Nach Jahrzehnten voller Gewalt ist der israelisch-palästinensische Konflikt noch immer nicht gelöst. Immer wieder kommt es zu kriegerischen Auseinandersetzungen, zahlreiche Friedensverhandlungen führten nur phasenweise zu einem Waffenstillstand. Offene Streitpunkte sind in erster Linie nach wie der israelische Siedlungsbau, der Grenzverlauf zwischen Israel und den palästinensischen Gebieten sowie die Frage um einen eigenen Palästinenserstaat. Wie lässt sich längerfristig eine friedliche Gesamtlösung ...
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Ministerpräsident Netanjahu und seine Partei "Likud" haben die Parlamentswahl in Israel am 2. März 2020 gewonnen. Eine klare Mehrheit in der Knesset verschafft ihm das Ergebnis aber nicht. Auch nach der dritten Wahl innerhalb eines Jahres ist die Regierungsbildung damit offen.
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Am 17. September wählt Israel zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres ein neues Parlament. Die Neuwahl wurde nötig, weil Ministerpräsident Netanjahu nach den Wahlen im April keine Regierung bilden konnte.
Unklar ist, ob es Benjamin Netanjahu gelingt Ministerpräsident zu bleiben. Dem unter Korruptionsverdacht stehenden Politiker droht im Fall einer Wahlniederlage eine Anklage. Im Endspurt des Wahlkampfs verschärft sich der Ton. So versprach Netanjahu den Israelis kurz vor der Wahl, im Falle seines ...
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In vorgezogenen Neuwahlen wählt Israel am 9. April 2019 ein neues Parlament. Im Rennen um das Amt des Ministerpräsidenten gelten Benjamin Netanjahu und Ex-Generalstabschef Benny Gantz als aussichtsreichste Kandidaten. Das Parteiensystem des Landes war zuletzt in Bewegung geraten.
Regulär hätten die nächsten Wahlen erst im November 2019 stattfinden sollen. Doch die Vorsitzenden der zu diesem Zeitpunkt fünf Regierungsparteien, darunter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, einigten sich Ende ...
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Am 26. März 1979 unterzeichneten Israel und Ägypten ein Friedensabkommen. Bis zu dieser Einigung war es jedoch ein langer Weg, der in den Friedensverhandlungen von Camp David ein halbes Jahr zuvor einen entscheidenden Höhepunkt hatte.
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Im Jahr 2018 feiert Israel den 70. Jahrestag der Staatsgründung. Im Alltag spielt der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern keineswegs die dominierende Rolle. Und doch prägt er Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Um den Staat Israel besser zu verstehen, gilt es, seine Geschichte zu kennen.
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Yerushalayim, al-Quds, Jerusalem. Es gibt wohl kaum jemanden, bei dem der Klang des Namens dieser Stadt nichts auslöst, sei es intellektuell oder emotional. Jerusalem ist drei Weltreligionen heilig, die Stadt gilt als eine der ältesten überhaupt.
Darüber hinaus liegt sie im Zentrum des seit Jahrzehnten andauernden Konfliktes zwischen Israelis und Palästinensern, die sie beide als ihre Hauptstadt beanspruchen. Auch zum 70. Jahrestag der Staatsgründung Israels – nach hiesigem Kalender am ...
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Angesichts der Instabilität im Nahen Osten betonten Israels Premierminister Benjamin Netanjahu und Kanzlerin Angela Merkel bei den gemeinsamen Regierungskonsultationen im Februar 2016, dass es nicht die Zeit für große Fortschritte im israelisch-palästinensischen Friedensprozess sei. Doch fördert das Festhalten an der Zweistaatenregelung als bloßes Mantra, bei dem konkrete Umsetzungsschritte unterbleiben, die Verfestigung der Einstaatenrealität unter israelischer Dominanz. Dies macht eine Konfliktregelung ...
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Die Beilage der Wochenzeitung "Das Parlament" erklärt aktuelle Themen in leichter Sprache. Diese Ausgabe beschäftigt sich mit den Konflikten im Nahen Osten, dem Arabischen Frühling, Syrien, dem Islamischen Staat und dem israelisch-palästinensischen Nahost-Konflikt.
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Im Jahr 2015 feiern Deutschland und Israel das 50-jährige Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern – am 12. Mai 1965 waren diese aufgenommen worden. Besonders. Einzigartig. Freundschaftlich. So werden die Beziehungen zwischen Israel und Deutschland heute von den Regierungen der beiden Länder beschrieben. Allerdings war es alles andere als selbstverständlich, dass sich die beiden Staaten überhaupt annähern konnten und später daraus eine Freundschaft zwischen Israel ...
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Israel hat gewählt. Dass der amtierende Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (Likud) die nächste Regierung bilden würde, galt zwar vielen als sicher. Dass er jedoch einen haushohen Wahlsieg einfahren würde und damit in der Lage ist, eine klare „rechte“ Regierung zu bilden, hätte kaum jemand erwartet.
KAS-Länderbericht, März 2015
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Weil im Dezember 2014 die Regierungskoalition zerbrochen ist, stehen in Israel zwei Jahre vor dem eigentlichen Ende der Legislaturperiode vorgezogene Neuwahlen an.
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Im März 1965 beschloss die Bundesregierung unter Kanzler Ludwig Erhard, dem Staat Israel diplomatische Beziehungen anzubieten. Zwei Monate später, am 12. Mai 1965, wurde der gegenseitige Austausch von Diplomaten vereinbart.
50 Jahre später sind die deutsch-israelischen Beziehungen auf offizieller Ebene konstant sehr gut. In der Breite aber scheint die Shoah als historischer Erinnerungsort und gemeinsamer Referenzpunkt zu verblassen, womit vor allem bei vielen jüngeren Deutschen auch das Bewusstsein ...
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Inhalt: Editorial
50 Jahre diplomatische Beziehungen
Israels Sicherheit als deutsche Staatsräson
Gegenseitige Wahrnehmungen
Zur Geschichte der Rüstungskooperation
Annäherung im Schatten der Hallstein-Doktrin
Brisante Sprache? Deutsch in Palästina und Israel
Berlin, Berlin! Junge Israelis und die deutsche Hauptstadt.
Die Entwicklung des Staates Israel ist eine Erfolgsgeschichte: Seit seiner Gründung hat das Land nach zahlreichen Einwanderungswellen Menschen aus über 120 Ländern in einen jüdisch-demokratischen Staat integriert. Israel hat sich von einem einst landwirtschaftlich geprägten Land zu einer der führenden Hightech-Nationen entwickelt. Gleichzeitig brachte die wirtschaftliche Entwicklung auch Schattenseiten mit sich. Hatte die Gründergeneration noch das Ziel, eine sozialistisch geprägte Gesellschaft ...
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Inhalt: Die Briten im Heiligen Land
Der Zionismus und die arabische Frage
Theodor Herzl
Die Erste Intifada und das Friedensabkommen von Oslo
Was ist Zionismus?
Die israelische Perspektive
Jüdische Einwanderung und praktischer Zionismus
Mit der Gründung Israels am 14. Mai 1948 zog die Politik die Lehren aus dem Holocaust. Die Verlierer dieser Entwicklung waren die im Land lebenden Araber. Einen eigenen Staat haben sie bis heute nicht. Einer Zweistaatenlösung scheint die Vergangenheit indessen entgegen zu stehen.
Anbieter: Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung
Nach den ersten Gesprächen seit drei Jahren zwischen Vertretern Israels und der Palästinenser in Washington wollen sich beide Seiten in den kommenden Wochen zu formellen Verhandlungen treffen.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Die Arabische Revolution hat Nordafrika und den Nahen Osten verstärkt in den Blick der Öffentlichkeit gerückt. Doch was macht diese Region aus, was hat sie geprägt? Das Heft bietet eine Einführung in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Geschichte, angereichert mit vielen Zusatztexten, die einen Einblick in die Lebenswelt der Menschen geben.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Premier Netanyahu erleidet eine empfindliche Wahlschlappe. Um im Amt zu bleiben,
muss er eine Koalition mit dem politischen Newcomer und Zentrumspolitiker Yair Lapid
eingehen.
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Am 22. Januar 2013 wählen die Israelis ein neues Parlament. Alter und neuer Premier wird wohl Benjamin Netanjahu bleiben. Offen ist hingegen, mit wem er eine Koalition bilden wird.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Durch den Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde über das iranische Atomprogramm geraten die wachsenden Spannungen zwischen Israel und dem Iran auch wieder vermehrt in den internationalen Fokus. Im Rahmen des neuen Formats "fünf Fragen, fünf Antworten" stellte die KAS Israel zu diesem Thema fünf Fragen an Herrn Dr. Reuven Pedatzur, akademischer Direktor des langjährigen KAS-Partners "S. Daniel Abraham Center for Strategic Dialogue, Netanya Academic College"
Anbieter: Konrad-Adenauer-Stiftung