Vor 69 Jahren befreiten sowjetische Soldaten das Vernichtungslager Auschwitz. Hier wurden zwischen 1940 und 1945 mehr als eine Million Menschen umgebracht. Seit 1996 wird in Deutschland am 27. Januar offiziell der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. In diesem Jahr steht das Gedenken im Zeichen der Blockade Leningrads durch die deutsche Wehrmacht.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Das Anne Frank Haus in Amsterdam ist ein Museum, das den Besuchern die Möglichkeit bietet, sich in das einzufühlen, was sich an diesem Ort zugetragen hat. Im virtuellen Museum wird das Hinterhaus anhand von Filmen, Audio-Dateien und Zeitzeugenberichten lebendig. Für die Bildungsarbeit stehen eine Fülle an Materialien sowie eine Wanderausstellung zur Verfügung.
Anbieter: Anne Frank Stichting
Eine erschütternde Dokumentation, die die Zeit des Holocaust lebendig werden lässt, und Einblick in die Gedankenwelt des Organisators dieses Verbrechens verschafft: Adolf Eichmann. Die Dokumentation kontrastiert Eichmanns Aussagen und Erinnerungen - im Original-Ton dokumentiert - direkt mit denen von Holocaust-Überlebenden. Das Bild um Person und Verbrechen runden die vielen Zeitzeugen ab, die entweder an der Festnahme von Eichmann oder dem sich anschließenden Prozess beteiligt waren - etwa die ...
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen
Diese Online-Ausstellung stellt Jugendliche aus ganz Europa vor, die in der Zeit des Nationalsozialismus als "anders" ausgegrenzt und verfolgt wurden. Was geschah mit ihnen? Haben sie dem Terror und der Gewalt etwas entgegen gesetzt? Konnten sie sich selbst behaupten? Haben sie überlebt?
Anbieter: Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Der Wille zu Expansion und Krieg bestimmte von Beginn an die NS-Herrschaft, es galt neuen "Lebensraum im Osten" zu gewinnen. Während des Krieges fielen Millionen von Menschen der rassistischen NS-Politik zum Opfer. Das Heft beschreibt den Krieg in Europa, den Holocaust und die "Aufarbeitung" der NS-Zeit nach 1945.
Vor 67 Jahren befreiten sowjetische Soldaten das Vernichtungslager Auschwitz. Hier wurden zwischen 1940 und 1945 mehr als eine Million Menschen umgebracht. Der Name "Auschwitz" gilt heute als Symbol für den Völkermord an den europäischen Juden. Seit 1996 wird in Deutschland am 27. Januar offiziell der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. 2005 wurde der Tag international zum Holocaust-Gedenktag.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Diese Infoaktuell stellt exemplarisch unterschiedliche Opfergruppen dar, verdeutlicht anhand von Einzelschicksalen ihre gnadenlose Verfolgung und Ermordung und beschreibt die Formen der Erinnerung in der Bundesrepublik Deutschland. Die nationalsozialistische Ideologie kehrte sich bewusst vom Denken der Gleichheit aller Menschen ab und unterteilte sie nach rassistischen Kategorien in "lebenswert" und "lebensunwert". Unter dieser Maßgabe verfolgten und ermordeten die Nationalsozialisten millionenfach ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Am 20. Januar 1942 trafen sich führende Ministerialbeamte sowie hohe NSDAP- und SS-Funktionäre in einer Villa am Berliner Wannsee. Sie berieten über die effiziente Umsetzung der beabsichtigten "Endlösung der Judenfrage". Bis zum Kriegsende 1945 wurden über sechs Millionen europäische Juden ermordet.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Diese Website ist das Ergebnis einer umfangreichen Recherche zu Projekten, die in Schulen, Gedenkstätten und in der Jugendarbeit insbesondere zu den Themen Nationalsozialismus und Holocaust, aber auch anderen zeitgeschichtlichen Themen, realisiert wurden. Die Projektwahl erfolgt über die alphabetische Übersicht, die Auswahl eines Themas oder einer Altersgruppe, eines Bundeslandes, einer Lehrmethode oder über die verwendeten Medien (inkl. Audio und Video).
Im Archiv findet man alle Ausgaben ...
Anbieter: Agentur für Bildung - Geschichte. Politik und Medien e.V.
Das Zentrum rückt deutschlandweit die Erinnerung an Anne Frank und ihr berühmtes Tagebuch in den Blickpunkt. Dabei engagiert sich das Anne Frank Zentrum für Freiheit, Gleichberechtigung und Demokratie und tritt Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung entschieden entgegen.
Das Anne Frank Zentrum zeigt die Ausstellung »Anne Frank. hier & heute« in Berlin und führt Wanderausstellungsprojekte in ganz Deutschland durch; es entwickelt zeitgemäße Angebote zur Auseinandersetzung mit den ...
Anbieter: Anne Frank Zentrum e. V.
