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Politische Kultur

Populismus - Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 5-6/2012)

Ist Populismus per se eine Gefahr für demokratische Systeme oder weist er - einem Seismografen gleich - auf vernachlässigte Probleme hin. Es gilt, eine Debattenkultur zu etablieren, in der alle Herausforderungen und Probleme in einer Gesellschaft zwar benannt werden können, dies aber unaufgeregt und differenziert statt diffamierend und verkürzt. Die Grenzen des Diskurses liegen in der Würde des Anderen.

Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung


Aufrechter Gang: Zivilcourage im Alltag - Der Bürger im Staat Heft 3/2011

Das Heft "Aufrechter Gang" nimmt vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um Gewaltsituationen im öffentlichen Raum und an Schulen die Frage nach dem gesellschaftlichen Umgang mit Gewalt auf. Die Grundlagen zivilcouragierten Handelns werden beleuchtet und der weite Begriff der Zivilcourage auch in seinen Facetten jenseits von Gewalt diskutiert. Perspektiven für couragiertes Handeln, die in einigen Aufsätzen entwickelt werden, runden das neue Heft ab.

Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

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Inhalt:

 

Einleitung

Heribert Prantl
Aktiv gegen Gewalt - Zivilcourage in der Bürgergesellschaft

Gerd Meyer
Jenseits von Gewalt - Zivilcourage als sozialer Mut im Alltag

K. Peter Fritzsche
Menschenrechte mutig wahr nehmen - zehn Thesen

Gotthold Hasenhüttl
Zivilcourage als christliche Botschaft

Wolfgang Däubler
Wie weit geht die Meinungsfreiheit in Betrieben, Verwaltungen und Schulen?

Dieter Frey/Albrecht Schnabel
Zivilcourage am Arbeitsplatz: Sind kritische Mitarbeiter erwünscht?

Johannes Czwalina
Zivilcourage in der Marktwirtschaft: "Wer mutig ist, der kennt die Angst."

Lucie Billmann/Josef Held
Courage durch Solidarität? - Macht und Ohnmacht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

Josef-Otto Freudenreich
Engagierter Journalismus - Zivilcourage in den Medien

Marco Bülow
Wir "Abnicker" - Volksvertreter in Loyalitätskonflikten

Günther Gugel
Ziviler Ungehorsam und gewaltfreie Aktion

Kai J. Jonas
Zivilcourage lernen: Was können Zivilcourage-Trainings leisten?

Anne Frey/Sabine Weiß
Zivilcourage in der Schule entwickeln, unterrichten und üben

Gerd Meyer
Perspektiven: Sozialer Mut im Alltag - Chancen couragierten Handelns

Anja-Isabelle Klützke
Bücher zum Thema Zivilcourage


Postdemokratie? - Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 1-2/2011)

Mit dem Begriff der "Postdemokratie" wird der Legitimitätsverlust der politischen Akteure und Institutionen charakterisiert, da sie zunehmend unter dem Einfluss privater und partikularer Interessengruppen agieren, statt als gewählte Repräsentanten im Sinne des Gemeinwohls zu handeln. Anstelle des Aushandelns von divergierenden gesellschaftlichen Interessen gerate Politik so zum bloßen "Management von Sachzwängen". Diesem Befund stehen auch positive Trends gegenüber: Neben neuen Legitimationsmustern ...

Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung

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Inhalt:

 

Editorial (Asiye Öztürk)     

"Postdemokratie" und die zunehmende Entpolitisierung - Essay (Chantal Mouffe)

Von der repräsentativen zur multiplen Demokratie (Paul Nolte)     

Bürgerbeteiligung in der Postdemokratie (Dirk Jörke)     

Ungleiche Verteilung politischer und zivilgesellschaftlicher Partizipation (Petra Böhnke)

Informationsmedien in der Postdemokratie. Zur Bedeutung von Medienkompetenz für eine lebendige Demokratie (Sabine Schiffer)     

Die Allgegenwart der "Androkratie": feministische Anmerkungen zur "Postdemokratie" (Birgit Sauer)     

Verwilderungen. Kampf um Anerkennung im frühen 21. Jahrhundert (Axel Honneth)


Politische Führung - Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 2-3/2010)

Mit den jüngsten Erschütterungen des globalisierten Kapitalismus ist das Bedürfnis nach Führung gewachsen. In politischer Führung, die zwar im institutionellen Gehäuse der Demokratie, aber weitgehend losgelöst von den Bürgern agiert, liegt der Keim einer Legitimationskrise: Im 21. Jahrhundert scheinen sich die immer komplexeren postindustriellen Gesellschaften zu "Postdemokratien" mit schwindenden Bindekräften zu entwickeln.

