Am 23. Februar 1917 kam es in Petrograd zu einer schicksalhaften Demonstration, bei der sich die Wut über die sozialen Verhältnisse sowie die Kriegslasten im Zarenreich Bahn brach. Die Unruhen markierten den ersten Tag der Februarrevolution. Wenige Monate später folgte die Oktoberrevolution. Die Geschehnisse werden zusammengefasst auch als "Russische Revolution" bezeichnet.
Wie bei allen historischen Jahrestagen werden auch zum Revolutionsjubiläum Analogien bemüht – um Argumente zu stärken ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial
Analogie zum Jahr 1917? Was uns die Russische Revolution über Donald Trump sagen kann - Essay
Die Russische Revolution und ihre Folgen
Spiel um Weltmacht. Deutschland und die Russische Revolution
Die Russische Revolution und der globale Süden
Erinnerung an die Russische Revolution im heutigen Russland
Furcht vor dem Bolschewismus. Russland und der Westen nach der Russischen Revolution
Gleichberechtigung nach 1917? Frauen in der Kommunistischen Internationale
Am 11. Juni wurde das französische Parlament gewählt. Der zweite Wahlgang findet am 18. Juni statt. Die Bewegung des kürzlich gewählten Präsidenten Emmanuel Macron gewann deutlich. Allerdings gibt es einen Schönheitsfehler.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Ungarn unter Viktor Orbán fordert die Europäische Union heraus. Der ungarische Wissenschaftler Dániel Hegedüs beobachtet den Abbau der Demokratie in seinem Land sehr genau und warnt vor einer Befriedungspolitik gegenüber Ungarn. Insbesondere Deutschland steht in der Kritik.
Anbieter: Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung
Die Briten wählen ein neues Parlament. Theresa May hatte die Neuwahl im April überraschend angekündigt. Ihr erklärtes Ziel: ein starkes Mandat für die Brexit-Verhandlungen. Wie sieht die europäische Presse den britischen Wahlkampf? Ein Stimmungsbild.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Am 7. Mai hat der parteilose Emmanuel Macron die Präsidentschaftswahl in Frankreich eindeutig für sich entschieden. Er trat in der Stichwahl gegen Marine Le Pen von der rechtsextremen Partei Front National an. Entscheidend für seinen Erfolg als Präsident könnten aber schon die kommenden Parlamentswahlen im Juni sein.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Die Beiträge in diesem neuen Heft beschäftigen sich u.a. mit folgenden Fragen: Was und wie wirkt Rechtspopulismus? Wo liegen die Ursachen, Entwicklungen und Folgen des Aufstiegs rechtspopulistischer und rechtsextremer Bewegungen und Parteien in Europa? Welche Herausforderungen ergeben sich für die politische Bildung? Welche Konsequenzen für die Entwicklung lokaler Handlungsansätze?
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Inhalt: Einleitung
Marcel Lewandowsky
Was ist und wie wirkt Rechtspopulismus?
Frank Decker
Rechtspopulismus in Europa
Rolf Frankenberger, Steffen Kailitz
Rechtspopulismus und Rechtsextremismus in Europa
Alexander Pollak
Die Stärken der Rechtspopulisten und mögliche Gegenstrategien –
Das Beispiel Österreich
Thomas Handrich
Erscheinungsformen und Ursachen des Rechtspopulismus in Polen
Stine Marg
Besorgte, Wut- und Protestbürger: Gefahr für die Demokratie?
Alexander Hensel
Rechtspopulisten im Ländle: Die Entwicklung der AfD Baden-Württemberg
Matthias Quent
Rechtspopulismus und Radikalisierung: wenn Wut zu Hass wird
Anja Besand
Nach Pegida – Rechtspopulismus als Herausforderung für die politische Bildung
Stephanie Garff, Anne Stelzel
Konsequenzen für die Entwicklung lokaler Handlungsansätze:
Rechtspopulismus und abwertende Haltungen thematisieren
Die Reihe "Blickpunkt Kroatien" liefert aktuelle Informationen über die Entwicklungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Kroatiens.
