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        Rentensysteme und Altersarmut im internationalen Vergleich - FES Studie, September 2011

        In Europa koexistieren verschiedene Typen von Rentensystemen, die das Ziel der Lebensstandardsicherung im Alter durch einen je unterschiedlichen public-private mix in der Altersvorsorge zu erreichen versuchen. Jüngere Reformen, vor allem die Aufwertung des Äquivalenzprinzips und der Ausbau der privaten/betrieblichen Altersvorsorge zulasten der staatlichen Rentenleistungen erhöhen perspektivisch das Risiko von Altersarmut für atypische Erwerbsbiographien. Großbritannien, wo die staatlichen Rentenleistungen relativ niedrig sind und der Schwerpunkt auf privaten Zusatzleistungen liegt, weist bei Ersatzraten und Altersarmut die im europäischen Vergleich ungünstigste Entwicklung auf. Hingegen zeichnen sich die Niederlande im zwischenstaatlichen Vergleich durch gute Werte bei Ersatzraten und Altersarmut aus. Vornehmlich die staatliche Basissicherung und deren Entkoppelung vom Verlauf der Erwerbsbiographie könnten als »gute Praxis« für andere Staaten dienen. Für Deutschland wird der Vorschlag einer staatlichen Basissicherung im Alter diskutiert. Das Problem einer obligaten betrieblichen Vorsorge liegt darin, dass diese im Regelfall keine Ausgleichsmechanismen für Unterbrechungen der Erwerbsbiographien vorsieht. Als Alternative zur Basissicherung könnten flexible Rentenanwartschaften die ungünstigen Effekte atypischer Erwerbsbiographien auf die Ersatzraten teilweise kompensieren.
        Publikationen: FES Studie

        Inhalt:

        1. Systemlogiken in der Rentenvorsorge im Vergleich

        1.1 Internationale Diskurse als Rahmenbedingung nationaler Rentenpolitiken

        . . . . . . . . . . . . .  . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . 6

        2. Länderstudien zu Rentensystemen

        2.1 Das britische Rentensystem im Überblick

        2.2 Das dänische Drei-Säulen-System im Überblick

        2.3 Das niederländische Drei-Säulen-System im Überblick

        2.4 Das schweizerische Drei-Säulen-System im Überblick

        2.5 Das französische Rentensystem im Überblick

        . .  . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 . . . . . . . . . . . . . . . 10 . . . . . . . . . . 12 . .. . . . . . . . . . 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

        3. Entwicklung der Rentenniveaus im Ländervergleich

        3.1 Die Einbeziehung diskontinuierlicher Erwerbsbiographien in die Rentensysteme

        . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19

        4. Lebensstandardsicherung und Altersarmut in vergleichender Perspektive

        5. Zusammenfassung und Reformvorschläge

        . . 23 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28. . . . . .. . . . . . . . . . . . 16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

        Literatur


        Anbieter: Friedrich-Ebert-Stiftung





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        .

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        Familien, die aufgrund ihrer schwierigen Lebenssituation nicht in der Lage sind, ihren Kindern ein Weihnachtsgeschenk zu kaufen, hilft das Engelbaum-Projekt. Kinder Alleinerziehender, Frauenhaus-Bewohner oder inhaftierter Eltern erhalten so seit Jahren ein individuelles Weihnachtsgeschenk.

        Abgehängt?

        Das Heft "Abgehängt?" aus der Reihe Politik & Unterricht widmet sich einem Thema von gesellschaftlicher Brisanz. Denn auch in einem - weltweit gesehen - reichen Land wie Deutschland gibt es Armut und einen beträchtlichen Bevölkerungsanteil, der als "armutsgefährdet" gilt. Was überhaupt ist aber Armut? Wie wird sie definiert und wer ist betroffen? Welche Anstrengungen werden unternommen, um sie zu verhindern oder abzumildern? Stellt Armut schließlich eine Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Demokratie dar?

        Armut

        In Deutschland, einem zweifelsohne wohlhabenden Land, leben Menschen in Armut. Armut ist jedoch ein relativer Begriff'und stets eine Frage der Definition. Dies hat zur Folge, dass die wissenschaftlichen und politischen Debatten um die Existenz und das Ausmaß von Armut kontrovers verlaufen. Dies spiegelt sich auch in den Beiträgen der Ausgabe 4 - 2012 der Zeitschrift "Der Bürger im Staat" zum Thema Armut wider.

        Little Homes für Obdachlose

        Das Projekt "Little Home" baut für Menschen, die auf der Straße leben, kleine Mini-Häuser, die Obdachlosen einen Schlafplatz und ein Dach über dem Kopf bieten. Einen abschließbaren Ort, an dem sie sich und ihre wenigen Habseligkeiten trocken unterbringen und im Idealfall ein Stück weit zur Ruhe finden können.

        Statistik "Wohnungslose in Deutschland"


        Die Statistik zeigt die Anzahl der Wohnungslosen in Deutschland in den Jahren von 1995 bis 2016 und eine Prognose bis zum Jahr 2018.

        Derzeit sind nach der aktuellen Schätzung der "BAG Wohnungslosenhilfe" rund eine Million Menschen wohnungslos. Wohnungslos ist jedoch nicht mit obdachlos gleichzusetzen. Wohnungslos sind Menschen, wenn sie über keinen mietvertraglich abgesicherten Wohnraum verfügen, in Notunterkünften oder Heimen der Wohnungslosenhilfe untergebracht sind oder tatsächlich auf der Straße leben. Seit 2015 wird auch die Mehrzahl der Flüchtlinge den Wohnungslosen hinzugerechnet und die Gesamtzahl ist somit stark angestiegen. Aber auch ohne Berücksichtigung der Wohnungslosigkeit von Flüchtlingen,  steigt die Zahl der Wohnungslosen stetig an.