Deutsche EU-Ratspräsidentschaft - Info aktuell, 20.07.2020
Ab dem 1. Juli 2020 übernimmt Deutschland für sechs Monate die EU-Ratspräsidentschaft. Die vorliegende Ausgabe erläutert deren Rolle und Funktion, zieht den Vergleich mit der letzten deutschen Ratspräsidentschaft 2007 und thematisiert punktuell zu erwartende Aufgaben, Herausforderungen und Grenzen.
Die Herausforderungen für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft sind hoch. Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Coronavirus-Pandemie müssen bewältigt, ein neuer Finanzrahmen für die Jahre 2021 bis 2027 erstellt und Antworten auf die Klimakrise gefunden werden. Auch gilt es nach Lösungen für den Brexit sowie die Spannungen und demokratiefeindliche Tendenzen innerhalb der EU zu suchen.
Im Podcast „Dein gutes Recht“ erzählen Jurist und Autor Bijan Moini und Moderatorin Shirin Kasraeian in acht Folgen von Frauen und Männern, die durch ihre Heldentaten oder Verbrechen unser Recht bis heute geprägt haben.
Seit Jahrhunderten steht Afrika im Mittelpunkt des weltweiten Geschehens und zahlreicher globaler Auseinandersetzungen, bei denen die Interessen der Menschen und der Kulturen dieses Kontinents allzu häufig ignoriert wurden.
Alle beschwören in der Corona-Pandemie die Solidarität – doch niemand weiß so recht, was das heißt: solidarisch sein! Höchste Zeit, diesen alten Begriff zu entstauben und neu unter die Lupe zu nehmen.
Sie sind auf den „Querdenken“-Demonstrationen zu finden und überfluten mit ihren Botschaften die sozialen Netzwerke. Sie haben ihre eigenen Kirchen, ihre eigenen Bauernhöfe und ihre eigene „Germanische Neue Medizin“.
Mit der kostenlosen App „KonterBUNT“ kann man hilfreiche Strategien aus Argumentationstrainings gegen Stammtischparolen kennenlernen. Die App wurde von Expert_innen entwickelt. Sie enthält Vorschläge für gute Argumente gegen Parolen sowie einen Strategieguide. In einem Mini-Game lassen sich verschiedene Reaktionen auf Parolen direkt in der App ausprobieren.
Videospiele sind schon seit langer Zeit kein Nischenhobby mehr und erfreuen sich noch immer wachsender Beliebtheit. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind sie fester Bestanteil des Alltags; und auch darüber hinaus haben sie ihre einstige Nische längst verlassen.
GENZ vermittelt politische Bildung auf neue und persönliche Art und Weise. Die Beiträge eröffnen Eindrücke und Perspektiven, die von Nähe und Individualität geprägt sind. Der Austausch von Erfahrungen steht im Mittelpunkt. GENZ lädt die Lesenden zum Diskurs ein.