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        Gewalt - Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 4/2017)

        Gewalt ist allgegenwärtig, sei es als Handlungsoption oder mögliche Gefahr. Voraussetzung jeglichen menschlichen Zusammenlebens ist daher die Regulierung ihrer Anwendung. Was vor diesem Hintergrund als legitime beziehungsweise illegitime Gewalt gilt, ist Gegenstand gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse und hängt vom jeweiligen historischen und kulturellen Kontext ab. Die Vielfalt ihrer Erscheinungsformen und -zusammenhänge sowie die normative Dimension ihrer Definition machen Gewalt zu einem hochkomplexen, schwer greifbaren Phänomen. Entsprechend breit gefächert sind die Ansätze für ihre Erforschung. Angesichts täglicher Berichte über Kriminalität, Terror und Krieg werden von den Wissenschaften Erklärungen erwartet, die Anknüpfungspunkte für eine erfolgreiche Gewaltprävention bieten.

        Inhalt:

        Editorial

        Gewalt erklären?

        Gewaltforschung – Ein Überblick

        (Staats-)Gewalt und moderne Gesellschaft. Der Mythos vom Verschwinden der Gewalt

        Zum Zusammenhang von Gruppen, Menschenmassen und Gewalt

        Sexualisierte Gewalt im reformierten Strafrecht

        Mediale Inszenierung von Amok und Terrorismus


        Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung





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        Kriminalität

        Internet und Globalisierung haben zu völlig neuen "Vertriebswegen" für Verbrechen geführt. Dabei wird die Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden europaweit und international immer wichtiger. Aber wie steht es um die Balance zwischen Sicherheit und Bürgerrechten? Die Themenausgabe Kriminalität der Wochenzeitung Das Parlament beschäftgit sich mit diesen Fragen.