Zum diesjährigen Welternährungstag am 16. Oktober gibt es eine positive Meldung. Die Zahl der hungernden Menschen ist in den vergangenen Jahren leicht gesunken. Dennoch ist jeder achte Mensch chronisch unterernährt, warnt die UN-Welternährungsorganisation FAO in ihrem aktuellen Bericht.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Die Broschüre "Tu Was!" bietet viele Adressen und Tipps, wie man selbst aktiv werden kann und Möglichkeiten findet, um bei der Verwirklichung der UN-Millenniumsziele mitzumachen.
Anbieter: Aktionskreis UN-Millenniumsziele in Rheinland-Pfalz, Koordination Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Jährlich am 16. Oktober erinnern die Vereinten Nationen mit dem Welternährungstag an hungernde Menschen in aller Welt. Besonders in Subsahara-Afrika und Südasien ist die Lage nach wie vor ernst. Hauptursache für den Nahrungsmangel sind steigende Lebensmittelpreise.
Jedes Jahr veröffentlicht die Ernährungsorganisation der UN (Food and Agriculture Organization, FAO) im Vorfeld des Welternährungstags einen Bericht. Auch in diesem Jahr sind die Ergebnisse beunruhigend: In Entwicklungsländern ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Dieses Heft gibt einen Überblick über Ernährungskrisen, geht deren Ursachen und Gründen nach und beschäftigt sich schließlich mit den Auswirkungen von Nahrungsmittelkrisen auch für die Industriestaaten. Lehrerinnen und Lehrern bietet es Unterrichtsvorschläge und eine umfangreiche Materialienauswahl, um das Thema Hunger und Mangelernährung im Politikunterricht methodisch vielfältig aufzubereiten.
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Inhalt: Editorial
Geleitwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport
Autoren dieses Heftes
UNTERRICHTSVORSCHLÄGE
Einleitung
Baustein A:
Weltweite Ernährungskrisen - ein Überblick
Baustein B:
Die Lust auf Fleisch - weltweiter Fleischkonsum und die Folgen
Baustein C:
Ernährungskrisen bekämpfen - aber wie?
Literatur- und Medienhinweise
Einleitung: Daniel Doll und Michael Koch
Baustein A: Daniel Doll
Baustein B: Michael Koch
Baustein C: Michael Koch und Daniel Doll
Haiti galt bereits vor dem verheerenden Beben im Januar 2010 als das ärmste Land Amerikas. Zwar verpflichtete sich die haitianische Regierung dazu, über die Verwendung der internationalen Hilfsgelder für den Wiederaufbau Rechenschaft abzulegen. Der langwierige Wiederaufbau wird von internationalen Akteuren dominiert. Doch kritisieren Nichtregierungsorganisationen, nicht in den Wiederaufbauprozess des eigenen Landes eingebunden zu sein.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial (Asiye Öztürk)
Als die Möbel "zu tanzen begannen" - Szenen aus Haiti (Hans-Ulrich Dillmann)
Wiederaufbau nach dem Erdbeben - Perspektiven für Haiti (Jürgen Pohl)
Haiti - Die "erste schwarze Republik" und ihr koloniales Erbe (Oliver Gliech)
Voodoo für das haitianische Volk (Sonja Norgall)
"Sak vid pa kanpe" - Die Zerbrechlichkeit des haitianischen Staates und die Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen (Julia Schünemann)
Nachhaltige Entwicklung durch Tourismus? Was kann Haiti von der Dominikanischen Republik lernen? (Klaus Lengefeld)
Herausforderungen für die Jugend in Haiti - Essay (John Miller Beauvoir)
Die Regierungen von 189 Ländern haben sich im Jahr 2000 auf dem UN-Millenniumgipfel zum Ziel gesetzt, die weltweite Armut bis 2015 entscheidend zu verringern. So soll die Armut gegenüber dem Stand des Jahres 2000 halbiert werden. Zu den Milleniumszielen zählen ferner: Schulbildung, Gleichstellung, Kinderschutz, Mutterschutz. Unter dem Motto "no excuse – 2015" mobilisiert die Milleniumskampagne in strategisch wichtigen Ländern.
Anbieter: UN Millenniumkampagne
Entwicklungszusammenarbeit ist keine Wohltätigkeit reicher Staaten an arme. Sie sichert etwa 240.000 Arbeitsplätze in Deutschland und steigert den Exportumsatz. Damit beide Seiten von der Entwicklungspartnerschaft profitieren, gilt es, sie an den Prinzipien der Gleichheit, Nichtdiskriminierung und Partizipation auszurichten. Im Vordergrund stehen staatliche Verpflichtungen beider Entwicklungspartner zur Achtung und Gewährleistung von wirtschaftlichen, sozialen, politischen und kulturellen Menschenrechten. ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial (Asiye Öztürk)
Die Millenniumsentwicklungsziele - eine gemischte Bilanz (Uwe Holtz)
Nord-Süd-Beziehungen: Globale Ungleichheit im Wandel? (Tanja Ernst / Ana María Isidoro Losada)
Entwicklung durch Handel? (Detlef J. Kotte)
Zur Kritik des Entwicklungsdiskurses (Aram Ziai)
Aufstrebende Mächte als Akteure der Entwicklungspolitik (Sachin Chaturvedi)
Mehr Kohärenz in der Entwicklungspolitik durch Geberkoordination? (Günther Maihold)
Wirkungsevaluierung in der Entwicklungszusammenarbeit (Jörg Faust)
Das Thema Entwicklungspolitik im Unterricht soll Interesse an Entwicklungsländern wecken, globale Zusammenhänge verdeutlichen und ihren Einfluss auf den einzelnen Menschen aufzeigen. Darüber hinaus will Entwicklungspolitische Bildungsarbeit zur aktiven Beteiligung an einer sozial verantwortlichen Gesellschaft in der globalisierten Welt motivieren und entwicklungspolitisches Engagement in Deutschland unterstützen. Ideen und Materialien für den Unterricht.
Anbieter: Lehrer Online - Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Die Dokumentation und Bibliothek von Inwent bietet Informationen zur Entwicklungszusammenarbeit, Entwicklungsländern und Globalen Strukturpolitik.
Anbieter: Inwent gGmbH – Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH
Wie wirkt sich die globale Finanzkrise auf die wirtschaftliche Entwicklung in den Entwicklungs- und Schwellenländern aus? Vergangene Krisen wie die Peso-Krise 1994/95 in Mexiko, Argentiniens Probleme nach dem Staatsbankrott 2001 und die Kaffeekrise in Honduras 2001 verdeutlichen mögliche Folgen für die Armut in der Region.
Viele Länder Lateinamerikas haben aufgrund der aktuellen Finanzkrise Maßnahmen zur Stabilisierung der Konjunktur beschlossen, von denen die Bevölkerung bisher wenig profitiert. ...
Anbieter: German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
Inhalt:
1. Einleitung
2. Armutstrends seit 1990
3. Rückblick: Wirtschafts- und Finanzkrisen in Lateinamerika und ihre Auswirkungen auf die Armut
3.1 Mexiko: Die Peso-Krise 1994/95
3.2 Argentinien: Die Krisen von 1995 und 1999 und der Staatsbankrott 2001/02
3.3 Honduras: Die Kaffeekrise 2001
4. Ausblick: Die Finanzkrise und die Armut
Literatur
Afrika ist in der jüngeren Vergangenheit wieder stärker in den Fokus der westlichen Welt geraten. Spätestens seit wahrgenommen wird, dass sich die vehement aufstrebende Wirtschaftsmacht China verstärkt auf dem rohstoffreichen Kontinent engagiert, versuchen auch die "alten" Industriestaaten, ihre Interessen dort wieder deutlicher zur Geltung zu bringen.
Die Akteure operieren dabei in einem sich tiefgreifend wandelnden Umfeld: In Afrika verlieren Staaten als soziale Organisationseinheiten zunehmend ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial (Johannes Piepenbrink)
Entwicklung in Afrika - was geht uns das an? Essay (Andreas Eckert)
Die Neuordnung Afrikas - Souveränität im Wandel (Ulf Engel)
Africa Command: "Pentagonisierung" oder integrierter Ansatz in der US-Afrikapolitik? (Stefan Gänzle)
Partizipation in der Entwicklungsplanung: Anspruch und Wirklichkeit (Frank Bliss)
Wissenschaftlich-Technologische Zusammenarbeit mit Afrika (Karl Ulrich Saß)
Piraterie vor den afrikanischen Küsten und ihre Ursachen (Edward A. Ceska / Michael Ashkenazi)
Allein auf weiter Flur: Korrespondenten in Afrika (Lutz Mükke)
Armut wird heute vor allem mit der Situation in Entwicklungsländern in Verbindung gebracht. Jedoch gibt es auch in den westlichen Wohlstandsgesellschaften arme Menschen. Die politischen Maßnahmen, die zur Bekämpfung von Armut ergriffen werden müssen, sind vielfältig und umstritten. Das Themenblatt geht dem grundsätzlichen Problem der Armut nach und betrachtet neben ihren Formen die Situation in Deutschland und weltweit. Ergänzt wird das Material um eine Kopiervorlage zum Thema "Mindestlohn ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Eine Milliarde Menschen hungert weltweit. Dieser Hunger ist die Folge eines Verteilungsproblems, denn Nahrung ist ausreichend vorhanden. Angesichts des prognostizierten Bevölkerungswachstums bedarf es eines Kurswechsels in der Agrar- und Handelspolitik. Welche neuen Wege gibt es, um die landwirtschaftliche Produktion zu steigern?
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Nach Jahrzehnten intensiver Entwicklungszusammenarbeit bleiben die Resultate bescheiden. Was einst so hoffnungsvoll in Lateinamerika, Afrika und Asien begann, endete nicht selten in einem "failed state". Das politisch-gesellschaftliche Desaster, dass in vielen Staaten der "Dritten Welt" herrscht, kann jedoch nicht der Entwicklungspolitik angelastet werden.
Folglich ist überzogene Kritik, die sich in Schlagworten wie "Tödliche Hilfe" oder "Wir retten die Welt zu Tode" ausdrückt, zwar nicht grundlos, ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt: Editorial (Ludwig Watzal)
Wie geht es weiter mit der Entwicklungspolitik? (Franz Nuscheler)
Geberpolitiken ohne verlässlichen Kompass? (Tobias Debiel / Daniel Lambach / Birgit Pech)
Entwicklungspolitischer Kohärenzanspruch an andere Politiken (Guido Ashoff)
Kleinkredit-Systeme in Entwicklungsländern (Heinrich Langerbein)
Ökonomische Konsequenzen von AIDS-Epidemie in Entwicklungsländern (Michael Grimm)
Zur Afrikastrategie der Europäischen Union (Peter Molt)
Seit den 1970er Jahren wachsen die Unterschiede zwischen den Entwicklungsländern. Die Globalisierung hat diesen Trend verstärkt. Nur ein kleiner Teil der Staaten konnte von ihr profitieren. Die unterschiedlichen Bedürfnisse der Entwicklungsländer verhindern eine effektive Interessenvertretung auf internationaler Ebene. Eine moderne Entwicklungspolitik muss den differenzierten Realitäten in den Ländern Rechnung tragen und ihre Hilfsangebote daran anpassen. Das Heft zeigt die Unterschiede und ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt: Entwicklungspolitik unter veränderten Rahmenbedingungen
Entwicklungsdefizite und mögliche Ursachen
Streit um Begriffe
Schwächen in der Binnenökonomie
Nachteile in der Außenwirtschaft
Risikotrends der Bevölkerungsentwicklung
Soziokulturelle Hemmnisse
Politische Strukturschwächen
Ursachendiskussion
Entwicklungsländer - Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Zuordnungsmaßstäbe von Weltbank und UNDP
Länderlisten der OECD
Untergruppen der Entwicklungsländer
Notwendigkeit differenzierter Betrachtung
Südafrika
Tansania
Südkorea
Brasilien
Internationale Akteure der Entwicklungspolitik
Globale IROs
IROs mit begrenztem Anspruch
Internationale Nichtregierungsorganisationen
Entwicklungspolitik seit den neunziger Jahren
UN-Millenniumsgipfel 2000
Aktuelle Ereignisse und Trends
Deutschlands Entwicklungspolitik im internationalen Vergleich
Gründe und Motive
Akteure und Instrumente
Kriterien für die Zusammenarbeit
Leistungen
Das Thema im Unterricht
Entwicklungsländer im Alltag
Voraussetzungen in Lerngruppen
Lernziele
Glossar
Kampagne, die sich in 82 Ländern für ein Ende der Armut einsetzt. Die zentralen Forderungen sind: mehr und bessere Entwicklungszusammenarbeit, gerechter Welthandel, umfassender Schuldenerlass für die armen Länder.
