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Präsidentschaftswahl in Russland 2018

Wladimir Putin titt seine vierte Amtszeit an

Bei der Präsidentschaftswahl am 18. März wurde Wladimir Putin erneut zum russischen Präsidenten gewählt. Nach dem vorläufigen Endergebnis erhielt er 76,7 Prozent der Stimmen. Es ist die vierte Amtszeit Putins im Kreml.

Auch wenn der Protest in der Bevölkerung in den vergangenen Jahren zugenommen hat, steht ein großer Teil der russichen Bevölkerung nach wie vor an Putins Seite. Oppositionspolitiker Alexej Nawalny ist ein vehementer Kritiker der russischen Führung. Er wurde schon im Vorfeld von einer Kandidatur ausgeschlossen und rief deshalb zum Wahlboykott auf. Die russische Wahlbeobachtungs-NGO "Golos" kritisierte, dass schon im Vorfeld der Wahl Druck auf Bürgerinnen und Bürger ausgeübt worden war, zur Wahl zu gehen.

Präsidentschaftswahl am 18. März 2018

Präsidentschaftswahl in Russland 2018
Wladimir Putin ist erneut zum russischen Präsidenten gewählt worden. Nach dem vorläufigen Endergebnis erhielt er 76,7 Prozent der Stimmen. Es ist die vierte Amtszeit Putins im Kreml.
Hintergund aktuell, 19.3.2018
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Analyse: Russland im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen 2018
Noch steht Wladimir Putin, der derzeitige Amtsinhaber, im Zentrum des politischen Systems Russlands. Bereits vor der Wahl wird sich laut Nikolay Petrov jedoch entscheiden, inwieweit die überkommenen Machtstrukturen transformiert werden.
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Wahlkampf im elektoralen Autoritarismus: Alexej Nawalnyjs Kampagne
Alexej Nawalnyj galt als Hoffnungsträger der Opposition - bis er als Präsidentschaftskandidat von den Wahlen ausgeschlossen wurde. Von Resignation kann jedoch keine Rede sein. Der Anti-Korruptionsaktivist stellt mit seinem Aufruf zum Wahlboykott eine Herausforderung für die Regierung dar.
(Russland-Analysen, 18.1.2018)

Präsidentschaftswahl in Russland
Wahldossier mit den wichtigsten Informationen über die anstehende Wahl.
(Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)

Russland vor der Wahl - Der ewige Putin
An einer neuen Amtszeit des Präsidenten Wladimir Putin hegt niemand Zweifel. Doch das Land steht vor großen Fragen, von denen mit der Wahl keine beantwortet wird – weder nach innen noch nach außen. Was folgt daraus? Eine Zwischenbilanz wenige Tage vor der Wahl.
(Deutschlandfunk, 14.3.2018)

Chodorkowski: Putin dürfte zur Wahl gar nicht mehr antreten
Der im Exil lebende russische Ex-Unternehmer Michail Chodorkowski erwartet am Sonntag eine manipulierte Präsidentschaftswahl. Putin werde sich mit Fälschungen eine illegale neue Amtszeit verschaffen, sagte er im Dlf. Doch man müsse sich weiter auf eine Zeit nach Putin vorbereiten - und für eine parlamentarische Republik kämpfen.
(Deutschlandfunk, 14.3.2018)

Ohne Alternative: Die Russen lieben Putin weiter
Zwei Monate vor den Wahlen sagen fast 74 Prozent in einer Umfrage, sie würden Putin das vierte Mal wieder zum Präsidenten wählen, 83 Prozent sind mit seiner Amtsführung zufrieden.
(Telepolis, 16.1.2018)

Putin will sechs weitere Jahre
Lange hatte er gezögert, nun bekannte er Farbe: Kremlchef Putin will bei der russischen Präsidentenwahl 2018 für eine vierte Amtszeit kandidieren. Der Sieg des 65-Jährigen gilt als sicher, vor allem weil es kaum ernstzunehmende Gegenkandidaten gibt.
(Tagesschau, 6.12.2017)

