Islamistischer Terror - Islamischer Staat
Islamistisch motivierter Terror - Salafismus - Islamismus in Deutschland
Die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) hatte in den vergangenen Jahren große Teile Iraks und Syriens unter ihre Herrschaft gebracht. Die vom IS besetzten Gebiete wurden mittlerweile weitgehend wieder zurück erobert. Das Leid der Bevölkerung in den kriegsgeplagten Ländern ist jedoch nach wie vor groß, es droht der Zerfall von Staaten. Und noch immer geht eine Bedrohung vom Islamischen Staat aus, wegen der Gebietsverluste der Extremisten in Syrien und im Irak steigt die Gefahr für Angriffe in Europa. Hierzulande bereitet die Einflussnahme und Rekrutierung islamistischer Extremisten zunehmend Sorge.
Aber auch andere islamistische Terrorgruppen wie Al-Qaida, Taliban, Hamas und Boko Haram stellen eine Bedrohung dar und greifen zunehmend in das politische Geschehen ein.
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Mit der Namensänderung von ISIS "Islamischer Staat im Irak und in Syrien" zur verkürzten Form IS "Islamischer Staat", verfolgte die islamistische Terrororganisation eine Ausrichtung in alle Welt. Sie ist somit nicht mehr nur auf Syrien und den Irak beschränkt, vielmehr geht ihr Aufruf an Muslime weltweit, sich am Dschihad, am Aufbau eines großen islamischen Staates, zu beteiligen. Ihren Chef Abu Bakr al-Bagdadi hat die Terrorgruppe zum "Kalifen" und damit zum Anführer aller Muslime ernannt.
Um die Terrororganisation "Islamischer Staat" gemeinsam zu bekämpfen, haben sich unter Führung der USA rund 40 Staaten zu einem Bündnis zusammen geschlossen, um gemeinsam gegen den Terror und die Expansion des IS vorzugehen. Mit gezielten Luftanschlägen auf IS-Stellungen ist es gelungen, den "Islamischen Staa" territorial weitgehend zu besiegen und besetzte Gebiete wieder zurück zu erobern. Neben der USA beteiligen sich auch andere Länder an den Luftangriffen, Lieferungen von Waffen und der Bereitstellung von Equipment, auch Deutschland beteiligt sich mit Waffenlieferungen. Die Aktionen der Allianz gegen den Terror sind nicht unumstritten, es stellt sich die Frage nach Möglichkeiten der Terrorismusbekämpfung in Vereinbarung mit dem Völkerrecht.
Die Türkei hielt sich zunächst zurück im Kampf gegen den IS, weshalb der türkische Präsident Erdogan international in die Kritik geriet. Nachdem die Türkei aber ebenfalls Opfer von Terroranschlägen auf eigenem Boden wurde, ging Präsident Erdogan auch militärisch gegen den IS vor, wie auch gegen die kurdische PKK. Auch Russland engagiert sich militärisch im Kampf gegen den Terrorismus und unterstützte Assads Truppen im Kampf gegen die Rebellen.
Auch wenn die IS-Miliz aus den strategisch wichtigen Gebieten weitgehend zurück gedrängt wurde, ist die vom "Islamischen Staat" ausgehende Gefahr noch nicht gebannt. Islamistische Terrorgruppen und Einzeltäter sorgen weltweit für Unsicherheit. Mit den Terroranschlägen der vergangenen Jahre auf europäischem Boden ist dei Angst vor weiteren Übergriffen immer präsent.
Sorge bereitet auch die Rekrutierung islamistischer Extremisten aus westlichen Ländern. Vor allem junge, Menschen geraten in den Einflussbereich islamistischer Terrorgruppen und sind bereit, in den "Heiligen Krieg", den Dschihad, zu ziehen, um am Aufbau eines islamischen Staates mitzuwirken und alle Andersgläubigen in der Welt zu bekämpfen.
Auch in Deutschland entstand mit der salafistischen Bewegung eine neue Gefahrenlage. Der Salafismus stellt die am dynamischsten wachsende Form des Islamismus dar und bedroht die freiheitlich-demokratische Grundordnung. Wie lassen sich diese Bewegungen stoppen? Mit welchen Maßnahmen kann man ihnen entgegen wirken und präventiv vorbeugen?
Islamischer Staat
Islamischer Staat
Das Dossier bietet einen Überblick mit Erklärungen zu den Begrifflichkeiten, sowie Hintergundinformationen im Zusammenhang mit dem Islamischen Staat.
(Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)
Der "Islamische Staat" zwischen staatstypischer und nichtstaatlicher Gewalt
Terror oder Terrorismus?
aus: Aus Politik und Zeitgeschichte, 10.6.2016
(Bundeszentrale für politische Bildung)
IS-Leute brechen aus kurdischem Haftlager aus
Durch die türkische Offensive gegen Kurden in Nordsyrien könnte der IS wieder erstarken. Ein erstes Gefängnis für IS-Leute ist kaum noch bewacht, die Insassen fliehen.
(Zeit, 13.10.2019)
"Islamischer Staat": Was kommt nach dem Kalifat?
Sehr bald wird der Möchtegernstaat des IS am Ende sein. Doch die globale dschihadistische Bewegung ist es nicht. Wie vier Experten die Zukunft des Terrors einschätzen.
(Zeit, 1.3.2019)
Die nächste Generation Terror? IS-Kämpfer in irakischen Gefängnissen
Zahlreiche einstige Nachwuchskämpfer des IS sitzen heute in irakischen Gefängnissen lange Haftstrafen ab. Dort radikalisieren sie sich weiter. Die niederländische Autorin und Journalistin Judit Neurink hat eine Jugendhaftanstalt in Erbil besucht.
(Qantara, 6.11.2018)
Das Ende des IS? Die Fragmentierung der jihadistischen Bewegung
In den Jahren 2014 bis 2016 wurde der "Islamische Staat" (IS) zur gefährlichsten Terrororganisation der Gegenwart. Damals schien es so, als habe er sich im Konflikt mit al-Qaida durchgesetzt und schicke sich an, die jihadistische Szene weltweit zu dominieren. Ende 2017 jedoch erlitt der IS eine vernichtende Niederlage. Der »Staat« des IS in Syrien und im Irak brach unter den Angriffen seiner Gegner zusammen. Trotz aller Rückschläge deutet bisher alles darauf hin, dass der IS im Irak überleben und im Untergrund aktiv bleiben wird. Auch in Syrien könnte die Organisation stark bleiben und die seit 2014 entstandenen IS-Filialen in Libyen, Ägypten (Sinai), Jemen und Afghanistan dürften sich ebenfalls halten.
(Stiftung Wissenschaft und Politik, September2018)
Das kommende Kalifat? - "Islamischer Staat" in Asien: Erscheinungsformen, Reaktionen und Sicherheitsrisiken
Der "Islamische Staat" wurde in seinen syrisch-irakischen Kerngebieten zwar für besiegt erklärt, doch hat er sich mittlerweile in andere Regionen ausgebreitet. Dies betrifft auch Asien, einen Kontinent, auf dem mehr als 500 Millionen Muslime leben. Zu den Ländern, in denen IS-affiliierte Gruppen 2017 verstärkt aufgefallen sind, gehören unter anderem Afghanistan, Indonesien und die Philippinen. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Studie das Auftreten des IS in Asien, die Reaktionen darauf und die Auswirkungen des Phänomens auf nationale und regionale Stabilität.
SWP-Studie 2018/S 09, Juni 2018
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
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Der Islamische Staat im Irak und Syrien (ISIS)
Kaum eine andere islamistische Gruppe steht so stark im Fokus der internationalen Aufmerksamkeit wie die ISIS (Islamischer Staat im Irak und Syrien).
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Dschihadismus nach dem Kalifat
Die Terrormiliz IS hat ihr "Staatsgebiet" in Syrien und dem Irak verloren, gefährlich bleibt sie weiterhin: Darüber herrscht Einigkeit bei der Münchner Sicherheitskonferenz, berichtet Matthias von Hein.
(Deutsche Welle, 17.2.2018)
Terrormiliz Islamischer Staat - Weniger als 1000 IS-Kämpfer in Syrien und Irak
Der IS ist am Ende - jedenfalls militärisch. Nur noch wenige Dschihadisten sind im Irak und Syrien übrig. Die Nachkriegsordnung dort kann der türkische Regierungschef sich aber nicht mit Assad vorstellen.
(Tagesspiegel, 27.12.2017)
Das Kalifat ist am Ende - was kommt jetzt?
In einer furchterregenden Offensive überrannte der IS einst weite Teile Syriens und Iraks. Inzwischen sind die Dschihadisten in ein paar Dörfer und Kleinstädte zurückgedrängt. Der Sieg über das Kalifat steht kurz bevor. Doch was kommt danach?
