Wahrnehmung in der Öffentlichkeit
Annäherung an einen komplexen Begriff
Definitionsvarianten
Bestimmungselemente
Aufgaben und Funktionen
Mittler zwischen Staat und Gesellschaft
Parteienstaat versus Parteiendemokratie
Politische Systeme
Geschichte und Entwicklung in Deutschland
Entstehungsgeschichte
Parteitypen
Rolle in unterschiedlichen politischen Systemen
Parteifamilien
Aufbau und Organisationswirklichkeit
Innerparteiliche Demokratie
Parteiengliederung
Verkannte Größe - Parteien in staatlichen Institutionen
Strukturelle Bedeutung
Beispiel Bundestagsfraktionen
Streitobjekt innerparteiliche Demokratie
Diktatur und Allmacht
Aktuelle Entwicklungstendenzen
Elemente direkter Demokratie
Quellen, Verteilung und Kontrolle der Finanzen
Geld als Einflussfaktor
Gesetzliche Grundlagen
Einnahmequellen
Indirekte Mittelressourcen
Kontrollmöglichkeiten
Auslaufmodell oder Kontinuum - Zukunftsperspektiven
Fortdauernde Stabilität
Neuakzentuierungen
Das politische Leben in Deutschland ist mehr als Kanzleramt, Bundestag und Parteizentralen. An vielen Stellen füllen Menschen die deutsche Demokratie mit Leben. Deutsche Demokratie, ein Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung.
2500 Jahre Geschichte zeigen: Demokratie ist nicht selbstverständlich, aber flexibel für veränderte Gegebenheiten. Strukturwandel, Globalisierung, Digitalisierung, Populismus, sowie die Infragestellung von Wissen und universalistischen Werten stellen sie vor neue Herausforderungen.
Beiträge dazu im Heft "Demokratie" aus der Reihe "Informationen zur politischen Bildung" der Bundeszentrale für politische Bildung.
Das repräsentativ-demokratische System steckt in einer Vertrauenskrise. Intransparent, unzureichend und sogar antiquiert erscheint das parlamentarische System erscheint bisweilen. Gefordert werden "maximale Transparenz" politischer Entscheidungsprozesse und mehr direkte Demokratie. Die Generation der digital natives drängt in die parlamentarische Arena und fordert einen "Systemneustart".
Parlamentarismus
Aus Politik und Zeitgeschichte, 38-39/2012
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Parlamentarische Demokratie
Informationen zur politischen Bildung, Heft 295/2012
(Bundeszentrale für politische Bildung)
Liquid democracy
Alle können Parlamentarierinnen sein und mit allen anderen Ideen entwickeln, diskutieren, streiten, Bündnisse eingehen, Kompromisse schließen und Konsens finden.
(Daniel Reichert, dwt)
Direkte Demokratie und Parlamentarismus
Zukunftsforum Politik, 2011
(Konrad-Adenauer-Stiftung)
Mehr Demokratie, aber wie?
Tagung zur direkten Demokratie
21./22. März 2012
(Friedrich-Ebert-Stiftung)
Fragt doch das Volk - dankt die Politik ab?
Mehr Bürgerbeteiligung: Eine Hinwendung zur direkten Demokratie oder Zeichen der Hilflosigkeit der gewählten Repräsentanten?
Im Zentrum, 4.6.2012
(ORF)
"Gibt es so viele NPD-Wähler, weil es so viele BILD-Leser gibt?" so die Frage an Mathias Döpfner (Axel Springer) in der Sendung "Das Philosophische Quartett" zum THema "Wie Populismus die Demokratie gefährdet".
Weitere diskutierte Thesen: "Die Demokratie gibt allen Bürgern das Wahlrecht, aber nicht allen die politische Einsicht und Urteilskraft, und diese Nische nützt der Populismus gnadenlos aus." (Rüdiger Safranski); "Der Populismus, das ist der dunkle Doppelgänger der Demokratie, der sich immer mehr im Haus der Demokraten breit macht und und dreist genug ist zu behaupten, er sei der legitime Eigentümer." (Peter Sloterdijk).