Auswirkungen des ungelösten Konflikts
Von einem Durchbruch zu einer Lösung des Konflikts, der in den 1990er Jahren möglich schien und sich in die Formel "Zwei Staaten für zwei Völker" fassen ließ, ist heute nicht mehr viel geblieben. Zwar gibt es in Israel weiterhin eine Mehrheit, die diese Formel unterstützt. Gleichzeitig glaubt aber eine andere Mehrheit nicht mehr daran, dass die Palästinenser »ein Partner« im Friedensprozess sein können; darum spricht sie sich dafür aus, im Interesse der Sicherheit die Besatzungssituation aufrechtzuerhalten.
(Stiftung Wissenschaft und Politik, März 2018)
"Eine Zukunft kann es nur zusammen geben"
Vor fünf Jahren gründete sich in der Nähe von Bethlehem eine gemeinsame Bewegung von Juden und Muslimen. Um den Frieden zwischen Israel und Palästina zu sichern, setzen sich die Aktivisten für eine Zweistaatenlösung innerhalb einer Konföderation ein. Vorbild ist die Europäische Union. Die Unterstützer werden immer mehr.
(Deutschlandfunk, 8.12.2017)
Zwei Staaten in Nahost
Wer ist dafür, wer dagegen - und warum gibt es keine Lösung?
(MDR, 31.3.2017)
Die beste aller schlechten Lösungen
Donald Trump rückt von der Zweistaatenlösung im Nahen Osten ab. Benjamin Netanyahu hört es mit Freude. Wären die Alternativen für Israelis und Palästinenser wirklich besser?
(Spiegel, 16.2.2017)
Israel begräbt die Zwei-Staaten-Lösung
Illegale Siedlungen im Westjordanland werden legalisiert. Die Folgen für den Nahostkonflikt sind weitreichend. Dahinter steht auch die Euphorie über US-Präsident Trump.
(Zeit, 8.2.2017)
Das Ende der Zweistaatenregelung?
Alternativen und Prioritäten für die Regelung des israelisch-palästinensischen Konflikts
SWP-Aktuell 2016/A 27, April 2016
(Stiftung Wissenschaft und Politik)