(n-tv, 14.11.2017)
Radikaler Islamismus in der arabischen Welt - Wie sich der Kreislauf des Terrors durchbrechen lässt
Um den IS-Terror nachhaltig einzudämmen müssen religiöse und politische Führer die gewalttätige islamistische Ideologie, aus der sich die dschihadistischen Bewegungen nähren, mit demselben Nachdruck zurückweisen, den sie für Herausforderer ihrer eigenen Autorität reserviert haben. Von Moha Ennaji.
(Qantara, 22.11.2017)
Islamistischer Terrorismus - Sechs Thesen auf dem Prüfstand
Wenn hierzulande über islamistisch motivierte Gewalt diskutiert wird, heißt es oft, die Ideologie spiele keine Rolle. Die Radikalisierung junger Menschen sei eine Reaktion – auf die Politik der USA, Israels, des Westens. Dass wir die religiöse Dimension leugnen, sagt mehr über uns aus als über die Terroristen. Und es ist nicht unser einziger Irrtum.
Guido Steinberg in: Internationale Politik 3, Mai/Juni 2017
(Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik)
Europol befürchtet neue IS-Anschläge
Nach Angaben der europäischen Polizeibehörde sind weitere Attacken der Terrormiliz "Islamischer Staat" wahrscheinlich: Wegen der Gebietsverluste der Extremisten in Syrien und im Irak steige die Gefahr für Angriffe in Europa.
(Spiegel, 2.12.2016)
Späte Einsicht über al-Qaida in Syrien
Die al-Nusra-Front und Scheich al-Muhaysini kommen auf die Terrorliste. "Wenn wir in fünf Jahren aufwachen und der "Islamische Staat" tot ist, aber al-Qaida im Nordwesten Syriens über ein Territorium herrscht, das den pakistanischen Stammesterritorien gleicht, dann haben wir ein Problem.
(Heise, 11.11.2016)
Publizität ist der Sauerstoff des Terrorismus
Terrorismus in seiner gegenwärtigen transnationalen Ausprägung ist am ehesten mit einem heimtückischen Virus zu vergleichen. Er manifestiert sich in einem von außen herangetragenen Angriff auf den Staat, der im inneren Organismus, dort wo der Körper zugleich am verletzlichsten ist, zum Tragen kommt.
(The European, 15.7.2016)
UN warnen vor neuer Phase des IS-Terrors
Trotz militärischer Rückschläge sei die Miliz weiterhin stark, berichten die UN. Die steigende Zahl der Heimkehrer aus dem Kriegsgebiet deute auf eine neue Strategie hin.
(Zeit, 9.6.2016)
Al-Kaida - Ein zweiter "Gottesstaat" droht
Die Nusra-Front, Ableger von Al-Kaida, gewinnt in Nordsyrien immer größeren Einfluss. Sie schickt Experten zufolge hochrangige Vertreter in das Gebiet: Denn angeblich will die Terrororganisation dort einen weiteren "Gottesstaat" ausrufen.
(Bayerischer Rundfunk, 16.5.2016)
Der unheimliche Aufstieg des IS
Ist die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) unaufhaltbar? In Syrien kontrollieren die Dschihadisten mittlerweile mehr als die Hälfte der Landesfläche. Auch im benachbarten Irak beherrschen sie riesige Gebiete. Gleich mehrere Bücher beschäftigen sich mit den Extremisten, den Ursachen ihrer Entstehung und ihres Erstarkens.
(DGAP, 01.07.2015)
Islamischer Staat: Ein Jahr Terror - fünf Erkenntnisse
Die Kämpfer des "Islamischen Staats" terrorisieren den Irak und Syrien - vor einem Jahr begann ihr Feldzug. Was haben wir in dieser Zeit über die brutalen Islamisten gelernt? Fünf Fakten.
(Spiegel, 11.6.2015)
Der IS drängt nach Europa
Nicht nur in Syrien und im Irak ist der "Islamische Staat" auf dem Vormarsch. Filialen der Terrorgruppe setzen sich auch in Nordafrika fest - und wollen Europa angreifen.
(Zeit, 18.5.2015)
Jihadismus in Afrika
Lokale Ursachen, regionale Ausbreitung, internationale Verbindungen
Der transnationale Terrorismus des 21. Jahrhunderts wird von lokalen und regionalen Konflikten genährt. Ohne sie wären die meisten terroristischen Gruppierungen nicht entstanden. Dies zeigt sich in Afghanistan und Pakistan, in Syrien und im Irak, aber auch in Nord- und Westafrika und am Horn von Afrika. Gruppen wie al-Shabab in Somalia, Boko Haram in Nigeria und al-Qaida in Algerien operieren in lokalen Konflikten und profitieren von ihnen. Wer diese Akteure verstehen (und auch bekämpfen) möchte, muss sich mit den spezifischen Verhältnissen in diesen Ländern befassen.
SWP-Studien 2015/S 07, März 2015, Guido Steinberg und Annette Weber
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
Boko Haram und IS:Terrorpakt für einen großen Gottesstaat
Boko Haram schließt sich dem "Islamischen Staat" an. Was bedeutet das für den weltweiten Terrorismus? Offenbar will der IS expandieren und neue Provinzen errichten - auch jenseits seines Kerngebiets.
(Spiegel, 9.3.2015)
Verkauft, verheiratet, vergewaltigt
Die Gewalt des IS gegen Frauen ist kein Exzess. Sie hat SystemAußer den Taliban hat noch keine militante Bewegung Gewalt gegen Frauen zu einem derart zentralen Teil ihrer Herrschaft gemacht: Tausende Jesidinnen hat der IS im Irak gefangen genommen, versklavt, zwangsverheiratet oder verkauft. Dabei geht es nicht allein um Unterdrückung. Sondern um die Schaffung eines "neuen Menschen".
(DGAP, 01.03.2015)
"Der IS befindet sich in einem Zerfallsprozess"
Die Hochphase des IS ist vorbei - aber gerade deswegen sind die Terroristen für uns umso gefährlicher, warnt Nahost-Experte Stephan Rosiny. Im DLF sagte der Mitarbeiter des Hamburger Giga-Instituts, die Terrorgruppe beginne, von innen heraus zu verfallen. Kommandostrukturen würden nicht eingehalten, weswegen manche zu besonders extremen Handlungen neigten.
(Deutschlandradio, 22.2.2015)
"Islamischer Staat" versus "Taliban-Emirat" - Ein Kalif zu viel
Das selbsternannte Kalifat der IS-Terroristen kennt keine Grenzen. Seit einiger Zeit werden die schwarzen Flaggen des "Islamischen Staates" auch in Afghanistan gesichtet. Damit fordern sie ihre Rivalen des "Islamischen Emirats Afghanistan", besser bekannt als die Taliban, direkt heraus. Von Emran Feroz
(Qantara, 18.2.2015)
Kampf gegen IS-Terror
"Libyen könnte neues Epizentrum des Terrorismus werden"
Die Terrormiliz "Islamischer Staat" bekomme immer mehr Ableger, sagte Guido Steinberg, Nahost- und Terrorismusexperte im DLF. Das lasse die Sorge zu, dass der IS ein internationales Netzwerk aufbaue und dadurch enorm gestärkt werde. Der Westen müsse sunnitische Verbündete vor Ort finden.
(Deutschlandradio, 17.2.2015)
"Der IS fürchtet Anhänger zu verlieren"
Die Terrorgruppe "Islamischer Staat" sehe sich zunehmend in der Defensive, sagte der Islamwissenschaftler Stephan Rosiny im DLF. Die Islamisten verlören Territorien in Syrien und im Irak und verzeichneten immer mehr Deserteure. Der symbolträchtige Anschlag in Paris verfolge das Ziel, das Erfolgsnarrativ der Terroristen wiederzubeleben.
(Deutschlandradio, 11.1.2015)
"Es gibt kaum Gewalttabus"
Der Terrorismusexperte Guido Steinberg erklärt den Anschlag der Taliban auf eine Schule in Pakistan mit dem Ringen um weltweite Aufmerksamkeit. Die Taliban stünden hierbei in Konkurrenz zu Al-Kaida und vor allem der IS-Terrormiliz, sagte Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik im DLF. Umso fürchterlicher müssten die Attacken ausfallen.
Interview, 17.12.2014
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
Kampf ohne Grenzen
In der arabischen Welt lösen sich die Staaten auf. An ihre Stelle treten lokale Gruppen, die sich religiös legitimieren. Radikale Milizen oder Warlords u?bernehmen staatliche Aufgaben - eine Entwicklung, bei der es am Ende kaum Gewinner geben wird.
Internationale Politik, Ausgabe September/Oktober 2014
(Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik)
Islamischer Staat (IS) - Ein totalitäres, expansives und hegemoniales Projekt
Die in den Medien verbreitete Charakterisierung des Islamischen Staates als "Terrormiliz" ist eher eine Verharmlosung. Richtiger wäre es, von einem dschihadistischen Staatsbildungsprojekt zu sprechen. Von Volker Perthes.
