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        Antisemitismus - Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 26-27/2020)

        Obwohl Antisemitismus geächtet ist, sind judenfeindliche Einstellungen relativ konstant bei rund einem Viertel der deutschen Bevölkerung verankert. Jüngere Fallzahlen belegen einen deutlichen Anstieg antisemitischer Straftaten. Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es, um Antisemitismus vor dem Hintergrund eines rechtspopulistischen "Grundrauschens" in der Gesellschaft etwas entgegenzusetzen? Bei der antisemitismuskritischen Bildungsarbeit gilt es, gruppenbezogene Zuschreibungen zu hinterfragen und zu verdeutlichen, dass antisemitische Weltbilder unabhängig vom Verhalten der Jüdinnen und Juden konstruiert werden. Für den gesellschaftlichen Resonanzraum, in dem Antisemitismus verhandelt wird, kann es eine Chance sein, die Diversität jüdischen Lebens sichtbarer zu machen. Dass diese Sichtbarkeit für Jüdinnen und Juden keine Gefahr bedeuten darf, ist ebenso Bedingung wie gesamtgesellschaftliche Verpflichtung.

        Inhalt:

        Editorial

        Die Gefahr erkennt man immer zu spät

        Jüdische Sichtbarkeit und Diversität

        Antisemitismus zwischen Schwertern und Pflugscharen

        Sprechen und Schweigen über Antisemitismus

        Über Antisemitismus sprechen

        Antisemitismus und Antisemitismusforschung: ein Überblick

        Herausforderungen antisemitismuskritischer Bildungsarbeit

        Umgang mit Antisemitismus in der Schule

        Antisemitismus im Internet


        Anbieter: Bundeszentrale für politische Bildung





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        Sämtliche Themendossiers der Bundeszentrale für politische Bildung im Bereich Geschichte.

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        Der Aufstand des 17. Juni 1953

        Das Online-Dossier Der Aufstand des 17. Juni 1953 der bpb stellt mit interaktiven Karten, mit Fotos, Interviews und Überblickstexten sowie zahlreichen Ton- und Filmdokumenten den Volksaufstand anhand exemplarischer Bespiele dar.

        Zusammenfassungen

        Der 17. Juni 1953
        Zusammenfassende Darstellung
        (Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern)

        #kurzerklärt: Der Aufstand am 17. Juni 1953
        (Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)

        17. Juni 1953 - Volksaufstand
        (Lemo)

        Comic: Die Geschichte von Armin und Eva

        Der 17. Juni 1953 steht für Unfreiheit und Willkür in der DDR. Zugleich ist er Symbol für Mut und Widerstand der Bevölkerung. Ein Comic macht die historischen Ereignisse nun auf eine neue Art erfahrbar. "Die Geschichte von Armin und Eva“ ist spannend, weil sie wahr sein könnte. Ein Projekt des Instituts für angewandte Geschichte, gefördert durch die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung.

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        In dieser Interviewreihe auf DeineGeschichte.de kommen sechs Zeitzeugen zu Wort, die eindrücklich von ihren Erlebnissen der beiden Protesttage berichten. Dazu werden persönliche Dokumente, Archiv-Fotos und historische Filmaufnahmen gezeigt.