoffnungen der Deutschen, aber auch den Weg in die Verbrechen des Dritten Reiches.
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Die Epoche des neuzeitlichen Kolonialismus beginnt im Zeitalter der “Entdeckungen” im 15. Jahrhundert und erreichte im 19. und 20. Jahrhundert ihren Höhepunkt als weite Teile der Welt unter direkter oder indirekter europäischer Herrschaft standen. Gerechtfertigt wurde das europäische Ausgreifen häufig damit, den Rest der Welt durch und für europäische Werte zu “zivilisieren”.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt: Editorial
Kolonialismus und Postkolonialismus
Geschichte des europäischen und deutschen Kolonialismus
Rechtfertigung und Legitimation von Kolonialismus
Neokoloniale Weltordnung?
Postkoloniale Staaten, Zivilgesellschaft und Subalternität
Antikoloniale Bewegungen in Afrika. Drei Beispiele
Ambivalenzen der Modernisierung durch Kolonialismus
Die fragile Erinnerung des Entinnerten
Am 3. Oktober 1990 feierten die Deutschen die Vereinigung ihrer beider Staaten. Damit war knapp ein Jahr nach dem Mauerfall die Teilung Deutschlands überwunden und die Existenz der DDR beendet. Doch der Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit zeigt: Auch 22 Jahre nach der Wiedervereinigung ist der Angleichungsprozess noch nicht abgeschlossen.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Das absehbare Ende der unmittelbaren Zeitzeugenschaft wird die Erinnerungskultur und die Vermittlungspraxis zum Nationalsozialismus verändern. Immer stärker überlagern sich Zeitzeugenberichte und Forschungsergebnisse mit Geschichten und Bildern fiktionaler Darstellungen des Nationalsozialismus. Es gilt, neue Wege des historischen Lernens zu finden.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial
Ein Tag in meinem Leben
Yad Vashem – Gedenken im Wandel
Zur Zukunft des historischen Lernens
Ungleiche Schwestern? Demokratie und Diktatur im Urteil von Jugendlichen
Erinnerung und Fiktion
"Das Leben bedeutet Kampf". Abituraufsätze im "Dritten Reich"
Die Debatte um "Das Amt und die Vergangenheit"
Der 3. Oktober ist der Tag der Deutschen Einheit und damit der für Gesamtdeutschland wichtigste Feiertag. Das Geschichtsdossier liefert die wichtigsten Informationen sowie weiterführende Links und Publikationen.
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Sie wollten Hitler ermorden und den Zweiten Weltkrieg beenden: Mit einer Bombe versuchte eine Gruppe um Claus Schenk Graf von Stauffenberg am 20. Juli 1944, Hitler auszuschalten. Ihr Umsturzversuch endete noch in der Nacht mit ihrer Hinrichtung.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Die App Erinnerungsorte der bpb umfasst mehr als 200 Erinnerungsorte mit Informationen über Gedenkstätten, Museen, Dokumentationszentren, Mahnmalen sowie Bildungsstätten und Initiativen, die an Menschen erinnern, die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ermordet wurden oder umgekommen sind.
Die Orte werden anhand eines Kurztextes und mit Hinweisen zum pädagogischen Angebot vorgestellt, außerdem finden sich Informationen zu Ansprechpartnern, Anfahrt und Öffnungszeiten.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Themen der Ausgabe: Die Solidarność, die deutsche Wiedervereinigung und Polens Verhältnis zu Europa; Leben in der DDR; Geschichte des Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik Deutschland; Staat zwischen Neutralität und Laizität.
Anbieter: Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
Vor 67 Jahren befreiten sowjetische Soldaten das Vernichtungslager Auschwitz. Hier wurden zwischen 1940 und 1945 mehr als eine Million Menschen umgebracht. Der Name "Auschwitz" gilt heute als Symbol für den Völkermord an den europäischen Juden. Seit 1996 wird in Deutschland am 27. Januar offiziell der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. 2005 wurde der Tag international zum Holocaust-Gedenktag.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Diese Infoaktuell stellt exemplarisch unterschiedliche Opfergruppen dar, verdeutlicht anhand von Einzelschicksalen ihre gnadenlose Verfolgung und Ermordung und beschreibt die Formen der Erinnerung in der Bundesrepublik Deutschland. Die nationalsozialistische Ideologie kehrte sich bewusst vom Denken der Gleichheit aller Menschen ab und unterteilte sie nach rassistischen Kategorien in "lebenswert" und "lebensunwert". Unter dieser Maßgabe verfolgten und ermordeten die Nationalsozialisten millionenfach ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Am 20. Januar 1942 trafen sich führende Ministerialbeamte sowie hohe NSDAP- und SS-Funktionäre in einer Villa am Berliner Wannsee. Sie berieten über die effiziente Umsetzung der beabsichtigten "Endlösung der Judenfrage". Bis zum Kriegsende 1945 wurden über sechs Millionen europäische Juden ermordet.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
1919, 1939, 1949 und 1989: Viele Jugendliche können mit diesen Jahreszahlen nur wenig anfangen. 13 Jugendliche aus sozialen Brennpunkten in Berlin, Hamburg, Frankfurt/Main, Stuttgart, Leipzig und Magdeburg erzählen in dem siebenminütigen Videoclip "Und jetzt?!", was sie mit der deutschen Geschichte verbinden.
Anbieter: Thierry Bruehl, im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung
Am 15. Dezember 1961 endete der Prozess gegen Adolf Eichmann: der Organisator der nationalsozialistischen Judenvernichtung wurde zum Tode verurteilt. Der Prozess erregte weltweit Aufmerksamkeit. In Israel markierte er den Anfangspunkt für eine kollektive Aufarbeitung der NS-Verbrechen.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Das Internetportal fasst Gedenkstätten, Museen und historische Orte zusammen, die an Opfer und Leiden infolge repressiver Herrschaftsausübung in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) erinnern.
Ein Projekt der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland auf Initiative und mit Finanzierung des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Anbieter: Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Zum gleichnamigen Internet-Archiv gibt es jetzt auch das begleitende Unterrichtsportal. Private Filme, Fotos und Erinnerungen jenseits der offiziellen Berichterstattung bieten unterschiedlichste Perspektiven auf die deutsch-deutsche Geschichte zu Zeiten des Mauerfalls. Zu vier Themen und zwei Sonderformaten gibt es umfangreiche Arbeits- und Informationsmaterialien für den Online- und Offline-Unterricht.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung und Stiftung Deutsche Kinemathek
Am 9. November 1938 gipfelte der staatliche Antisemitismus in einem Pogrom gegen die Juden. Die Ausschreitungen waren von der nationalsozialistischen Führung organisiert, die die Diskriminierung und Verfolgung jüdischer Bürger seit der "Machtergreifung" Hitlers 1933 systematisch vorantrieb.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Die Mauer war ein Symbol des Kalten Krieges, der die Welt in Ost und West aufteilte. 1989 brachte eine friedliche Revolution den Fall der Mauer, das Ende der DDR und ebnete den Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands. Mehr als 20 Jahre später ist Deutschland in vielem noch immer ein Land mit zwei Gesellschaften. Der Weg zur "Vollendung der Einheit" scheint weiter als gedacht.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Ein chronologischer Rückblick auf die Geschichte der DDR von der sowjetischen Besatzungszeit ab 1945 bis zur deutschen Einheit im Oktober 1990 stellt die Bildung, Ausformung, Herrschaft sowie den Niedergang der weltanschaulich geprägten Diktatur im Ostteil Deutschlands in den Mittelpunkt. Aber auch die Lebensumstände der Bevölkerung und ihr Alltag werden in den Blick genommen.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Auf dem Weg in die Diktatur (1945 bis 1949)
Kriegsende und Besatzungsregime
Politik unter sowjetischer Besatzung
Wandlungen in der ostdeutschen Nachkriegsgesellschaft
Kalter Krieg
Der Ausbau des neuen Systems (1949 bis 1961)
Die Gründung der DDR
Der "Aufbau des Sozialismus"
Der 17. Juni 1953 und seine Folgen
Zwischen Krise und Konsolidierung
Der Bau der Mauer
Im Zeichen von Reform und Modernisierung (1961 bis 1971)
Das Reformpaket der 1960er Jahre
Zwischen Öffnung und Restriktion
Das Ende der Ära Ulbricht
Der Schein der Normalität (1971 bis 1982)
Zwischen Wohlstand und Krise
Herrschaft und Alltag in der Honecker-Ära
Auf dem Weg in den Zusammenbruch (1982 bis 1990)
Der Beginn des Niedergangs
Die Opposition formiert sich
Das Ende der SED-Herrschaft
Von der friedlichen Revolution zur deutschen Einheit
In seinem Buch zur Geschichte der DDR skizziert Ulrich Mählert die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen ausgehend vom Jahr 1945 bis zum Ende am 3. Oktober 1990. Der Fokus richtet sich vor allem auf die Darstellung des Herrschaftssystems und dessen politischer Ausgestaltung. Dabei werden einzelne Ereignisse, historische Perioden und die sie prägenden Persönlichkeiten umfassend beleuchtet. Insgesamt liefert das Buch einen informativen sowie präzisen Überblick über ...
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Thüringen
Die besten Texte, Videos und Links für den Unterricht
Anbieter: Die Zeit