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        Jahrestage, Gedenktage, Jubiläen - Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 33-34/2020)

        50 Jahre dies, 100 Jahre das: Kritik an der "Jahrestagisierung" von Geschichtswissenschaft, historisch-politischer Bildung und Geschichte in der Öffentlichkeit insgesamt ist nicht neu. Ein vollständiger Ausstieg aus dem Jahrestagskarussell scheint indes schwierig und ist, je nach Anlass, auch nicht wünschenswert. Jahrestage versprechen planbare Öffentlichkeit für historisches Wissen und bieten, insbesondere als institutionalisierte Gedenktage, Staat und Gesellschaft Gelegenheit, innezuhalten. Ob damit stets historischer Erkenntnisgewinn und eine gründliche Selbstbefragung einhergehen, mag hingegen bezweifelt werden. Es gilt, Routinen bis hin zur Erstarrung beim Begehen der immergleichen Gedenktage und Jubiläen vorzubeugen.,

        Inhalt:

        Editorial
        Magie der Null
        Zur Karriere einer Zeitkonstruktion
        Geschichte in der Öffentlichkeit analysieren
        Eine Gelegenheit zum historischen Lernen?
        Im Bann der Jahrestage
        Gedenken an den Holocaust: Ritual und Reflexion
        Über Gedenktage und Demokratie


        Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung

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        Dossiers Geschichte

        Sämtliche Themendossiers der Bundeszentrale für politische Bildung im Bereich Geschichte.

        Passend dazu im Themenkatalog

        Der Aufstand des 17. Juni 1953

        Das Online-Dossier Der Aufstand des 17. Juni 1953 der bpb stellt mit interaktiven Karten, mit Fotos, Interviews und Überblickstexten sowie zahlreichen Ton- und Filmdokumenten den Volksaufstand anhand exemplarischer Bespiele dar.

        Zusammenfassungen

        Der 17. Juni 1953
        Zusammenfassende Darstellung
        (Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern)

        #kurzerklärt: Der Aufstand am 17. Juni 1953
        (Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)

        17. Juni 1953 - Volksaufstand
        (Lemo)

        Comic: Die Geschichte von Armin und Eva

        Der 17. Juni 1953 steht für Unfreiheit und Willkür in der DDR. Zugleich ist er Symbol für Mut und Widerstand der Bevölkerung. Ein Comic macht die historischen Ereignisse nun auf eine neue Art erfahrbar. "Die Geschichte von Armin und Eva“ ist spannend, weil sie wahr sein könnte. Ein Projekt des Instituts für angewandte Geschichte, gefördert durch die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung.

        Gedächtnis der Nation

        Auf dem Portal Gedächtnis der Nation erzählen Zeitzeugen ihre Geschichte. Vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart, in mehr als tausend Videoclips. In der Rubrik "Erleben" unter den Ereignissen des Jahres 1953 finden sich Zeitzeugen-Videos zum Volksaufstand am 17. Juni. Wer auch Zeitzeuge ist und mitmachen möchte, hier der aktuelle Zeitzeugenaufruf.

        Zeitzeugenbüro: Volksaufstand von 1953

        Neben einer Einführung in die Geschichte des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 verweist das Zeitzeugenbüro auf Lehrmaterialien, Bücher, Filme und Links. Im der Rubrik "Zeitzeugen" werden Menschen vorgestellt, die Schülerinnen und Schülern vom Volksaufstand 1953 in der DDR und seinen Folgen berichten und bereit sind, gemeinsam mit ihnen im Unterricht über das Thema zu diskutieren.

        Zeitzeugen-Interviews

        In dieser Interviewreihe auf DeineGeschichte.de kommen sechs Zeitzeugen zu Wort, die eindrücklich von ihren Erlebnissen der beiden Protesttage berichten. Dazu werden persönliche Dokumente, Archiv-Fotos und historische Filmaufnahmen gezeigt.