Angesichts der durch die Corona-Pandemie massiv gestiegenen öffentlichen Ausgaben scheint die "Schwarze Null" Geschichte zu sein. Das Ideal von ausgeglichenen Haushalten, die Angst vor überbordender Verschuldung und die über viele Jahrzehnte erfolgreiche Politisierung von Sparsamkeit haben den politischen und gesellschaftlichen Diskurs in der Bundesrepublik jedoch so sehr geprägt, dass ein Comeback der "Schwarzen Null" nicht ausgeschlossen ist.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt: Editorial
"Schwarze Null" ist Geschichte. Aber hat sie eine Zukunft?
Politisiertes Sparen und die Europäische Zentralbank.
Sparen – eine deutsche Obsession?
Zur Politisierung der Sparsamkeit im 20. Jahrhundert
Finanzielle Repression als Mittel der Staatsentschuldung
Schuldenbremse ausgebremst
Der Schutz des Eigentums gehört zu den zentralen Grundrechten einer jeden liberalen Demokratie. Was Eigentum genau umfasst und wo die Grenzen seines Gebrauchs liegen, ist jedoch umstritten.
Angesichts ungleich verteilten Vermögens wird vermehrt darüber diskutiert, ob der Gemeinwohlverpflichtung des Eigentums nicht mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden müsste, etwa durch höhere Besteuerung von Erbschaften und Vermögen oder gar die Enteignung und Vergesellschaftung von Eigentum. Eine neuerliche ...
Inhalt: Editorial
Privateigentum: Schein und Sein
Privateigentum: ein gefährdetes Freiheitsrecht
Was ist Eigentum?
Eine kurze Geschichte der Enteignungen
Personelle Vermögensverteilung in Deutschland
Genossenschaften und Wohneigentum
Allegorische Überlegungen zu den Hohenzollernforderungen
Dieses Heft analysiert die aktuellen ökonomischen Herausforderungen der bundesrepublikanischen Wirtschaftsordnung. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob und wie staatliche Entscheidungsträger auf die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland Einfluss nehmen sollen. Die Beiträge beschäftigen sich u. a. mit dem Aspekt, ob das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft noch zeitgemäß ist; oder ob die inzwischen im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse notwendige Zukunftsinvestitionen ...
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung beschreibt in der Rubrik „Themen“ Motive, Ziele, Schwerpunkte sowie Rahmenbedingungen und ausgewählte Projekte zum Thema Entwicklung. Unter der Rubrik „Über uns“ stellt das BMZ seine Zuständigkeit für die Planung und Umsetzung der Entwicklungspolitik der Bundesregierung, die Organisationsstruktur sowie einige Stellen und Praktika vor. Unter der Rubrik „Medien“ gibt es zahlreiche Publikationen und Statistiken ...
Anbieter: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Das Bundesministerium der Finanzen präsentiert in seinem Internetauftritt die wichtigsten Informationen zur Finanzpolitik und zu Steuerarten der Bundesrepublik. Unter der Rubrik „über uns“ beschreibt es die Aufgaben und die Organisation des Ministeriums. Informationen zum Euro fehlen in dieser Präsenz genauso wenig wie die wichtigsten Informationen zur Steuerreform 2000. Das Bundesfinanzministerium bemüht sich um eine lückenlose Informationsdarstellung Dazu stellt es auch zahlreiche Hilfsmittel ...
Anbieter: Bundesministerium der Finanzen
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie informiert ausführlich über die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung, generell wirtschaftspolitische Themen sowie das Thema Berufsausbildung und Fördrmaßnahmen. Aktuelle Pressemitteilungen und Tagesnachrichten sowie zahlreiche Publikationen und Downloadmöglichkeiten.
Die Förderdatenbank des BMWi gibt einen vollständigen und aktuellen Überblick über die Förderprogramme des Bundes, der Länder und der Europäischen ...
Anbieter: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Steuerpolitische Fragen rühren an den Kern staatlichen Handelns. Auf kaum einem anderen Gebiet treten die im politischen Spektrum konkurrierenden Staats-und Gesellschaftskonzepte so deutlich hervor und erhitzen sich die Gemüter derart rasch wie in der Steuerpolitik. Steuern sind die wichtigste Einnahmequelle des Staates. Sie erlauben ihm, von der Finanzierung der technischen und sozialen Infrastruktur über die Gewährleistung der inneren und äußeren Sicherheit bis hin zur Stabilisierung der ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial
Von viel Leid und wenig Freud. Reden über Steuern
Permanente Steuerreform. Steuerpolitische Leitbilder und Entwicklungstrends
Alte Kämpfe, neue Positionen? Steuerpolitik als Wahlkampfthema
Neid oder soziale Gerechtigkeit? Die gesellschaftliche Umkämpftheit der Erbschaftssteuer
Das Ende der Steueroasen?
Die Beilage der Wochenzeitung "Das Parlament" erklärt aktuelle Themen in leichter Sprache. Diese Ausgabe beschäftigt sich mit Brief-Kasten-Firmen und der Affäre um die Panama Papers.
Anbieter: Deutscher Bundestag
Dieses Heft thematisiert ganz grundsätzlich das Verhältnis von Politik und Wirtschaft. Gefragt wird, in welcher Form, in welchem Ausmaß und mit welchen Mitteln der Staat in wirtschaftliches Handeln eingreift und eingreifen soll. Aktuelle Beispiele wie das Mindestlohngesetz oder das Freihandelsabkommen TTIP zwischen der Europäischen Union und den USA veranschaulichen das Spannungsverhältnis. Das Heft bietet zu allen behandelten Fragen Unterrichtsvorschläge sowie Texte und Materialien.
Anbieter: Landesentrale für politische Bildung
Das Thema "Wirtschaft" ist längst nicht mehr nur für Börsianer und Unternehmensbosse reserviert. Besonders seit der Staat mehr Eigenverantwortung in Sachen soziale Absicherung und Rente fordert, sind wirtschaftliche Grundkenntnisse so wichtig wie das kleine 1x1. Wer die Zusammenhänge der Wirtschaftspolitik versteht, kann auch besser die Folgen für das eigene Leben einschätzen. Für viele ist der Einstieg in die Thematik jedoch schwierig. In den Medien werden Themen wie Managementgehälter, ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt: Grundzüge der Wirtschaftsordnung
Arbeitsgesellschaft heute
Kapitalmärkte und Geldpolitik
Konjunktur und Wachstum
Wettbewerb und Strukturwandel
Welche Aufgaben bleiben der Politik in der Marktwirtschaft?
Jobnomaden – Wunschsubjekte der Wirtschaft
Börseneinsichten
Das Ende des Ölzeitalters
Geldpolitik in der Praxis
Die Leiden der jungen Werte
Profit und soziale Verantwortung
Wirtschaft – Ökonomische Grundbegriffe
Am 27. Juni 2014 entscheiden die Abgeordneten des Bundestags über den Haushaltsentwurf für das Jahr 2014. Ein Überblick über die Stationen des Entwurfs der Regierung auf dem Weg zum Gesetz.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Dieses Internetportal unterstützt Lehrerinnen und Lehrer bei der Vorbereitung ihres Unterrichts zum Thema Wirtschaft und bietet die Möglichkeit, sich über aktuelle Ereignisse und deren Hintergründe zu informieren. Dazu stellt die Internetseite Unterrichtsmaterialien, aktuelle redaktionelle Beiträge und weitere Angebote - zum Beispiel Exkursionsvorschläge und Literaturtipps - kostenlos zur Verfügung.
Anbieter: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
Die Unterrichtsmaterialien „Rock deine Zukunft“ zur Berufsorientierung behandeln die Themen Steuerberatung und Arbeitsmarkt. Das Schülermagazin informiert in drei Kapiteln mit Infotext, Schaubildern und Interviews über den Arbeitsmarkt und die Berufsaussichten für Steuerberaterinnen und Steuerberater. Die berufsbezogenen Informationen werden dabei durchgehend mit Tipps und Hinweisen für die Erkundung der eigenen Fähigkeiten und Interessen begleitet. Auf diese Weise sind die Lernenden in ...
Anbieter: Eduversum GmbH
Bundestag und Bundesrat haben am 29. Juni den Fiskalpakt für mehr Haushaltsdisziplin und den Europäischen Stabilitätsmechanismus mit Zwei-Drittel-Mehrheit beschlossen.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Seit Beginn der Finanz- und Verschuldungskrise in der Europäischen Union werden demokratisch gewählte Parlamente und Regierungen von den privaten Akteuren der Kapitalmärkte in die Enge getrieben. Der "Fiskalpakt“ verpflichtet langfristig zu strikter Haushaltsdisziplin durch "Schuldenbremsen“. Unterdessen wächst das Unbehagen über demokratische Defizite beim parlamentarischen Umgang mit scheinbar alternativlosen, immer größeren "Rettungspaketen“.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
m September 2008 ging Lehman Brothers, eine US-amerikanische Bank, Pleite. Damit wurde die in den USA seit 2007 schwelende Finanzkrise zu einem weltweiten Finanztsunami, dessen Wellen auch die europäischen Finanzmärkte überrollten. Im Unterschied zur Dot.com Blase des Jahres 2001 wurden nicht nur imaginäre Aktienwerte verbrannt, sondern auch die sog. Realwirtschaft wurde in Mitleidenschaft gezogen. Das BIP der großen Industriestaaten sank - in Deutschland im Jahr 2009 um
4,7 %. Für die Regierungschefs ...
Anbieter: Rosa-Luxemburg-Stiftung
Inhalt: I. Regulierungsabsichten nach der Krise
II. Basel III
1. Basel I und II
2. Basel III: Kapitalquoten
3. Basel III: Schutzschilde im Stress
III. Steueroasen
IV. Das EU System der Finanzaufsicht
1. Der Ausschuss für Systemrisiken
2. Die Europäische Bankenaufsicht (EBA)
V. Rating Agenturen
VI. Regulierung der Investment Fonds
a) Die OGAW Richtlinie
b) Die AIFM Richtlinie
VII. Vorschläge für Verordnungen über Leerverkäufe und OTC Derivate
1. Leerverkäufe und Credit Default Swaps
2. Verordnungsentwurf OTC Derivate
VIII. Fazit
Das Bundesverfassungsgericht hat im September 2011 mehrere Verfassungsbeschwerden zurückgewiesen: Die deutsche Beteiligung am Euro-Rettungsschirm und an der Griechenland-Hilfe verstoßen demnach nicht gegen das Grundgesetz. Die Richter mahnen jedoch mehr parlamentarische Beteiligung bei Entscheidungen zu europäischen Finanzhilfen an.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Europa darf sich den Euro nicht von drei US-Privatunternehmen kaputtmachen lassen wetterte die EU-Justizkommissarin Viviane Reding Mitte Juli 2011 gegen die Rating-Agenturen. Auch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) machte Anfang Juli gegen die Rating-Agenturen mobil: Wir müssen den Einfluss der Ratingagenturen begrenzen. Immer wieder scheinen sie alle Versuche von Europäischer Union, IWF und den betroffenen Staaten zunichte zu machen, die Schuldenkrise zu überwinden und den Euro zu ...
Anbieter: Rosa-Luxemburg-Stiftung
In dieser Woche findet im Bundestag die Debatte über den Haushaltsentwurf 2012 statt. Die Regierung rechnet mit Gesamtausgaben in Höhe von 306 Milliarden Euro. Die Neuverschuldung des Bundes soll 27 Milliarden Euro betragen. Ein ausgeglichener Gesamtetat von Bund, Ländern, Kommunen und Sozialversicherungen ist für 2015 geplant.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Die Kritik an der bestehenden Weltwirtschaftsordnung (Global Economic Governance) ist nicht neu. Sie hat aber mit der 2008 in aller Schärfe zutage getretenen Finanzkrise und der sich daraus entwickelnden globalen Wirtschaftskrise deutlich zugenommen und zu einer Vielzahl von Reformvorschlägen geführt. Diese betreffen neben der Regulierung der Finanzmärkte vor allem die drei zentralen Institutionen des Weltwirtschaftssystems: die sogenannten Bretton-Woods-Institutionen Weltbank und Internationaler ...
Anbieter: Friedrich-Ebert-Stiftung
Inhalt: Inhaltsverzeichnis:
Abstract....................................................................2
I. Das Versagen der gegenwärtigen Weltwirtschaftsordnung.......................................... 3
I.1 Globale Krise – verschärfter Reformdruck................................................................. 3
I.2 Viele Vorschläge – wenig Umsetzung....................................................................... 5
I.3 Die Notwendigkeit einer neuen Sichtweise............................................................... 7
II. Deutschland im Weltwirtschaftssystem........................................................................ 8
II.1 Der Exportweltmeister und die globale Krise.............................................................. 8
II.2 Das globale Denken kommt zu kurz........................................................................... 8
III. Die Zukunft der Weltwirtschaftsordnung: Vier Szenarien.......................................... 10
III.1 Szenario 1: Heruntergekommener Nationalpark – Weiter im alten Trott............... 10
III.2 Szenario 2: Marsch der Elefanten – Konkurrierende regionale Blöcke...................12
III.3 Szenario 3: Das Gesetz des Dschungels – Dem Abgrund entgegen...................... 14
III.4 Szenario 4: Harmonisches Naturreservat – Wahrer Multilateralismus.................. 15
III.5 Mehr über „Regionalismus“ und „Multilateralismus“...........................................17
III.5.1 Regionalismus..................................................................................................17
III.5.2 Multilateralismus............................................................................................ 22
IV. Handlungsoptionen der deutschen Politik................................................................. 27
IV.1 Nur gemeinsam (europäisch) sind wir stark.......................................................... 27
IV.2 Zwischen Protektionismus und Multilateralismus................................................. 28