Die Berliner Familie Chotzen ist eine Familie wie viele andere - bis sie das unter den Nazis nicht mehr sein darf. Wie die jüdische Familie Chotzen mit der Ausgrenzung und Demütigung umgeht und was den Chotzens in den Jahren des Holocaust widerfährt, erzählt diese Website. In zahlreichen Fotos und Briefen der Chotzens, in Filmen, in kurzen Texten und sogenannten Zeitreisen - längeren Erzählungen mit Bildern und Ton - wird hier von der Familie berichtet.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Die "Reichspogromnacht" stellt einen vorläufigen Höhepunkt der Judenverfolgung im nationalsozialistischen Deutschland dar, die schlussendlich in den Vernichtungslagern ihren Zielpunkt fand. Die vorliegenden Materialien sollen dazu dienen, einen Projekttag zum 9. November 1938 zu ermöglichen.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Die Publikation liefert Texte und Essays zur Reichspogromnacht von 1938. In acht Kapiteln werden die historischen Ursachen und Tatsachen der Judenverfolgung in Deutschland während der Zeit des NS-Regimes erörtert.
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Inhalt:
I. Einleitung (Bundespräsident Richard von Weizsäcker)
1. Vorbemerkungen
2. Enzyklopädisches Stichwort: "Reichskristallnacht"
3. Antisemitismus, Rassismus und Lebensraumdoktrin
4. Phasen der NS-Judenpolitik
5. Antijüdische Gesetze und Verordnungen
6. Der historische Ort der "Reichskristallnacht" - Novemberpogrom 1938
7. Bilanz des Novemberpogroms
8. Deutungen
II. Quellen und Dokumente
1. Kommentare
2. Einzelquellen und Dokumente (umfangreiche Quellen-Sammlung ist nicht im Internet abrufbar)
3. Anmerkungen zu den Quellen
III. Literturhinweise und Medien
1. Allgemeine Literatur
2. Lokalstudien
3. Weitere Literaturhinweise
4. Filme, Videos, Dia-Serien
Mit dem Ende der unmittelbaren Zeitzeugenschaft der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft sowie mit der Historisierung des Nationalsozialismus steht die demokratische Erinnerungskultur vor einem tief greifenden Wandel. Wie künftig erinnern? Welchem Zweck kann historisches Erinnern an die Verbrechen der Diktaturen des 20. Jahrhunderts dienen? Was ist daraus für eine universale Menschenrechtserziehung zu lernen?
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial (Hans-Georg Golz)
Wozu Gedenkstätten? (Jan Philipp Reemtsma)
Zur Zukunft der Erinnerung (Volkhard Knigge)
Erinnerungskultur und Zukunftsgedächtnis (Harald Welzer)
Virtuelles Erinnern (Dörte Hein)
Historisches Erinnern an Schulen im Zeichen von Migration und Globalisierung (Carlos Kölbl)
Die DDR im vereinten Deutschland (Thomas Großbölting)
Der Geschichte ins Gesicht sehen (Tobias Winstel)
In der Zeitgeschichtsforschung schreitet die in den 1980er Jahren von Martin Broszat geforderte Historisierung des Nationalsozialismus voran. Mit der späten Entfaltung der Holocaustforschung ist der Völkermord an den europäischen Juden in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen Beschäftigung gerückt.
Die Täterforschung hat zu verstehen versucht, wie aus "ganz normalen Männern" gewissenlose Massenmörder wurden. Die fortschreitende Entrechtung der Juden und ihre Ausplünderung sind gründlich ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt: Editorial (Hans-Georg Golz)
Tendenzen und Perspektiven der Täterforschung - Essay (Peter Longerich)
Eine integrierte Geschichte des Holocaust (Saul Friedländer)
Forschungskontroversen zum Nationalsozialismus (Hans Mommsen)
Die Deutschen und ihr "Drittes Reich" (Harald Welzer)
Stille Helden (Beate Kosmala)
Kommunen und NS-Verfolgungspolitik (Rüdiger Fleiter)
Feldpost eines Frontsoldaten (Astrid Irrgang)
Wie Schüler und Lehrer den Unterricht zum Thema Nationalsozialismus und Holocaust erleben.
Auch mehr als sechzig Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs ist das Thema Nationalsozialismus und Holocaust von großer Aktualität. Die zeitliche Differenz, die den Tod der letzten Überlebenden und eine Abnahme der familiären Tradierung von Erinnerung an die Zeit nach sich zieht, der zunehmende Einfluss medialer Geschichtsbilder und die Universalisierung des Holocaust im Kontext der Globalisierung ...
Anbieter: Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
Inhalt: Heiner Keupp
Editorial
Robert Sigel
Der internationale Kontext der Studie - die ITF
Phil C. Langer, Daphne Cisneros, Angela Kühner
Aktuelle Herausforderungen der schulischen Thematisierung von Nationalsozialismus und Holocaust
Gudrun Brockhaus
"Bloß nicht moralisieren!" - Emotionale Prozesse in der pädagogischen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus
Holger Knothe
"Desch nich ganz einfach!" - Beobachtungen zu gegenwärtigen Formen des Antisemitismus in bayerischen Klassenzimmern
Daphne Cisneros
Unterricht aus Lehrerperspektive
Angela Kühner
NS-Erinnerung und Migrationsgesellschaft: Befürchtungen, Erfahrungen und Zuschreibungen
Phil C. Langer
Fünf Thesen zum schulischen Besuch von KZ-Gedenkstätten
Angela Kühner, Phil C. Langer, Robert Sigel
Ausgewählte Studienergebnisse im Überblick
Von 1939 bis 1945 waren im KZ Ravensbrück über 140.000 Frauen, Kinder und Männer inhaftiert. Zum Lager gehörte ein Frauen-KZ, eines der größten des NS-Regimes, ein abgetrenntes, kleineres Männerlager sowie in unmittelbarer Nähe das Jugend-KZ Uckermark. In das Frauen-KZ wurden Frauen aus über 20 Nationen deportiert und klassifiziert: "Politische", Jüdinnen, Sinti und Roma, Zeugen Jehovas, vermeintlich "Asoziale". Sie wurden ihrer gesellschaftlichen Position beraubt und gedemütigt, sie wurden ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Dossierinhalt: Flash-Film, Biografien, Historische Essays, Zeichnungen, Gedenkstätte Ravensbrück
Lagepläne: Frauen-KZ Ravensbrück
Flash-Film: Audiovisuelles Projekt - Berichte von Überlebenden
Essays: Zum historischen Kontext
Bildergalerie: Die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Illegaler Brief: Wir wollen versuchen, es näher zu beschreiben
Zeichnungen: Bilder der Demütigung
Biografie Rosa D.: "Zusammengepfercht, wie die Heringe in der Büchse."
Biografie Edith Sparmann: "Dann wurdest du kahl geschoren."
Die Leugnung der nationalsozialistischen Massenmorde als Herausforderung für Wissenschaft und politische Bildung.
Wolfgang Ayaß und Dietfrid Krause-Vilmar sprechen sich sowohl aufgrund ihrer Erfahrung im pädagogischen Bereich als auch durch ihre historisch-kritische Analyse des "Revisionismus" eindeutig dafür aus, den Holocaust-Leugnern nicht mit Ignorieren, sondern mit Argumenten zu begegnen. Ihre Methodik stellen sie in dieser POLIS-Ausgabe vor.
Anbieter: Hessische Landeszentrale für politische Bildung
Jüdische Flüchtlinge aus dem schwäbischen Dorf Rexingen gründen 1938 eine neue Gemeinde in Galiläa.
"Erinnern tut weh. Es löst Entsetzen aus und lässt uns verstummen und aufschreien zugleich. Sich den bedrückendsten Wahrheiten unserer Geschichte zu stellen, ist unverzichtbar. Dazu verpflichten uns die Opfer, ihre Angehörigen und Nachkommen. Aber es ist auch für uns selbst notwendig, damit wir den unauflöslichen Zusammenhang von Erinnerungs- und Zukunftsfähigkeit begreifen. Wir wissen ...
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Inhalt: I. Einführung
II. Hinweise für Lehrerinnen und Lehrer - Arbeitsvorschläge
III. Materialien
M1 Jüdische Heimat am Oberen Neckar
M2 Rexingen unter dem Hakenkreuz
M3 Ein neues Rexingen in Palästina
M4 Die jüdischen Familien verlassen Rexingen
M5 Das Schicksal der Zurückgebliebenen
M6 Das Land für die neue Siedlung
M7 Die Anfänge
M8 Neues Leben lernen
M9 Shavei Zion entwickelt sich
M10 Shavei Zion heute
M11 Interview mit Hillel Baum
M36-44 Erinnern? Aber wie?
IV. Zeittafel
V. Erklärung der wichtigsten Begriffe
VI. Biografische Angaben zu den Zeitzeugen
VII. Quellen und Literaturhinweise
In diesem Materialband aus der Reihe "Bausteine" geht es um die Deportation der Juden aus Württemberg und Hohenzollern zwischen 1941 – 1945.
Eine Einführung in die geschichtliche Situation fasst die Fakten und den Ablauf des Geschehens zusammen. In einem weiteren Abschnitt werden didaktische Anregungen und Vorschläge gegeben und in einem Materialteil auf die zum Thema vorhandenen Publikationen und Medien verwiesen.
Mit einer Erhebung bei den Verwaltungen der Orte, an denen es früher jüdische ...
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung LpB Baden-Württemberg
Inhalt:
"Evakuiert" und "Unbekannt verzogen"
Die Deportation der Juden aus Württemberg und Hohenzollern 1941 - 1945
Vorwort
Helmut Gabeli
"Evakuiert" und "Unbekannt verzogen"
Die Deportation der Juden aus Württemberg und Hohenzollern 1941 - 1945
Alfred Hagemann (Zusamenstellung)
Texte und Materialien
Alfred Hagemann
Didaktische Impulse
Helmut Gabeli, Alfred Hagemann
Literatur- und Medienauswahl
Links 21
Literatur
Veranstaltungen