(Qantara, 30.09.2014)
ARTE Journal zeichnet das erschreckende Portät von 17 dschihadistischen Gruppierungen, die um den Globus herum agieren. - See more at: info.arte.tv/de/die-dschihadistische-weltkarte
ARTE Journal zeichnet das erschreckende Portät von 17 dschihadistischen Gruppierungen, die um den Globus herum agieren. - See more at: info.arte.tv/de/die-dschihadistische-weltkarte
ARTE Journal zeichnet das erschreckende Portät von 17 dschihadistischen Gruppierungen, die um den Globus herum agieren. - See more at: info.arte.tv/de/die-dschihadistische-weltkarte
ARTE Journal zeichnet das erschreckende Portät von 17 dschihadistischen Gruppierungen, die um den Globus herum agieren. - See more at: info.arte.tv/de/die-dschihadistische-weltkarte
ARTE Journal zeichnet das erschreckende Portät von 17 dschihadistischen Gruppierungen, die um den Globus herum agieren. - See more at: info.arte.tv/de/die-dschihadistische-weltkarte
Die dschihadistische Weltkarte
Die dschihadistische Weltkarte
"Es wird bergab gehen mit dem IS"
Die Terrormiliz Islamischer Staat hat Teile des Iraks und Syriens erobert. Immer mehr Gleichgesinnte wollen sich dem IS anschließen. Nahost-Experte Udo Steinbach glaubt trotzdem nicht an eine weltweite Ausdehnung.
(Deutsche Welle, 30.09.2014)
Regime des Terrors - IS-Kämpfer rufen zu Ermordung von Bürgern westlicher Staaten auf
Die Terrormiliz Islamischer Staat fordert die Ermordung von Bürgern aller Staaten, die sich der internationalen Koalition gegen die Organisation angeschlossen haben. Als Ziel nennen die Terroristen Soldaten und Zivilisten.
(FAZ, 22.9.2014)
Vom Terror zum Kalifat
Wie korrupte Eliten, Bevölkerungsexplosion und organisierte Kriminalität die dschihadistische Expansion fördern.
IPG-Journal, 18.9.2014
(Friedrich-Ebert-Stiftung)
Dschihad International
Die Schlachtfelder Syriens und des Iraks sind zu Magneten für Islamisten aus aller Welt geworden. Woher kommen sie?
(Zeit, 4.9.2014))
ISIS und Syrien: Angst vor dem Zerfall
Es scheint ein Albtraum: Mitten in der Krisenregion Nahost entsteht ein islamisches Staatengebilde, das Grenzen wegspült und die Region in einen Krieg radikaler Milizen verwickeln könnte. Dabei hat der Westen nicht so sehr Angst vor einer Neuordnung - sondern vor dem drohenden Zerfall.
(Heinrich-Böll-Stiftung, 15.7.2014)
Was bedeutet die Ausrufung des Kalifats durch Isis?
Am gestrigen Sonntag, der nicht zufällig mit dem ersten Tag des Fastenmonats Ramadan nach dem islamischen Kalender zusammenfiel, hat die Terrorgruppe Isis offiziell das Kalifat ausgerufen. Was bedeutet dies? Was steht in der Erklärung? Was bezweckt die ISIS? Wie wird es weiter gehen?
(Die Zeit, 30.6.2014)
Neuer Isis-Name aus Größenwahn und Kalkül
Die Ausrufung des Kalifats durch die Terrorgruppe Isis ist eine geschickte Rekrutierungsmaßnahme im Dschihad: Viele Kämpfer werden beim Aufbau der "großen Nation der Muslime" mitwirken wollen.
(Die Welt, 30. Juni 2014)
Isis öffnet die Büchse der Pandora
Die Kalifats-Idee, die nach dem Ende des Osmanischen Reiches in Vergessenheit geriet, ist durch den Isis-Terror zurück. Nun haben die Dschihadisten offenbar ihren Anführer Abu Bakr al-Baghdadi zum Kalifen und damit zum Nachfolger des islamischen Propheten Mohamed ernannt. Isis hat nicht nur für den Nahen Osten, sondern für die weitere Region im islamischen Krisengürtel die Büchse der Pandora geöffnet.
(Deutschlandfunk, 30.6.2014)
Der Online-Dschihad der Islamisten
Über soziale Netzwerke betreibt die Terrorgruppe ISIS eine massive Propaganda-Offensive im Internet. Neben der Einschüchterung von Gegnern, wollen sie so eine eigene mediale Marke etablieren. Nastassja Steudel informiert.
(Qantara, 23.6.2014)
Radikale Islamisten breiten sich aus
ISIS, Boko Haram, Taliban - Terrorgruppen bestimmen zunehmend das politische Geschehen in vielen muslimisch geprägten Ländern. Der größte Feind der "Gotteskrieger" ist die westliche Kultur.
(N24, 17.6.2014)
Irak und Syrien - bedrohte und zerstörte Vielalt
"ISIS", islamischer Staat im Irak und Syrien, ist in aller Munde - was hat sich in den beiden arabischen Ländern ereignet, dass dort islamistische Terroristen ihr Unwesen treiben? Nahost-Experte Christian-Peter Hanelt liefert Erklärungen.
(Bertelsmann-Stiftung)
Internationale Allianz gegen IS-Terror
Wie kann die IS-Miliz geschlagen werden?
Im Irak und in Syrien verlieren die Milizen der Terrororganisation Islamischer Staat immer mehr Territorium. Doch dass deren Vormarsch im Nahen Osten gestoppt wird, heißt nicht, dass die Terrorgefahr schwindet, warnen Beobachter.
Debatte verfolgen auf euro|topics.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Zum Tod von Abu Bakr al-Baghdadi
Nach der Liquidierung des IS-Anführers Baghdadi durch US-Spezialkräfte beginnt eine neue Phase der Terrorismus-Bekämpfung, die vor allem vom Rückzug der USA aus Syrien geprägt sein wird. Die Europäer müssen die entstehende Lücke nun schließen, meint Guido Steinberg.
(Stiftung Wissenschaft und Politik, 28.10.2019)
Philippinen: Kampf gegen IS
Die Terrororganisation Islamischer Staat verliert in Syrien oder im Irak nach und nach an Boden. Doch auf den Philippinen entsteht eine neue Front von Islamisten aus aller Welt.
(NDR, 23.01.2018)
IS in Afrika - Nach dem Terror ist vor dem Terror
Nach der Terrororganisation "Al Kaida" breitet sich nun auch der "Islamische Staat" in Afrika aus. Im Tschad, in Mali und eben im Niger - überall habe sich seit Jahren dschihadistische Truppen festgesetzt. Und überall ist die Aussicht alles andere als gut, sie zu besiegen und ihre Ideologie unschädlich zu machen. Zumindest müssten sich die französischen und anderen westlichen Truppen im Verbund mit den lokalen Kräften erheblich anstrengen, um den Dschihadismus unter Kontrolle zu bringen.
(Deutsche Welle, 28.12.2017)
Internationale Allianz gegen den Islamischen Staat(Wikipedia)
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Kampf gegen Terror - Nato tritt Koalition gegen IS bei
Die Nato soll der internationalen Koalition gegen die Terrormiliz IS beitreten. Darauf haben sich die Mitgliedsstaaten geeinigt. Geplant ist unter anderem die Ausweitung des Einsatzes von Awacs-Flugzeugen der Allianz. Eine direkte Beteiligung an Kampfeinsätzen soll vorerst ausgeschlossen bleiben.
(WDR, 24.5.2017)
Internationaler Terrorismus: Russland und USA wollen gemeinsam gegen IS kämpfen
In einem Telefonat haben Trump und Putin vor allem über den internationalen Terrorismus gesprochen. Ob auch die Sanktionen angesprochen wurden, ist nicht bekannt.
(Zeit, 28.1.2017)
Im Kampf gegen den IS: Ist das Kalifat am Ende?
Mitten im Kugelhagel dokumentiert der erfahrene Kriegsreporter Ashwin Raman den brutalen Krieg.
An den Gefechten zwischen den Trümmern von Rakka sind auch deutsche Kämpfer beteiligt – der 32-jährige Robin aus Stuttgart und die 20-jährige Jesidin Esther aus Oldenburg. Tag für Tag riskieren sie ihr Leben und wissen dabei, dass sie für ihre Beteiligung am bewaffneten Kampf in Deutschland bestraft werden könnten.
(ZDFInfo, 2018)
Russland und USA ziehen gemeinsam in den Terrorkampf
Russland und die USA einigen sich auf eine gemeinsame Strategie. Ihr Hauptfeind ist allerdings nicht mehr der IS.
(Welt, 10.9.2016)
Verhandeln mit dem IS?
Die Terrormiliz hat keine politische Forderung, die anschlussfähig wäre.
IPG-Journal, 11.2.2016
(Friedrich-Ebert-Stiftung)
Kampf gegen den IS: Die gemeinsame Strategie fehlt
Wie kann man den "Islamischen Staat" besiegen? 23 Staaten suchen in Rom gemeinsam nach Antworten - unter ihnen auch die USA mit Außenminister Kerry. Ein schwieriges Unterfangen. Denn die Teilnehmer ziehen nicht an einem Strang.
