Anfang 2011 ging das ägyptische Volk auf die Straße, um Präsident Husni Mubarak zu stürzen und um seine Freiheit zu kämpfen. Als erster frei gewählter Präsident Ägyptens trat Mohamed Mursi 2012 sein Amt an. Doch der neue Präsident war von Anfang an umstritten, es kam es zu heftigen Protesten gegen Mursi, aber auch zu Solidaritätskundgebungen seiner Anhänger. Im Juli 2013 wurde er seines Amtes enthoben, im Mai 2014 fanden erneut Präsidentschaftswahlen statt, bei welchen der ehemalige ...
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88,8 Prozent der Ägypter/-innen – bei einer Wahlbeteiligung von 44 Prozent – stimmten in einem Referendum für eine Verfassungsänderung. Mit dieser will Präsident Abdel-Fattah al-Sisi seine Macht festigen, sagt Stephan Roll von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Der Staatschef kann somit künftig zwei Legislaturperioden von jeweils sechs statt vier Jahren regieren. Der aktuelle Präsident Abdel-Fattah al-Sisi könnte aufgrund einer Sonderregelung theoretisch sogar bis zum Jahr 2030 regieren.
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Am 26. März 1979 unterzeichneten Israel und Ägypten ein Friedensabkommen. Bis zu dieser Einigung war es jedoch ein langer Weg, der in den Friedensverhandlungen von Camp David ein halbes Jahr zuvor einen entscheidenden Höhepunkt hatte.
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Vom 26. bis 28. März 2018 stellt sich al-Sissi ein zweites Mal zur Wahl – knapp fünf Jahre nach seinem Putsch. Es besteht kaum ein Zweifel, dass er diese auch gewinnen wird. Dafür sorgt der von ihm kontrollierte Machtapparat. Schon vor einer Weile hat dieser begonnen, die Reihen der Gegenkandidaten weitgehend auszudünnen.
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Nach der Episode des "Arabischen Frühlings" sitzt das Militär wieder fest im Sattel. Die massive Unterdrückung politischer Oppositioneller und Islamisten führt in ein Dilemma: Die militärische Antwort auf Konflikte produziert nur noch mehr Gewalt. Der Ausnahmezustand wird zum Normalzustand.
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In Ägypten wird ein neues Parlament gewählt. Es sind die ersten Wahlen, nachdem Präsident Abdel Fattah al-Sisi 2013 die Macht im Land übernommen hat. Viele Kritiker sorgen sich um Menschenrechte und Meinungsfreiheit in Ägypten.
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Ägyptens Bürger stimmen am 14. und 15. Januar über eine neue Verfassung ab. Sie soll die seit über einem halben Jahr außer Kraft gesetzte Verfassung von 2012 ersetzen. Regierung und Militär gehen unterdessen mit Härte gegen die Muslimbruderschaft vor.
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Der ägyptische Präsident Mohammed Mursi hat vergangene Woche seine Machtbefugnisse eigenmächtig erweitert. Er begründet seinen Schritt damit, den Reformprozess beschleunigen zu wollen. Kritiker werfen ihm jedoch vor, die Justiz zu entmachten und das Land erneut in Richtung einer Diktatur zu führen.
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Am 23. und 24. Mai soll erstmals seit Jahrzehnten ein ägyptischer Präsident in fairen und freien Wahlen gefunden werden. 13 Kandidaten wollen die Nachfolge des vor mehr als einem Jahr gestürzten Hosni Mubarak antreten.
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Neun Monate nach dem Sturz von Präsident Husni Mubarak haben in Ägypten die ersten freien Wahlen in der Geschichte des Landes begonnen. Die Wahlen finden in drei Etappen statt, das Endergebnis wird für Januar 2012 erwartet. Gute Chancen auf einen Wahlsieg werden der Muslimbruderschaft eingeräumt.
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Am 6. Oktober 1981 verübten ägyptische Islamisten einen Anschlag auf Ägyptens Staatspräsidenten Anwar al-Sadat. Die Attentäter kamen aus dem Kreis des ägyptischen islamischen Jihads, einer militanten religiösen Bewegung. Ihr Plan war es, das Regime Sadat zu stürzen, die Macht zu ergreifen und einen islamischen Staat zu errichten. Damit zielten sie vor allem gegen die Politik des ägyptischen Staatspräsidenten, insbesondere Sadats Aussöhnungspolitik mit Israel.
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Am 3. August 2011 beginnt in Kairo der Prozess gegen den früheren ägyptischen Präsidenten Mubarak. Wegen der Anordnung tödlicher Gewalt gegen Demonstranten Anfang 2011 droht ihm die Todesstrafe. In der Bevölkerung wächst unterdessen der Unmut über die schleppenden Reformen.
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Nach jahrzehntelanger Unterdrückung reorganisieren sich im Ägypten der Nach-Mubarak-Ära sog. „Salafisten“ und machen mit Gewaltakten und politischen Forderungen von sich reden. Über Organisation und Schlagkraft dieser Gruppen besteht allerdings ebenso Unklarheit wie über ihre tatsächliche politische Relevanz für die Zukunft Ägyptens.
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