Der Irak ist in seit Jahrzehnten ein von Kriegen geplagtes Land. Gebeutelt vom Golfkrieg der 80er Jahre sowie dem anschliessendem Zweiten Irakkrieg folgte schon bald darauf der Krieg gegen den Islamischen Staat. Seit der Zerschlagung des IS ist das Land politisch, konfessionell und territorial tief gespalten. Die befreiten Gebiete liegen in Trümmern. Die Verwaltung funktioniert nur rudimentär. Die Wirtschaft ist im Niedergang begriffen. Die Folgen sind Vertreibung, Arbeitslosigkeit und Armut.
So ...
Anbieter: Informations-Portal zur politischen Bildung
Am 12. Mai wählt der Irak ein neues Parlament. Die politische Landschaft ist zersplittert. Dennoch gibt es Hoffnung: Alte Gräben, die das Land lange gespalten haben, könnten an Bedeutung verlieren.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Transformation, Elitenwandel und neue soziale Mobilisierung. Fast fünf Jahre nach Beginn des sogenannten Arabischen Frühlings ist die arabische Welt erheblich destabilisiert. Innere und regionale Konflikte stellen das Staatensystem und die Integrität einzelner Nationalstaaten in Frage. In keinem arabischen Land konnte ein breiter Konsens über eine neue Ordnung hergestellt werden. In vier Ländern - Ägypten, Jemen, Libyen und Tunesien - wurden 2011 Transformationsprozesse eingeleitet, die anhand ...
Anbieter: Stiftung Wissenschaft und Politik
Der Irak ist in mehrfacher Hinsicht ein gescheiterter Staat. Das Staatsgebiet ist in drei Quasi-Staaten gespalten. Die Verwaltung funktioniert nur noch in den großen Städten. Die Wirtschaft ist im Niedergang begriffen. Soziale Probleme wie Vertreibung, Arbeitslosigkeit und Armut nehmen Überhand.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Am 2. August 1990 überfiel der Irak das benachbarte Emirat Kuwait. Fünf Monate später griff eine breite Koalition unter Führung der USA in den Konflikt ein und drängte die irakischen Truppen zurück über die Grenze. Der Krieg hatte Auswirkungen auf die gesamte Lage im Nahen Osten.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Vor über zehn Jahren begann der zweite Irakkrieg. Mittlerweile haben die US-amerikanischen Kampftruppen das Land verlassen, doch der Konflikt dauert an. Die Gewalt zwischen verschiedenen ethnisch-religiösen Gruppen droht den Irak in einen Bürgerkrieg zu stürzen.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Das Terror-Regime Saddam Husseins war zusammengebrochen, der Diktator ist den Alliierten in die Hände gefallen. Er wurde zum Tod verurteilt und hingerichtet.
Der Irak ist aber noch lange nicht befriedet, der Widerstand gegen die Irak-Besatzung wächst. Sunniten und Schiiten bekämpfen sich mit Terroranschlägen. Auch die Terrororganisation El Kaida mischt im blutigen Spiel mit. Hiobsbotschaften über blutige Guerilla-Attacken von Bomben- oder Selbstmordattentätern sind an der Tagesordnung. Das ...
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Bei den dritten Parlamentswahlen nach dem Sturz Saddam Husseins werden erstmals alle wesentlichen ethnischen und religiösen Gruppen mit Kandidaten vertreten sein. Die Teilnahme der Sunniten, die die Wahlen von 2005 mehrheitlich boykottiert hatten, wird die Kräfteverhältnisse verschieben und den sunnitischen Bevölkerungsteil in den politischen Prozess reintegrieren.
Anbieter: Friedrich-Ebert-Stiftung
Bush und Blair rechtfertigen den Irakkrieg, Bierling erklärt ihn.
Anbieter: Konrad-Adenauer-Stiftung
Die seit Dezember 2010 regierende Koalition unter Ministerpräsident Maliki formuliert die Verbesserung der Lebensbedingungen und der Sicherheitslage als vorrangiges Ziel. Denn vielerorts sind die öffentliche Infrastruktur wie auch die Grundversorgung mit Wasser und Strom in einem schlechteren Zustand als vor 2003. Auch das ausbleibende Wirtschaftswachstum und die grassierende Arbeitslosigkeit erschweren die Lebensumstände. Dies wird überlagert von der chronisch instabilen Sicherheitslage.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial (Asiye Öztürk)
Der Irak als demokratischer "Musterstaat" in Nahost? Eine Zwischenbilanz (Henner Fürtig)
Zwischen individueller Verarbeitung und gesamtgesellschaftlicher Versöhnung: Vergangenheitsbewältigung im Irak (Karin Mlodoch)
Von Frühling und Herbst der Pressefreiheit im neuen Irak - Essay (Birgit Svensson)
Droht eine Zerstörung der ethnischen und religiösen Vielfalt im Irak? (Ferhad Ibrahim)
Kurdistan zwischen Autonomie und Selbstverantwortung (James Dingley)
Hat die arabische Welt den Irak vergessen? - Essay (Lamis Andoni)
Wandel der regionalen Ordnung und Aufstieg neuer Mächte in der Golfregion (Loay Mudhoon)
Seit dem 28. Juni 2004 ist der Irak formell wieder ein souveräner Staat. Damit ging die Zeit unter US-amerikanischer Verwaltung zu Ende. Angesichts der anhaltenden Gewalt bleiben jedoch die von den USA geführten Koalitionstruppen bis auf weiteres für die Sicherheit des Irak zuständig.
