Politisch bildet - #5 Warum ist poltische Bildung in Corona-Zeiten wichtiger denn je?
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Bildung:
Politische Bildung soll die Menschen darin unterstützen, ihr eigenes Verhältnis zum Politischen zu bestimmen. Denn Demokratinnen und Demokraten werden nicht einfach so geboren. Das Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung bietet eine Einführung in das "Making of" politischer Bildung.
Die Transferstelle politische Bildung sammelt aktuelle Informationen über Forschungsarbeiten zu Themenfeldern der politischen Bildung, Analysen der Forschungsergebnisse und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen für die Praxis.
Mehr Menschen zu mehr Partizipation zu befähigen und so die Zivilgesellschaft zu fördern, gilt als "Königsziel" politischer Bildung. Eine sich immer wieder neu stellende Herausforderung ist es dabei, auch die gesellschaftlichen Gruppen zu erreichen, die nicht ohnehin schon an Politik und Beteiligung interessiert sind. Doch welche Kompetenzen sind es, die es dafür zu fördern gilt? Und wie und wo ist sie am besten zu vermitteln? Beiträge dazu in der APuZ-Ausgabe "Politische Bildung" der bpb.
Die politische Bildung steht nach wie vor vor der Herausforderung, gesellschaftliche Wandlungsprozesse zu gestalten. Das Buch "Politische Bildung in Deutschland" aus der Schriftenreihe der bpb beleuchtet Geschichte, Akteure und Strukturen der politischen Bildung in Deutschland und informiert über Grundlagen, Trendwenden, Kontroversen und Zukunftsfähigkeit politischer Bildung.
Was sollen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in einer funktionierenden Demokratie wissen? Wie und warum sollten sie partizipieren? Wie kann man die Fähigkeit und Bereitschaft zur Mitwirkung stärken, ohne zu überrumpeln oder zu manipulieren? Was kann, was muss politische Bildung leisten? All diesen Fragen geht das "Handbuch politische Bildung" der bpb nach.
Auf dem Bundeskongress Politische Bildung in Berlin waren rund 1000 Besucher und hochrangige Vertreter aus Politik und Wissenschaft zu Gast, über den Kongress wurde live berichtet, zum Teil auch mit Videosstreams, die nun zur Verfügung stehen.
bpb-Präsident Thomas Krüger zieht ein positives Fazit und zeigt sich begeistert von der heutigen Vielfalt möglicher Beteiligungsformen und den zahlreichen Partizipationsprojekten von Trägern, die sich auf dem Bundeskongress vorgestellt haben.
Politische Bildung leistet einen wichtigen Beitrag für das Gelingen von lebendiger Demokratie. Die Träger politischer Bildung wenden sich deshalb mit der Unterschriftenaktion Demokratie braucht politische Bildung an die Mitglieder der Bundesregierung und an die Abgeordneten des Deutschen Bundestags, um auf die Leistungen dieser Bildungsarbeit aufmerksam zu machen und die öffentliche Verantwortung für deren Unterstützung deutlich zu machen.
Über kaum ein Thema wird so viel und so leidenschaftlich diskutiert wie über Bildung. Insbesondere hier von Interesse: Die Ziele und Inhalte der "Politischen Bildung". Ein Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin.
Politische Bildung soll die Menschen darin unterstützen, ihr eigenes Verhältnis zum Politischen zu bestimmen. Denn Demokratinnen und Demokraten werden nicht einfach so geboren. Das Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung bietet eine Einführung in das "Making of" politischer Bildung.
Die Transferstelle politische Bildung sammelt aktuelle Informationen über Forschungsarbeiten zu Themenfeldern der politischen Bildung, Analysen der Forschungsergebnisse und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen für die Praxis.
Frontdienst - Heimatdienst - politische Bildung
Politische Bildung war zu Anfang ein Instrument der Propaganda im Sinne der Reichsregierung. Aufgabe des Reichsheimatdienstes sei es, eine "staatsbürgerliche Unterweisung sicher zu stellen und das Verständnis und die Urteilsfähigkeit insgesamt allmählich zu heben", so Richard Strahl, von 1918 bis 1933 Leiter der Reichszentrale für Heimatdienst. Einen Abriss über die Entstehung der politischen Bildung liefert dieser Aufsatz.