(Tagesschau, 02.02.2016)
Obama warnt vor einem Krieg gegen den Islam
Mehr Anstrengungen, aber keine Bodentruppen: Auch nach dem blutigen Angriff von San Bernardino will US-Präsident Obama die Strategie im Kampf gegen den Terror nicht ändern. In den USA treibt ihn vor allem eine Sorge um.
(Deutsche Welle, 7.12.2015)
Himmlischer Segen - Wie die IS-Revolution stark gebombt wird
Die politischen Entscheidungsträger in den USA sollten eines bedenken: Je intensiver sich die Vereinigten Staaten für die Eindämmung des Islamischen Staates engagieren, desto stärker hetzt die IS-Propaganda gegen westliche Kreuzritter und ihre angeblich ketzerischen muslimischen Verbündeten. Damit bleibt als beste Lösung die geduldige Containment-Politik. Mit der Zeit könnte die Bewegung an ihren eigenen Exzessen und inneren Spaltungen zu Grunde gehen. Ein Beitrag von Stephen M. Walt.
(IPG-Journal, 30.11.2015)
Anti-IS-Einsatz der Bundeswehr wird "weit mehr als 10 Jahre dauern"
Das Kabinett hat den Anti-IS-Einsatz der Bundeswehr beschlossen. Der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes erwartet, dass der Einsatz mehr als zehn Jahre dauern wird. Die Armee sei bereits "überbucht".
(Die Welt, 1.12.2015)
Ein Jahr US-Luftangriffe gegen den IS - Der unsichtbare Krieg
US-Präsident Obama hatte zu Beginn des Krieges gegen den IS eingeräumt, er habe noch keine Strategie, wie man die Terrormiliz bekämpfen kann. Dennoch hält sich die Kritik am Militäreinsatz, auch beim politischen Gegner, in Grenzen. Die große Unterstützung ist nicht verwunderlich: Es ist ein ziemlich unsichtbarer Krieg, weit weg, ohne amerikanische Tote. Doch zieht man Bilanz, spricht eine Zahl ganz klar für sich.
(Deutschlandradio, 7.8.2015)
Die Lektion aus dem IS-Triumph
Regierungen, die aus dem Erfolg des IS lernen wollen, müssen gegen die Symptome angehen, die dieses Machtvakuum schufen. Die angemessene Antwort sind nicht lasergesteuerte Waffensysteme und ein hartes Durchgreifen gegen Unterstützer der Fanatiker im eigenen Lande, sondern vielmehr eine gute Regierungsführung, die gleichbedeutend ist mit Inklusion und das Gegenteil von Korruption und Vetternwirtschaft.
Prinz Hassan bin Talal, IPG-Journal, 5.2.2015
(Friedrich-Ebert-Stiftung)
Bewaffnen + Befähigen = Befrieden?
Für Stabilisierung ist mehr nötig als Ausbildung und Gerät
In der Diskussion um Waffenlieferungen an Kurden im Kampf gegen die IS-Milizen kam einmal mehr die Frage auf, welche Rolle die Befähigung von Partnern bei der Krisenbewältigung spielen kann. Deutschland will mehr außenpolitische Verantwortung übernehmen, möglichst aber nicht direkt militärisch aktiv werden. Da liegt es nahe, Regierungen und Regionalorganisationen in Krisengebieten durch Training und Ausstattung in die Lage zu versetzen, aus eigener Kraft Frieden und Sicherheit herzustellen und aufrechtzuerhalten. Bisherige Erfahrungen zeigen aber deutlich dessen Grenzen und Risiken auf.
SWP-Aktuell 2014/A 74, Dezember 2014
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
Globale Strategien gegen den "Islamischen Staat"
Das intellektuelle Gefecht gegen ISIS
Die globale Finanzkrise lehrte die Welt, in welchem Ausmaß unsere Ökonomien voneinander abhängig geworden waren. Angesichts der gegenwärtigen Extremismus-Krise und des ISIS-Terrors müssen wir verstehen, dass wir auch hinsichtlich unserer Sicherheit voneinander abhängig sind, meint Mohammed bin Rashid Al Maktoum, Premierminister der Vereinigten Arabischen Emirate.
(Qantara, 1.12.2014)
Strategien im Kampf gegen den IS - Plädoyer für einen Weitwinkel-Blick auf die arabische Welt
Trotz aller IS-Hysterie ist die Terrormiliz doch nur ein Symptom in einer sich wandelnden Region, in der repressive Despoten und militante Islamisten sich noch einmal aufbäumen - auf Kosten ihrer Bevölkerungen. Ein Essay von Karim El-Gawhary
(Qantara, 21.11.2014)
Ein neuer langer Krieg? Die Herausforderung durch das Islamische Kalifat
Der Islamische Staat ist die grausamste Terrororganisation, mit der sich die internationale Gemeinschaft derzeit auseinandersetzen muss. Aufgrund innerer Unruhen, Bürgerkrieg und ethnisch-religiösen Auseinandersetzungen konnte die Miliz sich ausdehnen. Das dabei ausgerufene Kalifat erhebt Anspruch auf Staatlichkeit. Es sieht danach aus, dass der Irak und die internationale Gemeinschaft vor einem langen und harten Kampf stehen.
Auslandsinformationen, 18.November 2014
(Konrad-Adenauer-Stiftung)
Zur Relevanz von Luftmacht im Kampf gegen den Islamischen Staat Warum operativ-taktische Erfolge kein Ersatz für eine Strategie sind
In seiner Rede an die Nation am 10. September 2014 hat US-Präsident Obama sein Vorgehen im Kampf gegen den Islamischen Staat (IS) skizziert. Ziel ist es, die militärischen Kräfte des IS einzudämmen und zu zerstören, in erster Linie mit Hilfe von Luftmacht. In Medien und Politik wird seither diskutiert, ob der Einsatz von Luftstreitkräften das richtige Mittel ist. Schnell stand auch in Deutschland die Forderung im Raum, Bodentruppen zu entsenden, doch ohne dass die Wirksamkeit der Luftangriffe bewertet und in einen strategischen Kontext eingeordnet worden wäre.
SWP-Aktuell 2014/A 70, November 2014
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
Kampf gegen IS - "Das ist organisierte Trostlosigkeit"
Kobane werde ohne Bodentruppen in die Hände des IS fallen, sagte der Politologe Christian Hacke im DLF. Das könne ein negativer Wendepunkt werden und für eine Verschärfung der Konfrontation sorgen. Im Kampf gegen den IS seien nicht zuerst die Europäer gefragt, so Hacke, sondern die Amerikaner, die hier in der Verantwortung stünden, sowie die Schiiten.
(Deutschlandfunk, 14.10.2014)
Die Türkei und die Allianz gegen den IS - Jenseits der eigenen Grenzen
In diesen Tagen wird viel über den entschlossenen Kampf der Kurden im nordsyrischen Kobanê gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) berichtet. Dabei wird häufig der Vorwurf der "Untätigkeit" gegenüber der Türkei erhoben. Warum eigentlich? Ein Essay von Cemal Karakas.
(Qantara, 13.10.2014)
"Der IS ist für viele Sunniten das kleinere Übel"
Der türkische Präsident Erdogan steht international in der Kritk, weil er nicht stärker gegen die IS-Terrormiliz vorgeht. Doch viele Sunniten sehen im Assad-Regime die größere Gefahr, meint Nahost-Experte Dr. Oliver Ernst im Interview mit Deutsche Welle.13.10.2014
(Konrad-Adenauer-Stiftung)
Militärschläge gegen den Islamischen Staat (IS) - Fragiles Bündnis
Der Kampf gegen den IS bringt Okzident und Orient wieder näher zusammen und eint gleichzeitig die Araber selbst. Doch könnte die Allianz möglicherweise nur von kurzer Dauer sein. Von Birgit Svensson aus Bagdad.
(Qantara, 8.10.2014)
Internationale Allianz gegen IS - Militäreinsatz ohne politisches Konzept
Die US-Strategie der Luftschläge in Syrien bleibt zweifelhaft. Sie werden die Verhältnisse nicht grundlegend ändern und stützen sich auf zweifelhafte arabische Verbündete. Ein Kommentar von Karim El-Gawhary.
(Qantara, 7.10.2014)
Koalition gegen Terrororganisation: 40 Länder kämpfen gegen IS-Terroristen
Immer mehr Länder beteiligen sich am Kampf gegen die Terrororganisation IS. Art und Umfang ihres Beitrags sowie die Motive unterscheiden sich jedoch. Die wichtigsten Mitglieder der Allianz im Überblick.
(heute, 27.9.2014)
Gegen das "Geschwür des gewalttätigen Extremismus"
US-Präsident Obama spricht vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen - Die Rede im Wortlaut.