Putin-Gegner Nawalny von Präsidentenwahl ausgeschlossen
Alexej Nawalny, der bedeutendste Putin-Kritiker Russlands, darf bei der kommenden Präsidentenwahl im März nicht gegen den Amtsinhaber antreten. Die Wahlkommission hat den 41-Jährigen wegen einer umstrittenen Vorstrafe nicht als Kandidat zugelassen. Nawalny ruft deshalb zum Boykott der Wahl auf.
(Süddeutsche, 25.12.2017)

Alexej Nawalny: "Russland ist viel größer als Putin"
Der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny spricht im Interview über seinen Wahlkampf: "Ich gehe davon aus, dass ich vollkommen berechtigt bin, an diesen Wahlen teilzunehmen. Wenn man mich, den Hauptkonkurrenten, nicht zu den Wahlen zulassen wird, dann sind das keine Wahlen mehr, wir werden sie boykottieren und alle zum Boykott aufrufen. Und ich bin sicher, viele werden auf uns hören."
(Frankfurter Rundschau, 27.11.2017)

Nawalny: Putin sabotiert Wahlkampf der Opposition
Der russische Oppositionspolitiker Alexei Nawalny erklärte, Wladimir Putin verklagen zu wollen. Er ist davon überzeugt, dass der Präsident seinen Wahlkampf sabotiert.
(ostexperte.de, 3.11.2017)

Xenia Sobtschak, die Spoilerkandidatin
Die Moskauer Journalistin Xenia Sobtschak will Präsidentin Russlands werden. Ihr Ziel: den Unzufriedenen eine Stimme zu geben. Doch ist die junge Frau eine echte Alternative? Es gibt Zweifel an ihren wahren Absichten. Russische Politikexperten sind sich einig, dass die junge Frau als sogenannte Spoilerkandidatin gegen Nawalny ins Rennen geht, die das oppositionelle Wählerpotenzial spalten soll.
(Welt, 19.10.2017)

Wenn heute Wahlen wären: Wie viele Russen würden für Putin stimmen?
68 Prozent der Russen würden den jetzigen Staatschef Wladimir Putin erneut zum Präsidenten wählen, wenn am kommenden Sonntag Präsidentschaftswahlen stattfänden. Dies hat eine am Freitag veröffentlichte Umfrage des russischen Meinungsforschungsinstituts FOM ergeben.
(Sputnik, 6.10.2017)

Generalprobe für Russlands Präsidentschaftswahlen - Moskau stärkt seine Kontrolle über Gouverneure und regionale Finanzen
Am 10. September 2017 wurden in 15 russischen Regionen und im annektierten Sewastopol neue Gouverneure gewählt. Die Wahlen haben gezeigt, dass der Kreml der gestiegenen sozioökonomischen Anspannung in den Regionen mit neuem Führungspersonal begegnen will. Immer mehr ältere, in der regionalen Elite verwurzelte Landesfürsten müssen besser kontrollierbaren jüngeren Polit-Managern aus Moskau weichen. Auch die finanzielle Unabhängigkeit der Regionen wurde weiter eingeschränkt. Für den Kreml verlief der letzte Test vor den Präsidentschaftswahlen, die für den 18. März 2018 angesetzt sind, überwiegend erfolgreich.
(Stiftung Wissenschaft und Politik, September 2017)

Putins Gegenkandidat - Russische Großmütter kämpfen gegen Oppositionspolitiker Nawalny
Nawalny will 2018 als Putins Gegenkandidat bei der Präsidentschaftswahl antreten, obwohl ihm das von der Zentralen Wahlkommission verwehrt wird. In der südrussischen Stadt Krasnodar kämpft eine Gruppe von Großmüttern gegen den Oppositionspolitiker Alexej Nawalny. In der Wahl ihrer Mittel sind die Frauen nicht zimperlich. Da gehen auch schon mal Fensterscheiben kaputt.
(MDR, 10.8.2017)

Russland-Wahl 2018: Darum will Putin einen Sieg mit über 70 Prozent
Im russischen Präsidentschaftswahlkampf 2018 geht es nicht um die Frage, ob Wladimir Putin noch einmal gewinnt, sondern mit welchem Stimmenanteil.
(Epoch Times, 27.3.2017)

