Nach Jahrzehnten voller Gewalt ist der israelisch-palästinensische Konflikt noch immer nicht gelöst. Immer wieder kommt es zu kriegerischen Auseinandersetzungen, zahlreiche Friedensverhandlungen führten nur phasenweise zu einem Waffenstillstand. Offene Streitpunkte sind in erster Linie nach wie der israelische Siedlungsbau, der Grenzverlauf zwischen Israel und den palästinensischen Gebieten sowie die Frage um einen eigenen Palästinenserstaat. Wie lässt sich längerfristig eine friedliche Gesamtlösung ...
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Für die Palästinenser heute ist es schwierig, ihre Nationalität zu leben. Die internationale Gemeinschaft erkennt den derzeitigen Status Palästinas nur bedingt an. Ein unabhängiger palästinensischer Staat ist somit das offiziell erklärte Ziel. Aber wie kann das gelingen, wenn die wichtigsten Fragen um Grenzen, israelische Siedlungen, Jerusalem und Flüchtlinge nicht geklärt sind und sich radikale Palästinenser seit Jahrzehnten blutige Kämpfe mit Israel liefern? Die von Kriegen geprägte ...
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Themen: Im Osten nichts Neues? Ein Länderporträt über Palästina; Kampf ums Weiße Haus 2016 Folge 3: Wahlausgang und Reaktionen; "Alle Terroristen sind Moslems"? Zur Geschichte und Wahrnehmung des Terrorismus; "Lebenswelten junger Muslime in Deutschland" - reloaded; " Der Mensch hat kein Bewusstsein im Kampf ums Überleben" - Interview mit Barbara Abdallah-Steinkopff; Politikfeld Wald
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Angesichts der Instabilität im Nahen Osten betonten Israels Premierminister Benjamin Netanjahu und Kanzlerin Angela Merkel bei den gemeinsamen Regierungskonsultationen im Februar 2016, dass es nicht die Zeit für große Fortschritte im israelisch-palästinensischen Friedensprozess sei. Doch fördert das Festhalten an der Zweistaatenregelung als bloßes Mantra, bei dem konkrete Umsetzungsschritte unterbleiben, die Verfestigung der Einstaatenrealität unter israelischer Dominanz. Dies macht eine Konfliktregelung ...
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Die Beilage der Wochenzeitung "Das Parlament" erklärt aktuelle Themen in leichter Sprache. Diese Ausgabe beschäftigt sich mit den Konflikten im Nahen Osten, dem Arabischen Frühling, Syrien, dem Islamischen Staat und dem israelisch-palästinensischen Nahost-Konflikt.
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Nach den ersten Gesprächen seit drei Jahren zwischen Vertretern Israels und der Palästinenser in Washington wollen sich beide Seiten in den kommenden Wochen zu formellen Verhandlungen treffen.
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In Abwesenheit einer glaubhaften Perspektive für eine Zwei-Staaten-Lösung stellt die junge Generation diese in Frage und wendet sich einer neuen Strategie zu, die durch die Einforderung individueller Rechte in einem gemeinsamen Staat ein gutes und sicheres Leben in Aussicht stellt.
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Die Palästinenser streben seit Jahrzehnten nach einem eigenen Staat, um endlich frei und selbstbestimmt ihr eigenes Gemeinwesen gestalten zu können. Umstritten ist, ob die Palästinenser durch die Aufnahme in die UNO als "Staat Palästina" ihrem Ziel näher kommen oder ob dies einer friedlichen Konfliktlösung sogar im Wege steht.
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Die Geburtsurkunde für einen Staat Palästina ist es für die einen, ein Störmanöver im Friedensprozess für die anderen. Eine große Mehrheit der 193 UN-Mitgliedstaaten stimmte in der Generalversammlung für eine Anerkennung Palästinas als beobachtendes Nicht-Mitglied. Ob die diplomatische Aufwertung den Nah-Ost-Konflikt entschärfen kann, ist jedoch zu bezweifeln.
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Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas will auf der 66. UN-Generalversammlung die Aufnahme eines palästinensischen Staates als 194. Mitglied der Vereinten Nationen beantragen. Die UN-Mitglieder diskutieren das Anliegen kontrovers, während Vertreter des Nahost-Quartetts sich um eine Kompromisslösung bemühen.
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Im September wollen die Palästinenser als 194. Staat Mitglied der Vereinten Nationen werden. Ein scheinbar freudiges Ereignis. Der israelische Außenminister befürchtet jedoch ein nie da gewesenes Blutvergießen. Europa muss jetzt Geschlossenheit zeigen, um eine gemeinsame Position zum Bestreben der Palästinenser zu erreichen.
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Eine Analyse des Nahostkonfliktes und der geplanten palästinensischen Staatsgründung von Klaus und Angelika Timm (RLS Israel).
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Es ist unklar, was die Palästinenser durch ihren Gang vor die Vereinten Nationen erreichen können. Erste palästinensische Politiker erheben bereits warnend ihre Stimme. „September“ könnte zum Schlagwort einer neuen Phase des Nahostkonflikts werden.
Anbieter: Konrad-Adenauer-Stiftung
Die neue Nahostpolitik des amerikanischen Präsidenten Barack Obama ist weniger ambitioniert als die Palästinenser gehofft haben. Auch von der israelischen Regierung ist man in Ramallah enttäuscht. Präsident Mahmoud Abbas sieht keine gemeinsamen Grundlagen mehr für neue Friedensverhandlungen.