(AG Friedensforschung, 25.9.2014)
Resolution 2178 (2014) gegen Terrorismus
Verabschiedet auf der 7272. Sitzung des Sicherheitsrats am 24. September 2014
(Vereinte Nationen)
"Ohne Bodentruppen wird man die IS nicht besiegen können"
Wenn man die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) als politische Kraft besiegen wolle, werde der Westen nicht um die Entsendung von Bodentruppen herumkommen, sagte Markus Kaim von der Stiftung Wissenschaft und Politik im DLF. Denn dem IS sei es gelungen, staatliche Funktionen in Syrien und Irak aufzubauen.
(Deutschlandfunk, 15.9.2014)
Kampf gegen "Islamischen Staat"- USA sprechen erstmals von Krieg
Die US-Regierung hat den Ton verschärft und nennt den Kampf gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) in Syrien und im Irak nun erstmals ausdrücklich Krieg. Präsident Obama sagte, der IS solle zerstört werden, "wo immer er existiert".
(Tagesschau, 13.9.2014)
"Es wird natürlich einige Zeit beanspruchen, ein Krebsgeschwür wie den IS auszumerzen"
US-Präsident Obama begründet in einer Rede an die Nation am 10. September 2014 die Strategie zur Bekämpfung der Terrormiliz Islamischer Staat (im Wortlaut auf Deutsch)
(AG Friedensforschung)
Kampf gegen IS: "Das militärische Ziel ist nicht klar, das politische Ziel noch weniger"
Selbst die relativ kleinen Waffenlieferungen, die aus Deutschland an die Kurden im Nordirak gehen, könnten das Machtgefüge in der Region verändern. Markus Kaim von der Stiftung Wissenschaft und Politik fordert im Interview, dass darüber zumindest diskutiert wird.
(Berliner Zeitung, 02.9.2014)
"Europa sollte USA bei Luftangriffen gegen IS und Aufrüstung der Kurden helfen"
Guido Steinberg über die politische Notwendigkeit einer deutschen und europäischen Unterstützung der USA im Irak, über die schlechten Aussichten für die Lösung des politischen Konflikts in Bagdad und die Rolle der Türkei im Kampf gegen europäische Dschihadisten.
Interview, 12.8.2014
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
Terrorismusbekämpfung und Menschenrechte
Internationale Terrorismusbekämpfung und Achtung der Menschenrechte
In diesem Beitrag werden legale, aber auch rechtswidrige Methoden der Bekämpfung des Terrors diskutiert. Als Länderbeispiele wird auf die USA, Israel und Deutschland eingegangen.
Aus Politik und Zeitgeschichte, 3-4 2004
(Bundeszentrale für Politische Bildung)
Resolution 2178 (2014) gegen Terrorismus
Verabschiedet auf der 7272. Sitzung des Sicherheitsrats am 24. September 2014
(Vereinte Nationen)
Protest gegen US-Luftkrieg in Syrien / Friedensratschlag: "flagranter Bruch des Völkerrechts"
Pressemitteilung des Bundesausschusses Friedensratschlag, 23.9.2014
Kurden brauchen Hilfe, aber keinen zusätzlichen Krieg - Nachschubkanäle für ISIS-Terroristen sperren.
(AG Friedensforschung)
"Targeted Killing"
Zur völkerrechtlichen, ethischen und strategischen Problematik gezielten Tötens in der Terrorismus- und Aufstandsbekämpfung.
SWP-Studien 2012/S 01, Januar 2012
(Stiftung für Wissenschaft und Politik)
UN und Terrorismus
Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich die Weltorganisation damit, das Phänomen zu begreifen, zu definieren und Maßnahmen zum Schutz und zur Vorbeugung zu entwerfen. Dieses Heft beschäftigt sich mit den verschiedenen Facetten des Themas "Terrorismus".
Heft 4/2009 der Zeitschrift VEREINTE NATIONEN
(Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen)
Völkerrechtliche Rahmenbedingungen und die Rolle der Vereinten Nationen bei
der Terrorismusbekämpfung
Chancen und Grenzen multilateraler Terrorismusbekämpfung
Diskussionspapier Forschungsgruppe Globale Fragen, Juni 2007
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
Vereint gegen den Terrorismus: Empfehlungen für eine weltweite Strategie zur Bekämpfung des Terrorismus
Bericht des Generalsekretärs, 2006
(Vereinte Nationen)
Internationale Terrorismusbekämpfung und Menschenrechte
Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie sichdie internationale Staatengemeinschaft gegen die Bedrohung des Terrorismus zu Wehr setzen kann, ohne die Werte, für die sie einsteht, preiszugeben?
Studie, 2005
(Institut für Menschenrechte)
Islamismus in Deutschland - Salafismus: Gegenstrategien - Maßnahmen - Prävention
Dossier Islamismus: Syrien-Ausreisende und -Rückkehrer
Fast 700 Personen aus Deutschland zwischen 13 und 63 Jahren sind nach Syrien gereist, um sich der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) anzuschließen. Die meisten sind zwischen 16 und 25 Jahre alt. Was motiviert sie, für den IS zu morden? Wie sollen wir mit den Rückkehrern umgehen?
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Dossier Islamismus: Die Dschihad-Subkultur im Westen
Daniela Pisoiu sieht in der "IS-Generation" eine politische Subkultur als Widerstand gegen den politischen Mainstream. Tiefe religiöse oder ideologische Kenntnisse scheinen zweitrangig zu sein. Die Priorität liegt auf sofortigem Handeln.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Salafistische Radikalisierung - und was man dagegen tun kann
400 vor allem junge Männer haben sich aus Deutschland aufgemacht, um für die islamischen Terroristen der ISIS zu kämpfen. Wie wurden diese Menschen zu Radikalen? Wie können Angehörige Radikalisierung erkennen? Und wie sollte man ihr entgegnen? Ein Praxisbericht von Ahmad Mansour.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Salafismus - Ideologie der Moderne
Radikale salafistische Gruppen instrumentalisieren den Islam, um ihre Ziele, oftmals auf sehr gewalttätige Art, durchzusetzen. Auch in aufgeklärten Gesellschaften finden sie - meist jugendliche - Anhänger. Das Heft untersucht, welche Ursachen dieser Ideologie zugrunde liegen, wie sie entstanden ist, mit welchen Strategien der Salafismus seine Ziele verfolgt und welche Präventionsmöglichkeiten es gibt.
Informationen zur politischen Bildung - aktuell
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Salafismus als Herausforderung für Demokratie und politische Bildung
Der Salafismus ist eine der dynamischsten und am schnellsten wachsenden islamistischen Strömungen in Deutschland, die insbesondere Jugendliche anspricht. Jenseits von Verharmlosung oder Alarmismus widmete sich die Bundeszentrale für politische Bildung diesem Phänomen im Rahmen einer Fachtagung vpm 30.06.-01.07. 2014 vor allem aus dem Blickwinkel von Prävention, Jugendarbeit und politischer Bildung. Hier die Tagungs- Dokumentation mit Videomitschnitten und Hintergrundtexten.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Allahs deutsche Schwerter
Eine kleine Gruppe von radikalen Muslimen hat sehr eigene Vorstellungen davon, wie das Leben zwischen Himmel und Hölle auszusehen hat - und würde auch im Namen Allahs zum Schwert greifen, um ihre Ziele durchzusetzen. Diese Online-Video-Dokumentation zeigt ein weites Spektrum an Islamisten in Deutschland: Von strenggläubigen Salafisten über die Sauerland-Gruppe, die konkrete Anschläge plante, bis zu Pierre Vogel, dem einflussreichsten deutschen Konvertiten und Hassprediger. Ein Aussteiger berichtet über Ziele und Methoden der salafistischen Szene.
(Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen)
Radikalisierung und Terrorismus im Westen
Wie verläuft der Weg vom scheinbar integrierten Gesellschaftsmitglied
zum islamistischen Gotteskrieger? Gibt es idealtypisch verlaufende Radikalisierungsprozesse? Existieren Profile von den Tätern?
Lassen sich Motive und Ursachen für die Radikalisierung identifizieren?
Der Bürger im Staat 4/2011
(Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)
Jugendliche im Fokus salafistischer Propaganda
Wie kann man Radikalisierungstendenzen in der Schule vorbeugen? Wie Salafismus und anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegen wirken? Wo liegen dabei die Möglichkeiten, wo die Grenzen? Diese Handreichung gibt Rat und Hilfestellung.
(Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)
Protest, Provokation oder Propaganda - Handreichung zur Prävention salafistischer Ideologisierung in Schule und Jugendarbeit
Breit angelegte Handreichung, die nicht nur einen Beitrag zur Radikalisierungsprävention leistet, sondern auch für die pädagogische Praxis im Bereich der Arbeit gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit.
Ufuq.de e.V.
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Islamismus und islamistischer Terror
Der Islamismus in Deutschland ist kein einheitliches Phänomen. Allen Ausprägungen gemeinsam ist der Missbrauch der Religion des Islam für die politischen Ziele und Zwecke der Islamisten. Über Zahlen und Fakten, verbotene Organisationen und das Austeigerprogramm.