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Inhalt:

 

Editorial (Hans-Georg Golz) 
 
Leadership- Forschung als Demokratiewissenschaft (Ludger Helms) 
 
Politische Führung in der "Postdemokratie" (Claudia Ritzi / Gary S. Schaal) 
 
Politische Führung im Parlament (Suzanne S. Schüttemeyer) 
 
Politische Führung: Max Weber heute (Mateusz Stachura) 
 
Kommunalpolitische Führung im europäischen Vergleich (Kristof Steyvers) 
 
Neue Perspektiven politischer Steuerung (Gerhard Göhler) 
 
Politische Führung in der Diktatur (Jan C. Behrends) 
 
 


Korruption - Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 3-4/2009)

Korruption wird in Deutschland häufig als Phänomen unterentwickelter Staaten wahrgenommen, das hierzulande kaum vorkommt. Deutschland sei im Wesentlichen "sauber", so die weit verbreitete Ansicht. Doch dass dies ein Irrtum ist, belegen spektakuläre Korruptionsfälle in der jüngeren Vergangenheit. Selbst bei deutschen Vorzeigeunternehmen ist es zu Schmiergeldzahlungen in Milliardenhöhe gekommen. Möglichkeiten, solche Delikte strafrechtlich zu ahnden, waren in Deutschland lange Zeit nicht ...

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Inhalt:

Editorial (Johannes Piepenbrink) 
 
 Korruption: Spiegel der politischen Kultur - Essay (Hans Leyendecker) 
 
 Kapitulation vor der Korruption? (Wolfgang Hetzer) 
 
 Deutsche Ansichten zur Korruption (Angelos Giannakopoulos / Dirk Tänzler) 
 
 Korruption als Wachstumsbremse (Johann Graf Lambsdorff / Lotte Beck) 
 
 Der korrupte Akteur (Tanja Rabl) 
 
 Lobbyismus in Deutschland (Konstadinos Maras)


Politische Kultur im Kalten Krieg - Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 1-2/2009)

Die Hochphase des Kalten Kriegs lag in den 1950er Jahren. Das Menetekel der nuklearen Konfrontation vor Augen, war man in den USA wie in der Sowjetunion bestrebt, den eigenen Machtbereich abzusichern und auszubauen. Auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs herrschte die Überzeugung vor, im Wettlauf der Systeme die Oberhand zu behalten. Auch der Westen neigte zu ideologischem Freund-Feind-Denken und innenpolitischer Illiberalität. Antikommunismus prägte die politische Kultur der jungen Bundesrepublik.

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Inhalt:

Editorial (Hans-Georg Golz) 
 
 Ideologie und Pragmatismus in der sowjetischen Außenpolitik (Nikolaus Katzer) 
 
 Kalter Krieg, Neutralität und politische Kultur in Österreich (Wolfgang Mueller) 
 
 Peter von Zahn über Rassismus in den USA (Eli Nathans) 
 
 Das BMG in der frühen Bonner Republik (Stefan Creuzberger) 
 
 Zensur von DEFA-Filmen in der Bundesrepublik (Andreas Kötzing) 
 
 Der Vatikan und der Ostblock im Kalten Krieg (Roland Cerny-Werner / Rainer Gries)


Inszenierte Politik - Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 7/2006)

Politische Diskussionen finden immer häufiger in den Medien statt. Politik wird dabei in doppelter Hinsicht inszeniert: Einerseits setzen sich Politiker selbst "n Szene", um ihre Popularität zu steigern, andererseits werden politische Themen von den Medien aufgegriffen, um ein möglichst großes Publikum zu erreichen. Gerade in Wahlkampfzeiten sind Inszenierungen allgegenwärtig: Interviews, Talkshows und öffentliche Auftritte zählen zu den Standardaufgaben von Politikern, die Mehrheiten gewinnen ...

