2018 jährt sich die 68er-Bewegung zum 50. Mal. Ausgehend von den USA breitete sich in den 60er Jahren eine Protestbewegung über die ganze Welt aus. In Deutschland nahm die Bewegung bereits 1967 ihren Lauf, Tausende Studenten gingen auf die Straßen und protestierten gegen starre Strukturen, den Vietnamkrieg, die rigide Sexualmoral und die Nichtaufarbeitung des Nationalsozialismus. Kaum ein Phänomen der deutschen Nachkriegsgeschichte ist so umstritten und hat so unterschiedliche Deutungen erfahren. ...
Anbieter: Informations-Portal zur politischen Bildung
Das Dossier bietet einen Überblick über die Geschichte der Erinnerungskultur in beiden deutschen Staaten und blickt zurück auf vergangene Kontroversen. Geschichte wird zunehmend als Medienereignis inszeniert und lockt Millionen vor die Fernseher. Aber können Dokudramen und historische Spielfilme den Geschichtsunterricht ersetzen? Wie verändern die neuen Medien unser Bild von der Vergangenheit? Und wie vermittelt man Geschichte an die kommenden Generationen und an Jugendliche z.B mit polnischen ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Gunter Hofmann: Regieren nach Auschwitz
Christoph Kleßmann: Die Akten schließen?
Juliane Wetzel: Erinnern unter Migranten
Aleida Assmann: Gedächtnis-Formen
Herfried Münkler: Geschichtsmythen und Nationenbildung
Edgar Wolfrum: Geschichte der Erinnerungskultur in der DDR und BRD
Birgit Müller: Erinnerungskultur in der DDR
Harald Welzer: "Unser Papa war in Stalingrad."
Jens Kroh: Erinnern global
Deutschland tut sich mit den Wandlungsprozessen seit 1990 schwer. Auf dem Weg in die "Berliner Republik" hat sich im Westen Deutschlands wenig, im Osten fast alles verändert: das Wirtschafts- und Sozialsystem, die politische Ordnung, der Alltag.
Im welthistorischen Umbruch von 1989/91 war die Vereinigung von Bundesrepublik und DDR ein Glücksfall. Die anderen Staaten des in Auflösung begriffenen Ostblocks hatten nicht die Möglichkeit, sich einem westlichen "Erfolgsmodell" anzuschließen, ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial (Hans-Georg Golz)
Signaturen des Übergangs (Everhard Holtmann)
Kulturtechniken der Transformation (Regina Bittner)
Ost-westdeutsche Integrationsbilanz (Anna Klein / Wilhelm Heitmeyer)
Transformationspolitik in Ostdeutschland: ein Teilerfolg (Karl-Heinz Paqué)
Wandel des Parteien- und Verbändesystems (Uwe Jun)
Der Deutsche Bundestag seit 1990 (Wolfgang Ismayr)
"Verfassungspatriotismus" im vereinten Deutschland (Volker Kronenberg)
Diese Infoseiten beschreiben, wie es zur Gründung der Bundesrepublik kam und wie sich das Grundgesetz vom Provisorium zur erfolgreichen Konstante entwickelte. Die Themen im einzelnen: Ost-West-Spaltung, Frankfurter Dokumente, Ruttersturz-Konferenz, Herrenchiemseer Verfassungskonvent, Parlamentarischer Rat.
Anbieter: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung
Themen: Industrieland Deutschland 1945 bis 2008, Die Bundesrepublik Deutschland. Eine Bilanz nach 60 Jahren, Feindstaat Israel: Der SED-Staat und die Juden (1949–1990), Frauen in der rechtsextremen Szene, www.zeitraum-bayern.de: Geschichte will entdeckt werden,
Entkolonialisierung.
Anbieter: Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
Inhalt: Werner Plumpe
Industrieland Deutschland 1945 bis 2008
Neue Publikation
Die Bundesrepublik Deutschland. Eine Bilanz nach 60 Jahren
Stefan Meining
Feindstaat Israel: Der SED-Staat und die Juden (1949–1990)
Karin Plodeck
Frauen in der rechtsextremen Szene
Thomas Sedlmeyr
www.zeitraum-bayern.de:
Geschichte will entdeckt werden
Maria Haimerl/Stephan Hoare
Entkolonialisierung
Achtundsechzig und die Anfänge des westdeutschen Terrorismus; Der amerikanische Wahlkampf; Das DDR-Bild von Schülern in Bayern; Gesellschaft und Geschichte in Computerspielen; "Tor nach Afrika"; Indien
Anbieter: Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
Inhalt:
Wolfgang Kraushaar:
Achtundsechzig und die Anfänge des westdeutschen Terrorismus
Alexander Skiba
Der amerikanische Wahlkampf - worauf Deutschland sich einstellen sollte
Monika Deutz-Schroeder, Klaus Schroeder
Das DDR-Bild von Schülern in Bayern
Tobias Bevc
Gesellschaft und Geschichte in Computerspielen
Werner Karg
Neues vom "Tor nach Afrika"
Mira Bierbaum
Incredible India
Bereits während des Zweiten Weltkrieges diskutierten Planer und Architekten über den Wiederaufbau der zerstörten deutschen Städte. Doch welche Pläne wurden nach 1945 wirklich umgesetzt? Welchen unterschiedlichen Leitbildern folgte der Wiederaufbau in West und Ost? Wie wurden in anderen Ländern der Welt kriegsversehrte Städte wiedererrichtet? Und vor welchen Aufgaben steht der Städtebau heute? Ein Spezial mit Dokumenten, Meinungen und Materialien über Geschichte, Kritik und Zukunft der Städteplanung ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Audio-Reihe: Wiederaufbaupläne der Städte
Essay: Entwicklungslinien des Städtebaus
Interview: Peter Conradi
Interview: Simone Hain
Interview: Harald Bodenschatz
Leitlinien des Städtebaus: DDR: Die 16 Grundsätze des Städtebaus
Leitlinien des Städtebaus: Westdeutschland: Zum Wiederaufbau Hamburgs
Leitlinien des Städtebaus: Berlin: Grundlinien der Stadtplanung
Die internationale Perspektive: Hiroshima: Trauma und Stadtplanung
Die internationale Perspektive: Hiroshima: Eine Chronik
Die internationale Perspektive: Beirut: Privatisierung des Wiederaufbaus
Die Historisierung der Roten Armee Fraktion (RAF) ist in vollem Gange. Die Biographien der Täter und ihre Motive sind lange bekannt; der "Mythos RAF" ist entzaubert. Nun rücken die Opfer des Linksterrorismus stärker ins öffentliche Bewusstsein.
Anfang dieses Jahres entbrannte eine Debatte über die Begnadigung der letzten verurteilten Terroristen. Können die Reaktionen des Staates vor 30 Jahren als Rezepte dafür dienen, den globalen sicherheitspolitischen Gefährdungen zu begegnen?
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt: Editorial (Hans-Georg Golz)
Die radikale Linke und die RAF - Essay (Christian Semler)
Die RAF und die Bundesrepublik - Essay (Bettina Röhl)
Die Opfer der RAF (Anne Siemens)
Die Ursachen des RAF-Terrorismus und sein Scheitern (Eckhard Jesse)
Baader-Meinhof international? (Tobias Wunschik)
Mehr Sicherheit durch mehr Strafe? (Helmut Kury)
Als die Gruppe 47 vor 60 Jahren zu ihrem ersten Treffen zusammenkam, ging es um die Neubegründung der deutschen Literatur nach der moralischen Katastrophe des Nationalsozialismus. Die meisten Schriftsteller und Publizisten waren aus Kriegsgefangenschaft oder "Innerer Emigration" zurückgekehrt.
