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        Parteiendemokratie - Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 35-36/2007)

        In einer Parteiendemokratie werden die wichtigsten Entscheidungen von politischen Parteien getroffen werden. Die Wählerinnen und Wähler nehmen an diesem Prozess indirekt teil. Mit ihrer Stimmabgabe entscheiden sie wer mehrheitlich gewählt wird. Oft kennen sie die Kandidaten nur wenig oder gar nicht.
        Dies hat zu einer Entfremdung zwischen Wählern und Politikern beigetragen, umschrieben mit dem populären Begriff der Politikverdrossenheit. Parallel dazu hat sich eine "Demokratie der Medien" entwickelt. Medien bestimmen Richtung und Inhalt politischer Diskussionen und prägen das Image von Politikern. Damit tragen sie in hohem Maße zur Meinungsbildung der Wählerinnen und Wähler bei.

        Inhalt:

        Editorial (Ludwig Watzal)

        Abstieg der Parteiendemokratie (Hubert Kleinert)

        Große Koalition: 1966 und 2005 (Jürgen Dittberner)

        Auswirkungen der Großen Koalition auf das Parteiensystem (Melanie Haas)

        Die Bundesrepublik auf der Suche nach neuen Koalitionen (Frank Decker)

        Schwarz-Grün auf Bundesebene - Politische Utopie oder realistische Option? (Christian Lorenz)

        Populismus im Parteiensystem in Deutschland und den Niederlanden (Paul Lucardie)


        Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung

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        Zu den Zentralen

        Zu den Angeboten der Bundeszentrale und den Landeszentralen für politische Bildung:

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        Dossiers Politische Grundfragen

        Die Dossiers im Bereich Politische Grunfragen der Bundeszentrale für politische Bildung befassen sich u.a. mit den Themen Demokratie, Verfassung, Parteien, Menschenrechte.

        Deutsche Demokratie

        Das politische Leben in Deutschland ist mehr als Kanzleramt, Bundestag und Parteizentralen. An vielen Stellen füllen Menschen die deutsche Demokratie mit Leben. Deutsche Demokratie, ein Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung.

        Aktuelle Zahlen/Quoten

        Ausländerquote:
        11,2 %

        Arbeitslosenquote:
        3,3 %

        Jugendarbeitslosenquote:
        6 %

        Armutsgefährdungsquote:
        16,1 %

        Frauenanteil in Führungspositionen:
        29,4 %

        Frauenanteil im nationalen Parlament:
        30,7 %

        Frauenanteil im EU-Parlament:
        35,4 %

        Deutschland-Quiz

        Im Rahmen unseres Europa-Quiz gilt es Fragen über die Länder der Europäischen Union zu beantworten. Die Fragen beschäftigen sich mit grundlegenden Eckdaten zu den Ländern, mit den Hauptstädten, Wahrzeichen und Hymnen, mit der Geschichte des Landes, und fragen aktuelle Zahlen und Quoten in Bereichen wie Arbeit, Soziales, Frauen ab. Wer weiß Bescheid über die 28 Länder der EU? Hier die Fragen über Deutschland.

        Demokratie und Beteiligung

        Das repräsentativ-demokratische System steckt in einer Vertrauenskrise. Demokratie neu denken meint: Partizipationsmöglichkeiten zu nutzen und (insbesondere digital) auszubauen und innerparteiliche Demokratie intelligenter zu gestalten. Mehr dazu in der APuZ-Ausgabe Demokratie und Beteiligung der Wochenzeitung "Das Parlament".

        Studierende und Politik

        Wie politisch engagiert sind Studierende in Deutschland? Wie sind ihre politischen Einstellungen und ihre Vorstellungen zur Zukunft von Politik und Gesellschaft? Diese Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung hat Studierende aus den verschiedensten Studiengängen befragt. Hier die Ergebnisse.

        Jugend - Politik - Dialog

        Die Handreichung "Jugend - Politik - Dialog" der Berliner LpB bietet Tipps für die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von gemeinsamen Gesprächsrunden von Jugendlichen mit Politikerinnen und Politikern.

        Demokratie ohne Wähler?

        Die Unzufriedenheit mit den Institutionen der Demokratie wächst. Die Wahlbeteili-gung geht auf allen Ebenen zurück, die etablierten Parteien verlieren an Zuspruch und Protestereignisse häufen sich. Gleichzeitig rufen die Bürgerinnen und Bürger nach anderen und besseren Formen der Partizipation. Welche Ursachen stehen hinter diesen Entwicklungen? Wie lassen sich neue Beteiligungsangebote in das vorhandene Regierungssystem integrieren? Das Buch "Demokratie ohne Wähler?" geht diesen Fragen nach, hier als E-Book im PDF-Format.

        Handbuch Bürgerbeteiligung als E-book

        Das Handbuch Bürgerbeteiligung bietet eine umfassende Informationsquelle sowie einen praxisnahen Einstieg in das Thema. Die bpb hat das "Handbuch Bürgerbeteiligung" nun auch als E-book umgesetzt. Der Download des E-Books ist kostenlos.

        Alle Macht dem Volk

        Demokratisches Allheilmittel für bessere Politik?, "Tyrannei der Mehrheit" oder doch nur Aktionismus? so der Titel der Dokumentation des Hambacher Disputs 2010. Wie wollen und können Bürgerinnen und Bürger besser in Entscheidungsprozesse einbezogen werden, kann stärkere Bürgerbeteiligung Politik- und Parteienverdrossenheit entgegenwirken? 

        "sprichst du politik?"

        "Wie muss die Sprache von Politiker/innen und politischen Institutionen sein, die jungen Bürger/innen ein Verstehen des Inhalts ermöglicht und den Austausch über politische Themen zwischen allen Beteiligten fördert?", so die Forschungsfrage zur Studie "sprichst du politik?".
        Die wesentlichen Ergebnisse zeigen den deutlich erkennbaren Einfluss von Sprache auf die Wahrnehmung des politischen Systems durch die Befragten. Gut 30.000 Jugendliche haben sich an dieser Studie beteiligt.
        Bei "Lernen aus der Geschichte" ein Interview über die Studie und deren Erkenntnisse.

        Parteien in Deutschland

        Das Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung Parteien in Deutschland stellt die großen und kleinen deutschen Parteien ausführlich vor.

        Parteien

        In den Parlamenten auf Bundes- und Landesebene sind so viele Parteien vertreten wie seit den Anfangsjahren der Bundesrepublik nicht mehr. Können die erforderlich werdenden neuen, komplexeren Bündniskonstellationen dauerhaft handlungsfähige Regierungen hervorbringen? Oder müssen sich die Bürgerinnen und Bürger vermehrt auf Regierungskrisen, häufige Neuwahlen und Minderheitenregierungen einstellen? Beiträge dazu in der APuZ- Ausgabe "Parteien" der bpb.