Anbieter: Konrad-Adenauer-Stiftung
Eine von allen Beteiligten akzeptierte Beilegung des Nahost-Konflikts wird nur erreicht werden können, wenn die Konfliktparteien ihre Interessen ausreichend gewahrt sehen. Es gilt, das Sicherheitsbedürfnis Israels in Einklang zu bringen mit dem Bedürfnis der Palästinenser nach dem Aufbau einer funktionierenden Staatlichkeit und nationaler Identität. Asymmetrische Machtverhältnisse und die gesellschaftliche Polarisierung auf beiden Seiten erschweren eine Zwei-Staaten-Lösung.
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Inhalt:
Editorial (Asiye Öztürk)
Wider die "Kultur des Konflikts": Palästinenser und Israelis im Dialog (Alexandra Senfft)
Herausforderungen für die Regierung Benjamin Netanjahus (Efraim Inbar)
Völkerrechtliche Implikationen des Goldstone-Berichts (David Kaye)
Einsatz ohne Wirkung? Barack Obamas Nahost-Politik (Patrick Keller)
Zwischen Konfrontation und Evolution: Parteien in Palästina (Michael Bröning / Henrik Meyer)
Bedeutung und Wandel der Arabischen Friedensinitiative (Michaela Birk / Ahmed Badawi)
Zivile Konfliktbearbeitung in Israel und Palästina (Heike Kratt)
Im Juni 1967 rückte die israelische Armee bis zum Suezkanal vor. Im Sechstagekrieg besetzte Israel Gebiete in Ägypten, Syrien und Jordanien, die es bis heute kontrolliert und zum Teil annektiert hat.
Anstrengungen zur Beilegung des israelisch-palästinensischen Konflikts sind seitdem immer wieder gescheitert. Die neue Lage in Nahost ist insgesamt wenig ermutigend. Das Erstarken islamistischer Bewegungen hat zur konfessionellen Überlagerung der Regionalkonflikte geführt. Die Kluft zwischen ...
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Inhalt: Editorial (Hans-Georg Golz)
Die neue Lage in Nahost - Essay (Marcel Pott)
Konfliktdynamik im Nahen und Mittleren Osten (Muriel Asseburg / Guido Steinberg)
Ein Fünfpunkte-Friedensplan für Nahost (Yair Hirschfeld)
Eine internationale Friedenslösung für Nahost (Walid Salem)
Außenwirtschaftliche Kooperation im Vorderen Orient (Sabine Hofmann)
Der Sechstagekrieg (Rolf Steininger)
Zweck des Vereins ist die Unterstützung von Massnahmen und geeigneten Aktivitäten auf dem Gebiet der Bildung, Ausbildung, Friedenserziehung. Koexistenz- und Dialogprojekte in Israel und Palästina.
In Israel und Palästina bestimmen Gewalt und Gegengewalt das Leben der Menschen. Eine der Ursachen dieser dauerhaften Konfrontation liegt in der israelischen Besetzung palästinensischen Landes, eine weitere sind die Terroranschläge militanter palästinensischer Gruppen, auf die das israelische Militär mit aller Härte antwortet. Die traurige Bilanz seit Ausbruch der Al-Aqsa-Intifada vom September 2000 sind 2.921 tote Palästinenser und 963 tote Israelis.
Die israelische Regierung macht den ...
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Inhalt:
Editorial
Der israelisch-palästinensische Konflikt
Ist Frieden zwischen Israelis und Palästinensern möglich?
Das Unvorhersehbare vorhersagen: Der künftige Weg des israelisch-palästinensischen Systems
Die israelisch-palästinensische Konfrontation und ihre Widerspiegelung in der öffentlichen Meinung Israels
Die Al-Aqsa-Intifada und das Genfer Abkommen
Die Europäische Union und der Nahostkonflikt
Der Nahe Osten ist von einer friedlichen Lösung weiter denn je entfernt. Im "Heiligen Land" herrscht nicht Friede, sondern Gewalt. Der Friedensprozess ist endgültig gescheitert. Seit dem Ausbruch der Al-Aqsa-Intifada am 29. September 2000 bestimmen Gewalt und Gegengewalt das Leben sowohl der Israelis als auch der Palästinenser. Die Anschläge des 11. September 2001 in den USA haben sich auch auf den Nahostkonflikt verheerend ausgewirkt. Seitdem führen nicht nur die USA einen weltweiten "Krieg ...
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Inhalt:
Editorial
Endlos nach der "Endlösung":
Deutsche und Juden
Keine Lösung durch Gewalt
Der Osloer Friedensprozess als ein Weg zum Frieden?
Eine Mauer wird errichtet
Das besetzte Palästina zwischen Macht und Gerechtigkeit
Der Friedensprozess im Nahen Osten liegt in Trümmern. Was im September 1993 mit der Unterzeichnung einer "Prinzipienerklärung" zwischen Yitzhak Rabin und Jassir Arafat in Washington so hoffnungsvoll begann, endete in einem neuen Aufstand der Palästinenser gegen die israelische Besatzung. Die Gründe des Scheiterns sind vielfältig. Eines scheint jedoch evident zu sein: Beiden Konfliktparteien ist es in diesen sieben Jahren nicht gelungen, alte Feindbilder ab- und nötiges Vertrauen, das in einer ...
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Inhalt: Editorial
Ilan Pappe
Die israelische Haltung im Friedensprozess
Abdul-Rahman Alawi
Zwischen Oslo und Al-Aksa-Intifada
Eine siebenjährige Kriegspause im Nahen Osten?
Christian Hacke
Die Politik der Clinton-Regierung im Nahen und Mittleren Osten
Nagi Abbas
Ägyptens Rolle im nahöstlichen Friedensprozess
Ferhad Ibrahim
Syrien nach Hafiz al-Asad: Zwischen Kontinuität und Wandel
Kinan Jaeger
Der "Staat Palästina": Herausforderung deutscher Außenpolitik