Im Oktober 2017 sorgte der Auftragsmord an der regierungskritischen Journalistin Daphne Caruana Galizia im Malta für großes Entsetzen. Galizia war als Investigativjournalistin an den „Panama Papers“ beteiligt und hatte der Ehefrau des maltesischen Regierungschefs Joseph Muscat Korruption vorgeworfen. Im eigenen Land war Galizia eine bekannte und ebenso geschätzte wie unbequeme Persönlichkeit, die seit 25 Jahren die Debatten im kleinen Inselstaat mit nicht einmal einer halben Million Einwohner ...
Anbieter: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Das Dossier gibt einen Überblick über Geschichte, Politik, Gesellschaft, Kultur und Geografie eines Landes zwischen Autokratie und Modernisierung.
Russland erstreckt sich über neun Zeitzonen, vom äußersten Osten Asiens bis nach Osteuropa. So weit das Land ist, so vielfältig sind auch seine Einwohner, deren Kultur und Geschichte. Auch die russische Politik ist bemerkenswert: Im Inneren stagniert die nach dem Zerfall der Sowjetunion 1990 begonnene Demokratisierung, nach außen kämpft ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Kapitel: Geschichte
Gesellschaft und Kultur:
- Die Medienlandschaft in Russland
- Rockmusik in der Sowjetunion
- Trinken bis zum Tod
Geografie: Geografie und Klima
Dossier Russland:
- Russland-Analysen
- Kurzbiografien der wichtigsten Akteure
Fischer Weltalmanach: Russische Föderation
Politisches System:
- Verfassungsordnung versus politische Realität
- Politisches System: Das "Tandem Putin-Medwedjew"
- Föderalismus in Russland
Kapitel: Landkarten
Außenpolitik:
- Russland - eine Großmacht?
- Russland und die Europäische Union
- Die baltischen Staaten
Kapitel: Infografiken
Lettland steht nach den Parlamentswahlen vom 6. Oktober 2018 vor einem Regierungswechsel. Gleich drei neue Parteien rücken in die "Saeima" ein. Stärkste Kraft wurde erneut die Partei der russischstämmigen Minderheit SDPS. Doch deren Regierungsbeteiligung gilt als unwahrscheinlich.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Am 3. März 2019 findet die Wahl zum 14. Riigikogu der Republik Estland nach Ausrufung der staatlichen Unabhängigkeit 1918 statt. Weit bevor der offizielle Wahlkampf losgeht, machen sich die Parteien bereit und diskutieren vermehrt über Innenpolitik. Dabei müssen einige Parteien nicht nur um den Einzug ins Parlament, sondern um ihre Existenz kämpfen und die derzeitige Regierung findet sich auf einmal nur noch in der Minderheit wieder.
Anbieter: Konrad-Adenauer-Stiftung
Am 9. September 2018 wurde in Schweden ein neues Parlament gewählt.Trotz Verlusten schnitten die Sozialdemokraten erneut als stärkste Partei ab, die rechtspopulistischen Schwedendemokraten blieben unter ihren Erwartungen und wurden drittstärkste Kraft.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Die Russland-Analysen bieten regelmäßig kompetente Einschätzungen aktueller politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Entwicklungen in Russland. Sie machen das Wissen, über das die wissenschaftliche Forschung in reichem Maße verfügt, für Politik, Wirtschaft, Medien und die interessierte Öffentlichkeit verfügbar. Autoren sind internationale Fachwissenschaftler und Experten.
Anbieter: Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen und Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde
In Luxemburg wirft die Kammerwahl, die im Oktober 2018 stattfindet, ihre Schatten voraus. Am Wochenende vor Ostern präsentierten sich alle Kandidatinnen und Kandidaten der beiden größten Konkurrenten, also der Sozialistischen Arbeiterpartei (LSAP) und der Christ-Sozialen (CSV), auf Parteitagen ihren Anhängern. Für die oppositionelle CSV steht das Ziel fest: Sie will mit Claude Wiseler als Premierminister zukünftig wieder regieren.