Nach den ersten Wahlen 2005 zur Nationalversammlung hat die irakische Bevölkerung am 15. Oktober 2005 in einem Referendum mehrheitlich die neue Verfassung angenommen. Die hinzugewonnene staatliche Souveränität ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Die Wahl im Irak: Fazit und Ausblick - Beitrag
Ibrahim Al-Jaafari - Beitrag
Minderheiten im Irak - Beitrag
Kirkuk - Krisenherd im Norden Iraks - Beitrag
Schiiten im Irak - Beitrag
Nächste Haltestelle: Islam - Reportage
Irak - Konfliktporträts
Irak - Aus Politik und Zeitgeschichte (B 24-25/2003)
Die souveräne Gleichheit der Staaten - ein angefochtenes Grundprinzip des Völkerrechts - Aus Politik und Zeitgeschichte (B 43/2004)
Krieg im Irak - Krieg gegen den Terror? - Experten-Forum: Dokumentation
Prävention und Demokratisierung - Experten-Forum: Dokumentation
Weltpolitik und Weltethos - 9. Bundeskongress für Politische Bildung (März 2003)
Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert - Informationen zur politischen Bildung (Heft 291)
Arabische Welt - Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 24/2010)
Die europäische Konzeption von Demokratie
und Gesellschaft ist aus der Irak-Krise
letztlich gestärkt hervorgegangen.
Wer äußerlich unterliegt, geht oft in
der inneren, langfristig bedeutenden
Dimension gestärkt hervor. Diese Wa
hrheit legt dem erweiterten Europa
nun eine neue Verpflichtung für den Irak auf, an deren Erfüllung viele
Länder weltweit die weitere Rolle Europas für das 21. Jahrhundert able-
sen werden.
Anbieter: Friedrich-Ebert-Stiftung
Die vorliegende Online-Publikation skizziert den Irak nach dem Krieg. Das Ziel ist es dabei, die Grundlagen und Hintergrundinformationen zu liefern, die es möglich machen, aktuelle Informationen einordnen und bewerten zu können, um so ein besseres Verständnis und eine solide Grundlage für eigene Werturteile zu gewinnen. Dazu werden zunächst Hintergrundinformationen zur Bevölkerung, zur Geschichte des Landes, zu den drei Golfkriegen sowie zur Situation nach dem Krieg präsentiert.
Anbieter: Bayerische Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit
Inhalt:
Der Irak nach dem Krieg
Grundlagen
Einleitung / Startseite
Literatur
Der Irak – Geographie
Bevölkerungsstruktur
Exiliraker
Der Irak – Geschichte
Die Geschichte des Irak bis 1918
Großbritannien als Kolonialmacht
Die formale Unabhängigkeit
Die endgültige Unabhängigkeit/Gründung der Republik Irak
Der Irak als „Ölmacht“
Der Irak unter Saddam Hussein
Die drei Golfkriege
Der erste Golfkrieg 1980–1988: Irak/Iran
Der zweite Golfkrieg 1990/91: Irak/ Kuwait/ Golfkriegskoalition
Wirtschaftssanktionen und Verelendung der Bevölkerung
Der dritte Golfkrieg 2003: Irak/USA/„Koalition der Willigen“
Massenvernichtungswaffen
Irakische Kontakte zu al-Qaida
Nach dem Krieg
Parteienlandschaft
Der regierende Rat
Wirtschaftlicher Wiederaufbau des Irak
Anschläge im Irak seit Kriegsende
Der Irak ist befreit, aber trotzdem besetzt. Nach drei Wochen Dauerbombardement durch die USA hat sich das Regime von Saddam Hussein aufgelöst. Der Diktator verschwand mitsamt seiner Führungselite. Der Krieg gegen den Irak hat nicht nur im Lande selbst erhebliche Zerstörungen angerichtet und menschliches Leid verursacht, sondern auch die internationalen Organisationen UNO, NATO und EU tief gespalten - auch diese Schäden gilt es zu beseitigen.
Diese Aufgabe muss vor dem Hintergrund bewältigt ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial
Eine neue Ordnung im Nahen Osten -Chance oder Chimäre?
Deutschland, Europa und der Irakkonflikt
Unilateral oder multilateral? Motive der amerikanischen Irakpolitik
Medien und öffentliche Meinung im Irakkrieg
Die Rolle der UNO und des Sicherheitsrates im Irakkonflikt
Die politischen Kräfte im Irak nach dem Regimewechsel
Neubeginn oder "neue Katastrophe"?Auswirkungen des Irakkrieges auf die arabischen Nachbarstaaten
Am 20. März 2003 marschierten die USA und ihre "Koalition der Willigen" in den Irak ein, um Saddam Hussein und sein Regime zu stürzen. Sie gingen davon aus, dass Staatschef Saddam Hussein rasch entmachtet und eine demokratische Führung im Irak installiert werden könne. Die Hoffnung wurde enttäuscht. Von Demokratie ist der Irak auch nach 10 Jahren noch weit entfernt. Die Besetzung sollte acht Jahre dauern und über 100.000 Menschen das Leben kosten. Bombenanschläge und Gewalt sind Alltag im ...
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Um die Frage nach dem gerechten Grund
für die Wiederaufnahme militärischer
Handlungen zu beantworten, sind die
ersten drei Kriterien der Bellum-iustum-
Lehre auf den Krieg gegen Saddam Hus-
sein anzuwenden. Wie stand es um die
Bedrohung Unschuldiger durch Saddam
Hussein, um die Rechtmäßigkeit der Ent-
scheidung zum Einsatz militärischer
Mittel und um die Ausschöpfung aller
friedlichen Mittel zur Abwehr der Bedro-
hung?
Anbieter: Konrad-Adenauer-Stiftung