Wahlen in den USA
Präsidentschaftswahl am 3. November 2020
Bei den Präsidentschaftswahlen in den USA am 3. November 2020 trat Amtsinhaber Donald Trump gegen seinen demokratiischen Herausforderer Joe Biden an. Nach Auszählung der Stimmen kann Joe Biden über 300 Wahlleute für sich verbuchen und wird demnach der neue amerikanische Präsident, Kamala Harris die neue Vide-Präsidentin. Gleichwohl kam es in einigen Staatem mit knappen Wahlausgang zu einer nochmaligen Auszählung der Stimmen sowie zu einer Überprüfung der Ergebnisse auf gerichtlichem Wege, da Trump das Resultat nicht anerkennen wollte. Nach wochenlanger Blockade hat Noch-US-Präsident Trump sein Team angewiesen, mit seinem gewählten Nachfolger Biden zu kooperieren. Gleichzeitig kündigte er jedoch an, weiter für seinen Verbleib im Weißen Haus zu kämpfen.
Die Wahlen in den USA fanden in unruhigen Zeiten statt. Zum einen kam es in jüngster Zeit zu zahlreichen Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt. Und zum anderen war der Wahlkampf von der Corona-Pandemie stark beeinflusst: Lockdown statt Kundgebungen und Haustürwahlkampf, mehr Wähler*nnen als je zuvor haben dieses Mal per Briefwahl ihre Stimme abgegeben - und zuletzt war Präsident Trump gar selbst an Covid-19 erkrankt .
Im Zuge der Präsidentschaft Donald Trumps verstärkte sich die gesellschaftliche Spaltung im Land zusehends, die Gräben zwischen Trump- und Biden-Anhängern sind tief. Unabhängig vom Wahlergebnis wird es für das Team Biden und Harris nun die größte Herausforderung sein, das Land wieder mit sich selbst und der Welt zu einen.
Ergebnisse - Analysen - Reaktionen
Joe Biden gewinnt US-Präsidentenwahl
Der Demokrat Biden hat die US-Präsidentenwahl gewonnen. Laut mehreren US-Fernsehsendern konnte er sich auch im Bundesstaat Pennsylvania gegen Trump durchsetzen und damit die erforderliche Mehrheit in der Wahlversammlung erreichen. Zu den Ergebnissen und Analysen in Daten in und Grafiken
(Tagesschau)
Trump gibt Anweisung an Team Amtsübergabe in den USA kann starten
Nach wochenlanger Blockade hat Noch-US-Präsident Trump sein Team angewiesen, mit seinem gewählten Nachfolger Biden zu kooperieren. Gleichzeitig kündigte Trump an, weiter für seinen Verbleib im Weißen Haus zu kämpfen.
(Tagesschau, 24.11.2020)
Joe Biden und seine neue Regierung - Team des nächsten US-Präsidenten
Knapp zwei Monate bleiben noch, bis Biden als neuer US-Präsident vereidigt wird. Der Demokrat stellt seine künftige Regierung zusammen - darunter viele neue Gesichter, aber auch alte Bekannte.
(Tagesschau, 24.11.2020)
Barack Obama: Eine Mahnung aus der Ahnengalerie
Vier Jahre nach dem Ausscheiden aus dem Amt veröffentlicht Ex-Präsident Barack Obama den ersten Teil seiner Memoiren. Zugleich greift der Ex-Präsident in Interviews offen wie nie Donald Trump an. Der Ex-Präsident ist überzeugt, dass die Spaltung des Landes nicht mit Trump begonnen hat. Paradoxerweise, so schreibt er, habe wahrscheinlich seine eigene Wahl und damit der Einzug des ersten Afroamerikaners ins höchste Amt die Bitterkeit seiner Gegner noch verstärkt.
(RND, 16.11.2020)
Amerika hat gewählt - Das mächtigste Duo der Welt
Joe Biden allein kann es nicht schaffen, das Land zu einen. Kamala Harris auch nicht. Die USA brauchen sie jetzt als Team. Porträt eines gegensätzlichen Paares.
(Tagesspiegel, 8.11.2020)
Wie Trump die US-Wahl vor den Supreme Court bringen könnte
Die US-Präsidentschaftswahl ist entschieden. Laut US-Medien konnte Joe Biden Pennsylvania gewinnen und hat damit die Mehrheit von 270 Wahlleuten übertroffen. Donald Trump erkennt die Wahl nicht an und kündigte juristische Schritte an. Nicht ausgeschlossen, dass Donald Trump mit dieser Verzögerungsstrategie Erfolg haben könnte.
(Deutschlandfunk, 7.11.2020)
Nach der US-Wahl - Kann Trump in die Auszählung eingreifen?
Während die Auszählung der Stimmen noch läuft, will US-Präsident Trump sie vom Obersten Gericht stoppen lassen. Darf er juristisch in den Wahlprozess eingreifen? Und mit welchen Folgen? Fragen und Antworten.
(Tagesschau, 6.11.2020)
Der Trumpismus bleibt, auch wenn Donald Trump verliert
Der US-Präsident war bei der Wahl erneut schockierend erfolgreich. Sein Nationalismus verfängt. Die Republikaner werden sich merken, welche Rezepte funktionieren. Eine Kolumne von Michael Thumann.
(Zeit, 6.11.2020)
„Ich rechne weiterhin mit Blockade“
Egal wer der nächste Präsident der USA wird, viel Rückhalt werde er nicht haben, sagte der Politologe Josef Braml im Dlf. Im Gegenteil, der nächste Präsident werde durch eine der beiden Kammern im Kongress blockiert werden. Auch das sei Teil einer Erosion der amerikanischen Demokratie.
(Deutschlandfunk, 5.11.2020)
"USA sind in der Mitte zerrissen"
Die Richter am Supreme Court seien keine "willfährigen Marionetten", meint US-Experte Kaim von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Dennoch nutze Trump die Polarisierung der US-Wähler geschickt aus - ein Konflikt, den auch ein Amtsnachfolger erben werde.
(Tagesschau, 5.11.2020)
„Den Riss zu kitten, wird enorm schwierig“
„Ich glaube, dass die USA momentan vor der größten Bewährungsprobe stehen seit dem Bürgerkrieg, also seit über 140 Jahren“, sagt Politikwissenschaftler Boris Vormann in SWR2.
(SWR2, 5.11.2020)
Juncker zur US-Wahl: Europa muss näher zusammenrücken
Die Auszählung der Stimmen bei der US-Wahl läuft noch, der amtierende Präsident Trump will das Verfahren stoppen: "Das ist ein Unding, wenn ein Staatspräsident oder Regierungschef sich dem Wählervotum entziehen möchte, dadurch, dass er es unterbricht", betont der ehemalige EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker im Interview. Die Lektion für Europa aus der Wahl: "Die europäischen Staaten müssen näher zusammenrücken."
((WDR, 5.11.2020)
Reaktionen aus Duetschland zur US-Wahl: "Wir sind darauf nicht vorbereitet"
Während die Auszählungen in den US-Bundesstaaten andauern, stimmen sich deutsche Politiker auf "unsichere Zeiten" ein. Europa müsse dann selbstbewusster auftreten.
(Zeit, 4.11.2020)
"Wir haben eine Erosion der amerikanischen Demokratie"
Dr. Josef Braml, Politikwissenschaftler und USA-Experte, im Interfiew über die aktuelle Situation nach der US-Wahl
(Bayerischer Rundfunk, 4.11.2020)
"Trump stellt US-Verfassung infrage"
Mit seinem vorab erklärten Wahlsieg sägt Trump an den Säulen der US-Demokratie: Im Interview analysiert die Historikerin Britta Waldschmidt-Nelson das Verhalten des US-Präsidenten.
(ZDF, 4.11.2020)
Mögliche Szenarien
Donald Trump hat sich zum Sieger der US-Wahl erklärt und gesagt, er wolle die weitere Auszählung der Briefwahlzettel gerichtlich stoppen lassen. Ein Überblick über mögliche Szenarien.
(Deutschlandfunk, 4.11.2020)
Präsidentschaftswahl 2020
US-Präsidentschaftswahl 2020
Spezial mit Grundlagentexte zum US-Wahlsystem, Analysen und Hintergründe zum Wahlkampf und zur Wahl.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Präsidentschaftswahl in den USA 2020
Wahlportal zur US-Präsidentschaftswahl mit Informationen zum Wahlsystem, zum Amt des Präsidenten sowie aktuellen Infos und Ergebnissen zu den Vorwahlen und einer Vorstellung der Parteien, Kandidaten und Wahlkampfthemen.
(Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)
#uswahl20
Dieser Blog informiert fortlaufend über die anstehende Wahl 2020, über Kandidaten, Umfragen etc.
(Blog 1600 Pennsylvania - Kai-Uwe Hülss)
Präsidentschaftswahl 2020
Dieser Blog informiert fortlaufend über die anstehende Wahl 2020 und liefert Hintergründe und Analysen.
(Thomas Rasser)
Route 20 - Die USA auf dem Weg zu den Präsidentschaftswahlen
Dieses Dossier begleitet und kommentiert den Wahlkampf und die Entwicklungen in der amerikanischen Politik und Gesellschaft.