(Bundesamt für Verfassungsschutz)
Jugend und Jihad
Jugendliche spielen im Bereich des "Jihadismus" in Deutschland eine immer größere Rolle. Das Faltblatt beinhaltet die Situation, die ideologischen Grundlagen, die Wege in den "Jihadismus", Erkennungsmerkmale einer Radikalisierung sowie die Aktionsformen von Jugendlichen und enthält zugleich Hinweise zu Prävention und Deradikalisierung.
(Bundesamt für Verfassungsschutz)
Die Nutzung des Internets durch Personen des salafistisch-„jihadistischen“ Spektrums
Das Internet ist derzeit das weltweit wichtigste Kommunikations- und Propagandamedium für Islamisten und „Jihadisten“. Das vorliegende Faltblatt (pdf) greift diese Entwicklung auf und informiert u.a. über "Jihadisten" im Internet.
(Bundesamt für Verfassungsschutz)
Ausstellung: Islamismus in Deutschland
Wesentliches Anliegen dieser Ausstellung ist es, zwischen der Weltreligion des Islam und der extremistischen Ideolgie des Islamismus zu unterscheiden.
Es werden die Widersprüche des Islamismus zu unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung aufgezeigt und die verschiedenen Erscheinungsformen, Ziele und Aktivitäten islamistischer Organisationen in Deutschland dargestellt. Interessenten können die Ausstellung kostenlos anfordern.
(Bundesamt für Verfassungsschutz)
Neo-Salafismus in Deutschland
Deutsche "IS"-Anhänger befinden sich im Dschihad in Syrien und dem Irak, auf deutschen Straßen patrouilliert eine selbsternannte "Scharia-Polizei", und die Zahlen des Verfassungsschutzes geben Anlass zur Sorge: Der Salafismus ist auch in Deutschland angekommen. Salafistische Bewegungen stellen die am dynamischsten wachsende Form des Islamismus dar und bedrohen die freiheitlich-demokratische Grundordnung. Während Salafismus nicht gleich Salafismus ist, kann festgehalten werden: In Deutschland scheint sich eine neue Szene "neo-salafistischer" Extremisten zu formen.
Analysen und Argumente, 18.9.2014
(Konrad-Adenauer-Stiftung)
Salafisten in Deutschland: Bete - und alles wird gut
An deutschen Schulen werben Salafisten junge Menschen für den Dschihad an. Wie lassen sich die Jugendlichen schützen? von Arnfrid Schenk
(Qantara, 6.10.2014)
Islamistischer Terror: Die abstrakte Gefahr
Deutsche IS-Kämpfer in Nahost, eine "Scharia-Polizei" in Wuppertal, Angriffe auf Jesiden in Herford: Der islamistische Terror scheint mitten in Deutschland angekommen zu sein. Doch wie groß ist die Gefahr tatsächlich?
(Deutsche Welle, 11.9.2014)
Der Krieg kommt nach Deutschland - Warum junge Männer für ISIS in den Dschihad ziehen
Mehr als 300 junge Deutsche kämpfen im Dschihad, das sagt der neueste Verfassungsschutzbericht. Und das bedeutet: junge Männer und auch Frauen verlassen Deutschland, um in Syrien an der Seite einer islamistischen Terror-Miliz für einen Gottesstaat zu kämpfen. Zündfunk-Autorin Elisabeth Veh hat mehrere Wochen lang im Milieu recherchiert.
(Bayerischer Rundfunk, 30.6.2014)
Jihadismus und Internet: Misstrauen säen und Aussteiger ermutigen
Die Terrorismusbekämpfung am Übergang von der Internetpropaganda zur terroristischen Tat ist schwierig. Für die deutschen Behörden ist es nun an der Zeit, neue Wege zu beschreiten, meint Guido Steinberg.
Kurz gesagt, 1.11.2012
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
jihad.de
Jihadistische Online-Propaganda: Empfehlungen für Gegenmaßnahmen in Deutschland
Das extremistische Internet erhöht als Instrument zur Radikalisierung, Mobilisierung und Rekrutierung junger Muslime die Gefahr, dass diese Anschluss an terroristische Organisationen finden und in deren Trainingslagern etwa in Afghanistan oder Pakistan aus gebildet werden.
Februar 2012
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
Zeichen Setzen
Das Präventionsprojekt im Rahmen der "Initiative Demokratie stärken" möchte ein Bildungskonzept entwickeln, das Jugendlichen mit deutschem und nichtdeutschem Hintergrund gemeinsame demokratische Werte und Toleranz vermittelt. Hier die Tagungs-Dokumentation "Salafismus in Deutschland" und das Bildungskonzept zum Umgang mit Salafismus in Form einer Handreichung zum Download.
(Alevitische Gemeinde Deutschland)
"Nicht jeder Salafist ist Dschihadist"
In Nordrhein-Westfalen laufen derzeit rund 40 Ermittlungsverfahren gegen mutmaßlich gewaltbereite Salafisten, die nach Syrien oder den Irak in den Krieg ziehen wollen - beziehungsweise von dort zurückkehrten. Das sagte der Präsident des NRW-Verfassungsschutzes, Burkhard Freier, im Deutschlandfunk.
(Deutschlandradio)
"Salafisten. Bedrohung für Deutschland?"
In diesem Buch setzt sich Ulrich Kraetzer mit dem Phänomen Salafismus auseinander - mit Information statt Sensation. Der Journalist erläutert und charakterisiert die Bewegung und macht deutlich, was deren Ideologie für manche Jugendliche so attraktiv macht.
(Deutschlandradio)
"In Deutschland darf man Salafist sein"
Mehr als 300 Personen aus Deutschland sind in den Dschihad nach Syrien gezogen. Im Gespräch mit Jannis Hagmann erklärt der Verfassungsschützer Benno Köpfer, was junge Menschen radikalisiert, warum nicht alle Salafisten das ISIS-Kalifat toll finden und warum er mit einigen auch einmal einen Tee trinken geht.
(Qantara)
Sicherheitspolitik - Deradikalisierung und Terrorismusbekämpfung
Sicherheitslage in Deutschland - Grund zur Sorge, aber nicht zur Panik
Die Bedrohung durch den Terrorismus macht auch den deutschen Sicherheitsbehörden Sorgen. Sie unternähmen alles, um die Bevölkerung zu schützen, so Bundesinnenminister de Maizière. "Dass man nicht jede Maßnahme sieht oder nicht offen über sie spricht, ist dabei sicher verständlich."
(Bundesregierung)
Kampf gegen Terrorismus
Als globale Herausforderung bedarf der Terrorismus einer weltweit koordinierten Antwort durch die Staatengemeinschaft. Die Bundesregierung unterstützt die Entwicklung wirksamer operativer Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung auf internationaler Ebene. Im Rahmen seiner internationalen Verpflichtungen als Mitglied der Anti-IS-Allianz beteiligt Deutschland sich auch mit militärischen Mitteln am Kampf gegen die Terrororganisation IS.
(Auswärtiges Amt)
"Radikalisierung ist keine Folge gescheiterter Integration"
Nach den Anschlägen von Brüssel warnt Olivier Roy vor einer vorschnellen Verknüpfung von Islam und Terror. Im Interview mit Michaela Wiegel erklärt der Islamforscher, was das eigentliche Problem des Dschihadismus ist.
(Qantara, 4.4.2016)
Der Kampf um was?
Kultur, Religion – oder lediglich Politik? Die jüngsten Terrorangriffe gegen eine weitere europäische Hauptstadt in weniger als einem Jahr erschüttern die Politik weltweit in ihren Grundfesten. Spielen wir dem IS in die Hände? Antworten von Hakim Khatib.
(Qantara, 23.3.2016)
Strategien nach den Anschlägen in Paris:So kämpft Europa gegen den Terror
Mehr Macht für die Geheimdienste, strengere Grenzkontrollen und Sicherheitsvorschriften: Nach den Attentaten von Paris wird in vielen EU-Ländern der Ruf nach schärferen Anti-Terror-Maßnahmen laut. SPIEGEL ONLINE hat neun europäische Länder näher betrachtet: Wie reagieren sie auf die Attentate, welche politischen Konsequenzen könnten folgen? Und welche Signale sendet Brüssel?
(Spiegel)
Vorratsdatenspeicherung verhindert keine Anschläge
Bundesjustizminister Heiko Maas hat die Einführung schärferer Gesetze gegen Terrorismus angekündigt, einer Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung aber eine Absage erteilt. "Es gibt die Vorratsdatenspeicherung in Frankreich - die Anschläge hat sie nicht verhindert", sagte Maas.
(Deutschlandradio, 12.1.2015)
Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert: Internationaler Terrorismus
Die Welt sieht sich derzeit vor allem mit Terroranschlägen islamistischer Gruppierungen konfrontiert. Mit klassischen Machtinstrumenten allein lässt sich ihr ideologisches Grundmodell, der Dschihadismus, nicht bekämpfen.
Informationen zur politischen Bildung, Heft 291
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Jihadistische Online-Propaganda: Empfehlungen für Gegenmaßnahmen in Deutschland
Das extremistische Internet erhöht als Instrument zur Radikalisierung, Mobilisierung und Rekrutierung junger Muslime die Gefahr, dass diese Anschluss an terroristische Organisationen finden und in deren Trainingslagern etwa in Afghanistan oder Pakistan aus gebildet werden.
Februar 2012
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
Jihadismus und Internet: Misstrauen säen und Aussteiger ermutigen
Die Terrorismusbekämpfung am Übergang von der Internetpropaganda zur terroristischen Tat ist schwierig. Für die deutschen Behörden ist es nun an der Zeit, neue Wege zu beschreiten, meint Guido Steinberg.
Kurz gesagt, 1.11.2012
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
Hintergrundinformationen Islamismus
Islamismus
Welche Gruppen kämpfen weltweit ihren "heiligen Krieg"? Wie unterscheiden sich diese Gruppen ideologisch und bei der Wahl ihrer Mittel? Und wie sollten wir umgehen mit der Bedrohung?
Dossier
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Gruppen und Strömungen
Die Terroranschläge in New York, London und Madrid haben die Welt verändert. Die Welt sieht sich konfrontiert mit verschiedensten islamistischen Organisationen. Diese verfolgen unterschiedliche Ziele: Während Gruppen wie Hamas und Hisbollah in erster Linie regional agieren, kämpfen al-Qaida und IS den internationalen Jihad. Ein Dossier mit Expertenbeiträgen über ISIS/IS, al.Qaida, Salafiyya u.a.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Die dschihadistische Weltkarte
Arte Journal zeichnet das Porträt von 17 dschihadistischen Gruppierungen, die rund um den Globus herum agieren.
(Arte)
Islamismus
Bei "Islamismus" denken viele zuerst an Terror und Gewalt. Dabei gibt es auch Islamisten, die keine Gewalt einsetzen bei der Verfolgung ihrer Ziele. Ihre Vision eines islamischen Staats verfolgen sie dennoch hartnäckig.
(Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung)
Islamismus und islamistischer Terror
Der Islamismus in Deutschland ist kein einheitliches Phänomen. Allen Ausprägungen gemeinsam ist der Missbrauch der Religion des Islam für die politischen Ziele und Zwecke der Islamisten. Über Zahlen und Fakten, verbotene Organisationen und das Austeigerprogramm.
(Bundesamt für Verfassungsschutz)
Islam - Islamismus
Eine eindeutige und gründliche Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus ist wichtig und unbedingt notwendig. Ebenso wenig wie es den Islam gibt, gibt es das eine Phänomen Islamismus.
Analysen & Argumente, Januar 2015
(Konrad-Adenauer-Stiftung)
Islamistischer Terrorismus als Kompensation der Minderwertigkeit
Die blutige Erfahrung des gewalttätigen Siegeszuges der ISIS-Kämpfer und ihre Attraktion für tausende Sympathisanten in der westlichen Welt stellen erneut dringender denn je die Frage nach der Sozio- und Psychogenese solcher blutrünstigen Aggressivität von Menschen, die einen erbarmungslosen Vernichtungskampf gegen Andersdenkende im Namen des “Islams” führen und die Errichtung eines grenzenlosen Khalifats anstreben.
Dawud Gholamasad, 26.9.2014
(Humanistsicher Pressedienst)
Islamistischer Terrorismus
Mit dem Begriff islamistischer Terrorismus wird Terrorismus bezeichnet, der durch extremen religiösen Fanatismus vor dem Hintergrund islamistischer Ideologie motiviert ist.
(Wikipedia)
Islamischer Staat - IS - ISIS
Der "Islamische Staat": Interne Struktur und StrategieDer Islamische Staat hat sich über Jahre hinweg entwickelt. Anders als al-Qaida strebt er eine lokale Herrschaft an. Und hat für die Verfestigung seiner Macht entsprechende Strukturen ausgebildet.(Bundeszentrale für politische Bildung)
Der Islamische Staat im Irak und Syrien (ISIS)
Kaum eine andere islamistische Gruppe steht derzeit so stark im Fokus der internationalen Aufmerksamkeit wie die ISIS (Islamischer Staat im Irak und Syrien). Woher kommt die militante Gruppe? Welche Rolle spielt sie im Syrien-Krieg? Und wie hängt sie mit al Qaida zusammen?
(Bundeszentrale für politische Bildung)
"Des Kalifen neue Kleider": Der Islamische Staat in Irak und Syrien
Am 9. Juni 2014 drangen Kämpfer des Islamischen Staates im Irak und in Großsyrien (ISIS) von Syrien kommend weit in den Irak ein. Innerhalb weniger Tage eroberten sie den gesamten Westen des Landes und stießen bis kurz vor Bagdad vor. Am 29. Juni 2014 riefen sie einen „Islamischen Staat“ und ein Kalifat aus. Eine Analyse von Stephan Rosiny.
GIGA Focus 6/2014
(GIGA Institut für Nahost-Studien)
Islamischer Staat - Das Gründungsdokument der Terrorherrschaft
Der "Islamische Staat" kommt keineswegs aus dem Nichts. Schon vor acht Jahren legte er in einem Manifest seine Ziele und Methoden offen. Mit großer Präzision wird hier versucht, die Terrorherrschaft aus der islamischen Tradition abzuleiten.
(FAZ)
Woher kommt ISIS?
Ursprung, Geschichte und Ausbreitung von ISIS
Die Wurzeln des „Islamischen Staat“ (im Irak und in der Levante) sind bei Al Khaida. Die Gruppe "Islamischer Staat im Irak" (ISI) trat erstmals (2004) als Teil von "Al Khaida im Irak" auf, wo sie schwere Attentate verübte.
(Friedenspolitischer Ratschlag)
Der Islamische Staat - Grundzüge einer Staatsidee
Im Zuge des „Arabischen Frühlings“ hat in vielen Ländern des Vorderen Orients eine Umgestaltung der politischen Ordnungen begonnen. Es zeichnet sich ab, dass die Religion des Islam in den neuen Verfassungen eine größere Rolle spielen wird. Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, wie ein politisches System aussehen könnte, das sich explizit als „islamisch“ bezeichnet.
aktuelle analysen 60, 2012
(Hanns-Seidel-Stiftung)
Islamischer Staat
Der Islamische Staatist eine islamistische dschihadistisch-salafistische Terrororganisation, deren Ziel die gewaltsame Errichtung eines Kalifats ist, welches zunächst Syrien und den Irak, aber auch den Libanon, Israel, Palästina und Jordanien umfassen soll.
(Wikipedia)
Islamischer Staat
(Wisse.de)
Islamistische Organisationen: Al-Qaida - Salafiyya - Taliban - Boko Haram ...
Gruppen und Strömungen
Die Terroranschläge in New York, London und Madrid haben die Welt verändert. Die Welt sieht sich konfrontiert mit verschiedensten islamistischen Organisationen. Diese verfolgen unterschiedliche Ziele: Während Gruppen wie Hamas und Hisbollah in erster Linie regional agieren, kämpfen al-Qaida und IS den internationalen Jihad. Ein Dossier mit Expertenbeiträgen über ISIS/IS, al.Qaida, Salafiyya u.a.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Jihadismus
Der Jihadismus ist eine Sonderform des islamistischen Terrorismus, die seit den 1970er Jahren in der arabischen Welt und in Südasien entstanden ist. Im Unterschied zu anderen islamistischen Terroristen verstehen Jihadisten den "Jihad" genannten bewaffneten Kampf nicht nur als Mittel, um ein politisches Ziel zu erreichen, sondern erheben ihn zu einer zentralen Glaubenspflicht des Islam. Ihr Kampf ist somit Teil einer größeren Auseinandersetzung, die erst mit der Niederlage aller Feinde ihrer Religion endet. Das Dossier gibt einen Überblick über das Phänomen "Jihadismus" und behandelt es in seinen unterschiedlichen regionalen Ausprägungen.
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
Die Spaltung des Jihad-Salafismus
Wie hat sich der jihadistische Salafismus in Syrien in den vergangenen zwei Jahren entwickelt? Welche Hauptströmungen gibt es? Wie stehen sie zueinander? Ghiath Bilal mit einer Einschätzung.
Während Jihad-Salafismus des IS sich radikalisierte und zum Synonym der Barbarei wurde, erschien eine neue Strömung, die das Verständnis vom Jihad kritisch betrachtete und sich anderen politischen islamischen Bewegungen stark annäherte. Dennoch gibt es immer noch einige weitere Gruppierungen - z.B.: Al Nusra -, die der al-Qaida-Führung folgen.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Die dschihadistische Weltkarte
Arte Journal zeichnet das Porträt von 17 dschihadistischen Gruppierungen, die rund um den Globus herum agieren.
