In Großbritannien ist der Brexit schon beschlossen, in Frankreich ist die europakritische Präsidentschaftskandidatin Marine le Pen recht populär und fordert den Frexit, und die Visegrád-Staaten Polen, Ungarn, Tschechien und Slowakei warnen davor, den Einigungsprozess in der EU weiter voran zu treiben. Aus „Kerneuropa“ werden Forderungen nach einem „Europa der zwei Geschwindigkeiten“ formuliert. Wie soll es mit dem Demokratisierungsprozess in Europa weiter gehen?
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Inhalt: Vorwort des Herausgebers
Geleitwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport
Die Entwicklung der EU zwischen Zentrifugal- und Zentripetalkräften
Jürgen Kalb
Europäische Union und das Demokratiedefizit. Wer hat in der EU das Sagen?
Sven Jochem
Quo vadis EU? Ökonomische Perspektiven Europas
Dirk Wentzel
Europäische Union im Globalisierungsprozess. Die Krise der europäischen Vergesellschaftung
Hans-Jürgen Bieling
Die schottische Sicht auf den Brexit und die Europäische Union
Udo Seiwert-Fauti
Frankreichs Krise und die europäische Einigung
Emiliano Grossman
Die Visegrád-Gruppe und die Zukunft der europäischen Einigung: Kerneuropa als Alternative?
Jürgen Kalb
Lernort Brüssel – Europa (be-)greifen
Hans Gaffal/ Jürgen Roos
Frankreich wählt am 23. April ein neues Staatsoberhaupt. Favoriten für das Amt sind dabei Marine Le Pen von der rechtsextremen Partei Front National und der parteilose Emmanuel Macron. Sollte niemand im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erreichen, kommt es am 7. Mai zur Stichwahl.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Die Beilage der Wochenzeitung "Das Parlament" erklärt aktuelle Themen in leichter Sprache. In dieser Ausgabe geht es um den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union, den Brexit.
Anbieter: Deutscher Bundestag
Heute leben rund drei Millionen Türkeistämmige in Deutschland, von denen etwa die Hälfte die deutsche Staatsbürgerschaft hat. Doch wie gut sind sie hier nicht nur physisch, sondern auch psychisch angekommen? Wie sehr sind sie ihrer Heimat noch verbunden und was bedeutet eigentlich Integration? Diesen Fragen geht der Psychologe und Migrationsforscher Haci-Halil Uslucan in diesem Beitrag nach.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Vor 60 Jahren, am 25. März 1957, unterzeichneten die Regierungen der sechs Gründerstaaten Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien, die Niederlande und Luxemburg die Römischen Verträge. Sie gelten als "Geburtsurkunde" der Europäischen Union. Sie beinhalten einmal den Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und den Vertrag zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft (Euratom). Das Geschichtsdossier der Landeszentrale bietet die wichtigsten Informationen im ...
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Diese Ausgabe des bpb:magazins ist drei Themen gewidmet, die 2017 besonders wichtig sind. Das 500. Reformationsjubiläum ist Anlass, die Rolle der Religion in der heutigen Gesellschaft zu betrachten. Interessant ist auch die Lage in Frankreich vor den Präsidentschaftswahlen und deren Rolle für die Zukunft Europas. Schließlich geht es um Kinder als Zielgruppe politischer Bildung. Wie gewohnt finden Sie auch die Übersicht aktueller Angebote und die Backlist der bpb im Heft.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Die Europäische Union ist seit Jahren in einem kritischen Zustand. Vertrauen und Solidarität unter den Mitgliedstaaten haben schwer gelitten, die wirtschaftlichen und sozialen Erschütterungen der Finanz- und Schuldenkrise sind noch immer nicht überwunden. 60 Jahre nach Unterzeichnung der Gründungsverträge verlässt Großbritannien die Union, zugleich haben EU-kritische Positionen europaweit an Zustimmung gewonnen. Ein Befreiungsschlag ist kurzfristig nicht in Sicht – dafür fehlen politische ...
Anbieter: Stiftung Wissenschaft und Politik
Die Römischen Verträge gelten als Meilenstein der europäischen Integration. Am 25. März 1957 unterzeichneten sechs europäische Staaten die Verträge in Rom – und schufen damit die Voraussetzungen für einen europäischen Wirtschaftsraum.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Die Niederländerinnen und Niederländer wählten am 15. März 2017 ein neues Parlament. Nach Auszählung fast aller Stimmen ging die konservativliberale VVD als stärkste Kraft aus der Wahl hervor. Die rechtspopulistische PVV blieb dagegen deutlich hinter ihren Erwartungen zurück. Starke Zugewinne erzielten die Grünen, erhebliche Verluste verzeichneten die niederländischen Sozialdemokraten.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
In Frankreich überlagern sich mehrere Krisen - die soziale Spaltung, ein mehrheitsfähiger Rechtspopulismus, eine zum Teil gescheiterte Integration. Die Antworten, die nach der Präsidentschaftswahl gefunden werden, sind entscheidend. Nicht nur für Frankreich, sondern auch für Deutschland und Europa. Frankreich ist mehr als nur ein Nachbar Deutschlands. Die beiden Länder verbindet eine lange Geschichte. Angesichts brutaler Auseinandersetzungen in der Vergangenheit ist die deutsch-französische ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Die Beilage der Wochenzeitung "Das Parlament" erklärt aktuelle Themen in leichter Sprache. In dieser Ausgabe geht es um die Römischen Verträge und die Europäische Union.
Anbieter: Deutscher Bundestag
Polen ist Deutschlands zweitgrößter Nachbar. Seit 1999 ist Polen Mitglied der NATO und seit 2004 Mitglied der EU – ein gewichtiger Spieler, der bereits mehrfach gezeigt hat, daß er sich nicht mit einem Platz in der zweiten Reihe begnügen will. Wer Polen verstehen will, muß seine Geschichte kennen. Wohl noch mehr als in Deutschland ist das historische Bewußtsein in Polen ausgeprägt und beeinflußt die Wahrnehmung und Bewertung der Umwelt – und damit auch die Position Polens zu politischen ...
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern
In der Nacht vom 15. auf den 16. Juli 2016 scheiterten Teile des türkischen Militärs beim Versuch, die AKP-Regierung und Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan zu stürzen. Bei den Gefechten kamen über 250 Menschen ums Leben. Fünf Tage nach dem Putschversuch, den Erdogan als "Geschenk Allahs" bezeichnete, verhängte die Regierung den Ausnahmezustand über das Land. Seither wurden Tausende Militärs, Polizisten, Journalisten und Oppositionelle aller Couleur inhaftiert. Kritiker im Inland und in ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt: Editorial
Der gescheiterte Putsch und seine Folgen
Erneute Gewalteskalation im türkisch-kurdischen Konflikt
Die Wahrheit hinter Gittern. Presse- und Meinungsfreiheit in der Türkei
Erdo?an und die "Fromme Generation". Religion und Politik in der Türkei
Die Gülen-Bewegung. Entstehung und Entwicklung eines muslimischen Netzwerks
Quadratur des Kreises? Hintergründe der EU-Türkei-Beziehungen
Die Rolle der Türkei in der Region. (Un-)Ordnungsgarant in einem neuen Nahen Osten
Trotz beiderseitigem Interesse ist nicht absehbar, ob das EU-Türkei-Flüchtlingsabkommen wirklich von Dauer sein wird. Bisher sind die Mechanismen nicht funktional und es mehren sich die asyl- und menschenrechtlichen Bedenken. Die Situation geflüchteter Menschen in der Türkei ist weiterhin prekär. Hinzu kommt die derzeitige politische Lage in der Türkei.
Anbieter: Heinrich-Böll-Stiftung
Die Beilage der Wochenzeitung "Das Parlament" erklärt aktuelle Themen in leichter Sprache. In dieser Ausgabe geht es um die aktuelle Lage in der Türkei, über Präsident Erdogan und über das anstehende Verfassungsreferendum.
Anbieter: Deutscher Bundestag
Auf diesen Web-Seiten zeigen wir Ihnen, wie Wählen funktioniert. Bei der Bundestagswahl oder bei der Europawahl. Wie und wen Sie wählen können ist in Leichter Sprache erklärt. Auf Webseiten und in Heften.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Frankreich leidet. Heimgesucht von verheerenden Terroranschlägen, paralysiert von
wirtschaftlicher Stagnation und Massenarbeitslosigkeit, wird man die Zweifel an der
Zukunftsfähigkeit des französischen Modells nicht mehr los. Das Land ist mit sich
selbst beschäftigt wie seit dem Algerienkrieg nicht mehr.
Mit Tunnelblick sehen viele Franzosen mittlerweile in der Le-Pen-Bewegung
den einzigen Ausweg aus der Krise. Was sie in die Arme des Front National
treibt, sind nicht ...
Anbieter: Konrad-Adenauer-Stiftung
Die Präsidentschaftswahlen in Frankreich im Jahr 2017 werden in Europa und weltweit mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt: denn viele befürchten, dass Marine Le Pen, die Spitzenkandidatin der rechtspopulistischen Partei Front National, Chancen auf die französische Präsidentschaft hat. Dieses Dossier beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Präsidentschaftswahl in Frankreich.
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Es war ein wichtiger Schritt für die europäische Integration: Mit dem am 7. Februar 1992 unterzeichneten Vertrag über die Europäische Union (Vertrag von Maastricht) wurde die EU in ihrer heutigen Form ins Leben gerufen. Die Europäische Gemeinschaft sollte zu einer politischen Union zusammenwachsen.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
JUGEND für Europa ist vom Bundesministerium BMFSFJ benannt und von der EU-Kommission beauftragt, als Nationale Agentur das EU-Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION 2014 - 2020 in Deutschland gemäß den Richtlinien umzusetzen.
Mit diesem Auftrag verbunden ist die finanzielle Förderung von europäischen Projekten im Jugendbereich, die Weiterentwicklung von Jugendarbeit und die Unterstützung der jugendpolitischen Zusammenarbeit in Europa durch Erasmus+ JUGEND IN AKTION.
Anbieter: JUGEND für Europa Nationale Agentur Erasmus+ JUGEND IN AKTION