(Heinrich-Böll-Stiftung)
US Wahl 2020
(Phoenix)
US-Präsidentschaftswahl 2020
(Spiegel)
Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2020
(Wikipedia)
Wahlkampf
Wahlkampfthemen: Donald Trump und die Republikaner
Die COVID-19-Pandemie und die damit einhergehende Wirtschaftskrise machen es Donald Trump schwer, seine Kampagne auf eine erfolgreiche wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Bilanz seiner ersten Amtszeit zu fokussieren. Die Trump Kampagne und die Republikaner haben ihre Botschaften im Wahlkampf an die neuen Bedingungen angepasst.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Wahlkampfthemen: Joe Biden und die Demokraten
Im Zentrum des Wahlkampfs der Demokratischen Partei und ihre Spitzenkandidaten steht die Kritik an Donald Trump. Daneben bestimmen vor allem die Auswirkungen der Corona-Pandemie und der Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt die Wahlkampagne Bidens.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
US-Wahlkampf in Zeiten des Coronavirus
Die COVID-19-Pandemie beeinflusst auch die Wahl des US-amerikanischen Präsidenten. Wie wirkt sie sich auf die Kampagnen der beiden Kandidaten, die Organisation der Wahl und schließlich auf die Chancen von Amtsinhaber Trump und Herausforderer Biden aus?
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Stehen die Zeichen 2020 auf Wechsel? Die Demokratische Partei und ihr Kandidat
Kann der Demokratische US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden Donald Trump aus dem Amt befördern? Viele gesellschaftliche Bedingungen und innerparteiliche Voraussetzungen erscheinen dafür günstig.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Warum Donald Trump die Wahl am 3. November verlieren wird
Welche Gründe sprechen für, welche gegeen einen Sieg Donald Trumps bei der kommenen US-Wahl? Stephan Bierling hat in diesem Artikel die wichtigsten Punkte zusammengesetellt.
"Einsichten & Perspektiven", Okrober 2020
(Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsaerbeit)
US-Präsident infiziert - „Das Thema Corona ist Trumps Hauptproblem“
Mit der COVID-19-Infektion von US-Präsident Donald Trump liegt der Fokus im Wahlkampf nach Einschätzung von Josef Braml wieder auf Corona. Die Demokraten würden das zu nutzen wissen, sagte der Politologe im Dlf. Im Falle eines schweren Krankheitsverlaufs müsste Trump die Amtsgeschäfte an seinen Vize übergeben.
(Deutschlandfunk, 02.10.2020)
Hitziger Schlagabtausch im US-Wahlkampf
Das erste TV-Duell der Präsidentschaftsbewerber Trump und Biden war mit Spannung erwartet worden. Es wurde schnell zu einem chaotischen, wilden Wortgefecht, in dem sich beide mit Vorwürfen und Beschuldigungen überzogen.
(Deutsche Welle, 30.09.2020)
Biden oder Trump - Wer punktet im digitalen Wahlkampf?
Die US-Präsidentschaftswahl findet inmitten der Corona-Pandemie statt. Für Trump und Biden bedeutet das in Sachen Wahlkampf: Umdenken. Ein Blick auf die Strategien der Kandidaten.
(ZDF, 19.9.2020)
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Biden zieht mit Harris in den Wahlkampf
Erst trat sie gegen ihn an, jetzt ist sie an seiner Seite: Die kalifornische Senatorin Harris wird Vize des designierten demokratischen US-Präsidentschaftskandidat Biden. Gemeinsam wollen sie Amtsinhaber Trump herausfordern.
(Tagesschau, 12.8.2020)
Trump contra Biden - Chancen der US-Demokraten auf Mehrheit im Senat steigen
Wer den Senat kontrolliert, bestimmt über Verfassungsrichter, Minister, Behördenleiter. Bidens Vize könnte zum Zünglein an der Waage werden. Eine Analyse.
(Tagesspiegel, 14.5.2020)
„Der schmutzigste Wahlkampf, den man sich vorstellen kann“
Ob Ex-Vizepräsident Joe Biden im Kampf um das Präsidentenamt in den USA Chancen habe, hänge vom Verlauf der Coronakrise und den Wirtschaftsdaten ab, sagte Rüdiger Lentz vom Berliner Aspen-Institut im Dlf. Ein harter Schlagabtausch im Wahlkampf sei jedenfalls sicher.
(Deutschlandfunk, 9.4.2020)
US-Präsidentschaftswahl: Sanders gibt auf - Weg frei für Biden
Biden gegen Sanders, moderat gegen links - dieser Zweikampf prägte die Präsidentschaftsvorwahlen der US-Demokraten. Nach enttäuschenden Vorwahlergebnissen gibt Sanders nun auf. Damit ist der Weg für Bidens Kandidatur frei.
(Tagesschau, 8.4.2020)
Vorwahlen in den USA: Mobilisierung des progressiven Spektrums oder Kampf um die moderate Mitte?
Beim Super Tuesday werden die Weichen für die Nominierung des demokratischen Präsidentschaftskandidaten gestellt. Doch wie muss der Kandidat aufgestellt sein, um Trump zu schlagen? Lars Brozus und Johannes Thimm haben unterschiedliche Antworten auf diese Frage.
(Stiftung Wissenschaft und Politik, März 2020)
Wie gefährlich wird Joe Biden für Donald Trump?
Trump kann nicht mehr auf eine problemlose Wiederwahl hoffen. Fünf Lehren aus den Vorwahlen der US-Demokraten für die Präsidentschaftskandidatur.
(Tagesspiegel, 4.3.2020)
Nach Warrens Rückzug - Die USA bekommen wieder keine Präsidentin
Nach dem Rückzug der Senatorin Warren steht fest: Auch nach der nächsten Präsidentschaftswahl wird wieder keine Frau im Oval Office sitzen. Stattdessen wird es wieder ein alter, weißer Mann.
(Tagesschau, 6.3.2020)
Bloomberg wirft das Handtuch
Nach einem enttäuschenden Ergebnis am "Super Tuesday" ist New Yorks Ex-Bürgermeister Bloomberg aus dem Rennen um die Präsidentschaft ausgestiegen - und unterstützt nun Joe Biden.
(Tagesschau, 4.3.2020)
Vorwahlen der US-Demokraten - Pete Buttigieg ruft zur Wahl von Joe Biden auf
Kurz vor dem "Super Tuesday" ist Pete Buttigieg aus dem Wettbewerb um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten ausgestiegen. Der frühere Vizepräsident erhält vor dem Super Tuesday nun die Unterstützung mehrerer ausgeschiedener Bewerber. Donald Trump spricht von einem Putsch gegen Bernie Sanders.
(Zeit, 3.2.2020)
Warum Trump wahrscheinlich gewinnen wird
Trump ist unpopulär und hat doch gute Chancen auf Wiederwahl – dank der guten Wirtschaftsentwicklung und der Schwächen seiner Herausforderer.
(Tagesspiegel, 5.1.2020)
Wahl 2020: Warum Trump beste Chancen hat
Der US-Präsident ist bestens auf den Wahlkampf vorbereitet. Und hat seine Partei hinter sich. Die Demokraten müssen sich erst noch finden.
(Süddeutsche, 31.12.2019)
Zehn Gründe, die gegen eine Wiederwahl von Donald Trump sprechen
Mehr als ein Jahr vor der Wahl ist das Rennen um die amerikanische Präsidentschaft vollkommen offen. Das Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump macht es noch unberechenbarer. Doch es gibt auch unabhängig davon etliches, was gegen eine Wiederwahl von Trump im November 2020 spricht.
(Heinrich-Böll-Stiftung, 11.10.2020)
Warum Trump im Amt bleiben wird
Es wird eng für US-Präsident Donald Trump. Weil er sein Amt missbraucht haben soll, um einen politischen Konkurrenten aus dem Weg zu räumen, droht ihm ein "Impeachment", ein Amtsenthebungsverfahren. Aber könnte er so tatsächlich seinen Job verlieren? Mit ziemlicher Sicherheit: Nein. Warum, darum geht es in diesem Video.
(MrWissen2go, 9.10.2019)
USA in der Krise - Polarisierung - Rassismus - Coronapandemie
Politische Polarisierung in den USA – zum Verhältnis der Demokraten und Republikaner
Die politische und gesellschaftliche Polarisierung in den USA tritt immer offener zu Tage. Fakten, Beweise und Argumente verlieren an Bedeutung. Worin liegen die Ursachen? Wie hat diese Entwicklung die beiden großen Parteien verändert?
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Corona in den USA
Die Corona Pandemie hat in den Vereinigten Staaten weltweit die größten Auswirkungen. Innerhalb von drei Monaten haben sie die Zahl der COVID-19 Infizierten in China überholt. Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf den bevorstehenden Wahlkampf in den USA und wie geht das Land und die Kandidaten mit der Krisensituation um?
(Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)
Zwischen Rassismus und Corona: Die gespaltenen Staaten von Amerika
Das Land ist polarisiert wie selten. Während Präsident Trump Spannungen verschärft, sucht Biden nach einer Taktik.
