Da verschlägt es einem die Sprache. Im Familienkreis, unter Nachbarn, Freunden oder Kollegen, im persönlichen Gespräch und in Sozialen Medien werden plötzlich „Wahrheiten“ verbreitet, die angeblich aus diesen oder jenen Gründen von irgendwelchen Gruppen unterdrückt würden. Derartige Verschwörungstheorien zur Nichtexistenz des Klimawandels, über kriminelle Ausländer und die lediglich in Hollywood produzierte Mondlandung werden mit dem Brustton der Überzeugung vorgetragen: „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen“. Was kann man in solchen Situationen tun?
Der mit grafischen Darstellungen aufgelockerte Band richtet sich an ein breites Publikum und versteht sich als alltagspraktischer Ratgeber zum Umgang mit als wahr verkauften falschen Informationen („Fake News“), wie sie häufig von Verschwörungstheoretikern verbreitet werden. Zunächst bietet der Autor eine Handlungsanleitung zum Erkennen falscher Informationen - speziell im Internet - an, dann gibt er Empfehlungen für den Umgang mit „Fake News“ auf der Basis der von ihm vorgeschlagenen „Triple-A-Methode“: Argumentatives Überzeugen, (freundliches) Abbrechen des Gesprächs und aktives eigenes Vorgehen gegen die Verbreitung von Unwahrheiten.
Das Buch ist derzeit in den Landeszentralen in Berlin, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein erhältlich.