In einer Gesellschaft, die sich schuldig gemacht hatte, wollten sie Verantwortung übernehmen. Die Protagonisten der Gruppe 47 prägten weit über die letzte Tagung im Jahr 1967 hinaus das intellektuelle ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt: Editorial (Hans-Georg Golz)
Gruppenkritik (Helmut Heißenbüttel)
Aufstieg und Ende der Gruppe 47 (Heinz Ludwig Arnold)
Der Wiederaufbau der deutschen Literatur (Rhys W. Williams)
Die APO und der Zerfall der Gruppe 47 (Ingrid Gilcher-Holtey)
Die Gruppe 47 und die DDR (Manfred Jäger)
"Der Ruf" - Stimme für ein neues Deutschland (Alexander Gallus)
Die DDR-Forschung führte in der alten Bundesrepublik ein Nischendasein. Nach Öffnung der Archive kam es in den 1990er Jahren zu einem beispiellosen Boom, der die Geschichte der Bundesrepublik geradezu als "untererforscht" erscheinen ließ. Nach wie vor ist eine nach Ost und West geteilte Wahrnehmung der Teilungsgeschichte zu konstatieren.
Kann man von einer gemeinsamen deutschen Nachkriegsgeschichte sprechen? Während eine "integrierte" Historiographie etwa für die Innen- oder die Blockpolitik ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial (Hans-Georg Golz)
Demokratie und Diktatur (Horst Möller)
Integrale deutsche Nachkriegsgeschichte (Günther Heydemann)
Für eine pragmatische Zeitgeschichtsforschung (Andreas Wirsching)
Historisierung der Zweistaatlichkeit (Martin Sabrow)
Deutsche Geschichtsbilder vom Nationalsozialismus (Katrin Hammerstein)
Innerdeutscher Handel als Wegbereiter der Entspannungspolitik (Peter E. Fäßler)
Deutsche Generationen nach 1945 (Thomas Ahbe)
Zehn Jahre nach dem Fall der Mauer erscheint es sinnvoll, die bisherige gesellschaftliche und politische Entwicklung zu reflektieren: Wie hat sich beispielsweise der Prozess auf dem Weg zur inneren Einheit vollzogen und wie haben ihn die Menschen in Ost und West wahrgenommen? Oder: Welche Konsequenzen ergaben sich für die Bundesrepublik Deutschland in Europa generell im Kontext internationaler Beziehungen? Das vorliegende Heft gibt zur Behandlung dieses Fragenkomplexes einige Anregungen. .
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Inhalt: Vorwort des Herausgebers
Geleitwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport
Autorinnen und Autoren diese Heftes
Einleitung
I. Deutsche Einheit und europäische Erwartungen: die Sicht der Nachbarn
1. Die französische Sicht: Rettungsanker Europa
2. Großbritannien: A fourth German Reich?
3. Russland: Deutsche, wir beneiden Euch
4. Die Beziehungen zwischen Deutschland und der Tschechischen Republik - ein schwieriges Kapitel
5. Görlitz - Brücke zwischen Ost ud West
II. Die Rolle Deutschlands in der Außenpolitik: zwischen Kontinuität und Neubestimmung
III. Die ostdeutsche Landwirtschaft und die EU-Agrarpolitik: Gesunde Betriebe, krankes Land
IV. Deutsche Einheit im Spiegel der Literatur
V. Kunst nach der deutschen Einheit
Neues aus der Landeszentrale
Als am 8. Mai 1945 nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht die Waffen in Europa schwiegen, waren fast 60 Millionen Menschen dem von Hitler angezettelten Zweiten Weltkrieg und dem Völkermord zum Opfer gefallen. Flucht und Vertreibung, Hunger und Not prägten den Alltag im befreiten Deutschland. Der demokratische Wiederaufbau begann. Nach der Potsdamer Konferenz der Großen Drei war die deutsche Teilung absehbar.
Auf dem Weg, sich der doppelten deutschen Geschichte vom Ausgangsjahr ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial
Konturen einer integrierten Nachkriegsgeschichte
Mythen des Anfangs
Erinnerungen an den Luftkrieg in Deutschland und Großbritannien
Die Deutschlandplanung der Sieger
Kriegskinder in Europa
Souveränität stand jahrhundertelang für die uneingeschränkte Macht des Staates und konstituierte sein Selbstverständnis. Das Recht auf Selbstbestimmung gilt völkerrechtlich noch als sakrosankt. Es impliziert die Gleichheit aller Staaten und den Schutz des Schwächeren gegenüber dem Mächtigeren. In der politischen Wirklichkeit ist dieser Idealzustand jedoch nur in Ausnahmefällen zu finden.