Anbieter: Hanns Seidel Stiftung
Die Ungarn wählten am 8. April 2018 ein neues Parlament. Bei der Wahl kommt die national-konservative Fidesz-Partei in Koalition mit der christlich-konservativen KDNP nach vorläufigem Endergebnis auf 48,8 Prozent der Stimmen. Der amtierende Ministerpräsident Victor Orbán kann mit diesem vorläufigen Ergebnis seine dritte Amtszeit in Folge antreten.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Wladimir Putin ist erneut zum russischen Präsidenten gewählt worden. Nach dem vorläufigen Endergebnis erhielt er 76,7 Prozent der Stimmen. Es ist die vierte Amtszeit Putins im Kreml. Mit Putin standen insgesamt acht Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl. Wladimir Putin war der einzige der acht Kandidatinnen und Kandidaten, der nicht von einer Partei aufgestellt wurde, sondern sich selbst nominiert hatte.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Am 4. März wurde in Italien ein neues Parlament gewählt. Keine Partei und kein Bündnis konnte eine klare Mehrheit der Stimmen holen, die Regierungsbildung könnte darum schwierig werden.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Die türkische Armee hat eine umfangreiche Militäroperation in Nordsyrien gestartet. Ziel des Angriffs ist die von der kurdischen Miliz YPG kontrollierte Grenzregion Afrin. Es gibt Berichte über mehrere Hundert Tote.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Dieses Heft beleuchtet politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen der jüngeren und jüngsten Zeit. So finden sich Aufsätze zum Institutionengefüge und dem sich wandelnden Parteiensystem, zum „Wahljahr 2017“ sowie sechs Thesen zu Frankreichs Islamdebatte. Ferner wird auf das französische Sozialmodell und seine Herausforderungen eingegangen, die Wirtschaft, die Presse- und Medienlandschaft und „Frankreichs Weltpolitik zwischen Anspruch und Wirklichkeit“. Die deutsch-französischen ...
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Sauli Niinistö hat erneut die Präsidentschaftswahl in Finnland gewonnen. Der liberal-konservative Politiker kann damit seine Amtszeit um weitere sechs Jahre verlängern. Das finnische Staatsoberhaupt hat vor allem eine repräsentative Funktion, bestimmt aber auch Teile der Außenpolitik mit.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Der amtierende tschechische Präsident Miloš Zeman hat sich in der Stichwahl am 26. und 27. Januar knapp gegen seinen Herausforderer Ji?í Drahoš durchgesetzt. In der ersten Runde der Präsidentschaftswahl vor zwei Wochen konnte kein Kandidat die absolute Mehrheit erreichen.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Am 20. Juli 1906 erhielten Frauen in Finnland das Recht das Parlament zu wählen und selbst dafür zu kandidieren. Dieser Reform hatte der russische Zar und Großfürst von Finnland Nikolaus II. zugestimmt.
Finnland war damit das erste europäische Land, das das Frauenwahlrecht einführte.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Auf der Suche nach Vorbildern in Sachen "Wählen übers Internet" stößt man unweigerlich auf Estland. Der nördlichste der baltischen Staaten ist weltweit das einzige Land, in dem ein flächendeckendes und über alle Ebenen institutionalisiertes E-Voting-System umgesetzt ist. Mit E-Voting ist dabei nicht nur der schlichte Einsatz von Wahlcomputern in Wahllokalen gemeint, sondern die elektronische Stimmabgabe mit Privatgeräten über das Internet als optionales, alternatives Angebot zur klassischen ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Am 15. Oktober 2017 wählte Österreich den Nationalrat, die Abgeordnetenkammer des Parlaments. Deutliche Zuwächse erzielten die konservative ÖVP und die rechtspopulistische FPÖ. Die sozialdemokratische SPÖ hielt sich stabil, ist aber nur noch drittstärkste Kraft.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Als Erfolg des Friedensprozesses in Nordirland ist die Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung aus dem Alltag verbannt. Die konkurrierenden Lager – Unionisten und die Nationalisten – lenken gemeinsam seit 2007 die Geschicke. Infolge der britischen Brexit-Entscheidung drohen eine Reihe negativer Konsequenzen, die den Friedensprozess gefährden können. Bei dem Referendum votierten in England und Wales 52% der Abstimmenden für den Austritt – in Schottland (62%) und Nordirland (55,8%) ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Am 20. Juli 1917 vereinbarten Vertreter von Serben, Kroaten und Slowenen in der Deklaration von Korfu, die drei Teile ihrer „dreinamigen Nation“ zu vereinen, und eines der komplexesten Staatsgebilde des 20. Jahrhunderts entstand.
Über zwei Jahrzehnte nach dem Zerfall Jugoslawiens in ethnischer Gewalt mehren sich die Fragen nach der Zukunft der Region. Denn die katalysierende Wirkung hat nachgelassen, die das Ziel eines EU-Beitritts für den Prozess der demokratischen Transformation im postjugoslawischen ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt: Editorial
Echoraum, nicht Pulverfass
Die Nachfolgestaaten Jugoslawiens zwischen EU, Russland und Türkei
Kleine Geschichte Jugoslawiens
Der bosnisch-herzegowinische Nachkrieg
Erinnerungen an ein untergegangenes Land
Mythos Tito
Karten
Am 1. Oktober sollen die Katalanen nach dem Willen der Regionalregierung in Katalonien in einem Referendum über die Unabhängigkeit der Region abstimmen. Das Verfassungsgericht hat die Volksabstimmung bereits verboten, die spanische Regierung geht mit allen Mitteln dagegen vor. Wie tief sind die Gräben zwischen Gegnern und Befürwortern einer Abspaltung und was könnte das Referendum für Europa bedeuten?
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung