Die weltweite Wirtschaftskrise und Missmanagement haben Griechenland schwer getroffen. Die Bevölkerung leidet seit Jahren unter dem harten Sparkurs und das enorme Haushaltsloch hat die Stabilität des Euro geschwächt. Griechenland drohte eine Staatspleite, mit drei Hilfspaketen aus dem EU-Rettungsschirm, die sich insgesamt auf rund 290 Milliarden belaufen, sowie drastischen Sparmaßnahmen ist Griechenland in den vergangenen Jahren dabei, sein Staatsdefizit in den Griff zu bekommen. Die Gelder konnten ...
Anbieter: Informations-Portal zur politischen Bildung
In diesem Heft werden in sechs fachwissenschaftlichen Beiträgen wirtschaftspolitische Ursachen, Folgen und Maßnahmen rund um die Corona-Krise multiperspektivisch beleuchtet. In einem einleitenden Überblick wird das Krisengeschehen genau analysiert und die getroffenen wirtschaftspolitischen Maßnahmen bewertet. Der inhaltliche Bogen spannt sich dann von den Folgen der Corona-Krise für die Arbeit von Pfleger*innen, deren Tätigkeit in der Krise Systemrelevanz erlangte, über die Frage, inwiefern ...
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Die Corona-Pandemie hat Europa fest im Griff, sie hat zu einem Einbruch des Wirtschaftswachstums geführt, wie es ihn seit dem Zweiten Weltkrieg nicht gegeben hat. Wie steht es konkret um die Folgen in Europa? Mit welchen Maßnahmen wird versucht gegen zu steuern? Welche Chancen für einen Strukturwandel ergeben sich? Die hier präsentierten Angebote bieten Hintergrundtexte zum Verständnis sowie Materialien, um diesen Fragen im Unterricht nachzugehen.
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Für die meisten von uns ist Demokratie inzwischen eine solche Selbstverständlichkeit, dass sie selbst eher selten im Fokus der Diskussionen steht - und das, obwohl immer mehr Menschen unzufrieden sind und sich nicht gehört fühlen. Deshalb möchte dieser Podcast der Demokratie selbst mal wieder etwas mehr Aufmerksamkeit widmen. In dieser Folge klärt Verena Vogt vom Blog 'Der Volksverpetzer' einige Fake News zum Thema Corona auf und erklärt, worauf man achten sollte, um nicht selbst zu deren ...
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Die Eurokrise und die Flüchtlingskrise prägten das politische Jahr 2015 in Europa. In beiden zeigen sich die Mitgliedsstaaten der Eurozone beziehungsweise der EU uneinig. In Bezug auf die Eurokrise stellt sich vor allem die Frage über die nächsten Reformschritte: Soll es eine „Wirtschaftsregierung“ in der Eurozone geben, die befugt ist, über sozial-, fiskal- und wirtschaftspolitische Maßnahmen die ökonomischen Ungleichgewichte auszubalancieren? Oder soll der Schwerpunkt auf der Einhaltung ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt: Editorial
Europa: Eine Liebesgeschichte
Ein Rückblick auf die EU-"Flüchtlingskrise" 2015
Deutschland in Europa. Drei Perspektiven
Mehr Europa – oder weniger? Die Eurokrise und die europäische Integration
Der Euro und die Schuldenkrise kontrovers
Retrospektive und Krisennarrative der europäischen Integration
Multiple Europas und die interne Politik der Differenz
Die Wirtschaftskrise in der EU und die Maßnahmen zur Konsolidierung der nationalen Haushalte haben erhebliche soziale Folgen - zunehmende Armut, hohe Arbeitslosigkeit und insbesondere Jugendarbeitslosigkeit. Die Rufe nach Solidarität innerhalb der EU werden lauter, das Streben nach einem sozialen Europa rückt auf der europapolitischen Agenda weiter in den Vordergrund. Die Studie bietet einen Überblick über den derzeitigen Bestand des sozialpolitischen Acquis und diskutiert verschiedene Vorschläge, ...
Anbieter: Stiftung für Wissenschaft und Politik
Die Beilage der Wochenzeitung "Das Parlament" erklärt aktuelle Themen in leichter Sprache. Diese Ausgabe beschäftigt sich mit dem Euro und seinen Vor- und Nachteilen.
Anbieter: Deutscher Bundestag
Mit der zunehmenden sozialen Ungleichheit und den Folgen dieser Entwicklung für den Zusammenhalt in Europa beschäftigt sich diese Ausgabe. 8 Beiträge gehen nicht nur der Zunahme sozialer Unterschiede zwischen den europäischen Ländern, sondern auch innerhalb einzelner Mitgliedsstaaten nach. Für den Unterricht bietet das Heft zahlreiche Anknüpfungspunkte. Den wissenschaftlichen Aufsätzen sind in der Regel Materialienteile mit Bildern, Textdokumente und aktuelle Einschätzungen angeschlossen. ...
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Inhalt: Vorwort des Herausgebers
Geleitwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport
Bricht Europa auseinander? Wieviel Ungleichheit vertragen Demokratien?
Der Wandel sozialer Gleichheit in Deutschland und den OECD-Staaten
Die Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums und die Einstellungen der Eliten zur sozialen Frage.
Armut in Europa: Trends und Risikogruppen
Roma und Sinti: Europas größte Minderheit zwischen Ausgrenzung und Selbstorganisation
Zunehmende Ungleichheit: Folge oder Ursache der jüngsten Wirtschaftskrisen?
Die Mindestlohndebatte in Deutschland
Politische Partizipation und sozio-ökonomische Ressourcenausstattung in europäischen Demokratien
"Die Geschichte der europäischen Migrations- und Asylpolitik – ein Trauerspiel". Ein Planspiel zur Asylpolitik.
Die EU-Kommission will "Neue Impulse für Arbeitsplätze, Wachstum und Investitionen" geben. Derzeit herrscht diesbezüglich große Ungleichheit in Europa. Die hohe Jugendarbeitslosigkeit bleibt die größte Herausforderung.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
In der Nacht vom 2. auf den 3. Mai 1998 legten Europas Staats- und Regierungschefs den Grundstein für die Euro-Einführung. Inzwischen gehören 17 EU-Mitgliedstaaten dem Euro-Raum an.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Die Staatsschuldenkrise der Euroländer lenkt den Blick auf Europa. Die Lösung der aktuellen Krise erfordert dabei weitreichende wirtschafts- und gesellschaftspolitische Entscheidungen in der EU und in den Euro-Mitgliedstaaten. Ein Krisengipfel jagt den nächsten, immer mehr verschuldete Länder suchen Schutz unter dem Rettungsschirm. Die verabredeten Rettungsprogramme lassen viele Menschen angesichts der Risiken und Lasten am Sinn und Wert der europäischen Integration zweifeln. Das Dossier bietet ...
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Bundestag und Bundesrat haben am 29. Juni den Fiskalpakt für mehr Haushaltsdisziplin und den Europäischen Stabilitätsmechanismus mit Zwei-Drittel-Mehrheit beschlossen.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Seit Beginn der Finanz- und Verschuldungskrise in der Europäischen Union werden demokratisch gewählte Parlamente und Regierungen von den privaten Akteuren der Kapitalmärkte in die Enge getrieben. Der "Fiskalpakt“ verpflichtet langfristig zu strikter Haushaltsdisziplin durch "Schuldenbremsen“. Unterdessen wächst das Unbehagen über demokratische Defizite beim parlamentarischen Umgang mit scheinbar alternativlosen, immer größeren "Rettungspaketen“.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Diese Ausgabe informiert über Hintergründe der Schuldenkrise aus ökonomischer, politischer, geschichtlicher und wirtschaftgeographischer Sicht. Dabei geht es auch um die Frage, ob sich die Europäische Union in einer ökonomischen oder bereits politischen Krise befindet. In 9 Beiträgen beleuchten Wissenschaftler und Didaktiker der politischen Bildung diese Thematik. Neben den fachkundigen Aufsätzen enthält das Heft umfangreiche Materialien, die sich für den Unterricht in den entsprechenden ...
