Das Infoportal östliches Europa stellt landeskundliche Informationen über ca. 20 Länder bereit und skizziert die Geschichte der einzelnen Regionen. Auf dieser Seite geht es speziell um Estland, präsentiert werden Länderinformationen zu Geschichte, Politischem System, Gesellschaft, Wirtschaft und Außenpolitik.
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Am 3. März 2019 wurde in Estland ein neues Parlament gewählt. Mit 28,9 Prozent der Stimmen hat die liberale Reformpartei die Wahl gewonnen. Parteichefin Kaja Kallas hat gute Chancen, die erste Ministerpräsidentin Estlands zu werden.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Am 3. März 2019 findet die Wahl zum 14. Riigikogu der Republik Estland nach Ausrufung der staatlichen Unabhängigkeit 1918 statt. Weit bevor der offizielle Wahlkampf losgeht, machen sich die Parteien bereit und diskutieren vermehrt über Innenpolitik. Dabei müssen einige Parteien nicht nur um den Einzug ins Parlament, sondern um ihre Existenz kämpfen und die derzeitige Regierung findet sich auf einmal nur noch in der Minderheit wieder.
Anbieter: Konrad-Adenauer-Stiftung
Auf der Suche nach Vorbildern in Sachen "Wählen übers Internet" stößt man unweigerlich auf Estland. Der nördlichste der baltischen Staaten ist weltweit das einzige Land, in dem ein flächendeckendes und über alle Ebenen institutionalisiertes E-Voting-System umgesetzt ist. Mit E-Voting ist dabei nicht nur der schlichte Einsatz von Wahlcomputern in Wahllokalen gemeint, sondern die elektronische Stimmabgabe mit Privatgeräten über das Internet als optionales, alternatives Angebot zur klassischen ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Mit den am 1. März abgehaltenen Parlamentswahlen in Estland setzt das baltische Land seine konsequente Westorientierung im Sinne von EU- und NATO-Integration fort. In einer geopolitisch und wirtschaftlich angespannten Zeit setzen die Esten auf Kontinuität. Andererseits steht das Parteiensystem mit dem Ergebnis der Wahl vor einem Umbruch und die nationalkonservative IRL vor einer politischen Herausforderung.
Anbieter: Konrad-Adenauer-Stiftung
Vor 25 Jahren erklärte Litauen einseitig seine Unabhängigkeit von der Sowjetunion. Estland und Lettland folgten kurze Zeit später. Mit diesem Schritt trugen sie zum Zerfall der Sowjetunion bei. Aktuell ist das Verhältnis zwischen Russland und den baltischen Staaten angesichts der Krim-Annexion und der militärischen Auseinandersetzungen in der Ostukraine stark belastet.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Am 20. August 1991 erklärte der Oberste Rat in Estland die sowjetische Teilrepublik für unabhängig. Am Tag darauf folgte die Unabhängigkeitserklärung der lettischen Nachbarn. In Litauen hatten sich die Bürger bereits im Februar 1991 in einem Referendum für die Unabhängigkeit ihres Landes ausgesprochen. Am 6. September 1991 wurde die Souveränität der baltischen Teilrepubliken offiziell durch den Staatsrat der UdSSR anerkannt.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Liberal-konservative Regierung kann ihre Arbeit fortsetzen
Die Esten haben ihrer liberal-konservativen Regierung aus Estnischer Reformpartei (Eesti Reformierakond, RE) und Union aus Vaterland und Res Publica (Isamaa ja Res Publica Liit, IRL) das Vertrauen ausgesprochen. Bei der Parlamentswahl am gestrigen 6. März kam das Regierungslager auf zusammen 49,1 Prozent der abgegebenen Stimmen. Im Riigikoku, dem estnischen Parlament, können RE und IRL zukünftig ihre Regierungsarbeit auf solide 56 Mandate ...
Anbieter: Konrad-Adenauer-Stiftung
Die baltischen Staaten haben knapp 15 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges ihren Platz in der Mitte Europas eingenommen. Nachdem die Fesseln eines totalitären Systems erfolgreich abgeschüttelt werden konnten und die drei ehemaligen Sowjetrepubliken Estland, Lettland und Litauen ihre Unabhängigkeit wiedererlangt haben, erhielten sie mit ihrem Beitritt in die Europäische Union am 1. Mai 2004 die vollberechtigte Mitgliedschaft in der europäischen Staatengemeinschaft.
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden Württemberg
Inhalt: INHALT
Vorwort (online)
Elke Knappe / Christoph Waack:
Die baltischen Staaten - Geographischer Überblick und naturräumliche Gliederung
Michael Garleff:
Die Geschichte der baltischen Länder
Andrejs Urzde:
Die Rückkehr der baltischen Staaten nach Europa
Dagmar Meyer:
Estland im Überblick
Wolfgang Ismayr:
Die politischen Systeme der baltischen Staaten
Manfred Kerner / Axel Reetz:
Parteiensysteme in den baltischen Staaten
Joachim Tauber:
Zur politischen Kultur Litauens
Dagmar Meyer:
Lettland im Überblick
Wim van Meurs:
Der Weg der baltischen Staaten in die EU
Claus-Friedrich Laaser / Klaus Schrader:
Die baltischen Staaten in der europäischen Arbeitsteilung
Ruth Bördlein:
Regionale und transnationale Zusammenarbeit im Ostseeraum
Dagmar Meyer:
Litauen im Überblick
Michael Garleff:
Balten und Deutsche - Traditionen und Beziehungen
Florian C. Knab:
Der Holocaust in Litauen 1941 bis 1944
Alexandra Meriska:
Baden-Württemberg - Land der Stifter und Denker
Buchbesprechung
Nach Jahrzehnten der betonierten Spaltung Europas treten am 1. Mai 2004 neben Zypern und Malta acht mittel- und osteuropäische Staaten der Europäischen Union bei. Ungarn, Polen, Tschechien, die Slowakei, Estland, Lettland und Litauen gehörten bis zur Zeitenwende 1989/90 zum sowjetischen Machtbereich, Slowenien war Teil des Vielvölkerstaates Jugoslawien.
In diesem Heft wird eine Einschätzung der Risiken und Chancen der EU-Osterweiterung vorgenommen. Neben Basisdaten des beeindruckenden Transformations-prozesses, ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial
Mitgliedschaft ohne Zugehörigkeit?
Die politischen Systeme der EU-Beitrittsländer im Vergleich
Transformation und Integration der Wirtschaft der postkommunistischen Beitrittsländer
Die EU 25
Estland vor dem EU-Beitritt
Ost-West-Migration nach Deutschland im Kontext der EU-Erweiterung
Eliten und Zivilgesellschaft in Ostmitteleuropa
Seit ihrer Gründung im Jahre 1957 hat sich die Europäische Gemeinschaft von den ursprünglich sechs Gründerstaaten auf 15 Mitglieder ausgedehnt. 1973 traten Dänemark, Großbritannien und Irland bei, 1981 Griechenland und 1986 Portugal und Spanien. Mit dem Zusammenbruch des Ostblocks änderte sich rasch die politische Landkarte: Länder wie Polen, Ungarn, Tschechien oder die baltischen Staaten wandten sich seit 1989 von der zerfallenden Sowjetunion ab und wurden zu Reformländern. Das Ende des ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Anmerkungen für die Lehrkraft
Arbeitsblätter im Abreißblock
zum Thema: OSTERWEITERUNG DER EUROPÄISCHEN UNION
Eine bisher einmalige Erweiterung
Bedingungen für den Beitritt
Voraussetzungen für den EU-Beitritt (Kopenhagen-Kriterien):
Reif für den Beitritt? Zum aktuellen Stand des Beitrittsprozesses
Vorteile, Chancen und Hoffnungen
Kosten, Risiken und Ängste
Problem Landwirtschaft
Zur Verwendung des Arbeitsblattes
Wie groß soll die Europäische Union werden?
Wer kann EU-Mitglied werden?
Sind die Kandidaten, ist die Europäische Union fit für den Beitritt?
Literaturhinweise
Internetadressen
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