Seit ihrer Gründung im Jahre 1957 hat sich die Europäische Gemeinschaft von den ursprünglich sechs Gründerstaaten auf 15 Mitglieder ausgedehnt. 1973 traten Dänemark, Großbritannien und Irland bei, 1981 Griechenland und 1986 Portugal und Spanien. Mit dem Zusammenbruch des Ostblocks änderte sich rasch die politische Landkarte: Länder wie Polen, Ungarn, Tschechien oder die baltischen Staaten wandten sich seit 1989 von der zerfallenden Sowjetunion ab und wurden zu Reformländern. Das Ende des Ost-West-Konflikts hat auch die europäische Integration beschleunigt. Zunächst sind 1995 Schweden, Finnland und Österreich der Europäischen Union beigetreten. Inzwischen haben weitere 13 Länder die EU-Mitgliedschaft beantragt: zehn Staaten Mittel- und Osteuropas (Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn) sowie Malta, Zypern und die Türkei.
Welche Bedingungen für einen EU-Beitritt erfüllt werden müssen und welche Chancen und Risiken damit verbunden sind, werden im Rahmen dieser Publikation im Wesentlichen aufgezeigt.
Anmerkungen für die Lehrkraft
Arbeitsblätter im Abreißblock
zum Thema: OSTERWEITERUNG DER EUROPÄISCHEN UNION
Eine bisher einmalige Erweiterung
Bedingungen für den Beitritt
Voraussetzungen für den EU-Beitritt (Kopenhagen-Kriterien):
Reif für den Beitritt? Zum aktuellen Stand des Beitrittsprozesses
Vorteile, Chancen und Hoffnungen
Kosten, Risiken und Ängste
Problem Landwirtschaft
Zur Verwendung des Arbeitsblattes
Wie groß soll die Europäische Union werden?
Wer kann EU-Mitglied werden?
Sind die Kandidaten, ist die Europäische Union fit für den Beitritt?
Literaturhinweise
Internetadressen
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