Anbieter: Friedrich-Ebert-Stiftung
In Großbritannien ist der Brexit schon beschlossen, in Frankreich ist die europakritische Präsidentschaftskandidatin Marine le Pen recht populär und fordert den Frexit, und die Visegrád-Staaten Polen, Ungarn, Tschechien und Slowakei warnen davor, den Einigungsprozess in der EU weiter voran zu treiben. Aus „Kerneuropa“ werden Forderungen nach einem „Europa der zwei Geschwindigkeiten“ formuliert. Wie soll es mit dem Demokratisierungsprozess in Europa weiter gehen?
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Inhalt: Vorwort des Herausgebers
Geleitwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport
Die Entwicklung der EU zwischen Zentrifugal- und Zentripetalkräften
Jürgen Kalb
Europäische Union und das Demokratiedefizit. Wer hat in der EU das Sagen?
Sven Jochem
Quo vadis EU? Ökonomische Perspektiven Europas
Dirk Wentzel
Europäische Union im Globalisierungsprozess. Die Krise der europäischen Vergesellschaftung
Hans-Jürgen Bieling
Die schottische Sicht auf den Brexit und die Europäische Union
Udo Seiwert-Fauti
Frankreichs Krise und die europäische Einigung
Emiliano Grossman
Die Visegrád-Gruppe und die Zukunft der europäischen Einigung: Kerneuropa als Alternative?
Jürgen Kalb
Lernort Brüssel – Europa (be-)greifen
Hans Gaffal/ Jürgen Roos
Frankreich wählt am 23. April ein neues Staatsoberhaupt. Favoriten für das Amt sind dabei Marine Le Pen von der rechtsextremen Partei Front National und der parteilose Emmanuel Macron. Sollte niemand im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erreichen, kommt es am 7. Mai zur Stichwahl.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Die Beilage der Wochenzeitung "Das Parlament" erklärt aktuelle Themen in leichter Sprache. In dieser Ausgabe geht es um den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union, den Brexit.
Anbieter: Deutscher Bundestag
Heute leben rund drei Millionen Türkeistämmige in Deutschland, von denen etwa die Hälfte die deutsche Staatsbürgerschaft hat. Doch wie gut sind sie hier nicht nur physisch, sondern auch psychisch angekommen? Wie sehr sind sie ihrer Heimat noch verbunden und was bedeutet eigentlich Integration? Diesen Fragen geht der Psychologe und Migrationsforscher Haci-Halil Uslucan in diesem Beitrag nach.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Diese Ausgabe des bpb:magazins ist drei Themen gewidmet, die 2017 besonders wichtig sind. Das 500. Reformationsjubiläum ist Anlass, die Rolle der Religion in der heutigen Gesellschaft zu betrachten. Interessant ist auch die Lage in Frankreich vor den Präsidentschaftswahlen und deren Rolle für die Zukunft Europas. Schließlich geht es um Kinder als Zielgruppe politischer Bildung. Wie gewohnt finden Sie auch die Übersicht aktueller Angebote und die Backlist der bpb im Heft.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Die Niederländerinnen und Niederländer wählten am 15. März 2017 ein neues Parlament. Nach Auszählung fast aller Stimmen ging die konservativliberale VVD als stärkste Kraft aus der Wahl hervor. Die rechtspopulistische PVV blieb dagegen deutlich hinter ihren Erwartungen zurück. Starke Zugewinne erzielten die Grünen, erhebliche Verluste verzeichneten die niederländischen Sozialdemokraten.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
In Frankreich überlagern sich mehrere Krisen - die soziale Spaltung, ein mehrheitsfähiger Rechtspopulismus, eine zum Teil gescheiterte Integration. Die Antworten, die nach der Präsidentschaftswahl gefunden werden, sind entscheidend. Nicht nur für Frankreich, sondern auch für Deutschland und Europa. Frankreich ist mehr als nur ein Nachbar Deutschlands. Die beiden Länder verbindet eine lange Geschichte. Angesichts brutaler Auseinandersetzungen in der Vergangenheit ist die deutsch-französische ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Polen ist Deutschlands zweitgrößter Nachbar. Seit 1999 ist Polen Mitglied der NATO und seit 2004 Mitglied der EU – ein gewichtiger Spieler, der bereits mehrfach gezeigt hat, daß er sich nicht mit einem Platz in der zweiten Reihe begnügen will. Wer Polen verstehen will, muß seine Geschichte kennen. Wohl noch mehr als in Deutschland ist das historische Bewußtsein in Polen ausgeprägt und beeinflußt die Wahrnehmung und Bewertung der Umwelt – und damit auch die Position Polens zu politischen ...