Die 1949 gegründete Bundesrepublik Deutschland ist ein Beispiel dafür, wie mühselig der Weg zur ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial
Von der beschränkten zur vollen Souveränität Deutschlands
Pariser Verträge - Besiegelung deutscher Zweistaatlichkeit
Die Hallstein-Doktrin: Ein souveräner Fehlgriff?
Bundesdeutsche Souveränität und die Rückgabe der diplomatischen Akten
Auch 60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bedürfen die deutsch-polnischen Beziehungen der behutsamen Pflege. Sechs Millionen polnische Staatsbürger überlebten die deutsche Besatzung nicht. Zur Zeit der deutschen Teilung und der Volksrepublik Polen waren die Beziehungen der drei Staaten von ideologisch aufgeladenen Feindbildern bzw. verordneter Völkerfreundschaft geprägt. Nach dem Ende des Ostblocks schrieb der Nachbarschaftsvertrag von 1991 die polnische Westgrenze endgültig fest. ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial
Normalisierung wäre schon viel - Essay
Die deutsch-polnischen Beziehungen nach 1945
Die historische Erinnerung in Polen
Die Gegenwart des Vergangenen
Historische Belastungen der Integration Polens in die EU
Deutsch-polnische Europavisionen
Als die Bundesrepublik Deutschland und Israel am 12. Mai 1965 diplomatische Beziehungen vereinbarten, war der unmittelbare Anlass Ulbrichts Staatsbesuch in Ägypten im Februar. Das drohende Scheitern der Hallstein-Doktrin in der arabischen Welt führte zur Flucht nach vorn.
Israel befand sich vom Tag der Staatsgründung im Mai 1948 an im Existenzkampf gegen feindliche Nachbarn. Die inoffiziellen Kontakte zur Bundesrepublik waren weit vorangeschritten - ein hohes Gut, nur wenige Jahre, nachdem ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial
Gesicherte Existenz Israels - Teil der deutschen Staatsräson - Essay
Deutschland und Israel aus israelischer Sicht
Israel und Deutschland: Emotionen, Realpolitik und Moral
Deutsche Israelpolitik: Etappen und Kontinuitäten
Rückerstattung und Heimkehr
Die Erinnerung an den Holocaust in Israel und Deutschland
Im Gegensatz zu dem bereits 1997 erschienenen Heft über "Deutschland in den fünfziger Jahren" (Nr. 256), das Alltag und Lebenssituation der Bevölkerung in den Vordergrund der Darstellung rückt, werden in der vorliegenden Ausgabe primär politische Anfänge, gesellschaftliche Entwicklung und wirtschaftspolitische Weichenstellungen behandelt. Siehe auch die Beschreibung der Lage der Bevölkerung im Heft "Neubeginn und Wiederaufbau" (Sonderheft 79)
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung - Informationen zur politischen Bildung (Heft 259)
Inhalt:
Zu diesem Heft
Kriegsziele der Alliierten
Konferenz von Jalta
Potsdam - Kalter Krieg statt Friedensordnung
Errichtung der Besatzungsherrschaft
Berliner Deklaration
Alliierter Kontrollrat
Besatzungszonen
Parteigründungen
Infrastruktur und Gesellschaft im zerstörten Deutschland
Winterkrise 1946/1947
Versorgungsengpässe
Gesellschaftsprobleme
Bestrafung der Schuldigen
Hauptkriegsverbrecher-Prozesse
Nürnberger Nachfolgeverfahren
Prozesse in den einzelnen Zonen
Rechtsprechungsprobleme
Demokratisierung durch Entnazifizierung und Erziehung
Maßnahmen gegen Nationalsozialisten
Politische Säuberung in der SBZ
Entnazifizierung in der US-Zone
Re-education
Schulreformen
Kulturpolitik
Presse und Rundfunk
Ost-West-Konflikt und deutsche Teilung
Wende im amerikanisch-deutschen Verhältnis
Bizone als Vorläuferin des Weststaats
Marshall-Plan
Wirtschaftsentwicklung von 1945 bis 1949
Demontagen und Reparationen
Hilfsprogramme für Europa