Präsidentschaftswahl in Russland 2018
Die Präsidentschaftswahl in Russland soll am 18. März 2018 stattfinden. Sollte es keinem Kandidaten gelingen im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit zu erreichen, so findet am 8. April 2018 eine Stichwahl statt.
(Wikipedia)

Präsidentschaftskandidaten

Die Kandidierenden
Der Zentralen Wahlkommission Russlands zufolge wird die Zahl der Kandidierenden bei den Präsidentschaftswahlen 2018 nicht mehr als acht betragen. Hier eine kurze Vorstellung der Kandidaten.
(Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)

Wahl in Russland: Diese 7 Kandidaten fordern Putin heraus
Präsident Wladimir Putin hat derzeit sieben Herausforderer. Laut Kritikern soll der Wahlkampf wie ein Wettbewerb wirken, um eine größere Beteiligung zu erzielen. Ostexperte.de hat zusammengestellt, wer diese sieben Kandidaten sind.
(ostexperte, 1.12.2017)

Das sind die russischen Präsidentschaftskandidaten
Am 18. März 2018 wählt Russland einen neuen Präsidenten. Wladimir Putin will wieder antreten - aber es gibt auch noch andere. Es sind alte bekannte, Quereinsteiger und erbitterte Rivalen des Kremlchefs. Wir stellen sie vor.
(RP Online)

Alexej Nawalny: Putins einziger Gegenspieler
Alexej Nawalny, 41, ist auf Wahlkampftour. Seit September besucht er jedes Wochenende zwei bis drei russische Provinzhauptstädte. Nie zuvor hat ein Präsidentschaftskandidat Russlands übergroße Geographie so gründlich in Angriff ­genommen. Jedoch hat er hat kaum ­Aussichten, bei den Wahlen im März 2018 gegen Wladimir Putin antreten zu ­können.
(Südwestpresse, 24.11.2017)

Xenia Sobtschak: Ein "echtes, nationales Referendum"
Die Journalistin Xenia Sobtschak tritt 2018 gegen Amtsinhaber Wladimir Putin an. Sie will die bisherigen Spielregeln ändern: "Ich bin keine professionelle Politikerin. Aber ich bin eine Person, die seit vielen Jahren dem widerspricht, was in unserem Land passiert".
(taz, 25.10.2017)

Russischer Oppositionspolitiker Nawalny im Portrait
Aufgrund des Aufrufs zu Protesten gegen Korruption in Russland wurde Oppositionspolitiker Alexej Nawalny verhaftet. Der 41-Jährige möchte bei den Wahlen 2018 gegen Präsident Putin antreten.
(ORF, 14.6.2017)

Opposition in Russland - Alexej Nawalny

Die Opposition in Russland
Opposition findet man in Russland vor allem außerhalb der Parlamente. Den Kremlkritikern gelingt es jedoch selten, in der Öffentlichkeit Gehör zu finden. Und die vier Fraktionen der Duma täuschen eine Pluralität vor, die es in der Realität nicht gibt.
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Medien in Russland - Wahlkampf verlagert sich ins Netz
Der mediale Wahlkampf in Russland ist zäh: Wladimir Putin nimmt an keiner Fernsehdebatte teil, die Staatsmedien berichten unkritisch über den russischen Präsidenten und die Opposition findet dort nur minimal statt. Putins Gegenkandidaten suchen ihr Heil deshalb immer mehr im Netz.
(Deutschlandfunk, 15.3.2018)

Es geht auch anders
Es sind vor allem junge Russen, die den Oppositionellen Alexej Nawalny unterstützen. Sie kennen nur das System Putin - und wissen doch, dass das Leben mehr bietet.
(Süddeutsche, 13.3.2018)

Russlands Opposition vor den Präsidentschaftswahlen
Diese Analyse wirft einen Blick auf die Systemopposition und ihre Rolle im Wahlkampf, wie auch auf die Kampagne des Aktivisten Alexej Nawalny und auf die politische Elite des Landes.
(Russland-Analysen, 18.1.2018)

Warum Nawalnys Wahlkampf weitergeht
Der Oppositionelle Alexej Nawalny darf nicht bei der Präsidentenwahl in Russland antreten. Mit seinem Team plant er ohnehin bereits über den kommenden März hinaus.
(Tagesspiegel, 27.12.2017)

