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        Fremd in der Heimat - Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 11-12/2017)

        Gesellschaften bestehen nicht aus einheitlichen "Nationen", sondern sind ein Mosaik aus verschiedenen Gruppen und Identitäten, das durch historische Wanderungsprozesse gewachsen ist. Wie "heimatlich" oder "fremd" sich jemand in diesem Mosaik fühlt, hängt maßgeblich davon ab, welche Teilhabechancen er oder sie hat: Im Umgang mit Minderheiten zeige sich die Qualität und Stärke einer Gesellschaft, heißt es gemeinhin. In Deutschland gibt es vier anerkannte nationale Minderheiten: Die Dänische Minderheit, die Friesische Volksgruppe, das Sorbische Volk und die Minderheit der Sinti und Roma, die als solche besondere Schutzrechte genießen. Aber auch bei anderen Minderheitengruppen stellen sich Fragen nach angemessener Teilhabe.

        Inhalt:

        Editorial

        Was ist Heimat? Im Camp der Bestmöglichangekommenen

        Minderheitenschutz in Europa: Entwicklung und aktueller Stand

        Zur sozialen und politischen Lage der anerkannten nationalen Minderheiten in Deutschland

        Postsowjetische Migranten in Deutschland. Perspektiven auf eine heterogene "Diaspora"

        Türkeistämmige in Deutschland. Heimatlos oder überall zuhause?

        Deutsche Minderheiten im Ausland





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        Zu den Zentralen

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        Flüchtlings- und Asylpolitik

        Über die aktuelle Flüchtlings- und Asylpolitik informiert unser Dossier Flucht und Asyl.

        WissensWerte: Migration

        In der Reihe "WissensWerte - Animationsclips zur politischen Bildung" ist der achte Clip zum Thema Migration erschienen. Die Auseinandersetzung um Themen wie Kopftuch, Integration, Zwangsehen, Ehrenmorde, Ausländerkriminalität oder Überfremdung sorgt immer wieder für Debatten um das Thema Migration. Aber was genau ist eigentlich Migration? Wie entsteht sie? Wo liegen Probleme und Chancen?

        Schwarzbuch Migration

        Die dunkle Seite unserer Flüchtlingspoliti: Wer die politischen Debatten in Deutschland verfolgt, der muss den Eindruck bekommen, als sei die deutsche Flüchtlingspolitik nach wie vor von der Willkommenskultur des Jahres 2015 geprägt. Doch anders als Parteien wie die AfD behaupten, war die damalige Offenheit eine historische Ausnahme. Davor und danach versuchte Deutschland sich abzuschotten – auf Kosten der Flüchtlinge und der südeuropäischen Länder. Karl-Heinz Meier-Braun erinnert in seinem Buch "Schwarzbuch Migration" an die lange Geschichte der Ausländerdebatten in der Bundesrepublik und zeigt, dass Deutschland schon lange ein Einwanderungsland ist, auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen. Das Buch ist ebenfalls in der Schriftenreihe der bpb erhältlich.

        Integrationsland Deutschland

        Das Heft Integrationsland Deutschland - Vielfalt leben und gestalten aus der Reihe Politik & Unterricht präsentiert das Politikfeld Integration in seiner ganzen Breite – angefangen von der Frage, was Integration eigentlich ist, bis hin zu den jüngsten Debatten über Einwanderung oder den Islam.

        Die Plattform MiGAZIN Migration in Germany erfüllt eine Brückenfunktion und transportiert Themen auch aus Sicht von Menschen mit Migrationshintergrund.

        Zuwanderung

        In Deutschland löst Zuwanderung oft Furcht aus. Dabei ist der Zuzug von Fremden ein wesentliches Element gesellschaftlicher Entwicklungen. Brandenburg ist ein Beispiel dafür, wie die Alten von den Neuen profitieren können. Ein Schwerpunkt der Brandenburgischen LpB.

        Junge Muslime in Deutschland

        Muslime in Deutschland - Lebenswelten und Kulturen
        Wie gestalten Muslime ihren Alltag in Deutschland? Fühlen sie sich als Deutsche? Und finden sie als solche Anerkennung? Welchen Diskriminierungen und Vorurteilen sehen sie sich gegenüber?
        Politik & Unterricht, 3-4/2012
        (Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)