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Inhalt:

Editorial

 

Politik als Fiktion

 

Personalisiert und emotional: Strategien

des modernen Wahlkampfes

 

Politiker als Prominente - die Sicht der Zuschauer

 

Politische Skandale in Deutschland und Großbritannien

 

Politik und Inszenierung in der Römischen Republik


Mediengesellschaft - Aus Politik und Zeitgeschichte (B 41-42/2001)

Der Terrorangriff auf die USA hat zwei Gesichter voller Dramatik: Zum einen wird sich erweisen müssen, ob aus einem drohenden "Kampf um die Kultur" ein "Dialog der Kulturen" werden kann. Zum anderen war diese Tragödie ein globales "Medienereignis" wie noch keines zuvor. "Amerikanisierung" der Kulturen wie der politischen Kommunikation sind u. a. Aspekte dieses Heftes.

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Inhalt:

 

 

Editorial

 

Jihad versus McWorld

 

Macht ohne Verantwortung

 

"Mediengesellschaft" - Risiken für die politische Kommunikation

 

Das Private in der Politik: Ein neuer Medientrend?

 

"Amerikanisierung" der politischen Kommunikation?

 

Interaktive Demokratie

 

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Berliner Republik und die Leitkultur - Aus Politik und Zeitgeschichte (B 1-2/2001)

Als der Publizist Johannes Gross Anfang der neunziger Jahre den Begriff der Berliner Republik in die öffentliche Debatte einführte, schlugen die Wellen hoch. Seither geistert er durch die politischen Feuilletons. Gewichtige Bedenken wurden vorgetragen: Das Ende der Bonner Republik ließ Befürchtungen aufkeimen, Deutschland könnte an Traditionen anknüpfen, die es ins Verderben geführt hatten. Neuer deutscher Größenwahn, das Abstreifen seiner NS-Vergangenheit im Sinne eines historischen Schlussstriches ...

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Inhalt:

 

 

Editorial

 

Kurt Sontheimer

Berlin schafft keine neue Republik - und sie bewegt sich doch

 

Frank Brunssen

Das neue Selbstverständnis der Berliner Republik

 

Thomas Ahbe Monika Gibas

Der Osten in der Berliner Republik

 

Bassam Tibi

Leitkultur als Wertekonsens

 

Dieter Oberndörfer

Leitkultur und Berliner Republik

 

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Politik als Inszenierung - Aus Politik und Zeitgeschichte (B 53/2003)

Jede Epoche hat ihre eigene Form mit Problemen umzugehen. In einer Zeit, in der Politik und Medien nahezu untrennbar miteinander verwoben sind, in der politische Realität Medienrealität ist, lässt sich ohne Beachtung der Gesetze der Medien kaum mehr Politik machen. Demokratie wird zur Mediendemokratie; letztlich gelten die Regeln der medialen Darstellung auch für das politische Geschehen selbst. Die Mediendemokratie verändert nicht nur die Politik, sie verändert auch die agierenden Politikerinnen ...

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Inhalt:

 

 

Editorial

 

Ernst ist das Leben, heiter die Politik

 

Die Theatralität der Politik in der Mediendemokratie

 

Von Feinden und Helden

 

Die medienorientierte Inszenierung von Protest

 


Politische Kultur - Politische Bildung - Aus Politik und Zeitgeschichte (B 50/2001)

Politische Bildung beinhaltet eine mehrfache Zielsetzung in einem Spannungsfeld unterschiedlicher Aspekte: Politik, Pädagogik, Partizipation, Bildung und Kultur. Diese können sich ergänzen, aber auch zueinander in Widerspruch geraten. Die "Kunst" der politischen Bildung ist es, nicht nur eine "politisch ausgewogene" Darstellung und Analyse von Sachverhalten zu vermitteln sowie zu eigenem Tun anzuregen, sondern dabei auch die anderen Aspekte im Blick zu behalten. Bildung ist "ein weites Feld" - ...

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Inhalt:

 

 

Editorial

 

Hermann Glaser

Kultur und Identitäten

 

Catrin Kötters-König

Handlungsorientierung und Kontroversität

Wege zur Wirksamkeit der politischen Bildung im Sozialkundeunterricht

 

Detlef Oesterreich

Die politische Handlungsbereitschaft von deutschen Jugendlichen im internationalen Vergleich

 

Jörg Becker

Neue Medien und Internet Herausforderungen an die Pädagogik

 

 

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