(Arte)
Al-Qaida
Das Inspire-Magazin al-Qaidas auf der arabischen Halbinsel
Dschihadistische Nachwuchswerbung 2.0
Im Inspire-Magazin aus dem Umfeld al-Qaidas vermischen sich islamistischer Hass und der poppige Look eines modernen Magazins. Für die Leser bietet es klare Freund-Feind-Schemata, will mit Texten und Bildern radikalisieren und liefert sogar Anleitungen zum Bombenbau in der heimischen Küche. Das Ziel: kampfbereite Extremisten in der muslimischen Diaspora zu Anschlägen anstacheln.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Warum al-Qaida heute stärker denn je ist
Bei Terrorismus aus dem arabischen Raum denkt man heute eher an den IS als an al-Qaida. Dabei habe die Organisation nur ihre Ziele verändert, sagt der Islamwissenschaftler Behnam T. Said.
(Süddeutsche, 14.11.2018)
Al-Qaida
Al-Qaida st ein loses, weltweit operierendes Terrornetzwerk meist sunnitischer islamistischer Organisationen, das seit 1993, meist in Verbindung mit Bekennerschreiben, zahlreiche Terroranschläge in mehreren Staaten verübt hat, und mit zahlreichen weltpolitischen Ereignissen im Zusammenhang steht.
(Wikipedia)
Salafiyya
Die Salafiyya - eine kritische Betrachtung
Schon im neunten Jahrhundert formulierte hmad Ibn Hanbal die zentrale Forderung der Salafiyya: Der Koran sei wörtlich und uninterpretiert zu verstehen, im Zweifel so, wie ihn die Altvorderen (Salaf) verstanden haben. Marwan Abou Taam beleuchtet die extremistische Bewegung, die eine Gesellschaft göttlichen Willens etablieren will.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Neo-Salafismus in Deutschland
Deutsche "IS"-Anhänger befinden sich im Dschihad in Syrien und dem Irak, auf deutschen Straßen patrouilliert eine selbsternannte "Scharia-Polizei", und die Zahlen des Verfassungsschutzes geben Anlass zur Sorge: Der Salafismus ist auch in Deutschland angekommen. Salafistische Bewegungen stellen die am dynamischsten wachsende Form des Islamismus dar und bedrohen die freiheitlich-demokratische Grundordnung. Während Salafismus nicht gleich Salafismus ist, kann festgehalten werden: In Deutschland scheint sich eine neue Szene "neo-salafistischer" Extremisten zu formen.
Analysen und Argumente, 18.9.2014
(Konrad-Adenauer-Stiftung)
Salafismus
Der Salafismus gilt als eine ultrakonservative Strömung innerhalb des Islams, die eine geistige Rückbesinnung auf die "Altvorderen" (arab. Salaf ‚der Vorfahre; der Vorgänger") anstrebt.
(Wikipedia)
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Taliban
Taliban
Die Taliban-Bewegung entstand in den frühen 1990er Jahren als Organisation paschtunisch-afghanischer Flüchtlinge in Pakistan. 1994 eroberte sie weite Teile Afghanistans. Seit ihrem Sturz agieren die Islamisten von Pakistan aus.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Taliban
Die Taliban sind eine deobandisch-islamistische Miliz, welche von September 1996 bis Oktober 2001 große Teile Afghanistans beherrschte.
(Wikipedia)
Hamas
Hamas und Palästinensischer Islamischer Jihad
Seit Juni 2007 herrscht die militante Hamas im Gaza-Streifen. Sie ist kompromisslos antiisraelisch und betrachtet ganz Israel als "besetztes Gebiet". Ende 2008 eskaliert der Konflikt mit Israel, es kommt zum Gazakrieg. Wer sind Hamas und islamischer Jihad, wo liegen ihre ideologischen Wurzeln?
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Hamas
Die Hamas ist eine sunnitisch-islamistische Palästinenser-Organisation, die den Staat Israel mit terroristischen Mitteln beseitigen und einen islamisch-theokratischen Staat errichten will.
(Wikipedia)
Boko Haram
Nigeria: Boko Haram und die Regionalisierung des Terrorismus
Die von der Terrormiliz Boko Haram ausgelöste Welle der Gewalt im Nordosten Nigerias und die Regionalisierung des Terrorismus haben die Nachbarländer Tschad, Kamerun und Niger auf den Plan gerufen. Seit März 2015 führen sie Militäroperationen in den Grenzgebieten durch, um die Terroristen zurückzudrängen, teilweise auch auf nigerianischem Nigeria und seine Nachbarn haben sich offiziell auf eine multilaterale Militäroperation geeinigt, die Boko Haram neutralisieren soll.
SWP-Aktuell, März 2015
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
Terrorgruppe Boko Haram - Nigeria im Griff der Terroristen
Die Mitglieder der Terrorgruppe Boko Haram bezeichnen sich als nigerianische Taliban. Sie verübten sogar einen Anschlag mit 20 Toten auf das UN-Gebäude in Nigerias Hauptstadt Abuja. Die Regierung wirkt hilflos im Kampf gegen die Gruppe, die mit dem internationalen Terror vernetzt sein soll.
(Tagesschau)
Unsicherheit in Nigeria - Die Dimension von "Boko Haram"
Boko Haram war als gewalttätige oder terroristische Gruppe vor dem 21. Jahrhundert relativ unbekannt. Heute leitet die Erwähnung von Nigeria in jedem gesellschaftlichen Diskurs den Fokus auf Themenbereiche, die Unsicherheit, Armut, ethnisch-religiöse Auseinandersetzungen, korrupte Bereicherung, Entführung und insbesondere den Terrorismus von Boko Haram umfassen. Durch den Terror dieser Gruppe im Norden Nigerias wurden mehr als 300 ethnische Gruppen, die in der Vergangenheit selbst nach mehreren Jahren Bürgerkrieg relativ freundlich miteinander umgingen, plötzlich misstrauisch beäugt.
Auslandsinformationen, 12. Juli 2013
(Konrad-Adenauer-Stiftung)
Boko Haram
Boko Haram ist eine islamistische terroristische Gruppierung im Norden Nigerias. Sie setzt sich für die Einführung der Scharia in ganz Nigeria und das Verbot westlicher Bildung ein; auch die Beteiligung an Wahlen lehnt sie ab. Boko Haram ist bekannt für die Ermordung von Christen und moderaten Muslimen in Nigeria.
(Wikipedia)
Kalifat
Kalifat
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Kalifat
(Wikipedia)
Unterrichtsmaterialien
Islamismus in Schule und Unterricht
Blitzartige Radikalisierungsprozesse bei jungen Muslimen sind keine Einzelfälle mehr. Was können Jugendarbeit und Schule tun, um das zu verhindern?
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Salafismus in der Demokratie
Der Salafismus gilt als unltrakonservative Strömung im Islam und ist die derzeit dynamischste islamische Bewegung. Durch seine mitunter radikalen Thesen fühlen sich oft auch Jugendliche und junge Erwachsene auf Sinnsuche angesprochen. "Entscheidung im Unterricht" beschäftigt sich mit dem Thema Salafismus in der Demokratie und liefert Hintergrundinformationen für eine Auseinandersetzung.Entscheidung im Unterricht, Nr. 2/2012
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Arbeitsblatt: Die Terrororganisation Islamischer Staat
Im Juni 2014 hat die Terrororganisation Islamischer Staat - kurz IS - große Gebiete im West- und Nordwestirak sowie die Millionenstadt Mossul eingenommen. Ihr Anführer erklärte sich im Anschluss an die Offensive zum Kalifen aller Muslime. Die rasche Ausbreitung der Terrorgruppe und ihre enorme Radikalität überraschten sowohl die Staaten in der Region als auch Politiker und Experten weltweit und zwingen die Weltgemeinschaft nun zum Handeln, um eine weitere Expansion zu verhindern.
(Frieden und Sicherheit)
Aktuelle Stunde: "Islamischer Staat"
Beispielhafter Aufbau einer Unterrichtsstunde. Einerseits geht es um die Frage "Wer ist der IS?" (Entstehung, Besonderheiten, Verbreitung) und andererseits um die Frage "Was tun gegen den IS?" (Strategien und Probleme der Bekämpfung). Als Ergebnis wird eine Reflexion der "einfachen" militärischen Reaktion und der "schwierigen" multisektoralen Strategie erwartet.
("Friedensbildung, Bundeswehr und Schule" der EAK und AGDF)
Terrorismus
Nach dem Terroranschlag auf das New Yorker World Trade Center stehen in dieser Ausgabe des "fluter" Fragen zu den Ursachen des Terrorismus im Vordergrund. Aber auch die Nachwirkungen der Katastrophe werden ausführlich behandelt.
Jugendmagazin fluter 2001
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Terror und Rechtsstaat
Terrorismus ist die "Geißel unserer Zeit", und die Demokratie scheint sich als extrem verwundbar zu erweisen. Lässt sich der Terror bekämpfen, ohne demokratische Grundfreiheiten aufzugeben? Themenblätter im Unterricht (Nr. 13) 2001
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Internationaler Terrorismus
Unterrichtsmaterialen, Linklisten und Prüfungsvorbereitungsmaterialien
(Hamburger Bildungsserver)
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