Währungsreform
Start in die Marktwirtschaft
Berlin - von der Viermächtekontrolle zur geteilten Stadt
Blockade
Luftbrücke
Teilung
Zwei Staatsgründungen auf deutschem Boden
Weichenstellungen für den Weststaat
Erarbeitung des Grundgesetzes
Entstehung der Bundesrepublik Deutschland
Vom "Deutschen Volkskongreß" zur DDR
Literaturhinweise
Der Umgang mit der Zeitgeschichte ist in Deutschland aus verständlichen Gründen ein Problem - auch wenn die mittlerweile unüberschaubar gewordenen Bibliotheken zeitgeschichtlicher Literatur sowie die große Zahl der Gedenkstätten fast schon wieder auf einen deutschen "Sonderweg" verweisen. Problematisch ist eher, wie die unterschiedlichen Erinnerungen aufgrund unterschiedlicher Erfahrungen in der Generationenfolge zu einer gemeinsamen Erinnerung - auch im Sinne einer nationalen Identität - werden ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial
Geschichte und Politik - nicht nur ein wissenschaftliches Verhältnis
Erinnerung(en), Geschichte, Identität
Zugänge zur Zeitgeschichte: Primärerfahrung, Erinnerungskultur, Geschichtswissenschaft
Die Ohnmacht der Objektivierung Deutsche Historiker und ihre Umbruchserinnerungen nach 1945 und nach 1989
Die DDR in der deutschen Geschichte
Die Ereignisse um die Studentenproteste des Jahres 1968 werfen ihre Schatten noch immer bis in die Gegenwart. Für die einen ist es ein magisches Jahr, quasi der Beginn einer demokratischen Neugründung der Bundesrepublik nach der als restaurativ empfundenen Adenauer-Zeit, für andere die Abirrung vom erfolgreichen Weg eben dieser Ära. Die Autoren betrachten diese Zeit aus vielerlei Perspektiven.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Claus Leggewie
1968 ist Geschichte
Axel Schildt
Vor der Revolte: Die sechziger Jahre
Wolfgang Kraushaar
Denkmodelle der 68er-Bewegung
Edgar Wolfrum
"1968" in der gegenwärtigen deutschen Geschichtspolitik
Stefan Wolle
Die versäumte Revolte: Die DDR und das Jahr 1968
Das Schlagwort von der "Amerikanisierung" der Westdeutschen insbesondere in den fünfziger und sechziger Jahren ist ein schillernder Begriff, der Zustimmung bzw. Ablehnung des US-amerikanischen Einflusses kennzeichnet
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial
Axel Schildt
Sind die Westdeutschen amerikanisiert worden?
Zur zeitgeschichtlichen Erforschung kulturellen Transfers und seiner gesellschaftlichen Folgen nach dem Zweiten Weltkrieg
Michael Lemke
Nationalismus und Patriotismus in den frühen Jahren der DDR
Christoph Kleßmann
Arbeiter im "Arbeiterstaat"
Deutsche Traditionen, sowjetisches Modell und westdeutsches Magnetfeld
Gerhard Besier
Die politische Rolle des Protestantismus in der Nachkriegszeit
Nächste Ausgabe
Dieses Heft ist der Vereinigung Deutschlands gewidmet, wobei der Akzent auf der noch nicht vollzogenen ,inneren Einheit' Deutschlands liegt.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial
Richard Schröder
Zehn Jahre deutsche Einigung
Thomas Lindenberger
Herrschaft und Eigen-Sinn in der Diktatur
Das Alltagsleben der DDR und sein Platz in der Erinnerungskultur des vereinten Deutschlands
Detlef Pollack
Wirtschaftlicher, sozialer und mentaler Wandel in Ostdeutschland
Eine Bilanz nach zehn Jahren
Rainer Geißler
Nachholende Modernisierung mit Widersprüchen
Eine Vereinigungsbilanz aus modernisierungstheoretischer Perspektive
Thomas Bulmahn
Zur Entwicklung der Lebensqualität im vereinten Deutschland
Martin Diewald/Anne Goedicke/Heike Solga
Arbeitsmarktkompetenzen in Ostdeutschland - nicht vorhanden oder nicht gefragt?
Nächste Ausgabe