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Inhalt: - Von der Staatsschuldenkrise zur politischen Krise in der Europäischen Union?
Jürgen Kalb - Die »Euro-Krise« – Motor oder Sprengsatz für die europäische Integration?
Rolf Caesar - Von Krise zu Krise: Die Euro-Krise in einer ökonomisch und politisch hochintegrierten Region
Hans-Jürgen Bieling - Ist der Euro noch zu retten?
Dirk Wentzel / Hanno Beck - Staaten im Süden der EU: Wirtschaftsgeographische Grundlagen, Probleme und Chancen
Horst-Günter Wagner - Konsens und Konflikt: Krisenpolitik in Großbritannien und Irland
Georg Weinmann - Die Macht der internationalen Finanzmärkte in der Diskussion
Hanno Beck / Dirk Wentzel - Die Vorgeschichte des Euro und der Vertrag von Maastricht
Eberhard Keil - Das Bundesverfassungsgericht im System des Europäischen Unionsrechts
Martin Seidel
Die schlechte Nachricht zu Jahresbeginn 2012 lautet: Die Krise der Eurozone geht ungebremst in ihr drittes Jahr. Die gute Nachricht lautet: Der Euro selbst hat die ersten beiden Krisenjahre recht gut überstanden. Dieser paradoxe
Lagebefund provoziert Fragen: Passen diese Nachrichten überhaupt zusammen? Und: Kann der Euro auch ein weiteres Krisenjahr so glimpflich überstehen?
Anbieter: Friedrich-Ebert-Stiftung
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich auf eine Verschärfung der Haushaltskontrollen in der Eurozone geeinigt: Der am 30. Januar auf dem Gipfel in Brüssel beschlossene Fiskalpakt sieht nationale Schuldenbremsen und automatische Sanktionen für Haushaltssünder vor. Damit soll verlorenes Vertrauen der Finanzmärkte wiedergewonnen werden. Zudem billigte der Gipfel den Vertrag über den dauerhaften Europäischen Stabilitätsmechanismus.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Gesetzliche Schuldenbremsen, strengere Regeln für Haushaltssünder und eine engere wirtschaftspolitische Zusammenarbeit: Das sind die Ziele, auf die sich die Staats- und Regierungschefs der EU auf dem Gipfel in Brüssel am 8./9.12.2011 verständigt haben. Großbritannien legte ein Veto gegen eine entsprechende Änderung des EU-Vertrags ein.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Notwendige wirtschaftspolitische Massnahmen zur Überwindung der Vertrauenskrise in der Euro-Zone.
Anbieter: Friedrich-Ebert-Stiftung
Der Gipfel der Staats- und Regierungschefs der Eurozone hat am 26. Oktober 2011 eine ganze Liste weitreichender Beschlüsse gefasst, um die Verschuldungs- und Bankenkrise im gemeinsamen Währungsraum einzudämmen. Dabei kamen zwei Dinge zusammen: unmittelbares Krisenmanagement und langfristige Reformen, die mit dazu beitragen sollen, dass sich eine derartige Krise nicht wiederholt.
Was Griechenland anbelangt wurde nach langwierigen Verhandlungen ein freiwilliger Schuldenerlass von 50% vereinbart.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Das neue Online-Angebot "Zahlen und Fakten: Europa" startet mit den beiden Kapiteln "Bevölkerung" und "Wirtschaft und Finanzen". Die aktuellen Grafiken, Tabellen und Texte liefern Informationen zu Themen wie "Demografischer Wandel", "Zuwanderung", "wirtschaftliche Verflechtung" und helfen dabei, beispielsweise das Ausmaß der Schuldenkrise oder die Nettozahler-Debatte auf EU-Ebene besser zu verstehen. In den nächsten Monaten wird das Angebot durch weitere Kapitel – wie zum Beipsiel "Arbeit und ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung