Wer soll über Ihr Schicksal entscheiden? Ein menschlicher Richter oder ein Algorithmus? Die unscheinbaren Folgen von Anweisungen, die im Internet sowieso, aber auch in jedem Computerprogramm tätig sind, prägen unseren Alltag maßgeblich. Einkäufe, Finanzgeschäfte, Medizin, Polizei, Justiz, Demokratie und sogar Kunst werden von Algorithmen geleitet. Sie sortieren die Welt, eröffnen neue Optionen und nehmen Entscheidungen ab - schnell, effektiv, gründlich. Leider tun sie das häufig, ohne uns zu fragen. Außerdem neigen wir dazu Algorithmen nicht in Frage zu stellen. Das öffnet Menschen, die uns ausbeuten wollen, Tür und Tor und verhindert, dass wir bessere Algorithmen bekommen. Unterstützung ist gut, aber es muss klar sein, wie sie zu bestimmten Entscheidung gelangen. Demokratische, menschliche Algorithmen. Dafür plädiert dieses Buch - zugänglich, unterhaltsam, hochinformativ und auch für Laien verständlich.
Das Buch ist derzeit in den Landeszentralen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und dem Saarland erhältlich.