(Augsburger Allgemeine, 2.9.2020)
Proteste in den USA: Die Demokratie in der Krise
Immer mehr Menschen gehen in den USA auf die Straßen: Sie protestieren gegen Rassismus und Polizeigewalt. US-Präsident Trump hat nun mit dem Einsatz des Militärs gedroht. Theoretisch wäre das möglich. Trump würde sich damit aber ein Eigentor schießen, sagt Politikwissenschaftler Boris Vormann.
(rbb Inforadio, 2.6.2020)
Anti-Rassismus-Proteste - US-Präsident sucht Schutz vor Protesten
Im Wahlkampf tut Präsident Trump nichts dafür, das Land zu einen – im Gegenteil. Auch für die jüngsten Unruhen hat er einen Schuldigen ausgemacht.
(NWZ, 2.6.2020)
Proteste in den USA: "Wir erleben den Zusammenbruch einer Gesellschaft"
Die Proteste seien der "Siedepunkt der Enttäuschung", sagt die Politologin Christina Greer. Sie zweifelt, ob die Demokratie in den USA vier weitere Jahre Trump überlebt.
(Zeit, 2.6.2020)
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Trump in der Krise
Donald Trump, dessen Wiederwahl viele Beobachter noch kürzlich für eine abgemachte Sache hielten, fällt in Umfragen hinter seinen Konkurrenten Joe Biden zurück. Sein Umgang mit dem Coronavirus scheint Trump viel Zustimmung gekostet zu haben. Hinzu kommt die derzeitige Welle an Protesten, die sich, einer Epidemie gleich, durch die USA bewegt.
(Heise, 1.6.2020)
Kriseninferno in den USA – Rassismus, Trump und Corona
Die USA kommen nicht zur Ruhe: Impeachment, Corona, gewaltsame Proteste nach dem Tod von George Floyd. Mit Blick auf die Präsidentschaftswahlen im November versucht Präsident Trump, die Krisen zu instrumentalisieren.
(RND, 31.5.2020)
Unruhen in den USA - Amerikas Wut, Trumps Versagen
Die Proteste in vielen US-Großstädten offenbaren die grundsätzlichen Probleme in der amerikanischen Gesellschaft - und den Unwillen des Präsidenten, sie zu lösen. Ein Kommentar von Roland Nelles, Washington.
(Spiegel, 31.5.2020)
Eine Supermacht wankt - Diese fünf Krisen erschüttern derzeit die USA
Die Corona-Pandemie hat nirgendwo so viele Todesopfer gefordert wie in den USA. Doch der dramatische Gesundheitsnotstand ist nur eine von fünf Krisen, mit denen das Land derzeit zu kämpfen hat.
(t-online, 28.5.2020)
Trump und die Coronakrise - der Unverantwortliche
Heute sind die Vereinigten Staaten der globale Corona-Hotspot: die meisten Infizierten, die meisten Todesfälle. Welche Verantwortung tragen US-Präsident Donald Trump und seine Regierung für die mangelnde Vorbereitung und das Leid? In dieser Dokumentation zeigt ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen eine Chronik des Versagens, von den ersten Warnungen über den Ausbruch in China im November 2019 bis heute.
0.2019)
Die USA unter Donald Trump
Die USA unter Trump
Aktuelle Debatten verfolgen bei der europäischen Presseschau.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Vier Jahre Donald J. Trump: Ein Rückblick auf seine Regierungsbilanz in der Innen- und Außenpolitik
Wie lässt sich eine erfolgreiche Präsidentschaft bewerten? Die Antwort hängt nicht nur vom politischen Standpunkt ab, sondern muss auch strukturelle Gegebenheiten und langfristige Konsequenzen berücksichtigen. Der Preis für (un)eingelöste Wahlversprechen könnte jedenfalls hoch sein.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
US-Präsident Trump - Kontinuität oder Zeitenwende?
Donald Trump scheint einen neuen Politikertypus zu verkörpern. Andreas Falke hingegen erkennt Bezüge zu Andrew Jackson, dem 7. Präsidenten der USA, dem Prototypen der amerikanischen Populisten, der paradigmatisch das Konzept der "Jacksonian Democracy" begründet hat. Der Politologe ordnet Trump zunächst historisch ein und zeigt auf, dass sein "America first"-Programm gar nicht so neu ist.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Nicht allein Trump ist das Problem – Zum Umgang Deutschlands mit den USA
Donalds Trumps Politik des "America First" untergräbt die Grundlagen der traditionellen amerikanischen Führungsrolle. Innenpolitisch mag Trump nach den Zwischenwahlen im November 2018 unter Druck geraten, sollten die Demokraten die Mehrheit zumindest in einem der beiden Häuser des Kongresses erlangen. Doch dies würde an den unilateralen Tendenzen der gegenwärtigen US-Außenpolitik und an der immer härteren Gangart gegenüber Moskau und Peking kaum etwas ändern. Das Nachdenken über den strategischen reflektierten Umgang mit den Vereinigten Staaten bleibt daher eine zentrale Herausforderung.
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
Die USA und die transatlantischen Beziehungen
Die Programmatik, der Kommunikationsstil und auch das persönliche Temperament des neuen US-Präsidenten haben jedoch eine besonders intensive Debatte über die innen- wie außenpolitische Ausrichtung der USA und über die Zukunft der transatlantischen Beziehungen entfacht.
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
Die Polarisierung der amerikanischen Politik - Dossier zur Amtsübernahme von Donald Trump
Was bedeutet Trumps Präsidentschaft für die zukünftige Politik der USA? Welche politischen Projekte wird er sich als erstes vornehmen und welche Forderungen werden dabei auf die Verbündeten und Partner der USA zukommen?
(Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik)
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Ein Jahr Trump - Gefahren und Gegensätze
US-Präsident Trump hat im ersten Amtsjahr die amerikanische Gesellschaft noch tiefer gespalten. Dass die sich verschärfenden Gegensätze unter den Amerikanern deren Sicht auf Europa dominieren, erschwere die transatlantische Zusammenarbeit, so Lars Brozus und Thomas Kleine-Brockhoff von der Stiftung Wissenschaft uind Politik.
(Handelsblatt, 24.1.2018)
Ein Jahr Donald Trump: Er kann sehr viel Unheil anrichten"
Es war das Jahr von Fake News und "alternativen Fakten". Außenpolitische Gewichte wurden verschoben; Medien und Wissenschaften infrage gestellt. Der Politikwissenschaftler Claus Leggewie zieht Bilanz nach einem Jahr Donald Trump: Für ihn gilt nach wie vor höchste Vorsicht beim Umgang mit dem US-Präsidenten.
(Deutschlandfunk, 21.1.2018)
Ein Jahr nach Amtsantritt - Massenproteste gegen Trump
Ein Jahr nach Amtsantritt beurteilen viele Amerikaner die Bilanz des neuen US-Präsidenten ganz anders als Donald Trump selbst. Landesweit protestierten Hunderttausende beim Women's March gegen seine Politik.
(Tagesschau, 21.1.2018)
Die USA nach den Präsidentschaftswahlen
Am 28. November 2016 resümierte eine Podiumsdiskussion die Zeit der Präsidentschaft von Barack Obama und analysierte die zukünftige Politik in den USA unter dem künftigen neuen Präsidenten Donald Trump. Was hat Obama in den acht Jahren Amtszeit erreicht und was nicht? Welchen Kurs in Sachen auswärtige Politik und transatlantische Beziehungen wird der neue Präsident bzw. die neue Präsidentin annehmen?
(Bundeszentrale für politische Bildung)
USA - 100 Tage Donald Trump
Kaum ein Amtsantritt eines US-Präsidenten war so belastet wie der von Donald Trump. Die Befürchtungen eines Bruchs mit traditionellen Linien der US-Politik und die grundlegenden Zweifel an seiner Regierungsfähigkeit, die Trumps Einzug ins Weiße Haus vorauseilten, sind nach seinen ersten Schritten im Amt nicht verflogen.
Aus Politk und Zeitgeschichte, 18/2017
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Nach Jerusalem-Entscheidung - USA im UN-Sicherheitsrat isoliert
US-Botschafterin Nikki Haley verteidigt im UN-Sicherheitsrat die Jerusalem-Entscheidung des US-Präsidenten. Massive Kritik kommt von allen anderen Mitgliedern.
(ZDF, 8.12.2017)
Einleitung von Amtsenthebung Trumps abgelehnt
Eine Resolution zur Einleitung eines Amtsenthebungsverfahrens gegen US-Präsident Donald Trump ist deutlich gescheitert. Das US-Repräsentantenhaus lehnte den Vorstoß des demokratischen Abgeordneten Al Green aus Texas mit 364 zu 58 Stimmen ab. Die Abgeordneten von Trumps Republikanischer Partei stimmten geschlossen dagegen, zusammen mit 126 Demokraten.
(Der Standard, 7.12.2017)
Trump isoliert sein Land
Mit dem Austritt aus der Unesco führt Donald Trump sein Land weiter in die Isolation.
(Die Zeit, 12.10.2017)
Weltmacht auf dem Rückzug - Präsident gegen Planet
Donald Trump macht ernst: Mit dem Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen löst er ein Wahlkampfversprechen. Doch sein Rückzug vom Klimapakt wird in der historischen Rückschau womöglich einmal eine epochale Zäsur darstellen: Eine Weltmacht meldet sich ab.
(heute, 2.6.2017)
Trump stützen oder stürzen: Republikaner in der Zwickmühle
Zwar dürfte eine Mehrheit der Republikaner eine Ablösung Trumps durch den Vizepräsidenten begrüßen, gleichzeitig ist die Partei aber auf die Stimmen von Trump-Anhängern angewiesen, die traditionell nicht Republikaner wählen würden. Lars Brozus und Johannes Thimm über ein machtpolitisches Dilemma.
(Stiftung Wissenschaft und Politik, 30.5.2017)
Präsident in der Krise - Im Bunker
Mit der Weitergabe von sensiblen Infos an Russland und einer möglichen Störung der FBI-Ermittlungen setzt Donald Trump die Loyalität seiner Partei aufs Spiel. Kippt die Stimmung bei den Republikanern?
(Spiegel, 17.5.2017)
Trumps Präsidentschaft am (vorerst) absoluten Tiefpunkt
Ein Memo von Ex-FBI-Chef Comey soll belegen, wie Trump versuchte, die US-Justiz zu behindern. Viele Republikaner gehen auf Tauchstation. Senator McCain sagt: „Wir haben diesen Film schon mal gesehen.“
(Welt, 17.5.2017)
Trump nach Lawrow-Besuch - "De facto eine gelähmte Ente"
US-Präsident Donald Trump habe mit der mutmaßlichen Weitergabe von geheimen Informationen an Russlands Außenminister das Verhältnis zu seinen Partnern in Europa strapaziert, sagte Politikexperte Christer Garrett im DLF. Immer mehr mehr Republikaner distanzierten sich von ihm. Damit werde es Trump künftig schwerer haben, Gesetze zu verabschieden.
(Deutschlandfunk, 16.5.2017)
Trump hat in Russland-Affäre gleich ein neues Desaster
Die Fotos vom Besuch des russischen Außenministers wollte Donald Trump nicht publiziert sehen. Doch es kam anders. Die Kritik am US-Präsidenten wird schärfer, der Begriff Amtsenthebung macht die Runde.
(Tagesspiegel, 11.5.2017)
Droht Donald Trump die Amtsenthebung?
Nachdem der US-Präsident FBI-Direktor Comey gefeuert hat, werden in den USA Stimmen für ein Amtsenthebungsverfahren laut. Welche Gründe dafür sprechen und welche dagegen: Ein Überblick.
(Deutsche Welle,11.5.2017)
Trumps erste Monate - Golfen sehr gut, Politik mangelhaft
Am Samstag ist Donald Trump 100 Tage im Amt. Er rühmt seine Präsidentschaft schon jetzt als "historisch". Ist sie das? Die Bilanz in Daten, Zahlen und Fakten.
(Spiegel, 27.4.2017)
100 Tage Trump - Rückschlag für das friedliche Zusammenleben
Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump vor 100 Tagen ist der Ton in der US-amerikanischen Gesellschaft rauer geworden. In der Stadt Ferguson bei St. Louis etwa, wo es 2014 schwere Rassenunruhen gab, nehmen Afroamerikaner ihre Kinder ins Gebet. Sie sollen lernen, wie man sich im Umgang mit Polizisten richtig verhält.
(Deutschlandfunk, 27.4.2017)
US-Außenpolitik - Wo bleibt Trumps Strategie?
Donald Trump hat außenpolitisch vor allem mit seinem Militärschlag gegen das syrische Regime für Aufsehen gesorgt. Doch Bombenabwürfe allein machen noch keine außenpolitische Strategie, kritisiert Jörg Himmelreich. Ein Ende des syrischen Bürgerkriegs erfordere andere Mittel.
(Deutschlandradio, 19.4.2017)
Der Kampf ums Weiße Haus: Inauguration, Kabinett, Visionen
Markus Hünemörder stellt in diesem Beitrag die Anfangsphase der Regierung Donald Trump vor und gibt einen Ausblick auf die kommenden Jahre.
Einsichten und Perspektiven, 1/2017
(Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit)
"Da ist ein Präsident wirklich bei einer Lüge ertappt worden"
Nach der Anhörung des FBI-Chefs James Comey im US-Kongress werde die Luft für US-Präsident Donald Trump enger, sagte die Politik-Expertin Cathryn Clüver im DLF. Wenn in zwei bis drei Monaten ein nahtloser Bericht der Bundesbehörden vorliege, würden Rufe nach einer Amtsenthebung Trumps lauter werden. Es gebe bereits Republikaner, die bereit seien, gegen Trumps Politik anzukämpfen.
(Deutschlandfunk, 21.3.2017)
Ex-Minister: Obama vor politischem Comeback
Mischt Barack Obama schon bald wieder in der Politik mit und hilft den Demokraten? Das kündigt der frühere amerikanische Justizminister Eric Holder an. Und sagt auch, was Obama machen soll.
(FAZ, 1.3.2017)
Die Welt, wie Trump sie sieht
In der Welt, wie Donald Trump sie sieht, sind die Vereinigten Staaten nicht Mittelpunkt einer ausgedehnten Familie abhängiger Staaten, deren Schutz ihnen obliegt, sondern eines von vielen Machtzentren, die um Machtpositionen wetteifern und auf einem heiß umkämpften globalen Schachbrett ihren Vorteil suchen. Das Ziel amerikanischer Außenpolitik besteht in diesem Umfeld darin, vor allem US-Interessen durchzusetzen und die Pläne all jener zu durchkreuzen, die sich auf Kosten der Vereinigten Staaten Vorteile verschaffen wollen.
(Blätter für deutsche und internationale Politik, 28.2.2017)
Nukleare Aufrüstung - Trump gibt "Anlass zur Sorge"
US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, das Atomwaffenarsenal seines Landes auszubauen. Er will "das Rudel anführen". Der Rüstungsexperte Oliver Meier hält die Sorge vor neuen atomaren Rüstungswettläufen für berechtigt.
(Deutschlandfunk, 28.2.2017)
Trumps Kampf gegen Medien - Aktivisten warnen vor Folgen für Pressefreiheit weltweit
Trump wütet gegen kritische Presse - mehrere große Medien wurden zuletzt von Briefings ausgeschlossen. Eine US-Organisation, die sich für Pressefreiheit einsetzt, fürchtet Folgen für Journalisten weltweit.
(Spiegel, 26.2.2017)
Chaotische US-Regierung - Präsident Trump steckt in seiner ersten echten Krise
Sicherheitsberater weg, die Geheimdienste stechen Geschichten durch, die Rolle Russlands steht wieder im Fokus: Im Weissen Haus herrschen chaotische Zustände. Was genau kann Donald Trump gefährlich werden?
(Spiegel, 16.2.2017)
Wie Trump gestürzt werden könnte
Präsident Trump ist nicht einmal einen Monat (!) im Amt, und schon liegen Amtsenthebungsgerüchte in der Luft. Ich bin da eher skeptisch. Es gibt jedoch einen Weg: den 25. Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung.
(Verfassungsblog, Mark Tushnet, 16.2.2017)
"Ein Amtsenthebungsverfahren ist möglich"
Schon vor Trumps Amtsantritt spekulieren einige Demokraten im US-Kongress über ein Amtsenthebungsverfahren. Ein Amtsenthebungsverfahren ist möglich, wenn sich der Präsident folgender Vergehen schuldig macht: des Landesverrats, der Bestechung oder anderer schwerer Verbrechen und Vergehen im Amt.
(IPG-Journal, 15.1.2017)
Islamfeindlichkeit unter Trump - Der neue Antisemitismus
Wenn man wie die neue US-Administration alle Muslime vor den Kopf stößt und demütigt, wird sich der Terrorismus erheblich verschlimmern. Und was ein "globaler Krieg gegen den Islam" in der hochexplosiven Politik des Mittleren Ostens und Afrikas bewirken kann, lässt sich leicht erraten, schreibt Ian Buruma in seinem Essay.
(Qantara, 13.2.2017)
Was Trump bereits beschlossen hat
Noch am Tag seiner Amtsübernahme hat Donald Trump begonnen, das Vermächtnis von Obama zu attackieren. Ein Überblick seiner Maßnahmen als US-Präsident.
(Süddeutsche, 6.2.2017)
Die USA unter Trump - "Der Zerfall des Politischen setzt sich fort"
Hintergrund der Präsidentschaft von Donald Trump sei eine Entwicklung, die in den USA schon in den 90er-Jahren begonnen habe, sagte der Historiker Norbert Frei im DLF. Sein Vorgänger Barack Obama sei nur ein Intermezzo gewesen. Mit Trump setze sich der Zerfall des Politischen fort
(Deutschlandfunk, 2.2.2017)
Im Weißen Haus regiert der Wahnsinn
Donald Trump reißt in den Beziehungen Amerikas zur muslimischen Welt wieder ein, was Barack Obama nach den Bush-Jahren mühsam wieder aufgebaut hatte.