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern
In der Nacht vom 15. auf den 16. Juli 2016 scheiterten Teile des türkischen Militärs beim Versuch, die AKP-Regierung und Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan zu stürzen. Bei den Gefechten kamen über 250 Menschen ums Leben. Fünf Tage nach dem Putschversuch, den Erdogan als "Geschenk Allahs" bezeichnete, verhängte die Regierung den Ausnahmezustand über das Land. Seither wurden Tausende Militärs, Polizisten, Journalisten und Oppositionelle aller Couleur inhaftiert. Kritiker im Inland und in ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt: Editorial
Der gescheiterte Putsch und seine Folgen
Erneute Gewalteskalation im türkisch-kurdischen Konflikt
Die Wahrheit hinter Gittern. Presse- und Meinungsfreiheit in der Türkei
Erdo?an und die "Fromme Generation". Religion und Politik in der Türkei
Die Gülen-Bewegung. Entstehung und Entwicklung eines muslimischen Netzwerks
Quadratur des Kreises? Hintergründe der EU-Türkei-Beziehungen
Die Rolle der Türkei in der Region. (Un-)Ordnungsgarant in einem neuen Nahen Osten
Trotz beiderseitigem Interesse ist nicht absehbar, ob das EU-Türkei-Flüchtlingsabkommen wirklich von Dauer sein wird. Bisher sind die Mechanismen nicht funktional und es mehren sich die asyl- und menschenrechtlichen Bedenken. Die Situation geflüchteter Menschen in der Türkei ist weiterhin prekär. Hinzu kommt die derzeitige politische Lage in der Türkei.
Anbieter: Heinrich-Böll-Stiftung
Die Beilage der Wochenzeitung "Das Parlament" erklärt aktuelle Themen in leichter Sprache. In dieser Ausgabe geht es um die aktuelle Lage in der Türkei, über Präsident Erdogan und über das anstehende Verfassungsreferendum.
Anbieter: Deutscher Bundestag
Frankreich leidet. Heimgesucht von verheerenden Terroranschlägen, paralysiert von
wirtschaftlicher Stagnation und Massenarbeitslosigkeit, wird man die Zweifel an der
Zukunftsfähigkeit des französischen Modells nicht mehr los. Das Land ist mit sich
selbst beschäftigt wie seit dem Algerienkrieg nicht mehr.
Mit Tunnelblick sehen viele Franzosen mittlerweile in der Le-Pen-Bewegung
den einzigen Ausweg aus der Krise. Was sie in die Arme des Front National
treibt, sind nicht ...
Anbieter: Konrad-Adenauer-Stiftung
Die Präsidentschaftswahlen in Frankreich im Jahr 2017 werden in Europa und weltweit mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt: denn viele befürchten, dass Marine Le Pen, die Spitzenkandidatin der rechtspopulistischen Partei Front National, Chancen auf die französische Präsidentschaft hat. Dieses Dossier beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Präsidentschaftswahl in Frankreich.
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg