Wie wir unsere offene Gesellschaft verteidigen
Ullstein Buchverlage GmbH, Sonderausgabe für die Zentralen für politische Bildung, Berlin 2021, 192 Seiten
Weltweit gerät die Demokratie unter Druck, auch bei uns. Populistische Wahlerfolge, grassierende Hasskriminalität und extremistische Netzwerke führen zu Hetze, Morddrohungen und Feindeslisten. Darauf folgen Taten – wie die Terroranschläge in Halle, Hanau, am Berliner Breitscheidplatz und der Mord an Walter Lübcke zeigen.
Auch in der Mitte der Gesellschaft sind demokratiefeindliches Gedankengut, Misstrauen gegen staatliche Institutionen und Verschwörungsideologien weit verbreitet. Was ist zu tun? Demokratie lebt und stirbt in der Praxis. Dieses Buch erklärt, warum wir den Mut aufbringen müssen, demokratische Grenzen klar zu benennen und besser als bisher zu verteidigen. Es zeigt, was sich dafür in Politik, Gesellschaft, Justiz und Medien konkret ändern muss.
Mit Beiträgen von Eric Hattke, Karl-Siegbert Rehberg, Eckart Conze, Georg Restle, Ines Geipel, Hajo Funke, Peter Imbusch, Dirk Laabs, Ingke Goeckenjan, Karolin Schwarz, Sebastian Krumbiegel, Marina Weisband und Michael Kraske.