Was haben Uhrmacher, Models und Immobilienmaklerinnen gemeinsam? Ihre Berufe könnte es gemäß einer vielzitierten Studie in 20 Jahren nicht mehr geben. Doch lässt sich nur bedingt vorhersagen, wo sich welche Technologien durchsetzen werden, wie menschliche Arbeit und digitale Technik dabei zusammenspielen und wie sich dies auf Berufsbilder und den Arbeitsmarkt auswirken wird.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Deutschland driftet auseinander. Trotz guter Konjunktur der vergangenen Jahre profitieren längst nicht alle Regionen vom Wachstum. Die regionale Ungleichheit verfestigt sich oder nimmt sogar noch zu. Einzelne Regionen befinden sich in einem Teufelskreis aus Verschuldung, Arbeitslosigkeit und Abwanderung.
Das jüngste Wachstum kommt in vielen Gegenden Deutschlands nicht an. Das ist das Ergebnis der Studie "Ungleiches Deutschland", die anhand von 20 Indikatoren die soziale und ökonomische Lage ...
Anbieter: Friedrich-Ebert-Stiftung
"Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.", heißt es in Artikel 20,1 Grundgesetz. Wie Politik im Alltag diese soziale Verpflichtung umsetzt, thematisiert das vorliegende Heft. In sechs Kapiteln stellen die vier Autoren die Geschichte, die theoretischen Grundlagen, die aktuellen sozialpolitischen Leitbilder, den Aufbau und die Funktionslogik sowie die sozialpolitischen Akteure und Prozesse vor und wagen einen Ausblick auf künftige Herausforderungen.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
100.000 Menschen begingen 1890 in Deutschland den 1. Mai erstmals als "Kampftag der Arbeiterbewegung". Seinen Ursprung hatte der Feiertag in einem blutigen Massaker vier Jahre zuvor.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Dies ist ein Erklär-Video in Leichter Sprache zu dem Thema Kinderarmut mit Untertiteln.
Anbieter: Der Landesbeauftragte für politische Bildung Schleswig-Holstein
"Unterschicht" ist kein wertneutraler Terminus, sondern häufig abwertend in Gebrauch. Das Sprechen über Armut und Arbeitslosigkeit folgt oft tradierten Mustern sozialer Debatten. Mangelnder Aufstiegswillen wird diagnostiziert und die Verantwortung für die Lebenslage vor allem individuellen Schwächen zugeschrieben. Seltener ist die Rede von der Verfestigung der Armut und abnehmender Aufstiegsmobilität.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt: Editorial
Unterklassen. Plädoyer für die analytische Verwendung eines zwiespältigen Begriffs
"Unten" im geteilten Deutschland
Wahrnehmung sozialer Ausgrenzung
Ende der Aufstiegsgesellschaft?
Bilanz und Perspektiven des aktivierenden Wohlfahrtsstaates
Ungleichheit als Gefahr für Demokratie, Teilhabe und Stabilität
Verteilungsgerechtigkeit in der Armutsmessung
Die EU-Kommission will "Neue Impulse für Arbeitsplätze, Wachstum und Investitionen" geben. Derzeit herrscht diesbezüglich große Ungleichheit in Europa. Die hohe Jugendarbeitslosigkeit bleibt die größte Herausforderung.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Wie hat sich die Gesellschaft in Deutschland seit 1945 verändert, wie präsentiert sie sich aktuell und wie ist sie für künftige Herausforderungen gerüstet? Eine sozialhistorisch und empirisch ausgerichtete Betrachtung in den Bereichen Bevölkerungsstruktur und -entwicklung, materielle Lebensbedingungen, soziale Schichtung, Migration und Integration, Bildungssituation sowie geschlechtsspezifische Ungleichheiten bietet Antworten.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Die Geschichte der Arbeiterbewegung ist eng verknüpft mit der Geschichte der deutschen Demokratie. Die Organisation der Arbeiterbewegung in politischen, gewerkschaftlichen und kulturellen Zusammenhängen war ein wichtiger Faktor auf dem Weg zur Mitbestimmung und Mitregierung der Arbeiterklasse und benachteiligter Schichten insgesamt.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Armut ist nicht die Schande der Armen. Sie sollte ein Skandal für die Reicheren sein. Oft genug wird sie aber ignoriert, verdrängt, wegerklärt. Wer ist schon reich, wenn es um die Armut der anderen geht?
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Armut ist ein relativer Begriff'und stets eine Frage der Definition. Dies hat zur Folge, dass die wissenschaftlichen und politischen Debatten um die Existenz und das Ausmaß von Armut kontrovers verlaufen. Dies spiegelt sich auch in den Beiträgen dieser Ausgabe wider.
Anbieter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Seit dem 1. Mai 2011 ist der deutsche Arbeitsmarkt vollständig für Bürger aus acht mittel- und osteuropäischen Ländern geöffnet. Bislang sind 79.000 Menschen aus diesen Ländern zum Arbeiten nach Deutschland gekommen - weit weniger als erwartet. Als Grund nennt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Sprachbarrieren und das deutsche Ausbildungs- und Bildungssystem.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
In Deutschland sind rund 13 Millionen Menschen von Armut bedroht: Laut Statistischem Bundesamt lag der Anteil der armutsgefährdeten Menschen im Jahr 2009 mit 15,6 Prozent höher als in den meisten Nachbarstaaten, aber unter dem EU-weiten Durchschnitt.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
In den vergangenen Jahren ist die Beschäftigung in Deutschland stark gestiegen. Parallel dazu ist die Arbeitslosigkeit zurückgegangen. Somit ist es möglich, dass sich die positive Entwicklung in den nächsten Jahren fortsetzt. In der kommenden Dekade könnte das Wachstum deutlich über dem der beiden vergangenen liegen, so dass die Erwerbstätigkeit weiterhin zunimmt. Da das Erwerbspersonenpotenzial aufgrund der demographischen Entwicklung zurückgeht, wird die Arbeitslosenquote weiter fallen ...
Anbieter: Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut
Das deutsche "Jobwunder" mitten in Krisenzeiten lässt Vollbeschäftigung wie zu Zeiten des Wirtschaftswunders der 1960er Jahre wieder als realistisches Ziel erscheinen. Doch oft wird übersehen, dass hinter dem Beschäftigungswunder von damals eine historische Sondersituation, geprägt vom Wiederaufbauboom der Nachkriegszeit und der weitgehenden Exklusion von Frauen aus dem Arbeitsmarkt, stand. Zudem beruht das heutige "Jobwunder" erheblich auf der Ausweitung von im Vergleich zum sogenannten Normalarbeitsverhältnis ...
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Mit diesem Strategiepapier zeigt das IZA Wege auf, wie Deutschland in der vor uns liegenden Dekade wieder Vollbeschäftigung erreichen kann. Die „Agenda 2010“ hat die Arbeitsmarktentwicklung erkennbar in die richtige Richtung bewegt und für ein neues Denken gesorgt. Dass der deutsche Arbeitsmarkt die Finanz- und Weltwirtschaftskrise vergleichsweise glimpflich überstehen konnte, ist auch den jüngsten Arbeitsmarktreformen zu verdanken. Es gibt deshalb keinen Grund, das Erreichte in Frage zu ...
Anbieter: Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA)
Vor zehn Jahren wurde in Deutschland die staatlich geförderte private Altersvorsorge eingeführt, die seither als „Riester-Rente“ bekannt ist. Mit Blick auf den demographischen Wandel und in Erwartung sinkender gesetzlicher Renten sollte sie auch künftig den lohnabhängig Beschäftigten einen angemessenen Lebensstandard im Alter ermöglichen. Während jedoch Problemen ihrer Transparenz und Zielgenauigkeit viel Aufmerksamkeit
geschenkt wurde, hat die Rentabilität der „Riester-Produkte“ ...
Anbieter: Friedrich-Ebert-Stiftung
In Europa koexistieren verschiedene Typen von Rentensystemen, die das Ziel der Lebensstandardsicherung im Alter durch einen je unterschiedlichen public-private mix in der Altersvorsorge zu erreichen versuchen. Jüngere Reformen, vor allem die Aufwertung des Äquivalenzprinzips und der Ausbau
der privaten/betrieblichen Altersvorsorge zulasten der staatlichen Rentenleistungen erhöhen perspektivisch das Risiko von Altersarmut für atypische Erwerbsbiographien. Großbritannien, wo die staatlichen Rentenleistungen ...
Anbieter: Friedrich-Ebert-Stiftung
Inhalt: 1. Systemlogiken in der Rentenvorsorge im Vergleich
1.1 Internationale Diskurse als Rahmenbedingung nationaler Rentenpolitiken
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2. Länderstudien zu Rentensystemen
2.1 Das britische Rentensystem im Überblick
2.2 Das dänische Drei-Säulen-System im Überblick
2.3 Das niederländische Drei-Säulen-System im Überblick
2.4 Das schweizerische Drei-Säulen-System im Überblick
2.5 Das französische Rentensystem im Überblick
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3. Entwicklung der Rentenniveaus im Ländervergleich
3.1 Die Einbeziehung diskontinuierlicher Erwerbsbiographien in die Rentensysteme
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4. Lebensstandardsicherung und Altersarmut in vergleichender Perspektive
5. Zusammenfassung und Reformvorschläge
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Literatur
In vielen Ländern bilden die atypisch Beschäftigten mit einem Anteil von jeweils deutlich über einem Drittel aller Beschäftigten einen beachtlichen Teil der Gesamtbeschäftigten. Insgesamt ist seit Ende der 1990er Jahre europaweit eine Zunahme atypischer Beschäftigung zu verzeichnen. Im Ländervergleich findet die auf der EU-Ebene verfolgte Flexicurity-Strategie in Deutschland relativ wenig Anwendung. Das deutsche System der staatlichen Altersvorsorge ist aufgrund der starken Lohnzentrierung ...
Anbieter: Friedrich-Ebert-Stiftung
Inhalt: 1. Einleitung
2. Europäische Sozial- und Beschäftigungspolitik
3. Wandel der Arbeitsverhältnisse in Europa
4. Die Dynamik atypischer Arbeitsverhältnisse
5. Die staatliche Alterssicherung der atypisch Beschäftigten im Ländervergleich 12
5.1 Dänemark
5.2 Deutschland
5.3 Italien
5.4 Niederlande
5.5 Polen
5.6 Vereinigtes Königreich
.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
6. Fazit:
Good Practices?.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
7. Lehren für Deutschland?
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"Hauptsache Arbeit!" lautet oft der Ruf - die Qualität der Arbeitsplätze rückt dabei in den Hintergrund. Flexibilisierte und prekäre Arbeitsformen resultieren immer häufiger im "überforderten Ich", bergen bei einer nachhaltigen Arbeitspolitik indes durchaus Chancen auf größere Autonomie.
Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung
Inhalt:
Editorial (Anne Seibring)
Arbeit und menschliche Würde - Essay (Oskar Negt)
Ein halbes Leben. Vier Kurzporträts aus einer Arbeitswelt im Umbruch (Carsten Keller / Olaf Groh-Samberg / Michael Hofmann / Silke Röbenack / Gilles Reckinger / Diana Reiners / Kathrin Schrader / Kathrin Englert)
Von der "Humanisierung der Arbeit" zur "Guten Arbeit" (Dieter Sauer)
Arbeitskraft ist mehr als eine Ware. Arbeiten in der postfordistischen Dienstleistungsgesellschaft (Eva Senghaas-Knobloch)
Qualität von Arbeit: messen - analysieren - umsetzen (Julia Lepperhoff)
"Humanisierung" der Arbeit und Wirtschaftlichkeit - Essay (Alexander Böhne)
Arbeit und Autonomie. Plädoyer für eine nachhaltige Arbeitspolitik (Cordula Drautz)