Anbieter: VENRO – Verband Entwicklungspolitik
Schüler helfen Schülern: Deutsche Schüler setzen sich für die Verbesserung der Schulsituation in Afrika ein:
Der Aktionstag unterstützt ein Bildungsprojekt, das die Verbesserung der Grundbildung für Mädchen und Jungen in Guinea-Bissau zum Ziel hat. Das Land von der Größe Baden-Württembergs gehört zu den ärmsten der Welt. Es gibt zwar offiziell Schulpflicht, der Schulbesuch ist aber trotzdem keine Selbstverständlichkeit.
Die Aktion "Schüler helfen Schülern" soll schrittweise die ...
Anbieter: Weltfriedensdienst e.V.
Das Hunger Projekt ist eine globale, strategisch arbeitende Nichtregierungsorganisation (NRO), die sich seit 1977 für die nachhaltige Überwindung chronischen Hungers in Afrika, Südasien und Lateinamerika einsetzt. Das Hunger Projekt versteht sich gleichzeitig als internationale Bewegung von Menschen, die aktiv dieses Ziel verfolgen. Weltweit sind alle Gremien und Vorstände des Hunger Projekts zu mindestens 50% mit Frauen besetzt. Auf diesen Internetseiten stellt das Projekt seine Arbeit und Möglichkeiten ...
Anbieter: Das Hunger Projekt e. V.
Migration wird in der Öffentlichkeit häufig mit Einwanderung gleichgesetzt, positive Aspekte werden kaum wahrgenommen, ein möglicher ökonomischer Nutzen nahezu gänzlich aus der Diskussion ausgeklammert. Dass Migration zu einer Entwicklung (nicht nur) in den Herkunftsländern der Einwanderer führen kann, wird bislang kaum in Erwägung gezogen. Dabei gibt es interessante Beispiele, die belegen, dass kluge Migrationspolitik wirkungsvoller sein kann als traditionelle Entwicklungspolitik. Die Forderung ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial
Entwicklung durch Migration: ein neuer Forschungsansatz
Vier Thesen zur deutschen Entwicklungshilfepolitik für Indien
Die Green Card: Inszenierung eines Politikwechsels
Vietnam: Netzwerke zwischen Sozialismus und Kapitalismus
Der Verein arche noVa - Initiative für Menschen in Not e.V. ist eine gemeinnützige Hilfsorganisation. Sie will jenen Völkern und ethnischen Gruppen Unterstützung geben, die durch Krieg, Unterdrückung oder Naturkatastrophen in Not geraten sind. Dabei versucht sie, gleichberechtigte Kontakte zu Partnern vor Ort aufzubauen. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland. Im Rahmen des Internetauftritts von arche noVa werden die Aktivitäten sowie ihre ...
Anbieter: arche noVa - Initiative für Menschen in Not e.V.