Alexej Nawalny: Putins einziger Gegenspieler
Alexej Nawalny, 41, ist auf Wahlkampftour. Seit September besucht er jedes Wochenende zwei bis drei russische Provinzhauptstädte. Diesmal Ischewsk, Wolgograd und Smolensk – 5100 Reisekilometer, 2. Klasse, in Fliegern oder Regionalzügen. Nie zuvor hat ein Präsidentschaftskandidat Russlands übergroße Geographie so gründlich in Angriff ­genommen. Jedoch hat er hat kaum ­Aussichten, bei den Wahlen im März 2018 gegen Wladimir Putin antreten zu ­können.
(Südwestpresse, 24.11.2017)

Nawalny: Putin sabotiert Wahlkampf der Opposition
Der russische Oppositionspolitiker Alexei Nawalny erklärte, Wladimir Putin verklagen zu wollen. Er ist davon überzeugt, dass der Präsident seinen Wahlkampf sabotiert.
(ostexperte.de, 3.11.2017)

Xenia Sobtschak: Ein "echtes, nationales Referendum"
Die Journalistin Xenia Sobtschak tritt 2018 gegen Amtsinhaber Wladimir Putin an. Sie will die bisherigen Spielregeln ändern: "Ich bin keine professionelle Politikerin. Aber ich bin eine Person, die seit vielen Jahren dem widerspricht, was in unserem Land passiert".
(taz, 25.10.2017)

Oppositioneller Nawalny aus Arrest entlassen
Nach 20 Tagen Arreststrafe ist der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny am Sonntag in Moskau freigelassen worden. Nawalny führt eine landesweite Kampagne, um als Kandidat zur Präsidentenwahl im März 2018 zugelassen zu werden.
(Schaumburger Nachrichten, 22.10.2017)

Fernsehmoderatorin will Putin herausfordern
Ksenja Sobtschak macht sich eigenen Angaben zufolge Sorgen über den Zustand Russlands und will deshalb bei der Präsidentenwahl im nächsten Jahr antreten. Dem Kreml könnte das gelegen kommen.
(FAZ, 19.10.2017)

Russischer Oppositionspolitiker Nawalny im Portrait
Aufgrund des Aufrufs zu Protesten gegen Korruption in Russland wurde Oppositionspolitiker Alexej Nawalny verhaftet. Der 41-Jährige möchte bei den Wahlen 2018 gegen Präsident Putin antreten.
(ORF, 14.6.2017)

Kampf gegen Putin : Team Nawalnyj und Russlands ganz neue Form des Protests
Wieder einmal sitzt Aleksej Nawalnyi in Russland in Haft. Die Leute des Oppositionellen arbeiten trotzdem weiter. Ihr Ziel: Putin die Präsidentenwahl vermiesen. Dessen nervöse Freunde bedienen sich schon ganz mieser Methoden.
(FAZ, 20.6.2017)

Die 10 größten Irrtümer über die russische Opposition
Wieder einmal protestierte die russische Opposition in Moskau - wieder einmal wurde der Protest durch das Putin-Regime brutal unterdrückt. Der prominente Kreml-Kritiker Alexej Nawalny wurde für 30 Tage ins Gefängnis geworfen, hunderte Menschen wurden in ganz Russland verhaftet. Wer sind diese Menschen, die sich regelmäßig in den Kampf gegen Wladimir Putin stürzen?
(Huffington Post, 13.6.2017)

Proteste in Russland: Die Jugend gegen Putin
Der Protest gegen Russlands Regierung formiert sich neu, vor allem unter den Jungen. In Moskau und anderen Städten haben sie sich mutig der Staatsmacht entgegengestellt.
(Zeit, 12.6.2017)

Oppositionspolitiker Alexej Nawalnys Rede über die aktuelle Lage in Russland
Der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny spricht sein letztes Wort, bevor das Urteil gegen ihn im sog. Kirovles-Prozess verkündet wird. Zuvor hatte der europäische Gerichtshof für Menschenrechte ihn vom Urteil im ersten Prozess freigesprochen, da es als politisch motiviert eingestuft worden ist. Daraufhin initiierte der Oberste Gerichtshof in Russland den Prozess nochmals.
(3.2.2017)