Einsichten & Perspektiven, 1/2018
(Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit)
Die Reichszentrale für Heimatdienst
Die Bundeszentrale für politische Bildung kann auf eine Tradition zurückblicken, die länger ist als oftmals bekannt. Die Bundeszentrale für Heimatdienst, später Bundeszentrale für politische Bildung, knüpfte mit ihrem Namen an die Reichszentrale für Heimatdienst (RfH) aus Weimarer Tagen an.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Mehr Menschen zu mehr Partizipation zu befähigen und so die Zivilgesellschaft zu fördern, gilt als "Königsziel" politischer Bildung. Eine sich immer wieder neu stellende Herausforderung ist es dabei, auch die gesellschaftlichen Gruppen zu erreichen, die nicht ohnehin schon an Politik und Beteiligung interessiert sind. Doch welche Kompetenzen sind es, die es dafür zu fördern gilt? Und wie und wo ist sie am besten zu vermitteln? Beiträge dazu in der aktuellen APuZ-Ausgabe 46-47/2012 "Politische Bildung" der bpb.
Die politische Bildung steht nach wie vor vor der Herausforderung, gesellschaftliche Wandlungsprozesse zu gestalten. Das Buch "Politische Bildung in Deutschland" aus der Schriftenreihe der bpb beleuchtet Geschichte, Akteure und Strukturen der politischen Bildung in Deutschland und informiert über Grundlagen, Trendwenden, Kontroversen und Zukunftsfähigkeit politischer Bildung.
Was sollen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in einer funktionierenden Demokratie wissen? Wie und warum sollten sie partizipieren? Wie kann man die Fähigkeit und Bereitschaft zur Mitwirkung stärken, ohne zu überrumpeln oder zu manipulieren? Was kann, was muss politische Bildung leisten? All diesen Fragen geht das "Handbuch politische Bildung" der bpb nach.
Diese 2014 aktualisierte "Faktensammlung zum Stand der Politischen Bildung in Deutschland" der Konrad-Adenauer-Stiftung bietet neben einer Menge an Daten und Zahlen auch Überblicksartikel zu Struktur, Aufgaben und Organisation der Politischen Bildung.
Der Beutelsbacher Konsens
Entstehungsgeschichte und Wortlaut
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Beutelsbacher Konsens
Übersetzungen in englischer, französischer und spanischer Sprache
(Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)
Der Beutelsbacher Konsens
Wie kam er zustande? Welchen Inhalt hat er? Wie ist er akzeptiert worden? Soll er ergänzt bzw. erweitert werden?
in: Handbuch der politischen Bildung, Schriftenreihe Band 358
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Die dort formulierten Prämissen des Beutelsbacher Konsens konkurrieren nicht selten mit einem politischen Diskurs, der auf Eindeutigkeit und ein "objektives" Geschichtsbild setzt. Beiträge dazu in der Sonderausgabe Oktober 2013 des LaG-Magazins "Der Beutelsbacher Konsens in der historischen-politischen Bildung".
Die drei Leitgedanken in der politische Bildung lauten: Überwältigungsverbot, Kontroversität, Schülerorientierung. Lassen sich diese Leitgedanken im Zeitalter der digitalen Vernetzung noch aufrecht erhalten? Braucht der Beutelsbacher Konsens ein update?
Gudio Brombach und Prof. Dr. Anja Besand diskutierten dieses spannende Thema im Webtalk im Rahmen der Aktionstage Politische Bildung.
Was wissen wir über die Teilnehmer der politischen Bildung? Über welche Wege kommen Teilnehmer zu uns? Welche Motivation, welche Interessen spielen dabei eine Rolle? Wie können wir angeblich "politikferne" Zielgruppen erreichen? Was wissen wir über die Wirkung politischer Bildung? Frau Dr. Helle Becker hat im Webtalk am 15. Mai 2012 die wichtigsten Erkenntnisse zusammen gefasst.
Junge (und nicht mehr ganz so junge) Menschen, für Politik und Gesellschaft interessieren? (Vermeintlich) politikverdrossene Bürgerinnen und Bürger zur Mitwirkung bewegen, Begeisterung für große und kleine Debatten wecken?
Das alle gehört zu den wichtigsten Zielen der politischen Bildungsarbeit. Erreicht wurden sie in den letzten Monaten hunderttausendfach von einem anderen Akteur: der Piratenpartei.
#pb21-WebTalk mit Prof. Dr. Christoph Bieber.
Politische Bildung 2.0 - Neue gesellschaftliche Beteiligungsformen durch neue Medien. Herausforderungen für die Institutionen
"Eine zentrale Aufgabe der politischen Bildung ist es, neue Formen der demokratischen Teilhabe und Auseinandersetzung anzuregen, zu moderieren und auch selber zu erproben", so bpb-Präsident Thomas Krüger.