(Zeit, 1.2.2017)
Zeitenwende im Weißen Haus - Trump wird an Amerika scheitern
Donald Trump wird noch viel mehr Schaden anrichten und vielleicht sogar neue Kriege anzetteln. Am Ende aber wird er scheitern - weil er die Widerstandskraft seiner Bürger unterschätzt hat.
(FAZ, 31.1.2017)
Proteste gegen US-Präsident Donald Trump - Wie wehrhaft ist die amerikanische Demokratie?
Die Sympathiewerte von Donald Trump sind auf einem historischen Tiefstand. Er regiert per Dekret, ignoriert Ministerien, feuert eine amtierende Justizministerin. Langsam, aber gewaltig formiert sich Widerstand.
(Der Tagesspiegel, 31.1.2017)
Trump vs. USA: Der Kampf hat begonnen
Die entscheidende Ungewissheit der Amtsperiode Donald Trump besteht nicht darin, welche Unwahrheiten Trump in seinen Interviews von sich geben wird. Sie liegt in einer anderen Schlüsselfrage: Wer wird stärker und schneller sein - das Präsidententeam oder die demokratischen Institutionen der USA? Werden der neue Präsident und sein Team es schaffen, die demokratischen Institutionen der amerikanischen Gesellschaft schneller auszuhebeln, als diese den neuen Präsidenten einhegen können? Die kommenden vier Jahre werden sich zum Zweikampf zwischen "den Präsidialen" und "den Institutionen" entwickeln.
(Heinrich-Böll-Stiftung, 30.1.2017)
Spaltung in den USA - Auf Messers Schneide
Die USA stünden an einem Wendepunkt, sagt der Historiker Norbert Finzsch im Gespräch mit tagesschau.de. Er befürchtet, dass das Land in ein autokratisches System abgleiten könnte. Viel werde jetzt davon abhängen, wie sich der Widerstand formiert - vor allem bei den Republikanern.
(Tagesschau, 30.1.2017)
Die Proteste gegen Trump beginnen erst
In US-Städten demonstrieren Tausende gegen das neue Einreiseverbot, das Menschen aus Syrien, Libyen, Jemen, Somalia, Irak, Iran und Sudan betrifft.
(Süddeutsche, 20.1.2017)
Die ersten Tage als US-Präsident - Trump legt los
Donald Trump sitzt erst seit wenigen Tagen als 45. US-Präsident im Oval Office. Doch seit dem 20. Januar 2017 versucht er, ein Wahlsprechen nach dem anderen einzulösen und verbschiedet Dekret um Dekret. Vom Gesundheitssystem über die Handels- und Energiepolitik bis zur Einwanderung - die angekündigte Kehrtwende in der US-Politik hat begonnen. Eine Übersicht.
(MDR, 29. Januar 2017)
US-Präsident Donald Trump: Das große Experiment
Die Präsidentschaft Trumps wird zur Belastungsprobe für amerikanische Demokratie und Weltordnung. Hanns W. Maull sieht drei Faktoren, die beim Verlauf dieses Experiments eine Rolle spielen könnten.
Kurz gesagt, 20.1.2017
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
Donald Trump als Präsident der USA
Die KAS hat zur Inauguration von Donald Trump 10 Fragen und 10 Antworten zusammengefasst.
Länderbericht USA, 19.1.2017
(Konrad-Adenauer-Stiftung)
Trump-Interview: NATO, Brexit und "bing, bing, bing"
Der künftige US-Präsident Trump hat seine Vorstellungen zur US-Außen- und Wirtschaftspolitik erläutert. In einem Interview mit "Bild" und "Times" nannte er die NATO obsolet, den Brexit lobte er und deutschen Autobauern drohte er Strafzölle an.
(Tagesschau, 16.1.2017)
Vor Amtsantritt von Präsident Trump: "Der Mann, den Amerika jetzt braucht"
Am 20. Januar wird Donald Trump als 45. Präsident in Washington vereidigt. Während Millionen Amerikaner, liberale Journalisten und Politikexperten das Schlimmste befürchten, sehen Wirtschaftsexperten und Ultrakonservative die Chance auf einen Neuanfang.
(heute, 6.1.2017)
"Schwarze sitzen jetzt wieder hinten"
Schwarze werden angepöbelt, Muslime bedroht und als Terroristen beschimpft. Seit Donald Trumps Sieg bei der Präsidentschaftswahl ist die Zahl rassistisch motivierter Übergriffe in New York City um 115 Prozent gestiegen. Bürgermeister Bill de Blasio wirft Trump vor, den Hass geschürt zu haben.
(Deutschlandfunk, 7.12.2016)
Auf abschüssiger Bahn: Amerika nach der Präsidentschaftswahl
Noch ist die Tragweite der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten des immer noch mächtigsten Landes der Welt nicht absehbar. Die amerikanische Demokratie ist stark genug, vier Jahr Trump zu überleben. Ob der Westen als politisches Projekt diese Präsidentschaft übersteht, ist eine offene Frage. Der Flurschaden ist jetzt schon groß. Man muss jetzt alles tun, um die transatlantische Allianz der Demokraten zu stärken.
(Heinrich-Böll-Stiftung, 5.12.2016)
USA unter Trump - Das Kabinett der Milliardäre wächst
Im Wahlkampf hatte Donald Trump auch gegen die Wall-Street-Elite gewettert. Doch mit der Benennung weiterer Minister wird deutlich, dass sich Trump mit genau den Leuten umgibt, denen er den Kampf angesagt hatte: den Milliardären. Unter anderem soll ein Ex-Manager von Goldman Sachs Finanzminister werden.
(Deutschlandfunk, 1.12.2016)
100-Tage-Programm
Trump wird konkreter: Der designierte US-Präsident hat auf YouTube sein Programm für die ersten 100 Tage skizziert. Im Amt will er sofort das Handelsabkommen TPP kündigen. Große Pläne hat er mit "sauberer Kohle".
(Tagesschau, 22.11.2016)
Trumps Regierungsteam - Noch keine Frau und kein Afroamerikaner
Alle Personalentscheidungen, die der künftige US-Präsident Trump bisher getroffen hat, deuten auf einen dramatischen Rechtsruck hin. Auch der eher moderate Republikaner Mitt Romney, im Gespräch als Außenminister, würde wohl kaum mäßigend auf Donald Trump einwirken können.
(Deutschlandfunk, 21.11.2016)
Donald Trump - Ein König ohne Plan
In seinem ersten TV-Interview hat sich Donald Trump als Macher inszeniert, der aber unverbindlich und oberflächlich bleibt. Politisch bleibt er unberechenbar.
(Zeit, 14.11.2016)
Die internationale Ordnung mit Trump - "Nicht das Ende der demokratischen Welt"
Der Politikwissenschaftler Volker Perthes warnt davor, die US-Wahl überzubewerten. Deutschland müsse sich an eine NATO gewöhnen mit "weniger liberalen Staaten, als wir uns das wünschen", sagte der Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik im Deutschlandfunk. Besonders die Erwartungen an die EU und die Bundesregierung, mehr Verantwortung zu übernehmen, seien gestiegen.
(Deutschlandfunk, 13.11.2016)
Mögliches US-Kabinett - "Donald Trump ist der Richtungsgeber"
Die USA und die Welt müssten noch ein paar Monate der Ungewissheit aushalten, bis klar sei, welche Politik der neu gewählte US-Präsident Donald Trump verfolge, sagte Jackson Janes, Direktor des American Institute for Contemporary German Studies, im Deutschlandfunk. Die Proteste gegen Trump auf den Straßen seien Ausdruck des noch lange nicht abgeklungenen Schocks über den Wahlausgang.
(Deutschlandfunk, 11.11.2016)
Team Trump
Nach und nach zeichnet sich ab, wer Teil von Donald Trumps Regierung werden könnte. Der Milliardär setzt nicht auf Erfahrung, sondern auf bedingungslose Loyalität.
(Zeit, 11.11.2016)
Der dschihadistische Traum
Sowohl radikale Islamisten als auch arabische Autokraten hofften gleichermaßen auf einen Wahlsieg Trumps. Nach dessen Triumph wittern sie nun Morgenluft. Derweil weiß niemand, welche Pläne der unberechenbare Präsident in der arabischen Welt verfolgen wird. Von Karim El-Gawhary.
(Qantara, 11.11.2016)
Keine Panik wegen Trump
Donald Trump wird neuer Präsident der Vereinigten Staaten. Geht jetzt die Welt unter? Schön ruhig bleiben, rät der Politikwissenschaftler Thomas Jäger. Bei aller Panik nach der Schockwahl dürfen wir eins nicht vergessen: Donald Trumps beunruhigende Äußerungen fielen im Wahlkampf.
(DRadio Wissen, 10.11.2016)
Machtwechsel in den USA - "Er wird nicht durchregieren können"
Nach der Wahl Donald Trumps stellen sich viele die Frage, was genau seine Präsidentschaft bringen wird. Anstelle des von Obama vertretenen liberalen Internationalismus werde das Durchsetzen von Eigeninteressen kommen, sagte Politikwissenschaftler Josef Braml. Trump wolle die Einflusssphäre der Vereinigten Staaten stärken.
(Deutschlandfunk, 10.11.2016)
Anti-Trump-Proteste in vielen US-Städten: "Not my president"
In seiner ersten Rede nach der Wahl hatte Trump angekündigt, Präsident aller Amerikaner sein zu wollen. Doch viele US-Bürger wollen genau das nicht: Unter dem Motto "Not my President" gingen sie in zahlreichen Städten auf die Straße.
(Tagesschau, 10.11.2016)
Mehrheit in Senat und Repräsentantenhaus - Doppelsieg der Republikaner im Kongress
Die Macht des Präsidenten hängt auch sehr von den Mehrheitsverhältnissen im US-Kongress ab. Dort bleiben die Republikaner wohl stärkste Kraft - und zwar in beiden Kammern. Für den künftigen Präsidenten Trump ist das ein Traum, hat er doch damit freie Bahn fürs Regieren.
(Tagesschau, 9.11.2016)
Folgen der US-Wahl - "Die liberale Weltordnung ist dadurch infrage gestellt"
Trump gebe den Entmachteten einen Sündenbock, sagte Dennis Snower, Präsident des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel, im Deutschlandfunk. Das sei sehr gefährlich. Es breche nun ein Zeitalter an, in dem "Länder miteinander wütend umgehen" würden. Dadurch stiegen die Risiken für die gesamte Welt.
(Deutschlandfunk, 9.11.2016)
Präsident Trump - wir sind Zeugen einer Zeitenwende
Es war eine Wahl zwischen Pest und Cholera und die Pest hat knapp gewonnen. Der Sieg Donald Trumps ist jedoch nicht überraschend und seine Wähler sind nicht nur durchgeknallte Rednecks. Es ging bei dieser Wahl auch nicht um „links“ oder „rechts“. Trump hat es vielmehr geschafft, sich selbst als Kandidaten zu inszenieren, der einen Feldzug gegen das Politik-Establishment führt.
(NachDenkSeiten, 9.11.2016)
Trumps Sieg - eine Zäsur für die USA und die Welt
Die Mehrheit in den USA will eine Revolution - die hat sie in Präsident Trump bekommen. Das Land ist polarisiert, viele versinken in Zukunftsangst. Die Welt hält den Atem an.
(Süddeutsche, 9.11.2016)
Was kommt jetzt? Trumps Versprechen – und seine Drohungen
Was wird Donald Trump als Präsident der Vereinigten Staaten tun? Um markige Sprüche und vollmundige Ankündigungen war er nie verlegen. Eine Auswahl.
(FAZ, 9.11.2016)
Was Trumps Wahl für EU und Nato bedeutet
Die Nato unnötig, die EU geldgierig - so äußerte sich der nächste US-Präsident Donald Trump im Wahlkampf. Damit gilt er nicht gerade als Anhänger der transatlantischen Zusammenarbeit. Nun stellen sich unangenehme Fragen.
(Wirtschaftswoche, 9.11.2016)
Die Angst vor der Apokalypse - Was passiert, wenn Trump Präsident wird?
Angesichts eines denkbaren Wahlsieges von US-Republikaner Donald Trump zeichnen sich Szenarien seiner Präsidentschaft ab, die von trägem Aussitzen, blankem Chaos und sogar dem "Ende der Politik" erzählen. Möglich ist alles. Und nichts.
(n-tv, 8.11.2016)
"Trump ist ein Kotzbrocken, aber außenpolitisch wählbar"
Der Politikwissenschaftler Christian Hacke würde bei dieser US-Wahl zumindest mit Blick auf die Außenpolitik für Donald Trump stimmen. Der sei zwar "ein Kotzbrocken", sagte Hacke im DLF. Aber die Amerikaner hätten Respekt vor dem Typus "Self-made man", den man in Deutschland nicht möge.
(Deutschlandfunk, 8.11.2016)
Präsidenten kommen und gehen, das Oberste Gericht bleibt
Das US-Staatsoberhaupt kann mit der Besetzung des Supreme Court die Politik des Landes maßgeblich beeinflussen.
(Frankfurter Rundschau, 8.11.2016)
Ob Clinton oder Trump - für Deutschland wird es ungemütlich
Hillary Clinton oder Donald Trump: Welche Konsequenzen hat der Ausgang der US-Präsidentschaftswahl für die deutsche Politik - vom Export bis zu den Militärausgaben?
(Spiegel, 7.11.2016)
Designer stellen Entwürfe für Trumps Mexiko-Mauer vor
Falls er Präsident wird, will Donald Trump eine Mauer zu Mexiko bauen lassen. Mexikanische Designer haben nun erste Entwürfe dafür vorgestellt. Die Mauer wäre demnach pink - und multifunktional.
(Stern, 7.11.2016)
Am liebsten wäre er Autokrat
Donald Trump hat dasselbe Verständnis von dem Präsidentenamt wie Putin, Erdogan und Duterte. Mit seinem Populismus will er die Grundregeln der Demokratie aushebeln.
(Zeit, 24.10.2016)
Rechtsruck in Europa und Amerika: Trump, Putin und die PiS-Partei: Warum die Welt am Scheideweg steht
Freiheit und Globalisierung oder nationalistischer Rechtspopulismus? Ein Gastbeitrag von Thomas Michaelis.
(shz, 18.10.2016)
Donald Trump ist nicht das Problem. Trump ist der populistische Ausdruck grundlegender Defizite liberaler Demokratien. Diese Probleme hat auch Deutschland.
Wer die kometenhaften Aufstiege Donald Trumps in den USA und der AfD in Deutschland vergleicht, wird Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede erkennen. Gemeinsam ist die Unzufriedenheit mit der politischen Klasse. Die liberale Demokratie steht unter Druck. Der Staat schafft es nicht mehr, weder in Amerika noch in Europa, seinen Bürgern das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln.
(DGAPstandpunkt , 2.5.2016)
Die USA: Der müde Hegemon
Der Aufstieg neuer Mächte, langjährige Kriegseinsätze im Irak und in Afghanistan, eine schwere Wirtschaftskrise und die parteipolitische Polarisierung haben die globale Führungsposition der USA geschwächt. Das Interesse Amerikas richtet sich zunehmend auf den pazifischen Raum, Europa und der Mittlere Osten werden unwichtiger. Die Europäer werden künftig mehr sicherheitspolitische Aufgaben übernehmen müssen.
Informationen zur politischen Bildung, 15.7.2015
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Das Ende der Obama-Doktrin
Die USA dürften bald wieder stärker militärisch in regionale Konflikte eingreifen. Damit kommt auch Berlin unter Zugzwang.
(IPG-Journal, 24.6.2015)
Zukunft der USA - Preis der Kompromisslosigkeit
Amerika hat gebildete Bürger, die größte Wirtschaft der Welt und eine stabile Demokratie. Kein Grund zur Sorge? Das glaubten auch schon andere Länder und Gesellschaften. Jared Diamond, Professor der Geografie an der UCLA, Bestsellerautor und Pulitzer-Preisträger, macht sich Gedanken um die politische Zukunft seines Landes.
(Süddeutsche, 12.5.2015)
Impeachment - Amtsenthebungsverfahren gegen Trump
#kurzerklaert: Impeachment
Wie funktioniert das Amtsenthebungsverfahren für Präsidenten in den USA?
(Tagesschau)
Impeachment Freispruch für Trump in allen Punkten
Das Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Trump ist gescheitert: Der republikanisch dominierte Senat lehnte alle Anklagepunkte gegen ihn ab. Trump sprach von einem "Sieg über den Impeachment-Schwindel".
(Tagesschau, 06.02.2020)
Impeachment: Verfahren und Erfolgsaussichten
Donald Trump muss sich als dritter Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten wegen der Ukraine-Affäre einem Amtsenthebungsverfahren im US-Senat stellen. Das Verfahren ist streng geregelt – die Erfolgsaussichten sind jedoch gering.
(Deutschlandfunk, 18.12.2019)
Trump-Impeachment - Acht Zeugen und ihre Widersprüche
Am Nachmittag werden weitere Zeugen gegen Donald Trump öffentlich befragt. Was ist davon zu erwarten? Wie wahrscheinlich ist ein Impeachment? Eine Analyse.
(Tagesspiegel, 19.11.2019)
Impeachment?
Ein Telefonat könnte Donald Trump das Amt kosten. Oder? Wie funktioniert ein Impeachment? Die wichtigsten Fragen zur möglichen Amtsenthebung.
(Fluter, 4.11.2019)
Impeachment-Verfahren in den USA - „Das könnte für den Präsidenten sehr gefährlich werden“
Das von den Demokraten in den USA vorangetriebene Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Donald Trump werde das Land wohl noch weiter auseinanderreißen, sagte der Politologe Christian Hacke im Dlf. Es könne aber noch einiges zu Tage kommen, was Trump in Bedrängnis bringen könnte.
(Deutschlandfunk, 1.11.2019)
Warum Trump im Amt bleiben wird
Es wird eng für US-Präsident Donald Trump. Weil er sein Amt missbraucht haben soll, um einen politischen Konkurrenten aus dem Weg zu räumen, droht ihm ein "Impeachment", ein Amtsenthebungsverfahren. Aber könnte er so tatsächlich seinen Job verlieren? Mit ziemlicher Sicherheit: Nein. Warum, darum geht es in diesem Video.
(MrWissen2go, 8.10.2019)
Rückblick Präsidentschaftswahl 2016
Die Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen
(Tagesschau)
Warum hat Donald Trump die Wahl gewonnen?
Donald Trump hat die Präsidentschaftswahl in den USA gewonnen. Für viele überraschend gewann der Republikaner auch Staaten, in denen Hillary Clinton in den Umfragen führte. Was sind die Gründe für seinen Sieg und was bedeutet er für die USA und den Rest der Welt?
Presseschau euro|topics
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Über die Polarisierung in den USA
Der amerikanische Präsidentschaftswahlkampf ist polarisiert wie selten zuvor. Nicht zuletzt Donald Trump und sein Wahlkampf der Zuspitzung, der Provokation, der weniger auf Inhalte als auf politische Symbole setzt, haben das befördert. Wo die Ursachen dieser Polarisierung liegen und was das für die/den künftige/n Präsidentin/en bedeutet, darüber hat Marcus Pindur mit Torben Lütjen vom Institut für Demokratieforschung der Universität Göttingen gesprochen.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Die Wahlen in den USA - Analysen
Donald Trump wird neuer Präsident der USA. Wie verändern die neuen Machtverhältnisse die USA? Welche Folgen hat das für die internationalen Beziehungen? SWP-Autorinnen und -Autoren haben sich mit diesen und anderen Fragen beschäftigt. Analysen und Einschätzungen.
(Stiftung Wissenschaft und Politik)
US-Wahl im Fokus - Wahlanalysen
"Im Herzen der Vereinigten Staaten von Amerika – und im Herzen der westlichen Welt – ist der politische SUPERGAU Wirklichkeit geworden." Dr. Michael Bröning kommentiert die Wahl.
Die USA unter einem Präsidenten Trump. Ein Stimmungsbild.
(Friedrich-Ebert-Stiftung)
Präsidentschaftswahlen in den U.S.A. - Analysen und Einschätzungen
Donald J. Trumps Sieg bei den US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen war deutlich. Das stattet ihn mit einem starken Regierungsmandat aus, zumal es auch in beiden Kammern des Kongresses republikanische Mehrheiten gibt. Was ist nun bis zu seiner Vereidigung im Januar und für die ersten 100 Tage seiner Präsidentschaft zu erwarten?
(Konrad-Adenauer-Stiftung)
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Manipulationsverdacht Experten zweifeln Trump-Sieg an - wird neu ausgezählt?
Paukenschlag in den USA: Experten empfehlen Hillary Clinton, eine Neuauszählung einzuklagen. Sie haben Hinweise auf eklatante Stimmenunterschiede in Wisconsin, Michigan und Pennsylvania gefunden.
(Welt, 23.11.2016)
Die internationale Ordnung mit Trump - "Nicht das Ende der demokratischen Welt"
Der Politikwissenschaftler Volker Perthes warnt davor, die US-Wahl überzubewerten. Deutschland müsse sich an eine NATO gewöhnen mit "weniger liberalen Staaten, als wir uns das wünschen", sagte der Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik im Deutschlandfunk. Besonders die Erwartungen an die EU und die Bundesregierung, mehr Verantwortung zu übernehmen, seien gestiegen.
(Deutschlandfunk, 13.11.2016)
Arabische Reaktionen auf den Wahlsieg Donald Trumps - Der dschihadistische Traum
Sowohl radikale Islamisten als auch arabische Autokraten hofften gleichermaßen auf einen Wahlsieg Trumps. Nach dessen Triumph wittern sie nun Morgenluft. Derweil weiß niemand, welche Pläne der unberechenbare Präsident in der arabischen Welt verfolgen wird. Von Karim El-Gawhary.
(Qantara, 11.11.2016)
Keine Panik wegen Trump
Donald Trump wird neuer Präsident der Vereinigten Staaten. Geht jetzt die Welt unter? Schön ruhig bleiben, rät der Politikwissenschaftler Thomas Jäger. Bei aller Panik nach der Schockwahl dürfen wir eins nicht vergessen: Donald Trumps beunruhigende Äußerungen fielen im Wahlkampf.
(DRadio Wissen, 10.11.2016)
Religion und Politik - "Ich halte Trump für faschistoid"
Donald Trump hat im Wahlkampf gezielt gegen die Politische Korrektheit verstoßen und damit auch religiöse Minderheiten herabgesetzt. Alexander Görlach, Mitgründer des Debatten-Magazins "The European" und zurzeit an der Harvard University, fühlt sich an die Rhetorik der Nazizeit erinnert. "Ich glaube, dass die jüdische Gemeinschaft das hier spürt", sagte er dem Deutschlandfunk.
(Deutschlandfunk, 10.11.2016)
Anti-Trump-Proteste in vielen US-Städten: "Not my president"
In seiner ersten Rede nach der Wahl hatte Trump angekündigt, Präsident aller Amerikaner sein zu wollen. Doch viele US-Bürger wollen genau das nicht: Unter dem Motto "Not my President" gingen sie in zahlreichen Städten auf die Straße.
(Tagesschau, 10.11.2016)
Nach den US-Wahlen: Unsicherheit in China, Schock in Japan
Die Wahl Donald Trumps zum neuen US-Präsidenten hat Konsequenzen für die Rolle der USA in Ostasien, die auch Europa empfindlich treffen könnten. Eine Analyse von Volker Stanzel.
(Stiftung Wissenschaft und Politik, 10.11.2016)
Internationale Reaktionen auf US-Wahl: Die Achse der Besorgten
Weltweit fallen die Reaktionen auf den Wahlsieg Trumps verhalten aus. Polen ist besorgt wegen Trumps Kurs gegenüber Russland, Frankreich wegen den Rückenwinds für Populisten im eigenen Land, China befürchtet einen Handelskrieg. In vielen Staaten herrscht große Besorgnis.
(Tagesschau, 9.11.2016)
Präsident Trump - wir sind Zeugen einer Zeitenwende
Es war eine Wahl zwischen Pest und Cholera und die Pest hat knapp gewonnen. Der Sieg Donald Trumps ist jedoch nicht überraschend und seine Wähler sind nicht nur durchgeknallte Rednecks. Es ging bei dieser Wahl auch nicht um „links“ oder „rechts“. Trump hat es vielmehr geschafft, sich selbst als Kandidaten zu inszenieren, der einen Feldzug gegen das Politik-Establishment führt.
(NachDenkSeiten, 9.11.2016)
Trumps Sieg - eine Zäsur für die USA und die Welt
Die Mehrheit in den USA will eine Revolution - die hat sie in Präsident Trump bekommen. Das Land ist polarisiert, viele versinken in Zukunftsangst. Die Welt hält den Atem an.
(Süddeutsche, 9.11.2016)
Freude bei den europäischen Rechtspopulisten
Freude über Trumps Sieg bei den europäischen Rechtspopulisten wie Marine Le Pen, Geert Wilders oder Frauke Petry. Europäische Rechtspopulisten feiern Trumps Wahlsieg.
(Spiegel, 9.11.2016)
"Das stellt die Gesetze der Politik auf den Kopf"
Die Umfragen lagen daneben, weil das Verhalten ungebildeter Wähler falsch eingeschätzt worden sei, sagt der US-Politologe Andrew Denison im Interview mit tagesschau.de. Trump habe Wähler mobilisiert, von denen es keiner erwartet hätte. Das Land bleibe nach diesem Ergebnis gespalten.
(Tagesschau, 9.11.2016)
Wahlbeteiligung bei der Präsidentschaftswahl 2016
Daten zur Wahlbeteiligung der Präsidentschaftswahl 2016 im Vergleich zu früheren Wahlen.
(Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)
Wer wählte wen? Die weiße Revolution
Weiße Amerikaner ohne Hochschulabschluss verschafften Donald Trump einen riesigen Vorsprung. Schwarze, Latinos und Frauen unterstützten Hillary Clinton nicht so wie erhofft. Eine Wahlanalyse.
(FAZ)
Weiße Evangelikale und Katholiken für Trump
US-Medien vom Mittwoch zufolge hat Donald Trump bei den weißen evangelikalen Wählern die höchste Zustimmungsrate eines republikanischen Kandidaten seit 2004 erreicht.
(ORF)
Rechtsruck in Europa und Amerika: Trump, Putin und die PiS-Partei: Warum die Welt am Scheideweg steht
Freiheit und Globalisierung oder nationalistischer Rechtspopulismus? Ein Gastbeitrag von Thomas Michaelis.
(shz, 18.10.2016)
Donald Trump ist nicht das Problem. Trump ist der populistische Ausdruck grundlegender Defizite liberaler Demokratien. Diese Probleme hat auch Deutschland.
Wer die kometenhaften Aufstiege Donald Trumps in den USA und der AfD in Deutschland vergleicht, wird Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede erkennen. Gemeinsam ist die Unzufriedenheit mit der politischen Klasse. Die liberale Demokratie steht unter Druck. Der Staat schafft es nicht mehr, weder in Amerika noch in Europa, seinen Bürgern das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln.
(DGAPstandpunkt , 2.5.2016)
Hintergrundinformationen USA - Politisches System - Wahlsystem
Politisches System der USA
Informationen zur politischen Bildung
(Bundeszentrale für politische Bildung)
US-Wahlen
Wahlportal zur US-Präsidentschaftswahl mit Informationen zur aktuellen Wahl sowie Hintergrundinfromationen zum Wahlsystem, zum Amt des Präsidenten, zu den Parteien etc.
(Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)
USA
Themendossier
(Bundeszentrale für politische Bildung)
USA
Aus Politik und Zeitgeschichte, 51-52/2011
(Bundeszentrale für politische Bildung
Porträt Joe Biden
Joe Biden: Der Anti-Trump?
Ende des Jahres wird in den USA ein neuer Präsident gewählt. Für die Republikaner tritt noch einmal Donald Trump an - die Demokraten haben sich für Joe Biden entschieden. Wer ist der Mann, der künftig das Land regieren könnte? Was sagen seine Gegner, was seine Befürworter? Einen Überblick gibt es in diesem Video.
(MrWissen2go)
Joe Biden - Obamas alter Kumpel
Auf Joe Biden können sich viele einigen, er kann Kompromiss – und steht damit für den „dritten Weg“. Sein größter Trumpf aber: Er war Vizepräsident unter Barack Obama.
(Fluter)
The case for: Joe Biden
A series of videos arguing the best cases for leading Democratic candidates for president. We’re starting with four candidates, and we’ll continue to update the series as the primary season unfolds. (Vox)
Joe Biden im Porträt
In dieser Präsentation wird zunächst Joe Bidens Lebenslauf dargestellt und anschliessend einige seiner politischen und gesellschaftlichen Standpunkte.
(Latiniculus)
Joe Biden
(Wikiepdia)
Porträt Kamala Harris
Kurzportrait: Kamala Harris
Kamala Harris ist Politikerin, Anwältin und seit 2017 Senatorin des Bundesstaates Kalifornien. In den anstehenden Präsidentschaftswahlen ist sie die nominierte Vizepräsidentschaftskandidatin der Demokratischen Partei.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Vizepräsidentin Kamala Harris: ein Gesicht des neuen Amerika
Ihre Mutter kam aus Indien, ihr Vater aus Jamaika: Die künftige demokratische Vizepräsidentin Kamala Harris verkörpert das Gegenbild zur Trump-Gesellschaft. In ihrem Berufsleben hat die 56-Jährige eindrucksvoll bewiesen, dass sie sich nicht einschüchtern lässt. Ihre Wahl ist mindestens so historisch wie die Barack Obamas zum Präsidenten.
(Redaktionsnetzerk Deutschland)
Das mächtigste Duo der Welt
Joe Biden allein kann es nicht schaffen, das Land zu einen. Kamala Harris auch nicht. Die USA brauchen sie jetzt als Team. Porträt eines gegensätzlichen Paares.
(Tagesspiegel)
Porträt Kamala Harris
Die erste US-Vizepräsidentin und die erste Schwarze in diesem Amt. Kamala Harris ist Stellvertreterin des neu gewählten Präsidenten Joe Biden - und seine mögliche Nachfolgerin. Ein Porträt.
(ARD, Weltspiegel)
Kamala Harris - ein Porträt
Eintreten für Gerechtigkeit: Dafür steht Kamala Harris. Sie hat, was Präsidentschaftskandidat Biden fehlt – Profil. Kämpferisch und entschlossen will sie ins Weiße Haus einziehen.
(ZDF)
Who is Kamala Harris?
A look at her background and career in politics
(CNN)
Kamala Harris
(Wikipedia)
Porträt Donald Trump
Porträt Donald Trump
Donald Trump polarisiert als Präsidentschaftskanditat der Republikaner mit seinen radikalen Forderungen. Im Gegensatz zu Hillary Clinton gehört er nicht dem politischen Establishment an, sondern hat sich vor allem als Unternehmer einen Namen gemacht. Mit seinem Wahlsieg würde sich das politische Klima in Washington grundsätzlich ändern, urteilt Christian Lammert.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
"Mission Wahrheit - Die New York Times und Donald Trump"
Ein Jahr lang begleitete die Regisseurin Liz Garbus Redakteure der "New York Times" bei ihrer Berichterstattung über Trump und seine Regierung. Die 4-teilige Doku-Serie liefert Einblicke in die ersten hundert Tage von Donald Trumps Regierungszeit, zeigt, wie ein Regierungsmitglied nach dem anderen seinen Strategiewechseln zum Opfer fällt, wie er den Medien den Krieg erklärt und seine eigene Welt der Fakten aufbaut. Online verfügbar in der Arte-Mediathek.
(Arte)
US-Wahl 2020: Ist Trump noch zu stoppen?
Donald Trump hat sein Amtsenthebungs-Verfahren überstanden, jetzt beginnt der US-Wahlkampf. Die Demokraten blamieren sich in der ersten Vorwahl. Trump selbst gibt sich in der Rede zur Lage der Nation selbst- und siegessicher.
(Deutsche Welle)
Was Trump bisher geleistet hat
Was hat Donald Trump eigentlich bisher in seinem Amt so gemacht? Was hat er verändert? Welche seiner Vorhaben konnte er umsetzen, welche nicht? Was in seiner Amtszeit in Bezug auf die Themen Arbeit und Wirtschaft, Gesundheitsreform, Einwanderung, Umwelt und Klima und Außenpolitik alles so passiert ist, wird hier zusammen gefasst.
(MrWissen2go)
Trump wird Präsident! Und jetzt?
Donald Trump hat es tatsächlich geschafft - er wird neuer Präsident der USA. Was bedeutet das für das Land? Und was für die Welt? Ein kurzer Ausblick.
(MrWissen2go)
Wer ist Donald Trump?
Wer ist dieser Mann? Und wird er wirklich US-Präsident?
(MrWissen2go)
Donald Trump - Der Triumpf der Unzufriedenen
Das "WELTjournal+" zeigt, wie Donald Trumps Wahlkampf die USA polarisiert: seine fremdenfeindlichen Äußerungen über Latinos und Muslime, seine Statements über Frauen, zu Militär und Religion oder zu den Wirtschaftsbeziehungen mit China führen zu teils tätlichen Auseinandersetzungen zwischen Trump-Fans und -Gegnern und gewähren einen Ausblick, wie eine Präsidentschaft unter Trump aussehen könnte.
(WELTjournal, BBC/ORF)
Donald Trump - Milliardär ohne Tabus
Seit er Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika werden möchte, ist Donald Trump überall präsent. Tabus kennt er nicht, abwegig sind für ihn weder tumbe Sprüche über Mexikaner oder Muslime noch chauvinistische Worthülsen auf Kosten von Frauen.
(ARD/WDR)
Donald Trump
(Wikipedia)
Unterrichtsmaterialien
"Red or Blue? The 2020 U.S. Elections" - US-Präsidentschaftswahl 2020
Neben den Grundzügen des US-amerikanischen Parteien- und Wahlsystems geht es in diesem zweisprachigen Heft auch um die wichtigsten Themen des Wahlkampfs sowie um den amtierenden Präsidenten Donald J. Trump und seinen Herausforderer Joe Biden von der Demokratischen Partei. Außerdem bieten die Materialien die Möglichkeiten, sich mit den deutsch-amerikanischen Beziehungen, den unterschiedlichen Positionen der beiden großen Parteien, Demokraten und Republikanern, sowie eine Bilanz der Präsidentschaft von Donald J. Trump seit 2017 zu befassen.
Politik & Unterricht, 1/2 2020
(Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)
US-Präsidentschaftswahlen 2020
Diese Unterrichtseinheit bietet ein Stundenkonzept, ein Arbeitsblatt sowie eine Präsentation für den Unterricht. Sie behandelt folgende Kernfragen: Wie wird man Präsident*in der USA? Wie kann es sein, dass jemand ins Amt kommt, obwohl er/sie nicht die Mehrheit der Stimmen hat? Sollte man die Amtszeit deutscher Kanzler*innen begrenzen?
(Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit)
Wie wird man Präsidentin oder Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika?
Dieserr Erklärfilm veranschaulicht den Prozess vom Vorwahlkampf bis zum Amtseid – damit Begriffe wie Primaries & Caucuses, Swing States oder Electoral College keine Fragezeichen mehr aufwerfen.
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Präsidentschaftswahlen in den USA
Themenblätter im Unterricht, Nr. 36
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Wissenspool USA-Wahl: Der lange Weg ins Weiße Haus
Der Film beleuchtet die wichtigsten Etappen, die die Anwärter auf das höchste Amt der USA bewältigen müssen, und erklärt anschaulich, was es mit den Vorwahlen, dem Parteitag, und den Wahlmännern auf sich hat. Der Film liegt in einer deutschen und in einer englischen Sprachversion vor.
(WDR, Planet Schule)