HARDtalk Alexey Navalny
Stephen Sackur is in Moscow for a special edition of HARDtalk with Russia's most prominent opposition leader Alexey Navalny. Despite harassment and legal challenges, he says that he will challenge Vladmir Putin in presidential elections which are scheduled for 2018. But will his defiance cost him dear?
(BBC, 19.1.2017)

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Proteste in Russland - Plädoyer für eine neue Russlandpolitik
Putins Stern sinkt, während die russische Demokratie erwacht. Offenkundig sind viele Russen nicht mehr bereit, sich mit einem Demokratie-Imitat zufriedenzugeben.
(Heinrich Böll Stiftung, 2.1.2012)

Die russische Opposition - Wer ist das?
Gegenwärtig scheint die Geduld der Menschen in Russland vorbei zu sein. Zehntausende gehen im ganzen Land auf die Straßen. Putins Totschlag-Argument, alles dem Primat der Stabilität unterzuordnen, verliert an Bedeutung.
(e-politik.de, 31.1.2012)

Zehntausende protestieren gegen Putin
Bei eisigen Temperaturen protestieren Putin-Gegner gegen den Premier und für freie Wahlen. Staatsbedienstete mussten auf einer Gegendemonstration für den Kreml jubeln.
(Süddeutsche, 4.2.2012)

Größte Demonstration seit Beginn der Ära Putin
Bei den größten Demonstrationen in Russland seit dem Ende der Sowjetunion haben bis zu hunderttausend Menschen gegen Machtmissbrauch und Wahlfälschung demonstriert.
(Zeit, 10.12.2011)

Porträt Wladimir Putin

Generation Putin - Warum die Russen Putin lieben
Zwischen Propaganda und Protest. Vladimir Putin. Für viele ein Held, für viele ein Vorbild, für viele ein Diktator. Alles in allem gehört Putin zu den beliebtesten Führern der Geschichte Russlands.
(ZDFInfo, 2017)

Ich, Putin - Ein Porträt
Fernsehautor Hubert Seipel begleitete Wladimir Putin über Wochen in Russland. Er führte mehrere Interviews mit dem russischen Ministerpräsidenten - auch über die Gründe der skeptischen Haltung westlicher Politiker ihm gegenüber. In Deutschland wurde der Filmemacher für sein freundliches TV-Porträt scharf kritisiert
(WDR/NDR, 2012)

Being Putin
Dans la peau de Wladimir Putin
(Arte, 2011)

Wer ist Wladimir Putin?
Die einen lieben ihn - die anderen hassen ihn. Dazwischen gibt es wenig. Aber ist Wladimir Putin nun ein großer Held oder doch nur ein übler Diktator?
(MrWissen2go)

Wladimir Wladimirowitsch Putin(Wikipedia)

Hintergrundinformationen Russland

Russland
Themendossier
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Russland-Analysen
Die Russland-Analysen bieten einen aktuellen Einblick in die politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklungen in Russland.
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Russland
Das Parlament Themenausgabe Nr. 35-36/2008
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Russisch oder Russländisch? Putin und die nationale Frage
In einem programmatischen Artikel greift Wladimir Putin die "nationale Frage" auf, die sich für die russische Bevölkerung zwischen zwei Polen bewegt: einer "russländischen Großmachtidentität" und einem "russischen" Ethno-Nationalismus. Putin bezog nicht zuletzt deshalb Stellung, weil sich in der Protestbewegung gegen seine Wiederwahl neben Liberalen und Linken auch nationalistische Kräfte zu Wort melden.
SWP aktuell, Februar 2012
(Stiftung Wissenschaft und Politik)

Die (un)endliche Zähmung der russischen Gesellschaft: Russland 2011
Russlands Elite hat ihr Volk unterschätzt, wieder einmal. Nach der offensichtlich manipulierten Dumawahl im Dezember 2011 fordert eine nicht geringe Anzahl von Bürgern politische Beteiligung ein. Außenpolitisch bleibt Russland schwer berechenbar. Russland strebt Stabilität, Sicherheit und Wohlstand an,
ohne dabei seine internationalen Partner einzubeziehen.
FES Perspektive, Februar 2012
(Friedrich-Ebert-Stiftung)

