Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Der beschleunigte Atomausstieg ist weitgehend mit dem Grundgesetz vereinbar. Den Energiekonzernen RWE, Vattenfall und E.ON stehen aber Entschädigungen zu.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Die Beilage der Wochenzeitung "Das Parlament" erklärt aktuelle Themen in leichter Sprache. Diese Ausgabe beschäftigt sich mit der Frage der Endlagerung des Atom-Mülls.
Anbieter: Deutscher Bundestag
Am 26. April 1986 kam es im sowjetischen Atomkraftwerk Tschernobyl zur Reaktorexplosion. Die Katastrophe offenbarte die Gefahren der Atomenergie, die seit dem Reaktorunglück im japanischen Fukushima 2011 erneut diskutiert werden.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Vor 30 Jahren explodierte das ukrainische Atomkraftwerk in Tschernobyl. Wie kam es zu der Katastrophe? Welche Folgen hatte sie und sind diese heute noch spürbar? Antworten liefert dieses Dossier.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Tschernobyl steht für den bisher größten Unfall in der Geschichte der zivilen Nutzung der Atomenergie: Vor 30 Jahren trat in dem ukrainischen Atomkraftwerk der GAU ein. In Block 4 des Kraftwerks kam es zu einer vollständigen Kernschmelze. Durch die daraus folgenden Explosionen wurde radioaktives Material in die Luft gestoßen, welches die gesamte Umgebung kontaminierte und sich über das ahnungslose Europa verteilte. Das Gebiet um den Reaktor ist bis heute unbewohnbar. Die Spätfolgen sind noch ...
Anbieter: Landeszentrale für politische Bioldung Baden-Württemberg
Bei einem Spitzentreffen zwischen Bund und Ländern haben sich die Gesprächspartner am Dienstag in einigen Punkten geeinigt: Die Suche nach einem Atommüll-Endlager wird neu begonnen, eine Enquete-Kommission und eine neue Regulierungsbehörde sollen dabei helfen.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Das Thema Energie steht ganz oben auf der Agenda: für Politik und Verbraucher, im In- wie im Ausland. Steigende Preise, Import- abhängigkeiten und der Klimawandel lassen die Energiepolitik zur entscheidenden Größe werden. Wer sind die zentralen Akteure auf dem globalen Energiemarkt? Muss die Europäische Union zu einer gemeinsamen Energieaußenpolitik finden? Wie sieht der deutsche Energiemarkt aus? Und nicht zuletzt: Stehen wir vor einer Energiewende? Das Dossier ist Bestandsaufnahme der aktuellen ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Michael Bauchmüller: Energie als Ware
Sonja Ernst: Öl hält die Weltwirtschaft am Laufen
Sonja Ernst: Gasmärkte sind regional
Holger Dambeck: Weltmeere: Ringen um Ressourcen
Globaler Energiemarkt: Factsheet Nordamerika
Danyel Reiche: Einführung: Die Energiepolitik
Globaler Energiemarkt: Factsheet Südamerika
Frank Umbach: Die EU-Energiestrategien
Enno Harks: Der globale Energiemarkt: Kooperation statt Konfrontation
Andreas Mihm: Energie in Deutschland
Jürgen Stryjak: Der Nahe und Mittlere Osten – die Tankstelle der Welt
Als Folge des Reaktorunglücks im japanischen Fukushima beschloss die Bundesregierung 2011 den Ausstieg aus der Atomenergie. 2022 soll das letzte deutsche Kernkraftwerk vom Netz gehen. Die Entscheidung fußt auf einem breiten gesellschaftlichen Konsens, und sie stellt einen Sieg dar für die vielen Bürgerinnen und Bürger, die sich seit Ende der 1960er Jahre gegen Atomkraft engagiert haben. Zugleich ergeben sich weitere Herausforderungen hinsichtlich der "Energiewende": Den vormals in Kernkraftwerken ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial (Johannes Piepenbrink)
Wissen und Moral - Stadien der Risikowahrnehmung - Essay (Ortwin Renn)
Eine kurze Geschichte der deutschen Antiatomkraftbewegung (Joachim Radkau)
Außenseiter oder Spitzenreiter? Das "Modell Deutschland" und die europäische Energiepolitik (Severin Fischer)
"Energiewende": Wohin führt der Weg? (Hardo Bruhns / Martin Keilhacker)
Abkehr vom Klimaschutz? (Konrad Kleinknecht)
Fukushima: Gefahr gebannt? Lernen aus der Katastrophe (Manfred Bürger / Michael Buck / Georg Pohlner / Jörg Starflinger)
Von Risikoabschätzungen zum "guten Leben" - oder umgekehrt? (Rafaela Hillerbrand)
Popularität der Apokalypse: Zur Nuklearangst seit 1945 (Philipp Gassert)
Die ganze Welt baut Atomkraftwerke – stimmt das überhaupt? Keineswegs. Die Metapher der «Renaissance der Atomkraft » ist, seit US-Präsident Reagan 1981 diese Parole ausgab, nichts weiter als ein ideologischer Kampfbegriff. Die Fakten beweisen das Gegenteil, denn in den westlichen Industrieländern muss man eher von einer Talfahrt der Atomkraft reden, die sich durch den Super-GAU in Fukushima noch beschleunigt hat.
Im Folgenden werden Stand und Perspektiven der zivilen Atomkraftwerke beschrieben ...
Anbieter: Rosa-Luxemburg-Stiftung
Am 26. August 2011 trat der japanische Premierminister Naoto Kan als Parteivorsitzender der DPJ zurück. Vier Tage später folgte sein offizieller Rücktritt als Regierungschef sowie die Wahl seines Nachfolgers, des bisherigen Finanzministers Yoshihiko Noda. Von Beginn an war die Regierung Kan in ihren Gestaltungsmöglichkeiten eingeschränkt, da die Opposition das Oberhaus kontrollierte und die Regierung kontinuierlich unter Druck setzte, indem sie die Kooperation verweigerte. Dies sowie die Intrigen ...
Anbieter: Friedrich-Ebert-Stiftung
Der von der Bundesregierung geplante Ausstieg
aus der Kernenergie bietet Chancen und birgt
Risiken. Diese Studie zeigt, dass die Strompreise
für die privaten Haushalte nur in sehr geringem
Maße von einem Ausstieg betroffen sind. Auch
ist eine grundsätzliche Gefährdung der volkswirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit durch den Atomausstieg nicht zu befürchten, da die Strompreise für die Industrie und Großkunden nur vorübergehend steigen würden. Allerdings können
die CO2-Emissionen des ...
Anbieter: Friedrich-Ebert-Stiftung
Nach dem Super-GAU in Fukushima steht die internationale Energiepolitik vor einer Zäsur. Die seit Jahrzehnten angekündigte weltweite Renaissance der Atomkraft ist bisher nicht eingetreten, und nach der nuklearen Katastrophe in Japan ist es noch unwahrscheinlicher geworden, dass Atomenergie langfristig eine wichtige Rolle im weltweiten Energiemix spielen wird. Im Gegenteil sind seitdem in einer Reihe von Ländern wie Deutschland, der Schweiz, China und nun selbst in Japan bei den Regierungen mehr ...
Anbieter: Friedrich-Ebert-Stiftung
Anlässlich des 25. Jahrestages des Atomunglücks in Tschernobyl fanden im Mai 2011 in Freiburg im
Breisgau drei Veranstaltungen des Fritz-Erler-Forums Baden-Württemberg, Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung statt: Die erstmalige
Eröffnung der jüngst fertig gestellten
‚Atomausstellung. Radioaktive Abfälle und Kernenergie’, eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung unter dem Titel ‚Der Super-GAU und seine Folgen für die Welt: zum 25. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl’ ...
Anbieter: Friedrich-Ebert-Stiftung
Russland hat große Pläne - in den kommenden 20 Jahren sollen neue 26 Kernreaktoren in Russ-land und etwa ebenso viele im Ausland gebaut werden. Nach der Tragödie von Fukushima sollen diese Pläne realistischer und die Projekte sicherer gemacht werden. Die Neubaupläne in Russland stehen kaum zur Disposition, eine Reihe von Projekten könnte jedoch neu bewertet werden, so z.B. der im Bau befindliche Reaktor vom Tschernobyl-Typ in Kursk, die schwimmenden Reaktoren und der neue Reak-torblock in Armenien.
Anbieter: Friedrich-Ebert-Stiftung
Die energiepolitische Landschaft in Deutschland ist seit der Nachkriegszeit von zahlreichen Veränderungen geprägt gewesen. Besonders haben jedoch die Entscheidungen der vergangenen 15 Jahre das Bild auf die deutsche Energiepolitik verändert. Die Autoren stellen in ihrem Beitrag die zentralen energie- und klimapolitischen Entscheidungen seit der Regierungsübernahme einer Koalition aus SPD und Bündnis 90/Die Grünen im Jahr 1998 dar. Im Mittelpunkt stehen dabei der Atomausstieg, die Entwicklung ...
Anbieter: Friedrich-Ebert-Stiftung
Die Reaktor-Sicherheitskommission hat in ihrem Bericht Mängel an deutschen Atomkraftwerken festgestellt - klare Empfehlungen für die Abschaltung von Meilern gab die Kommission aber nicht ab. Seit April hatten Experten die deutschen Atomkraftwerke sicherheitstechnisch überprüft und einem so genannten Stresstest ausgesetzt.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Dieses Projekt versucht alles rund um die Funktionsweisen von Atomkraftwerken, den Aufbau von Atomen und die Kernspaltung kindgerecht zu erklären. Außerdem erfahren die Kinder, wie sie sich richtig verhalten sollen, wenn es zu einem Strahlenunfall kommt.
Anbieter: Wiener Umweltanwaltschaft
Länderbericht zur Situation in Polen nach dem Atomkraftwerks-Unglück in Japan.
Anbieter: Konrad-Adenauer-Stiftung
Japan ist von einer unvergleichlichen Katastrophe betroffen. Massive Erdbeben und ein Tsunami haben neben den umfangreichen Zerstörungen und vielen Toten dazu geführt, dass die Sicherheit des japanischen Atomkraftwerkes Fukushima nicht mehr gewährleistet ist. Letztlich ist der bisher für unwahrscheinlich gehaltene Fall des „Restrisikos” nun eingetreten. Weltweit ist dadurch, in einem sehr unterschiedlichen Maße, eine Debatte in Gang gesetzt worden, die sich mit der Beherrschbarkeit von Sicherheitsrisiken ...
Anbieter: Konrad-Adenauer-Stiftung
In der russischen Führung und der russischen Presse treffen die Reaktionen aus Deutschland auf die nukleare Katastrophe in Japan auf Unverständnis. Der Bau von weiteren Atomkraftwerken in Russland dürfte nicht gefährdet sein, da die russische Führung auch keinen Widerstand der Bevölkerung - trotz des Super-GAUs von Tschernobyl vor 25 Jahren - fürchten muss.
Anbieter: Konrad-Adenauer-Stiftung