Spätestens nachdem ein sogenannter Reichsbürger bei der Stürmung eines Wohnhauses durch ein Spezialeinsatzkommando der Polizei einen Polizisten erschießt, ist die Bewegung deutschlandweit bekannt. Ministerien und Ämter haben schon länger mit ihnen zu tun. Immer wieder werden Ausweise zurückgegeben oder Steuern und Bußgelder nicht gezahlt, weil die Bundesrepublik und ihre Gesetze von Reichsbürgern nicht anerkannt werden. Zunächst als ungefährliche „Spinner“ abgetan, geraten sie zunehmend in den Blick des Verfassungsschutzes. Der Rechtsextremismus-Experte Andreas Speit beleuchtet gemeinsam mit weiteren Fachleuten die Ideologie und die Akteure der verschiedenen Gruppen. Sie analysieren deren Weltbild und beschreiben, wie ihnen angemessen begegnet werden kann.
Das Buch ist derzeit in den Landeszentralen in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt , Sachsen und Thüringen erhältlich.