Politisches System - Wahlsystem Russland

Politisches System
Der Präsident nimmt die mächtigste Stellung im politischen System Russlands ein. Neben ihm gibt es aber auch weitere Machpositionen: der Ministerpräsident, das Parlament, die Wirtschaft und regionale Amtsträger. Wer hat aber in Russland tatsächlich das Sagen? Welchen Einfluss haben Gesellschaft, Justiz und Opposition?
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Russisches Parteiensystem: Lenkung, Besonderheiten und Grenzen
In Russland gibt es keine Parteien im traditionellen westlichen Verständnis, da die Parteien wegen des Fehlens vollwertiger parlamentarischer Institutionen und der mangelnden Gewaltenteilung nicht normal existieren und funktionieren können. Parteien in Russland sind mit denen in westlichen Systemen daher nur bedingt zu vergleichen.
(Heinrich-Böll-Stiftung)

Die Grundlagen des russichen Wahlrechts
Russland Analysen
(Forschungsstelle Osteuropa)

Wahlsystem: Russland
Duma - Wahlen, Wahlrecht und Wahlsysteme
(wahlrecht.de)

Politisches System
(Botschaft der Russischen Föderation in Deutschland)

Politisches System Russlands
Dieses Video erklärt das Politische System Russlands in wenigen Minuten. Es ist an blinde Nutzer gerichtet.
(WikiTubia)

Politisches System Russlands
(Wikipedia)

Rückblick: Präsidentschaftswahl am 4. März 2012

Präsidentschaftswahl in Russland
Wladimir Putin wird zum dritten Mal Präsident in Russland. Nach aktuellen Auswertungen erreichte der Präsidentschaftskandidat der Partei Geeintes Russland rund 65 Prozent der Stimmen. Die Opposition klagt über Manipulationen und ruft zu Protesten auf.
Hintergrund aktuell, 05.03.2012
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Präsidentschaftswahl in Russland - Ergebnisse und Bewertung
Der KAS-Länderbericht über die Ergebnisse und innen- und außenpolitische Konsequenzen der Präsidentschaftswahl. Es gilt, die politische Aufbruchstimmung in Russland zu nutzen, denn durch die politischen Prozesse der letzten Monate ist eine neue Grundstimmung in der russischen Politik entstanden, die auch zu einer kritischen Selbstreflektion der Akteure geführt hat und neue Chancen eröffnen könnte.
(Konrad-Adenauer-Stiftung)

Putin unter Betrugsverdacht
Wladimir Putin hat die russische Präsidentenwah mit rund 64 Prozent der Stimmen gewonnen, doch Beobachter melden mehrere tausend Wahlmanipulationen. Am heutigen Montag wollen Zehntausende gegen Wahlbetrug protestieren.
euro|topics - mehrsprachige Presseschau, 05.03.2012
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Proteste gegen Putin halten an
Zehntausende Oppositionelle haben in Moskau und anderen russischen Städten erneut gegen den Präsidentschaftskandidaten Wladimir Putin demonstriert. Kommentatoren zufolge wird Putin die Wahl am Sonntag wohl gewinnen, doch die Proteste läuten das Ende seiner Herrschaft ein.
euro|topics - mehrsprachige Presseschau, 27.02.2012
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Präsidentschaftswahl in Russland 2012
Dossier mit Informationen zu den Präsidentschaftskandidaten, zum Wahlsystem, zum Amt des Präsidenten sowie weiterführende Links.
(Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)

Russland wählt
Drei Wissenschaftler und ein Politiker schauen auf Russland zwischen den Wahlen und geben einen Ausblick. Sie verdeutlichen eine Stimmung im Land, die sich deutlich von der unterscheidet, die 2004 und 2008 vor Präsidentenwahlen in Russland zu beobachten war. Der Fatalismus der russischen Bürger ob der politischen Zukunft ist wie weggeblasen.
FES Perspektive, März 2012
(Friedrich-Ebert-Stiftung)

Russland-Analysen: Wahlen und Proteste in Russland
Analysen über die Dumawahlen und die aktuellen Proteste in Russland.
russland-analysen, Nr. 233, 10.02.2012
(Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen)

Russland-Analysen: Politischer Frühling im russischen Winter?
Analysen über die Proteste, politische Opposition und Wahlfälschungen in Russland.
russland-analysen, Nr. 232, 27.01.2012
(Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen)

Russland hat die Wahl: Wer wird der erste Mann im Kreml?
Putins Popularität sinkt, aber wer könnte den starken Mann Russlands besiegen? Analysen und Reportagen.
(ARTE Journal)

Wahlen in Russland
Die Heinrich-Böll-Stiftung veröffentlicht gemeinsam mit der russischen Nichtregierungsorganisation GOLOS, dem Europäischen Austausch und den Russland-Analysen Hintergrundberichte, Analysen über den Wahlprozess.
(Heinrich-Böll-Stiftung) 

Putin will Panzer statt Reformen
Knapp zwei Wochen vor der Wahl in Russland überrascht Wladimir Putin mit der Ankündigung, umgerechnet 600 Milliarden Euro in neue Panzer, Kampfflugzeuge und U-Boote stecken zu wollen.
(Süddeutsche)

Russische Präsidentschaftswahlen 2012
(Wikipedia)

Rückblick: Parlamentswahlen am 4. Dezember 2011

Duma-Wahl in Russland
Hintergrund aktuell, 5.12.2011
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Putin und Medwedjew vergraulen Wähler
euro|topics - mehrsprachige Presseschau, 5.12.2011
(Bundeszentrale für politische Bildung)

Dumawahlen 2011: Russland vor einer politischen Wende?
Zwar sprechen alle Akteure, von der "Partei der Macht" bis zur Opposition, von der Notwendigkeit einer tiefgreifenden politischen Wende - jedoch verspricht keine der realistischen Prognosen für den Wahlausgang einen grundlegenden politischen Wandel in naher Zukunft.
Russlands Perspektiven, 11/2011
(Friedrich-Ebert-Stiftung)

Russische Parlamentswahlen 2011: Parteien und Wählerschaft
Was bieten die Parteien in ihren Programmen der russischen Bevölkerung? Welche Kandidaten sollen die Interessen der Bevölkerung vertreten? Und
wie ist die Stimmung in der Bevölkerung?
KAS Länderbericht, November 2011
(Konrad-Adenauer-Stiftung)

Russland-Analysen
Analysen über Wahlwerbung, Rolle der Medien, Wahlfälschung, Strategien der Opposition bei den Duma-Wahlen 2011.
(Forschungsstelle Osteuropa, Universität Bremen)

Russland zwischen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen
Konsequenzen der Parlamentswahlen für die russische Innen- und Außenpolitik
(Hanns-Seidel-Stiftung)

Moskau lässt abstimmen
Der "Neue Bürger Russlands" vor den Wahlen
FES Perspektive, November 2011
(Friedrich-Ebert-Stiftung)

Passend dazu im Themenkatalog

Präsidentschaftswahl in Russland

Russland - Dossier

Das Dossier Russland der bpb gibt einen Überblick über Geschichte, Politik, Gesellschaft, Kultur und Geografie eines Landes zwischen Autokratie und Modernisierung.

Präsidentschaftswahl in Russland

Wahldossier der LpB Baden-Württemberg über die Präsidentschaftswahl in Russland mit den wichtigsten Informationen im Überblick.

#kurzerklärt

Wie demokratisch ist die Wahl in Russland? Zur Präsidentenwahl in Russland treten acht Kandidaten an. Der Sieg von Amtsinhaber Putin steht außer Frage. Das liegt auch am Wahlsystem. #kurzerklärt von der Tagesschau.

Russland-Analysen

Russland-Analysen
Russland ist in Bewegung. Einer modernen Gesellschaft, in der das alte, sowjetisch geprägte Massendenken durch eine pragmatischere Wahrnehmung der Wirklichkeit ersetzt wird, steht die ''Putinsche Korporation'' gegenüber, deren ultimatives Bestreben der Machterhalt ist. Dieser Gegensatz birgt Konfliktpotential, zumal das Regime auf Grund eines sowjetisch geprägten Umgangs mit Protest eher auf Einschüchterung als auf Integration setzt.